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Was die Spatzen vom Dach pfeifen


uslex

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vor 29 Minuten schrieb Der Jo:

Im Text zum Video ist mehr zu finden was den neuen ES betrifft.

Lexus ES Europe Modell

Das Video lässt erkennen, dass der ES des Modelljahrs 2019 höher positioniert sein wird als das aktuelle Modell.

Damit werden zwar auch die Preise steigen, die aktuell noch vorhandene Kluft zum GS wird sich aber durch höherwertige Innenausstattung, mehr Assistenzsysteme, adaptives Fahrwerk und ein besseres Soundsystem verringern, während zum IS ein vernünftiger Abstand hergestellt wird.

Schon der aktuelle ES ist deutlich größer als der IS, im Innenraum und Kofferraum sogar größer als der GS, liegt aber preislich und von der Ausstattung her näher am kleinen Konzernbruder als am GS. Damit zielt er natürlich auf ein anderes Klientel ab als der sportlichere IS.

Der neue ES wird nun noch ein wenig geräumiger und eleganter. Wenn es ihn auch in Europa mit mehreren Antriebsvarianten geben sollte, einen kleinen Benziner einen vernünftigen Hybriden und einen sportlichen V6, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er auch hierzulande ein Erfolg wird.

Wenn allerdings nur Vierzylinder (mit oder ohne Hybridisierung) angeboten werden, wird das Modell mit der Markteinführung das Image eines Alte-Herren-Fahrzeugs bekommen, das man selten bis nie, und wenn doch entweder in der Farbe "Champagner Metallic" oder in hellelfenbein auf den Straßen sehen wird.

Besitzer eines aktuellen GS jedenfalls werden (zumindest in Deutschland) den ES jedoch garantiert links liegen lassen, wenn es keinen potenten und sparsamen Antrieb geben sollte.

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vor 6 Stunden schrieb BayLexSA:

Besitzer eines aktuellen GS jedenfalls werden (zumindest in Deutschland) den ES jedoch garantiert links liegen lassen, wenn es keinen potenten und sparsamen Antrieb geben sollte.

 

... meinst Du nicht, dass z.B. Dein Blick beim nächsten Kauf auch auf einen LS als Jahreswagen oder alternativ RX als Neuwagen fallen wird, je nachem, ob Du ein in Stein gemeißelter Limousinen-Typ bist?

 

 

Am 25.4.2018 um 16:34 schrieb BayLexSA:

Nur in Deutschland ist die Situation grundlegend anders, da bei uns (theoretisch) auf Autobahnen noch immer "volles Rohr" gefahren werden darf. Und dafür braucht man eben Power, wie sie nur der Sechszylinder, etwa im GS 450h oder RX 450h, bieten kann.

 

In Deutschland haben sich im vergangenen Jahr 144 Menschen für ein neues GS Modell entschieden und das sind nicht automatisch alles 450-er gewesen. Von daher war der Wunsch mitsamt Portemonnaie nach tatsächlicher "Power" und wirklich "volles Roher" letztlich recht überschaubar.

 

Es ist wie so häufig: Theorie vs. Praxis. Reden vs. Handeln.

 

Du hast es richtig gemacht. Dir stand der Sinn nach Leben genießen und bist daraufhin konsequent einkaufen gegangen. Und ich glaube Dir gern, dass Du Dein Spielzeug regelmäßig ganz bewusst mit einem Lächeln forderst.

bearbeitet von New
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Lexus Deutschland hat die Informationen zum Antrieb aktualisiert und heute ist nur noch vom 300h die Rede.

 

Nun wird der ES 300h in der siebten Generation endlich auch deutsche Straßen erobern. Ab Januar 2019 bildet er eine weitere zentrale Säule im Modellprogramm von Lexus.

https://www.lexus.de/car-models/es/#key-features

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Randnotiz

Webseiten der jeweiligen Länder diesseits des Atlantiks düften zentral von Lexus Europa aus Brüssel gesteuert werden. Modellbezeichnungen in dem englischen Originaltext für die USA rutschen dann gern einmal zu uns in die alte Welt ;)

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Naja,

 

Kein 450h, kein 350 aber mit Sicherheit beginnt die Preisliste bei 60k ... ich bin kein Hellseher, aber ich sage mit ziemlicher Sicherheit voraus, SO wird das Ding auch für Lexusverhältnisse nur in homöopathischen Mengen den Weg auf hiesige Straßen finden.

 

Sorry, da will man mir 5er, A6 und E Klasse in den selben Sandkasten, vergrault sei jeher die Leasingkunden mit im Vergleich zum Mitbewerber abgründigen Konditionen, und wen man bis dahin noch nicht vergrault hat, dem wird dann 08/15 Amistandard vorgesetzt, und dann jammert man rum, dass der "doofe Deutsche" das nicht kauft (dass man auf Wünsche nach Kombi nicht eingeht, naja, kostet auch Marktanteile, aber passt zumindest zum selbst zelebrierten Image).

