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GS300 Umbau auf Autogas


Dali

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Hallo,

 

vor einige Wochen habe ich im Internet nachgeschaut wegen Autogas Anlage für S19 G300er, und habe gesehen das PRINS ein System für dieses Motor anbietet. Hat jemand Erfahrung mit so einem Umbau schon gemacht? Vor einem Jahr gab das überhaupt nicht, oder? Das grösste Risiko ist das die Ventile mit Zeit verbrennen, oder?

 

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Der GS der 3. Generation wurde in den Jahren 2005-2011 gebaut und wurde u.a. auch als GS300 (Code: GRS190) mit einem V6 3.0 Liter-Motor mit Benzin-Direkteinspritzung verkauft.

Dieser Motor kann eigentlich von fast allen Gasanlagenherstellern mit einer Gasanlage ausgerüstet werden. Nicht nur von Prins.

 

 

vor 12 Stunden schrieb Dali:

Das grösste Risiko ist das die Ventile mit Zeit verbrennen, oder?

 

Wenn man im allgemeinen von "gasfest" spricht bezieht sich das fast immer nur auf die Ventilsitzringe, nicht auf die Ventile.

Gas ist sozusagen pfurztrocken und beinhaltet keinerlei Additive wie sie sich im Benzin befinden. Die Addtive haben u.a. die Eigenschaft die Ventile und den Brennraum von Ablagerungen zu befreien bzw. keine entstehen zu lassen  und die Ventilsitzringe vor Verschleiß zu schützen der immer dann entsteht wenn das Ventil schliesst und auf den Ventilsitzring aufschlägt.

Wie gesagt, solche Addtivie fehlen dem Gas, deshalb kann es sein (KANN, muss nicht !) das im Gasbetrieb die Ventilsitzringe verschleissen und dadurch das Ventilspiel langsam aber sicher fehlt und wenn sich dann ein Ventil nicht mehr richtig schliessen kann, ja dann kann es tatsächlich passieren dass das Ventil beschädigt wird. Wer dann das Ventilspiel nicht korrigiert, der riskiert einen Motorschaden.

 

Um das aber erst gar nicht entstehen zu lassen führt man dem Motor im Gasbetrieb über ein zusätzliches System die notwendigen Additive zu und schon ist das Problem behoben.

Dieses Problem betrifft aber alle Motoren die mit Gas fahren, egal ob Direkteinspritzer oder Saugrohreinspritzung. Wenn man sich nicht sicher ist ob ein Motor gasfest ist oder nicht dann baut man einfach ein Additivsystem ein und dann stellt sich die Frage nicht mehr. Das Motor ist dann gasfest.

 

Bei den Direkteinspritzermotoren gibt es aber noch ein anderes Problem. Die Benzineinspritzdüsen.

Die Benzineinspritzdüsen sind während des Gasbetriebes ohne Funktion und spritzen keinen Kraftstoff in den Brennraum. Sollen sie ja auch nicht, schliesslich will man ja mit billigerem Kraftstoff fahren. Mit Gas.

Aber die Benzindüsen der Direkteinspritzermotoren brauchen den Kraftstoff zur Kühlung. Schliesslich sind die Direkteinspritzdüsen direkt den Verbrennungstemperaturen in den Brennräumen ausgesetzt und werden extrem heiß. Die Düsen halten die Temperaturen zwar aus aber das Benzin das sich in den Düsen befindet verdampft und verkokt mit der Zeit, die Düsen werden unbrauchbar. Solange Benzin durch die Düsen geblasen wird, besteht keine Gefahr aber wie gesagt, im Gasbetrieb stehen die Benzindüsen still und es wird kein Benzin durchgeblasen und somit werden die Düsen nicht gekühlt.

Um das zu verhindern werden die Benzindüsen auch im Gasbetrieb hin und wieder ein wenig Benzin in die Brennräume spritzen. Es wird also zum Gas auch ein wenig Benzin verbraucht. Statt mit 100 % Gas fährt man dann mit ca. 85-90 % Gas und 10-15 % Benzin. Das ist die Spezialität der Gasanlagen für Direkteinspritzer und auch unbedingt notwendig, ansonsten hat man ständig defekte Benzineinspritzdüsen.

