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IS300 Klackern wegen zu wenig Öldruck beim Motorstart


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Das mit dem anderen öl liegt daran das das 5w bei Alterung schon in kaltem Zustand sehr flüssig ist und das öl dann aus engsten stellen zu schnell wieder raus gedrückt wird. Das passiert aber nicht bei schon dickeren öl. Wenn das Auto aber im Winter gefahren wird würde ich nie höher als 10w gehen. 

 

Greez Basti 

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Verstehe ich nicht. Das Öl ist ja in der Ölwanne und nicht in irgendwelchen engen stellen im kalten zustand. Im vorliegenden Fall läuft das Öl dann scheinbar nicht schnell genug beim Start in den Motor. Wie soll da dickeres Öl helfen? 

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vor 51 Minuten schrieb Ben_JDM:

Verstehe ich nicht. Das Öl ist ja in der Ölwanne und nicht in irgendwelchen engen stellen im kalten zustand. Im vorliegenden Fall läuft das Öl dann scheinbar nicht schnell genug beim Start in den Motor. Wie soll da dickeres Öl helfen? 

 

Investiere doch einfach mal in 5 Liter Mannol 10W60 und schau es dir an.

 

Vollsyntethisches 10W60 läuft bei Zimmertemperatur wie Wasser, Mineralisches 10W40 eher wie der Honig aus der Bärenförmigen Drücktubenspender. Und das obwohl beide eine 10 vorne haben.

Dazu kommt einfach noch viel mehr Vorteile durch die Additive, den hohen Ester-Anteil, .....  

 

4Liter plus ein Filter ca 25€      --     Just give it a try ;)

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Es ging um das 5W30.

Das es unterschiedliche Öle innerhalb der SAE gibt bezweifle ich nicht.

Aber warum soll jetzt ein 10W40 schneller fließen als ein 5W30? Das Problem ist ja in dem Fall hier klar: das Öl schmiert nicht rechtzeitig und baut nicht rechtzeitig einen Ölfilm im Motor auf. Wie ein dickeres Öl nun früher im Kolben und an der nocke landen soll, ist mir nicht klar. 

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Also so wie es in dem Video dargestellt ist, ist doch noch i.O. für ein älteres Fahrzeug? (Je nach Kilometerlaufleistung) :ph34r:

 

Meine kleine braucht je nach Standzeit und Temperatur draussen auch ca. ´ne Sekunde bis die Öllampe ausgeht. :wacko:


Fahre seit Kauf (ca. 3,5 Jahre jetzt) immer Motul X-Clean+ 5W30 und hatte / hab bis jetzt keine Probleme. :happy:

 

Gerade eben erst wieder das Öl gewechselt bei aktuell 246tkm. :whistling:

 

Grüße,


Tom

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vor 19 Stunden schrieb Ben_JDM:

... das Öl schmiert nicht rechtzeitig und baut nicht rechtzeitig einen Ölfilm im Motor auf.

 

Liest sich fast so als wenn das Öl nach dem Abstellen des Motors vollständig in die Ölwanne laufen würde und danach alles trocken da steht.

Bei einem Motorstart würde sich dann alles ungeschmiert zerreiben.

 

Sorry, aber das ist doch Blödsinn.

Das Öl verläuft oder verdunstet doch nicht. Es bleibt an den Teilen haften, auch wenn es dünnflüssig ist. Es wird immer ein Ölfilm an den Teilen verbleiben. Kurbelwellenlager laufen doch nicht trocken nur weil der Motor steht und keine Ölpumpe arbeitet. Das Öl bleibt einfach da haften wo es gerade hingepresst wurde. Zwar nicht mehr alles, aber ein Ölfilm bleibt nach wie vor bestehen und garantiert Schmierung sobald sich wieder was bewegt.