Ich sag es nochmal: Wenn Lexus was vom Kuchen obere Mittelklasse abhaben will, dann können sie es sich nicht leisten, sich preislich im mittleren Segment aufwärts aufzuhalten, aber weniger (Fahr-)Leistung fürs Geld zu bieten. Dann geht der vom Design und Interieur (Multimedia mal ausgeklammert, da hinkt man eh schon ewig hinterher) beeindruckte und vom Serviceangebot begeisterte, potentielle Kunde Richtung Motorklappe, und dann fällt ihm selbige runter, wenn er dann über die verfügbaren Fahrleistungen informiert wird, verabschiedet sich freundlich, um noch mal drüber zu schlafen (um gleich anschließend bei ABM reinzuschauen, und sich zu sagen "hier bekomm ich für weniger Kohle deutlich mehr geboten, was solls, is eh nur Leasing, 3 Jahre Garantie, da juckt die Qualität und Haltbarkeit (mich) nicht" , denkt nochmal kurz an das viel nettere LF, an das angenehmere Design, und unterschreibt wo anders).

Solche Modellpolitik kommt mir so vor, wie jemand, der keinen Bock mehr hat, und sich zurückziehen will, und alles daran setzt dass man die "Schuld" dafür hinterher beim vernagelten Kunden abladen kann.

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Am 27.4.2018 um 12:08 schrieb PowerHybrid:

Solche Modellpolitik kommt mir so vor, wie jemand, der keinen Bock mehr hat, und sich zurückziehen will, und alles daran setzt dass man die "Schuld" dafür hinterher beim vernagelten Kunden abladen kann.

 

Ich glaube nicht, das du damit Recht hast.

 

Meine Meinung sieht so aus:

 

Lexus ist nicht in Deutschland angetreten, um hier Marktführer vor ABM und VW zu werden. Wenn sie das gewollt hätten, dann kämen sie mit speziell maßgeschneiderten Modellen  für den deutschen Markt verpackt in Kampfpreisen daher.

 

Viel eher scheint es so zu sein:

 

Lexus betreibt hier nur deswegen einen Vertrieb, um im Mutterland des Automobils Flagge zu zeigen und zu sagen "Wir sind da". 

 

Und genau deswegen wird sich Lexus nicht aus Deutschland zurück ziehen, egal wie wenig Autos von der Marke verkauft werden.

 

Auch bei den hier angebotenen Modellen kann man das gut sehen:

 

Es werden exakt die Modelle angeboten, die ohne große Hürden in Bezug auf Abgasnormen und andere EU-Vorschriften zulassungsfähig sind. Ausnahmen sind da nur die prestigeträchtigen und sehr teuren Spitzenmodelle der F-Reihe.

 

Modelle, bei denen man erst Umbauten für deutsche Autobahngeschwindigkeiten vornehmen muss, fallen aus Kostengründen durch das Raster. 

 

 

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vor 20 Stunden schrieb New:

In Deutschland haben sich im vergangenen Jahr 144 Menschen für ein neues GS Modell entschieden und das sind nicht automatisch alles 450-er gewesen. Von daher war der Wunsch mitsamt Portemonnaie nach tatsächlicher "Power" und wirklich "volles Roher" letztlich recht überschaubar.

 

Das mag auf die 144 Menschen zutreffen die sich mit der gebotenen Motorisierung zufrieden geben aber wieviele mögen es sein die sich nicht damit zufrieden geben und in Ermangelung der für sie passenden Motorisierung sich dann woanders umschauen?

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Ich habe in meiner "Jugend" Gebrauchtwagen gekauft, weil ich mir Neuwagen mit der Leistung und Ausstattung, die ich gerne haben wollte, schlichtweg nicht leisten konnte. Als gelernter Automechaniker konnte ich damals noch fast alle Reparaturen selbst durchführen und so die Unterhaltskosten dennoch niedrig halten.

In den letzten gut 25 Jahren habe ich ausschließlich Neuwagen gekauft und schraube nur noch selten (mal abgesehen vom Radwechsel im Frühjahr und Herbst). Das hat mehrere Gründe: Ich kaufe nur Autos, an denen ich nicht schrauben muss, sondern die so nahe wie möglich an meine Wünsche herankommen; ich kann es mir finanziell erlauben, den Service in der Werkstatt erledigen zulassen, zudem bin ich mittlerweile zu lange aus dem erlernten Beruf raus. Und schließlich stößt man an modernen Fahrzeugen ohne Spezialwerkzeug und Messgeräte oft an Grenzen (Beispiel Scheinwerfer beim aktuellen GS: Nicht einmal die gut ausgestattete freie Werkstatt im Ort kann sie einstellen, da dafür ein spezieller Computer benötigt wird. Früher brauchte man dafür lediglich ein Einstellgerät, das jede Werkstatt hatte, und einen Schraubenzieher).

 

Nein, ich bin kein "in Stein gemeisselter Limousinen-Typ". Deshalb habe ich mich auch mit unterschiedlichen Karosserieformen und Fahrzeugherstellern auseinandergesetzt. So kamen Mercedes C-Klasse T AMG 43 und GLC mit Plug-In Hybrid, Lexus RX F-Sport, Kia Stinger GT, Alfa Romeo Stelvio, Jaguar F-Pace und XF in die Vor-Auswahl. Am Ende wurde es ein neuer GS 450h F-Sport - und ich habe es nicht bereut.

Mit dem LS habe ich im Jahr 2010 geliebäugelt, seither nicht mehr. Nachdem ich ihn Probe gefahren hatte, war ich kurz versucht, von meinem GS 450h Luxury auf den LS 600h umzusteigen. Wegen des enormen Preisunterschieds und der viel höheren Unterhaltskosten habe ich schließlich wieder einen GS gewählt, zumal ich kein Chauffeur-Auto brauche (ich fahre immer noch gerne selbst). Der neue LS sieht zwar OK aus, ein Statement wie der alte ist er aber nicht. Dazu kommt, dass auch er meinen Rahmen sprengt -  egal ob als Neu- und Jahreswagen.