 

Weil aber der "gemeine" Gasfahrer ein Geizkragen ist und auf keinen Fall mehr mit Benzin fahren will haben sich die Hersteller eine andere Art der Gaseinspritzung einfallen lassen. Die Direkteinspritzung von Gas über die Benzineinspritzdüsen. Prins nennt diese spezielle Gasanlage " Direct LiquiMax ".

Hier wird das Gas über die Benzinhochdruckpumpe und die Benzineinspritzdüsen in die Brennräume geblasen. Das hat den Vorteil das man keinen Benzinverbrauch mehr hat und auch keine Gasdüsen einbauen muss. Nachteil: die Komponenten die mit Gas in Berührung kommen (Hochdruckpumpe, Leitungen, Benzineinspritzdüsen) müssen gasfest sein. Bei verschiedenen Modellen muss dazu die Hochdruckpumpe umgebaut werden und deshalb bietet Prins diese Gasanlage nur für wenige Motoren an.

 

Lexus ist nicht darunter. Der GS300 ist nicht mehr im Programm und auch sind viel zu wenige Fahrzeuge verkauft worden um für Prins solch eine Entwicklung überhaupt rentabel zu machen. Ausserdem ist die LiquiMax viel zu teuer um überhaupt rentabel zu sein. Das lohnt sich nur für extreme Vielfahrer, wenn überhaupt.

 

Also, der GS300 S19 ist ein Direkteinspritzer der eine Gasanlage mit eigenen Gasdüsen erhält und dazu ein sequentielle Additivsystem erhalten sollte damit er zu 100% gasfest ist. Der zusätzliche Benzinverbrauch zum Gas ist kaum der Rede wert. Jedenfalls immer noch besser als mit 100 % Benzin fahren zu müssen.

 

Such dir einen guten Umrüster in deiner Nähe der bereit ist einen Lexus GS300 Direkteinspritzer umzubauen. Denn ein guter Umrüster ist das A und O.

 

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Wenn ich sowas lese, sträuben sich mir die Nackenhaare :ph34r:.

 

Andreas hat wirklich eine großartige und erschöpfende Antwort gegeben.

 

Nur : was soll das ??? Ich fahre meinen GS 300 jetzt seit genau 101000 km, insgesamt hat er 165000 km drauf, alle Inspektionen, bestes Öl und Benzin. Verbrauch hier in D jetzt im Winter zwischen 9.0 und 9.5 l /BC, aber ich bewege ihn flott, regelmäßig bis 180 km/h, wenn das mal möglich ist, fahre allerdings kaum Kurzstrecke. Ich finde den Verbrauch für ein 249 PS - Auto durchaus günstig.

Was soll das : man baut für sehr teures Geld (!!) eine Gasanlage ein, handelt sich in jedem Falle ein zusätzliches Risiko ein, hat einen erhöhten Verbrauch. Und muss sich noch mit der Gastankerei und teuren Ventilspielkorrekturen rumquälen.

Meine Meinung : Geiz ist in diesem Falle keineswegs geil... Und kann im ungünstigsten Falle zu einem wirtschaftliche Totalschaden führen. Ein Wiederverkauf mit Gasanlage ist generell auch viel problematischer.

 

RodLex

 

PS : Ich fuhr früher 55000 km im Jahr mit Lexus LS V8, habe den Autos die 11 l Verbrauch immer gegönnt, ich hatte ja dafür einen zuverlässigen und meist problemfreien Luxuswagen, um den mich meine Außendienstkollegen regelmäßig beneideten, bis sich zwei  schließlich auch einen gebauchten LS 400 kauften...

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Danke Andreas, super hast du das geschrieben! 

RodLex, mein GS verbraucht mit 17er Winterreifen über 11l, und ich fahre nicht flott, im gegenteil, und ich bin auf Idee gekommen vielleicht eine Gasanlage einbauen zu lassen. Bei uns sind gebrauchte Benziner mit Gas schon beliebt. Interessant ist das mein GS mit 18er und alte Winterreifen weniger verbraucht hat und das habe ich nicht erwartet!