 

Öldruck wird dazu benötigt damit die Pumpe das Öl an alle Teile pressen kann und für frisches Öl sorgt. Frisches Öl muss auch an weit entfernte Teile gelangen, deshalb ist es wichtig das der Öldruck nicht zu niedrig ist.

 

Ausserdem wird Öldruck nicht nur zum schmieren benötigt sondern auch um Teile hydraulisch bewegen zu können. Ich verweise da z.B. an das VVT-i. Die hydraulisch/elektrisch gesteuerte Nockenwellenverstellung.

 

Warum aber nun dünnflüssiges oder dickflüssiges Öl?

Dünnflüssig um schnell alle Teile mit Öl zu versorgen, damit die hydraulisch gesteuerten Teile schnell regieren können (z.B. Hydrostössel), um kritische Teile wie den Turbolader schnell mit frischem Öl zu versorgen und und und.

Dickflüssig damit es lange an den Teilen haften bleibt.

Dabei spielt  auch die Aussentemperatur eine Rolle. Im Winter sollte das Öl dünnflüssig sein damit es auch im kalten Zustand gut fliessen und schnell zu den Teilen gepumpte werden kann. Im Sommer sollte es dickflüssiger sein damit es auch bei hohen Temperaturen an den Teilen lange und viel haften bleibt. Deshalb gibt es die Mehrbereichsöle die sowohl im Sommer als auch im Winter optimal schmieren.

 

Nur weil es irgendwo klackert kurz nach dem Motorstart muss man nicht gleich mit dem schlimmsten rechnen und einen Lagerschaden vermuten. Die Teile kommen ins Alter, verschleissen, es entsteht Spiel hier und da.

Der Motor in dem Video klackert zwar ganz kurz (man muss ganz genau hinhören) aber nicht beunruhigend. Nachdem der Öldruck komplett aufgebaut ist schnurrt er wie ein Kätzchen soweit ich das heraushören kann.

Alles gut. Mach deine regelmäßigen Ölwechsel, Filter nicht vergessen.

 

Mein Tip für optimale Schmierung (egal mit welchem Motoröl) bei allen Witterungen und Motorbelastungen:  Mathy-M

 

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vor 2 Stunden schrieb Andreas (vonderAlb):

 

Liest sich fast so als wenn das Öl nach dem Abstellen des Motors vollständig in die Ölwanne laufen würde und danach alles trocken da steht.

Bei einem Motorstart würde sich dann alles ungeschmiert zerreiben.

 

Sorry, aber das ist doch Blödsinn.

Das Öl verläuft oder verdunstet doch nicht. Es bleibt an den Teilen haften, auch wenn es dünnflüssig ist. Es wird immer ein Ölfilm an den Teilen verbleiben. Kurbelwellenlager laufen doch nicht trocken nur weil der Motor steht und keine Ölpumpe arbeitet. Das Öl bleibt einfach da haften wo es gerade hingepresst wurde. Zwar nicht mehr alles, aber ein Ölfilm bleibt nach wie vor bestehen und garantiert Schmierung sobald sich wieder was bewegt.

 

Öldruck wird dazu benötigt damit die Pumpe das Öl an alle Teile pressen kann und für frisches Öl sorgt. Frisches Öl muss auch an weit entfernte Teile gelangen, deshalb ist es wichtig das der Öldruck nicht zu niedrig ist.

 

Ausserdem wird Öldruck nicht nur zum schmieren benötigt sondern auch um Teile hydraulisch bewegen zu können. Ich verweise da z.B. an das VVT-i. Die hydraulisch/elektrisch gesteuerte Nockenwellenverstellung.

 

Warum aber nun dünnflüssiges oder dickflüssiges Öl?

Dünnflüssig um schnell alle Teile mit Öl zu versorgen, damit die hydraulisch gesteuerten Teile schnell regieren können (z.B. Hydrostössel), um kritische Teile wie den Turbolader schnell mit frischem Öl zu versorgen und und und.

Dickflüssig damit es lange an den Teilen haften bleibt.