Der RX ist auf den ersten Blick ganz OK. Von innen und vom Kühlergrill bis zur B-Säule betrachtet, gefällt er mir optisch sogar sehr gut, alles was dahinter kommt (C-Säule / Heckansicht) finde ich dagegen mehr oder wenig als hässlich.

Endgültig eliminiert hat sich der RX jedoch durch die im Vergleich zum GS 450h F-Sport deutlich reduzierte Fahrdynamik bei spürbar höherem Verbrauch und die Begrenzung auf 200 km/h Höchstgeschwindigkeit - obwohl ich heute mit meinem GS gar nicht mehr so oft über 200 km/h fahre (meist nehme ich dazu unseren Mustang).

Vielleicht kommt ja doch noch ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Dann würden die Karten natürlich völlig neu gemischt und ich wäre vermutlich auch mit einem ES 300h ausreichend motorisiert, zumal auch ich nicht jünger werde.

 

Dass in Deutschland im Jahr 2017 nur 144 GS verkauft wurden, hat in meinen Augen mehrere Ursachen. Natürlich hat auch Lexus mit den weltweit rückläufigen Verkaufszahlen von Limousinen zu kämpfen, außerdem hat der GS den Reiz des Neuen längst abgelegt.

Obwohl mir keine Zahlen vorliegen, bin ich dennoch sicher, dass die große Mehrzahl der 2017 neu zugelassenen GS mit dem 450h Antrieb ausgerüstet sind. Wenn ich überhaupt mal einen der raren GS sehe, ist es entweder ein 450h oder ein Taxi, dann zugegeben fast immer als 300h. Ein GS mit Turbo-Vierzylinder ist mir bis heute noch nicht auf der Straße begegnet und stand auch noch nie bei einem LF wenn ich dort war.

 

Der Hauptgrund dafür, dass Lexus (nicht nur mit dem GS) in Europa ein Nischen-Dasein fristet, liegt in meinen Augen aber vor Allem daran, dass es der Importeur es nie verstanden hat, die Modelle richtig zu vermarkten.

Um beim GS zu bleiben: Das aktiv lenkende Fahrwerk des 450h F-Sport gehört immer noch zum Besten, was man kaufen kann, es ist extrem wendig, dabei absolut beherrschbar und mit enormen Sicherheitsreserven ausgestattet; die Fahrleistungen gehen ebenso wie der Verbrauch in Ordnung, auch wenn die Beschleunigung von Null auf 100 etwas hinter vergleichbaren ABM liegt; der Komfort ist gut bis sehr gut, der Kaufpreis und die Unterhaltskosten sind trotz der satten Versicherungsprämien eher niedriger als bei vergleichbaren ABM. Auch die mir angebotenen Leasingraten waren von denen vergleichbarer Premium-Fahrzeugen aus deutscher Produktion nicht so weit weg wie hier schon zu lesen war.

Früher musste der Hybrid-Antrieb der Toyota / Lexus Fahrzeuge gegen eine schier übermächtige Diesel-Phalanx der deutschen (Premium-)Hersteller kämpfen. Seit dem VW Diesel-Skandal hat sich das Umweltbewußtsein der Konsumenten verändert, dennoch konnte Lexus daraus kaum Profit schlagen, dabei hätte die Marke doch von ihrem Saubermann-Image richtig profitieren können. Warum?

Für mich bleibt es auch immer ein Rätsel, warum Lexus prädestinierte Zielgruppen, wie z.B. Golfer, hierzulande (anders als in den USA) nie gezielt umworben hat. Unsere Golffreunde mit ABM (egal ob Limousine oder Kombi) staunen immer wieder, wenn wir zwei Golftaschen und 2 Trolleys problemlos in den Kofferraum des GS laden, während sie selbst erst die Hölzer aus dem Bag nehmen oder die Rücksitze umklappen müssen. Meiner Meinung nach wird hier seit Jahren eine erstklassige Chance, die Verkaufszahlen zu steigern, beharrlich ignoriert.

 

Natürlich schreckt bei der ersten Probefahrt der bei starker Beschleunigung "aufjaulende" Motor mit anhängender CVT manchen Interessenten ab (obwohl sie sich im täglichen Betrieb, insbesondere mit V6 Unterstützung, selten unangenehm bemerkbar macht), neben diesem systembedingten Manko fehlt bei Lexus aber auch seit Jahren konsequent der Wille, lästige Macken abzustellen (von wegen "Streben nach Vollendung").

Dass Lexus grundsätzlich gute und zuverlässige Autos baut, wird kaum jemand abstreiten, das das Mark Levinson Sound System die meisten teureren HiFi-Systeme anderer Hersteller in den Schatten stellt, ist ebenfalls hinreichend bekannt.

Die Patzer, die sich Lexus aber rund ums Navigationsgerät leistet sind dafür unverständlich.

Die Sprachsteuerung ist - bei jedem meiner Lexus Fahrzeuge - praktisch unbrauchbar (gewesen), also muss(te) die Zieleingabe immer über den "Knubbel" oder das kaum bessere Touch Pad erfolgen. Das kann jede XYZ Karre für unter 20.000 € besser. Unser Ford Mustang mit Sync 2 versteht die Sprachbefehle fast immer, ein Mercedes mit Command hatte damit schon vor 10 Jahren keine Probleme. Übrigens, in amerikanischen Lexus Modellen funktioniert die Spracheingabe auch besser als in Deutschland.