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Wenn wir schon beim Verbrauch sind:wink2:
Bei mir es ist wie bei Rodlex, habe auch ein GS300 und fahre den mit 9 Liter BC. Habe 18 Zoller drauf(Sommer und Winter) und fahre auch nicht unbedingt sparsam. 150/160 km/h auf der Autobahn ist immer meine Reisegeschwindigkeit.
11 Liter find ich schon ein bißchen viel.

bearbeitet von Alex83
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Ich tanke jedes mal voll und rechne es selber. Laut meine Erfahrung mit BC(etwa 20.000km), unterschied liegt bei 8%, also fast 1 Liter.  

Ich habe erwartet das die 17er um 1 Liter Ersparnis bringen, aber es ist nicht so. Ich habe dann Durchmesser verglichen und herausgefunden das die 17er mit neue Reifen cca 5% grösseres Umfang haben. Also neue Reifen mit besserem Grip machen schon ein Unterschied.

Natürlich, 10 Liter für ein Benziner mit knapp 250 PS und Automatikgetriebe ist sicher realistisch und nicht übertrieben, aber mein Auto fährt 80% km in der (Klein)Stadt und weil ich kein Geld fuer einen 300h oder 450h habe, suche ich mir die Infos und vielleicht einen Weg um Sprit kosten zu senken. 

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vor 3 Stunden schrieb RodLex:

Nur : was soll das ???

 

Das sollte jede(r) für sich entscheiden ob eine Umrüstung auf Gas für sie/ihn Sinn macht oder nicht.

 

Was soll das : man baut für sehr teures Geld (!!) eine Gasanlage ein, handelt sich in jedem Falle ein zusätzliches Risiko ein, hat einen erhöhten Verbrauch. Und muss sich noch mit der Gastankerei und teuren Ventilspielkorrekturen rumquälen.

 

Teuer ist relativ und ein zusätzliches Risiko ist nur minimal vorhanden. Wenn man richtig umrüstet dann besteht überhaupt kein Risiko.

Und ob ich an der Tanke stehe und Benzin tanke oder Gas ist Jacke wie Hose. Rumquälen muss man sich mit keiner dieser Tankarten.

Und was die Ventilspielkorrektur betrifft: rumqälen muss sich die Werkstatt damit und nicht der Fahrzeugbesitzer.

 

Klar, kostet das was, aber deshalb muß es nicht gleich unrentabel sein mit Gas zu fahren nur weil man alle 20.000 km einen Gasfilter erneuern und alle 100.000 km das Ventilspiel kontrollieren muss. Wenn man einen Motor mit Zahnriemen statt Kette fährt und den Riemen alle 100.000-150.000 km erneuern muss schreit auch keiner und stellt den Sinn solch einer Wartungsarbeit in Frage.

 

Und was den erhöhten Verbrauch betrifft: Ja, stimmt. Aber dennoch fährt man mit Gas günstiger als mit Diesel und umweltfreundlicher allemal.

Nicht die Höhe des Verbrauchs ist maßgebend sondern das was man dafür zahlen muss und was man hinten rausbläst.

 

Ich fahre zwei Gasfahrzeuge und hab keinerlei Probleme. Weder mit den Gasanlagen noch mit den Ventilen der beiden Motoren.

Die Umrüstung meines Subaru Forester (Modelljahr 2007, Km-Stand 238.800)  hat 2.800,- € gekostet und hat sich nach 52.000 km (2 Jahren) amortisiert. Insgesamt hab ich bis heute 14.951,60 € an Kraftstoffkosten eingespart und 1.700,- € in Wartungskosten (Filterwechsel und Ventilspieleinstellung) investiert. Bleiben also noch ein Kostenersparnis von rund 10.450,- € übrig.

Die Umrüstung meines SC430 (Modelljahr 2006, Km-Stand: 198.000) hat 3.200,- € gekostet. Amortisiert nach 41.700 km (2 Jahre), Einsparung an Kraftstoffkosten: 8.400,- €, Wartungskosten: 553,- € (Filterwechsel, Ventilspielkontrolle). Ersparnis bis heute ca. 4.600,- €.