Dabei spielt  auch die Aussentemperatur eine Rolle. Im Winter sollte das Öl dünnflüssig sein damit es auch im kalten Zustand gut fliessen und schnell zu den Teilen gepumpte werden kann. Im Sommer sollte es dickflüssiger sein damit es auch bei hohen Temperaturen an den Teilen lange und viel haften bleibt. Deshalb gibt es die Mehrbereichsöle die sowohl im Sommer als auch im Winter optimal schmieren.

 

Nur weil es irgendwo klackert kurz nach dem Motorstart muss man nicht gleich mit dem schlimmsten rechnen und einen Lagerschaden vermuten. Die Teile kommen ins Alter, verschleissen, es entsteht Spiel hier und da.

Der Motor in dem Video klackert zwar ganz kurz (man muss ganz genau hinhören) aber nicht beunruhigend. Nachdem der Öldruck komplett aufgebaut ist schnurrt er wie ein Kätzchen soweit ich das heraushören kann.

Alles gut. Mach deine regelmäßigen Ölwechsel, Filter nicht vergessen.

 

Mein Tip für optimale Schmierung (egal mit welchem Motoröl) bei allen Witterungen und Motorbelastungen:  Mathy-M

 

 

Endlich jemand der es versteht. So und nicht anders.

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Das Problem ist jetzt bis auf ein leises klackern unter einer Sekunde Dauer ( was ich als nicht schlimm erachte, wie meine Vorposter auch bestätigt haben) behoben.  Des Rätsels Lösung war ein ölwechsel mit 5W40 statt 5W30 und ganz wichtig: ein neuer Ölfilter.  Ich muss heute abend noch einmal den alten Filter untersuchen, ob man da irgendwas erkennen kann.  Auf dem neuen stand allerdings auch lexus und auf dem alten Toyota.  Ich weiß aber nicht, ob das einen Unterschied macht.    Der alte hatte auch eigentlich noch 5000km Guthaben. Vor dem Wechsel des Filters und des Öls hatte der Motor dieses klappern vom Anfang des Videos bis zu 2 Sekunden gemacht. Jetzt bin ich auf jeden Fall erst einmal beruhigt und bedanke mich noch einmal für die rege Beteiligung hier. Das habe ich noch in keinem anderen Forum erlebt 👍.

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Um alle Spekulationen zu beenden und die wirkliche Ursache heraus zu bekommen, sollte sich ein Autokenner mit einem Stethoskop versehen den Start des Autos anhören.

 

Aus der Ferne wird das hier im Forum wohl ehr nicht wirklich gelingen.

 

Und auch wenn es jetzt leiser klackert- es klackert ja immer noch.

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Ich nutze jetzt folgendes Öl: http://m.mannol.de/?action=catalog_part_info_view&name=Elite 5W-40&item_code=SCT_ELITE5W40&return=

Ich werde mein Vater einmal fragen, der hatte sich damals ein Stethoskop für solche Fälle zugelegt. Auf die Idee bin Ich auf die schnelle gar nicht gekommen. Es ist jetzt aber auf jeden Fall in einem Bereich, wo ich persönlich sagen würde, dass das normal ist. Mein Avensis hat das in dem Maße auch gemacht,seit ich mich erinnern kann und der liegt gerade bei 400000km :)

bearbeitet von toyochris
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  • 2 weeks later...

Hallo Leute, 

 

Abschließend habe ich jetzt nochmal einen ölwechsel durchgeführt, da ich das Mannol aufgrund langer Standzeit wieder raus haben wollte. 

Ich habe jetzt das 5W-40 Meguin Megol High Condition eingefüllt und selbst das kurze klackern wie im Video scheint nun Geschichte zu sein.  Ich werde das noch einmal weiter beobachten ( vielleicht liegt es auch an den jetzt vorherrschenden höheren Temperaturen).  

 

Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende. 

 

Grüße 

Chris 

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