Lexus serviert uns im neuesten Baujahr des GS aber nicht nur ein nervig zu bedienendes Navi, sondern auch einen Verkehrszeichenassistenten, der so bescheuert ist wie das Nachtsichtgerät des Modelljahres 2014. Da (gelbe) Ortsschilder nicht erkannt werden und es offensichtlich auch keinen Abgleich mit den Daten des Navigationssystems gibt, kann es schon mal vorkommen, dass auf einer freien Autobahn ein Tempolimit von 30 km/h angezeigt wird, bloß weil man zuvor in einer verkehrsberuhigten Zone unterwegs war, die am Ortsende nicht explizit aufgehoben wurde. Oder, dass man in einer geschlossenen Ortschaft 70 km/h angezeigt bekommt, weil vor dem gelben Ortsschild eine 70er Zone war.

Dazu passt, dass man sich regelmäßig neu in das Portalkonto einloggen muss, um Ziele online abfragen zu können, obwohl ein fest eingebauter (nachgerüsteter) Hotspot ein permanentes WLAN Signal bereitstellt, sobald die Zündung an ist.

Lexus verpasst also nicht nur aufgrund fehlender Karosserieformen (Kombi) oder mangels Auswahl an Antriebsquellen (Diesel, Hybride mit unterschiedlicher Leistung) bessere Verkaufszahlen, sondern stolpert auch regelmäßig über die selbst gestellten Beine. Nicht nur die beruflichen Autotester monieren immer wieder das oft unlogische und viel zu komplizierte Bedienungskonzept, auch für manchen echten Fan der Marke summieren sich die "Kleinigkeiten" so lange auf, bis sie sich bei anderen Herstellern nach Alternativen umsehen.

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Man sollte auch die Länge des ES nicht aus den Augen verlieren - 4,92m ist schon eine ordentliche Größe.

Gibt ja genügend Parkhäuser in denen man selbst mit dem knapp 10cm kürzeren GS schon Probleme hat.

Und ich denke der Wendekreis bei einem Frontkratzer dürfte einiges schlechter sein.

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vor 2 Stunden schrieb Andreas (vonderAlb):

Das mag auf die 144 Menschen zutreffen die sich mit der gebotenen Motorisierung zufrieden geben aber wieviele mögen es sein die sich nicht damit zufrieden geben und in Ermangelung der für sie passenden Motorisierung sich dann woanders umschauen?

 

Wer in 2017 eine Limousine gesucht hat und sich nicht mit einem 450h-Antrieb zufrieden geben wollte, der musste entweder zum GS-F greifen oder bei einer anderen Marke stöbern gehen. Doch in diesem konkreten Dilemma dürften die allerwenigsten Neuwagenkäufer gesteckt haben ;)

 

vor 2 Stunden schrieb BayLexSA:

sondern stolpert auch regelmäßig über die selbst gestellten Beine. Nicht nur die beruflichen Autotester monieren immer wieder das oft unlogische und viel zu komplizierte Bedienungskonzept, auch für manchen echten Fan der Marke summieren sich die "Kleinigkeiten" so lange auf, bis sie sich bei anderen Herstellern nach Alternativen umsehen.

 

Na klar. Bis sich nach der ersten Verliebtheit des Neuen der Alltag einkehrt und die dortigen Kleinigkeiten sich zu summieren beginnen. Das ganz banale Leben halt. Hamsterräder und Murmeltiere grüßen ;)

 

vor 2 Stunden schrieb BayLexSA:

Für mich bleibt es auch immer ein Rätsel, warum Lexus prädestinierte Zielgruppen, wie z.B. Golfer, hierzulande (anders als in den USA) nie gezielt umworben hat. Unsere Golffreunde mit ABM (egal ob Limousine oder Kombi) staunen immer wieder, wenn wir zwei Golftaschen und 2 Trolleys problemlos in den Kofferraum des GS laden, während sie selbst erst die Hölzer aus dem Bag nehmen oder die Rücksitze umklappen müssen. Meiner Meinung nach wird hier seit Jahren eine erstklassige Chance, die Verkaufszahlen zu steigern, beharrlich ignoriert.

 

Ja, in den USA nicht wegzudenken und hierzulande eine unerwartete, nüchterne Überraschung: Wurde vor rund 10 Jahren probiert, doch die Theorie scheiterte an der Praxis. Natürlich wurde auch nicht mit vergleichbaren Etats hantiert.

 

vor 2 Stunden schrieb BayLexSA:

Der Hauptgrund dafür, dass Lexus (nicht nur mit dem GS) in Europa ein Nischen-Dasein fristet, liegt in meinen Augen aber vor Allem daran, dass es der Importeur es nie verstanden hat, die Modelle richtig zu vermarkten.

 

Es dürfte Katerstimmung aufkommen, wenn wir wüssten, welchen Spielraum das jeweilige Land in seiner Gestaltungsfreiheit tatsächlich besitzt. Ändert aber nichts daran, dass Lexus in der alten Welt sich wirklich wenig sexy darstellt. Es drängt sich der Eindruck auf, dass eher reagiert anstatt agiert wird. Dürfte und könnte sich schlagartig ändern, wenn Akio eine Frischzellenkur verordnet. Aber er lebt nun einmal nicht hier ;)

 

bearbeitet von New
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vor 3 Stunden schrieb BayLexSA:

Oder, dass man in einer geschlossenen Ortschaft 70 km/h angezeigt bekommt, weil vor dem gelben Ortsschild eine 70er Zone war.