 

Natürlich ist das nur meine Rechnung aufgrund meines Fahrprofils (ca. 20.000 km im Jahr) rechnet sich jede Gasumrüstung. Aber das muss jeder für sich selber errechnen ob sich ein Umrüstung für ihn lohnt.

Eines sollte man aber auch nicht ausser acht lassen: die geringere Umweltbelastung durch Abgase. Keinerlei Stickoxyde, keinerlei Russ, 10-15 % geringerer CO²-Ausstoß. Gas gilt z.Zt. als der umweltfreundlichste Kraftstoff für Verbrennungsmotoren. Selbst der momentan durch die Leitung gejagte 3tel-Mix-Strom aus der Steckdose ist nicht umweltfreundlicher.

 

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Die Fahrstrecke macht sicherlich schon einiges aus, jedoch habe meinen über 10 Liter bis jetzt nur auf Autobahn gekriegt. Find persönlich den Verbrauch für die Leistung und Gewicht beim GS ganz gut.
Kann dich allerdings auch verstehen wenn du die Spritkosten senken möchtest, weniger Ausgaben wären mir auch lieber. Autogas hat sicherlich sein für und wider, ich habe aber leider keine Erfahrung damit...

PS: Wenn ich mehr Geld hätte würde ich den neuen 450h fahren:smile:

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vor 10 Stunden schrieb Alex83:

Autogas hat sicherlich sein für und wider, ...

 

so wie jede anderer Spritspartechnik auch.

wer Sprit sparen will hat mehrere Möglichkeiten:

  1. er kauft sich einen Diesel
    zusätzliche Technik: Hockdruckpumpe, Hochdruckeinspritzdüsen, Turbolader, Partikelfilter. Alles anfällig und bedarf regelmäßiger Reinigung und nach 100.000 km ist der Partikelfilter für viel Geld zu erneuern.
  2. er kauft sich einen Hybriden
    zusätzliche Technik: Elektromotor, Konverter, Akku. Über die Kosten bei einem Defekt dieses System brauchen wir wohl nicht mehr reden. Da finden sich einige Beispiele hier im Forum. Die Kosten für einen Defekt können bei älteren Fahrzeugen den Wert des Fahrzeuge übersteigen (wirtschaftlicher Totalschaden).

Wie man sehen kann, jede Spritsparalternative zum reinen Benzinbetrieb stellt höhere Ansprüche erfordert höhere Anschaffungs- und Wartungskosten und stellt gewisse Risiken dar.

 

Natürlich gilt auch für diese Spritsparalternativen zum reinen Benziner: sie funktionieren und machen (meistens) keine dauerhaften Probleme. Aber wehe wenn, dann wird es teuer. Das gleiche gilt auch für Gas.

 

Bleibt dann nur noch der reine Akkubetrieb (Elektrofahrzeug). Da gibt es dann aber ganz andere Probleme.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Ich möchte gerne auch noch mal meinen Senf dazu geben...

andreas gut und schön das du dich mit gasanlagen so auskennst aber!!!...du schreibst Subaru Forester...das ist ja als wenn du Äpfel mit Birnen vergleichst Subaru ist eben nicht toyota...und ja ich weiß es geht um lexus...ich habe einige Erfahrung mit toyota und gasanlagen gemacht da ich auch einige Jahre bei toyota gearbeitet habe und meine Meinung ist Gas ist totaler quatscht es rechnet sich in den wenigsten Fällen und gerade bei toyota habe ich mehrere Motorschäden dadurch miterlebt und fast alle hatten einen zusatzöler und trotzdem ventilschäden und das teilweise schon bei um die 100tkm 

und jetzt noch auf Gas umzurüsten macht eh keinen Sinn mehr wenn die Steuervergünstigung bald ausläuft...

 

und zu hybrid...bei toyota gibts 15 Jahre auf den Hybrid Antrieb wenn er bei toyota gewartet ist...nur so am Rande 

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vor 7 Minuten schrieb Green_Ninja:

Ich möchte gerne auch noch mal meinen Senf dazu geben...

andreas gut und schön das du dich mit gasanlagen so auskennst aber!!!...du schreibst Subaru Forester...das ist ja als wenn du Äpfel mit Birnen vergleichst Subaru ist eben nicht toyota...und ja ich weiß es geht um lexus...ich habe einige Erfahrung mit toyota und gasanlagen gemacht da ich auch einige Jahre bei toyota gearbeitet habe und meine Meinung ist Gas ist totaler quatscht es rechnet sich in den wenigsten Fällen und gerade bei toyota habe ich mehrere Motorschäden dadurch miterlebt und fast alle hatten einen zusatzöler und trotzdem ventilschäden und das teilweise schon bei um die 100tkm 

und jetzt noch auf Gas umzurüsten macht eh keinen Sinn mehr wenn die Steuervergünstigung bald ausläuft...

 

und zu hybrid...bei toyota gibts 15 Jahre auf den Hybrid Antrieb wenn er bei toyota gewartet ist...nur so am Rande 

Na dann hast du sicher alle diese Fälle durchgerechnet. Es ist eben immer die Frage wie ein Auto umgebaut ist. Ich hab meinen GS430 bei 165 tkm gekauft, mittlerweile stehen 245 tkm auf der Uhr. Umgebaut wurde bei 100 tkm, also seit 145 tkm läuft mein Auto auf Gas. Verbrauch um die 13 Liter/100 km, dazu noch umgerechnet 1L/100 km Benzin.

Und jetzt rechne mir mal vor wo sich das nicht rechnet. Ich habe bisher 5500€ an Gas getankt, ein paar Hundert € in Wartung der Gasanlage investiert. Flashlube kostet auch nicht die Welt. Also wo kommen die ungefähr 3500€ plus in meinem Konto her, wenn sich das nicht rechnen soll?

Ansonsten ist es hier in jedem Gas-Thread das selbe, jemand gibt sich Mühe alle Fakten darzustellen und dann kommt einer und Schreit alles Unsinn...

Und es gibt bei Subaru ebenso Motoren, die nicht gasfest sind. Sicher sind die Motoren unterschiedlich, aber es gibt sowohl bei Toyota als auch bei Subaru Motoren die es vertragen und eben nicht. Der Umbau macht den Unterschied, nicht der Motor. Auch bei Flashlube-Systemen gibt es einen Unterschied, außerdem ist das wichtigste beim Fahren mit Gas eben die Art wie man fährt.

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Ich sage nicht das alles Unsinn ist 

ich habe gesagt in den Fällen bei toyota hat es sich nicht gerechnet denn wenn ich überlege das bei nem t25 mit sagen wir mal 120000 km nen Zylinderkopf und glaub 8 Ventile (egal ob 8 oder 16 gemacht wurden macht den Kohl nicht fett) ca 1800€ reperatur bei einer Strecke mit gasanlage von 90tkm ...mmh erschließt sich bei mir noch kein Vorteil 

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vor 21 Stunden schrieb Green_Ninja:

..du schreibst Subaru Forester...das ist ja als wenn du Äpfel mit Birnen vergleichst Subaru ist eben nicht toyota...und ja ich weiß es geht um lexus...ich habe einige Erfahrung mit toyota und gasanlagen gemacht da ich auch einige Jahre bei toyota gearbeitet habe und meine Meinung ist Gas ist totaler quatscht es rechnet sich in den wenigsten Fällen und gerade bei toyota habe ich mehrere Motorschäden dadurch miterlebt und fast alle hatten einen zusatzöler und trotzdem ventilschäden und das teilweise schon bei um die 100tkm 

und jetzt noch auf Gas umzurüsten macht eh keinen Sinn mehr wenn die Steuervergünstigung bald ausläuft...

 

und zu hybrid...bei toyota gibts 15 Jahre auf den Hybrid Antrieb wenn er bei toyota gewartet ist...nur so am Rande 

 

Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast dann sollte dir aufgefallen sein das ich zwei Fahrzeuge mit Gas fahre. Einen Subaru und einen Lexus/Toyota !

 

Die meisten Motorschäden die entstanden sind kamen meistens daher dass fällige Wartungsarbeiten nicht durchgeführt wurden bzw. eine Ventilspielkontrolle einfach unterlassen wurde. Nicht Gas ist das Problem sondern der Gasfahrer der kein Geld für notwendige Wartungsarbeiten ausgeben will. Man fährt ja schliesslich mit Gas weil man so viel wie möglich sparen will und nicht bereit ist von dem ersparten ein paar Euros in die Gasanlage/Motorwartung zu investieren. Geiz ist geil und kann einen Motor kosten.