 

Nur zur Vollständigkeit: In Ösi-Land gelten die 70 km/h weiter - trotz Beginn einer geschlossenen Ortschaft. In Deutschland nicht. Außerdem schauen die Ortstafeln bei uns auch anders aus.

Vielleicht sollte Lexus die feinen Unterschiede pro Land mal berücksichtigen.

 

Abgesehen davon: wechselt die Logik der Verkehrszeichenerkennung, wenn man über die Grenze fährt?

 

Das sind 2 der wenigen Dinge - neben unserer gemeinsamen Sprache - die uns unterscheidet :wink2:

 

LG tntn

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vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

I

Nein, ich bin kein "in Stein gemeisselter Limousinen-Typ". Deshalb habe ich mich auch mit unterschiedlichen Karosserieformen und Fahrzeugherstellern auseinandergesetzt. So kamen Mercedes C-Klasse T AMG 43 und GLC mit Plug-In Hybrid, Lexus RX F-Sport, Kia Stinger GT, Alfa Romeo Stelvio, Jaguar F-Pace und XF in die Vor-Auswahl. Am Ende wurde es ein neuer GS 450h F-Sport - und ich habe es nicht bereut.

 

Ich hatte auch LS und GS 450F Sport. Der GS F Sport hat Fahreigenschaften, die nicht zu schlagen sind und ich habe mehr als ein Auto....

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Mit dem LS habe ich im Jahr 2010 geliebäugelt, seither nicht mehr. Nachdem ich ihn Probe gefahren hatte, war ich kurz versucht, von meinem GS 450h Luxury auf den LS 600h umzusteigen. Wegen des enormen Preisunterschieds und der viel höheren Unterhaltskosten habe ich schließlich wieder einen GS gewählt, zumal ich kein Chauffeur-Auto brauche (ich fahre immer noch gerne selbst). Der neue LS sieht zwar OK aus, ein Statement wie der alte ist er aber nicht. Dazu kommt, dass auch er meinen Rahmen sprengt -  egal ob als Neu- und Jahreswagen.

 

Sehe ich genauso, der GS ist eigentlich ein LS der etwas günstiger und etwas kompakter ist. Das gefällt!

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Der RX ist auf den ersten Blick ganz OK. Von innen und vom Kühlergrill bis zur B-Säule betrachtet, gefällt er mir optisch sogar sehr gut, alles was dahinter kommt (C-Säule / Heckansicht) finde ich dagegen mehr oder wenig als hässlich.

Endgültig eliminiert hat sich der RX jedoch durch die im Vergleich zum GS 450h F-Sport deutlich reduzierte Fahrdynamik bei spürbar höherem Verbrauch und die Begrenzung auf 200 km/h Höchstgeschwindigkeit - obwohl ich heute mit meinem GS gar nicht mehr so oft über 200 km/h fahre (meist nehme ich dazu unseren Mustang).

 

Ich bin leider auch keine RX Fahrer, hohe  Sitzposition usw erinnert mich immer an Lieferwagen, darauf stehe ich nicht...

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Vielleicht kommt ja doch noch ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Dann würden die Karten natürlich völlig neu gemischt und ich wäre vermutlich auch mit einem ES 300h ausreichend motorisiert, zumal auch ich nicht jünger werde.

 

Dass in Deutschland im Jahr 2017 nur 144 GS verkauft wurden, hat in meinen Augen mehrere Ursachen. Natürlich hat auch Lexus mit den weltweit rückläufigen Verkaufszahlen von Limousinen zu kämpfen, außerdem hat der GS den Reiz des Neuen längst abgelegt.

 

Der GS sieht immer noch super aus, ich bin jeden Tag wieder begeistert. Fakt ist, der Deutsche kauft kein Auto, er kauft ein Image. Daran müsste gearbeitet werden. Es müsste massiv (!) Geld in die Werbung und Image- Bildung gesteckt werden, und das in einem Markt der täglich von Fahrradautobahnen und Car Sharing träumt. Allerdings werden die Deutschen älter und damit sammelt sich immer mehr Geld bei solchen Leuten, die es auch ausgeben können und wollen, wenn das Image stimmt und der Bekanntheitsgrad.

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Obwohl mir keine Zahlen vorliegen, bin ich dennoch sicher, dass die große Mehrzahl der 2017 neu zugelassenen GS mit dem 450h Antrieb ausgerüstet sind. Wenn ich überhaupt mal einen der raren GS sehe, ist es entweder ein 450h oder ein Taxi, dann zugegeben fast immer als 300h. Ein GS mit Turbo-Vierzylinder ist mir bis heute noch nicht auf der Straße begegnet und stand auch noch nie bei einem LF wenn ich dort war.

 

Der Hauptgrund dafür, dass Lexus (nicht nur mit dem GS) in Europa ein Nischen-Dasein fristet, liegt in meinen Augen aber vor Allem daran, dass es der Importeur es nie verstanden hat, die Modelle richtig zu vermarkten.

 

Stimme ich zu, nur dafür muss Japan tief in die Tasche greifen und schwer Geld locker machen für eine fettes Werbebudget! Das machen die aber nicht.

 

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Um beim GS zu bleiben: Das aktiv lenkende Fahrwerk des 450h F-Sport gehört immer noch zum Besten, was man kaufen kann, es ist extrem wendig, dabei absolut beherrschbar und mit enormen Sicherheitsreserven ausgestattet; die Fahrleistungen gehen ebenso wie der Verbrauch in Ordnung, auch wenn die Beschleunigung von Null auf 100 etwas hinter vergleichbaren ABM liegt; der Komfort ist gut bis sehr gut, der Kaufpreis und die Unterhaltskosten sind trotz der satten Versicherungsprämien eher niedriger als bei vergleichbaren ABM. Auch die mir angebotenen Leasingraten waren von denen vergleichbarer Premium-Fahrzeugen aus deutscher Produktion nicht so weit weg wie hier schon zu lesen war.

 

Fahreigenschaften auf höchstem Niveau, ganz speziell der F- Sport. Eine Fahrmaschine allererster Güte!!. Versicherung macht man über das LF und das ist nicht teuer!

Das mit der Beschleunigung halte ich für ein Gerücht mit E- Antrieb. Das Ding schiebt ohne Ende, 5,2 Sek wenn ich mich richtig erinnere....

 

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Früher musste der Hybrid-Antrieb der Toyota / Lexus Fahrzeuge gegen eine schier übermächtige Diesel-Phalanx der deutschen (Premium-)Hersteller kämpfen. Seit dem VW Diesel-Skandal hat sich das Umweltbewußtsein der Konsumenten verändert, dennoch konnte Lexus daraus kaum Profit schlagen, dabei hätte die Marke doch von ihrem Saubermann-Image richtig profitieren können. Warum?

 

Mangelndes Werbebudget, mangelnder Support für den Importeur.

 

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Für mich bleibt es auch immer ein Rätsel, warum Lexus prädestinierte Zielgruppen, wie z.B. Golfer, hierzulande (anders als in den USA) nie gezielt umworben hat. Unsere Golffreunde mit ABM (egal ob Limousine oder Kombi) staunen immer wieder, wenn wir zwei Golftaschen und 2 Trolleys problemlos in den Kofferraum des GS laden, während sie selbst erst die Hölzer aus dem Bag nehmen oder die Rücksitze umklappen müssen. Meiner Meinung nach wird hier seit Jahren eine erstklassige Chance, die Verkaufszahlen zu steigern, beharrlich ignoriert.

 

Gerade die Gruppe der Golfer ist oft sehr Prestige orientiert. Die wollen Ihren Freunden vormachen, dass sie es geschafft haben und eine Japan Schüssel ist da sicher nicht das Medium... Da rächt sich die fehlende Imagebildung und das mangelnde Werbebudget. 

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

 

Natürlich schreckt bei der ersten Probefahrt der bei starker Beschleunigung "aufjaulende" Motor mit anhängender CVT manchen Interessenten ab (obwohl sie sich im täglichen Betrieb, insbesondere mit V6 Unterstützung, selten unangenehm bemerkbar macht), neben diesem systembedingten Manko fehlt bei Lexus aber auch seit Jahren konsequent der Wille, lästige Macken abzustellen (von wegen "Streben nach Vollendung").

 

Ich wundere mich immer über das angebliche Aufjaulen. Schaut man sich startende Flugzeuge an, haben die auch konstante Triebwerksleistung und keiner käme auf den Gedanken vom Aufjaulen zu sprechen, oder habt Ihr schon mal einen Jet gesehen, der im Startvorgang den Gang wechselt???  Der Motor wird auf die optimale Drehzahl eingestellt und performt so lange, bis dem Fahrer der Mut ausgeht. 

Das angeblich fehlende Abstellen von Macken halte ich für eine Gerücht. Wir haben nach Erscheinen des neuen Modells 2012 hier im Forum eine Liste von Verbesserungsvorschlägen gemacht, die beim Facelift alle (!)  abgearbeitet worden waren, trotz lächerlicher 144 Autos pro Jahr. 

Wie weit meckern wir auf hohem Niveau?

Andere Marken haben keine Macken?

 

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Dass Lexus grundsätzlich gute und zuverlässige Autos baut, wird kaum jemand abstreiten, das das Mark Levinson Sound System die meisten teureren HiFi-Systeme anderer Hersteller in den Schatten stellt, ist ebenfalls hinreichend bekannt.

Die Patzer, die sich Lexus aber rund ums Navigationsgerät leistet sind dafür unverständlich.

Die Sprachsteuerung ist - bei jedem meiner Lexus Fahrzeuge - praktisch unbrauchbar (gewesen), also muss(te) die Zieleingabe immer über den "Knubbel" oder das kaum bessere Touch Pad erfolgen. Das kann jede XYZ Karre für unter 20.000 € besser. Unser Ford Mustang mit Sync 2 versteht die Sprachbefehle fast immer, ein Mercedes mit Command hatte damit schon vor 10 Jahren keine Probleme. Übrigens, in amerikanischen Lexus Modellen funktioniert die Spracheingabe auch besser als in Deutschland.

 

Seit Ende 2016, als ich meinen Facelift GS bekommen habe, gebe ich Ziele nur per Sprachsteuerung ein. Ja, manchmal lachen wir, wenn ich dann Fehler gemacht habe und das System sich "bemüht" aber in 95% der Fälle gibt es Treffer! Das hat dazu geführt, dass ich selbst laufend angefahrene Ziele mit Navigation ansteuere, um die Stauinfos zu bekommen, die ich übrigens per Handy und Internet laufend aktualisiere, ohne mich einloggen zu müssen....

 

Kann mir vorstellen, dass das viel gelobte I- Drive von BMW, oder der sinnbefreite Dreh - und Druckknopf bei Mercedes super leicht zu bedienen sind, sicherlich nicht von mir, der diese Fehlentwicklungen komplett ablehnt. Vielleicht findest Du das ja besser.