 

Was die Zusatzöler/Additivierung betrifft: anfangs hatte man ein System das durch Unterdruck funktionierte und leider die notwendigen Additivie dadurch unzureichend ansaugte bzw. ungleich verteilte. Mit dem Ergebnis das nicht jeder Zylinder die richtige Menge Additive abbekommen hat. Heute sind solche Systeme vom Markt verschwunden und es werden Systeme verwendet die garantieren das jeder Zylinder mit der richtigen Menge versorgt wird. Die Entwicklung steht auch beim Gasantrieb nicht still.

 

Die Steuervergünstigung läuft noch bis Ende 2018, eine Verlängerung bis 2020 (oder sogar bis 2025) steht bei der Regierung zur Entscheidung an.

Aber selbst wenn die Vergünstigung wegfallen sollte verteuert sich das Gas nur um max. 12 Cent/Liter (brutto). Dann kostet das Gas nicht mehr 0,539 € (im Raum Reutlingen/Tübingen) sondern 0,659 €. Übrigens der Preis des Benzins steigt z.Zt. mal wieder. E10 gibt es bei uns nicht unter 1,339 €. Gestern waren es 1,419€.

 

Gerade jetzt macht es Sinn auf Gas umzurüsten denn die nächsten 2 Jahre fährt man steuervergünstigt und die Gasanlage amortisiert sich schneller. Danach fährt man immer noch mit halb so teurem Sprit und spart die Hälfte an Kraftstoffkosten direkt in die eigene Tasche.

 

15 Jahre auf Hybridantrieb? Wo steht das?

Toyota-Garantiebedingungen:

  • 3 Jahre Neufahrzeug-Garantie bis zu 100.000 km
  • 5 Jahre Hybrid-Garantie bis zu 100.000 km nach Erstauslieferung/Neuzulassung
  • 3 Jahre Lackgarantie
  • 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung
  • otional kostenpflichtige Anschlussgarantie (bis zum 10. Jahr verlängert, max. 200.000 km) Kostenübernahme gestaffelt (ab 100.000 km Laufleistung nur noch max. 40%).

Von 15 Jahre Hybridgarantie ist keine Rede und welche Teile/Baugruppen in die Anschlussgarantie eingeschlossen sind sind beim Händler nachzufragen. Evtl. sind ja diese Bedingungen noch aktuell.

 

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Moin 

 

Gebe ich Andreas in allen Punkten recht. Bei dem entscheidenden Preisunterschied zwischen Gas und Benzin lohnt es sich langfristig. 

 

Ich hatte voriges Jahr in meinem Ls430 eine Prins Gasanlage und auch in meinem Alltags 200er Sportcross eine. Die in meinem Sportcross läuft nun schon fast 200tkm und das Auto hat gesamt 290tkm runter. Wenn man überlegt das zB gebrauchte Is200 1GFE Motoren gebraucht 400-600€ kosten kann man da bedenkenlos Gas fahren. Selbst die 3UZ Motoren kosten "nur" noch 2t€.

 

Jetzt nimmt man sich die ach so gelobten Diesel her. Da muss nur ein Turbo/Injektor/Kat mal defekt sein und schon ist die tolle Finanzplanung dahin. Bei einem Sauger Benziner mit ordentlich verbauter Gasanlage ist man da deutlich sicherer und am Ende sogar noch günstiger. 

 

Grüße Basti 

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Wenn ihr die Erfahrungen bei den großen Motoren gemacht habt das es hält ist gut...sag ich auch gar nichts gegen 

 

meine Erfahrung mit den 1zz Motoren und auch einem Camry v6 Motor waren eben jene das wollte ich nur zu bedenken geben

 

und das mit dem Hybridantrieb weiß ich aus erster Hand...bin mir nur nicht sicher wo das steht aber wenn das Update bei Prius, auris und co gemacht wurde am mg1 und mg2 sind auf das System 15 Jahre 

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  • 3 years later...

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