 

Telefonie läuft bei mir übrigens auch nur noch über Spracheingabe. Was mache ich falsch/ richtig?

 

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Lexus serviert uns im neuesten Baujahr des GS aber nicht nur ein nervig zu bedienendes Navi, sondern auch einen Verkehrszeichenassistenten, der so bescheuert ist wie das Nachtsichtgerät des Modelljahres 2014. Da (gelbe) Ortsschilder nicht erkannt werden und es offensichtlich auch keinen Abgleich mit den Daten des Navigationssystems gibt, kann es schon mal vorkommen, dass auf einer freien Autobahn ein Tempolimit von 30 km/h angezeigt wird, bloß weil man zuvor in einer verkehrsberuhigten Zone unterwegs war, die am Ortsende nicht explizit aufgehoben wurde. Oder, dass man in einer geschlossenen Ortschaft 70 km/h angezeigt bekommt, weil vor dem gelben Ortsschild eine 70er Zone war.

 

Stimmt, Ortsschilder werden noch nicht erkannt und manchmal gibt es falsche Hinweise. Ginge sicherlich besser, aber ich weiss immer noch einzuordnen was richtig und falsch ist...

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Dazu passt, dass man sich regelmäßig neu in das Portalkonto einloggen muss, um Ziele online abfragen zu können, obwohl ein fest eingebauter (nachgerüsteter) Hotspot ein permanentes WLAN Signal bereitstellt, sobald die Zündung an ist.

 

Das ist ein Konfigurationsproblem, ich brauche das nicht.

 

 

vor 4 Stunden schrieb BayLexSA:

Lexus verpasst also nicht nur aufgrund fehlender Karosserieformen (Kombi) oder mangels Auswahl an Antriebsquellen (Diesel, Hybride mit unterschiedlicher Leistung) bessere Verkaufszahlen, sondern stolpert auch regelmäßig über die selbst gestellten Beine. Nicht nur die beruflichen Autotester monieren immer wieder das oft unlogische und viel zu komplizierte Bedienungskonzept, auch für manchen echten Fan der Marke summieren sich die "Kleinigkeiten" so lange auf, bis sie sich bei anderen Herstellern nach Alternativen umsehen.

 

Bei den Kombis stimme ich zu, ist schade. Diesel brauche ich nicht, dass ist etwas für Schiffsmotoren oder LKWs.  Das unlogische Bedienkonzept ist totaler Quatsch. Klar, ein Audi Fahrer, der immer gedreht und gedrückt hat, der hat Probleme, kann auch so bleiben...

 

Die sogenannten Kleinigkeiten kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe 20 Jahre Lexusentwicklung mitgemacht. Ich mag nicht immer die allerneueste Technik in meinen Lexus gehabt haben, so wie einige ABM Fahrer, aber ich hatte auch nicht die Elektronikprobleme und Spinnereien des Fahrzeugs und ich hatte Zuverlässigkeit, jeden Tag, Sonntags, Alltags, bei Regen, bei Schnee, Weihnachten usw. Das war mir wichtiger als  Spielkram, den keiner braucht.

 

Hinzu kommt, dass ich immer die exklusivsten Autos gefahren habe, die Chance, einen zweiten Lexus zu treffen, war geringer als hier in Hamburg einen Rolls Royce zu sehen. Da bin ich jetzt einfach mal Snob.

 

Kurz gesagt, man fährt Lexus für das, was er darstellt, oder man lässt es, so einfach ist das.

 

 

 

 

 

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vor 14 Stunden schrieb H6Fan:

@Nordmann

 

Der GS450h braucht eher 6,2s auf 100 km/h. Also etwa das was ein 530d braucht.

Selbst in US Tests wird er zumeist über 6s gestoppt. Und die beschleunigen ja nur auf 60mph.

 

Das gibt es auch bei anderen Automarken, das sie im realen Leben  die Werte aus dem Prospekt um einige Zehntel überschreiten.

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Ich denke ja in den meisten Punkten wie Nordmann. Das mit der höheren Sitzposition kann ich allerdings nicht so sehen, die gibt auf weiten Autobahnfahrten einfach ein besseres Sicherheitsgefühl. Und die Versicherungseinstufung der Lexen ist und bleibt leider sehr hoch, auch wenn man bei dieser Aioi (oder wie heißt die?) Versicherung abschließt, die bei meinen zahlreichen Lexen NIE ein wirklich günstiges Angebot machen konnte, so dass ich immer bei der von Pascha für uns "aufbereiten" ZURICH blieb, ich habe jedes Jahr brav den Vergleich online gemacht. Leider ist es allerdings so, dass die Prämien bei Infiniti noch wesentlich höher sind, vielleicht auch meinem Alter und dem "teuren" Kreis OF geschuldet. Bin jetzt bei der GENERALI, die einzige, bei der mir ein Makler eine halbwegs bezahlbare Prämie auch mit VK machen konnte.

 

RodLex

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Da muss ich mich jetzt auch mal dazu äußern.

 

Bei Kauf habe ich im Dresdner Forum direkt nach einem Angebot für Haftpflicht mit VK gefragt!

 

Bei der Aioi habe ich für das letzte Quartal 2017 199€ bezahlt! SF 23 mit 500/150 bei VK/TK. Im Dezember bekam ich das Angebot für 2018. 560€ bei 15000 km im Jahr. 

 

Ich habe KEIN vergleichbares Angebot gefunden und zahle bei deutlich mehr PS weniger als für den 430-er.

 

Grüße aus Radebeul und einen schönen Abend

Janos

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Das ist ein top Preis für diese Fahrmaschine.

 

Allgemein habe ich festgestellt, dass viele Versicherungen bei Lexus immer Luxus verstehen und mangels Vergleichswerte Mondpreise aufrufen. Den GS430 wollte mir kaum eine Versicherung unter 1000€ SB versichern. Vergleiche im Netz brachten nichts, weil sich einige Versicherungen da raushalten. Ich bin dann bei der R&V24 gelandet und später bei der Allsecur. Beide sind nicht in den Vergleichsportalen vertreten!

 

Schönen Sonntag

Janos

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Am 27.4.2018 um 19:40 schrieb tntn:

 

Nur zur Vollständigkeit: In Ösi-Land gelten die 70 km/h weiter - trotz Beginn einer geschlossenen Ortschaft. In Deutschland nicht. Außerdem schauen die Ortstafeln bei uns auch anders aus.

Vielleicht sollte Lexus die feinen Unterschiede pro Land mal berücksichtigen.

 

Abgesehen davon: wechselt die Logik der Verkehrszeichenerkennung, wenn man über die Grenze fährt?

 

Das sind 2 der wenigen Dinge - neben unserer gemeinsamen Sprache - die uns unterscheidet :wink2:

 

LG tntn

Das gelbe Ortsschild galt auch nur als Beispiel. Meiner Meinung nach sollten die angebotenen Features (die Verkehrszeichenerkennung ist da nur eines von vielen) in allen Ländern, in denen das jeweilige Fahrzeug verkauft wird, auch funktionieren.

 

Unser Mercedes SLK, Baujahr 2013 mit Command - von dem wir die Onlinefunktion nicht nutzen konnten, da bei diesem Baujahr die Verbindung nur mit Android Telefonen über BlueDUN möglich war - jedenfalls zeigte in allen von uns bereisten Ländern (D, A, CH, I, B, F, NL) mit an Perfektion grenzender Genauigkeit alle Geschwindigkeitsbegrenzungen, inklusive temporärer (bei Regen, von ... bis ... Uhr) Limits an und berücksichtigte auch länderspezifische Eigenheiten, wie die angesprochenen 70 km/h durch manche österreichischen Orte.

Die Lexus Verkehrszeichenerkennung dagegen stolpert im Jahr 2018 über die banalsten „Hürden“

 

Es scheint also alles lediglich eine Frage der Programmierung und der Auswertung der zur Verfügung stehenden Daten zu sein. Dabei hätte das im GS des Modelljahrs 2018 verbaute Navigationsgerät mit (theoretisch) sehr guter Online-Anbindung ideale Voraussetzungen, stets aktuell zu sein.

Ist es aber nicht, weil es jedesmal, wenn die Zündung abgestellt wird, die Zugangsdaten zum Lexus Portal vergisst.  Überhaupt, wer hat schon Bock darauf, sich JEDES Mal neu einzuloggen, bevor er losfährt.

Aber, selbst wenn man sich vor der Fahrt neu eingeloggt hat, bringt es den Fahrer in diesem Punkt nicht weiter.

 

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Hersteller / Importeur nur das anbieten soll, was auch einwandfrei funktioniert; und nicht jedem Trend nachlaufen sollte, bloß weil es Klassenstandard ist.
Das gilt in meinen Augen auch - und besonders - für einen Hersteller, der sich selbst unter das Motto „Streben nach Vollendung“ gestellt hat.
 
Aus genau diesem Grund erachte ich es auch als mein Recht, auf Missstände, für die ich einen erklecklichen Betrag blechen musste, hinzuweisen. Denn, auch wenn manche der in meinem Fahrzeug verbauten Features nicht explizit in der Aufpreisliste genannt werden, so habe ich sie doch über den Mehrpreis der gewählten Ausstattungsvariante bezahlt.
 
Um an dieser Stelle Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der aktuelle GS eines der besten Fahrzeuge seiner (Preis-)Klasse ist. 
Ich leugne auch nicht, dass viele der Probleme und Ärgernisse der ersten Baujahre des aktuellen Modell mit dem Face-Lift abgestellt wurden. Ich erlaube mir aber, zu monieren, dass mit dem Face-Lift auch andere, neue Ärgernisse implementiert wurden, die es davor gar nicht gab.
Da ich vor der Bestellung kein aktuelles Fahrzeug Probe fahren konnte, war es mir auch nicht möglich, die Schwachstellen des Face-Lifts herauszufinden. Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte ich ihn aber auch im Wissen um diese Mängel bestellt, nur wäre meine Erwartungshaltung spürbar niedriger gewesen.
 

 

@Nordmann: In vielen Punkten stimmen wir großglächig überein, hier aber mal nicht.

Ich denke, dass mir die Fehler bei der Erkennung von Verkehrszeichen deshalb viel öfter als Anderen auffallen, weil ich täglich die gleiche Strecke mit zwei schwachsinnigen Falschanzeigen fahre und zudem in einer ländlichen Gegend wohne, in der relativ häufig Konstellationen auftreten, die die Lexus Verkehrzeichenerkennung falsch interpretiert.

Damit erlebe ich Falschmeldungen wahrscheinlich viel öfter auf als ein Fahrer, der in der Großstadt wohnt und sich meist auf anders / besser ausgeschilderten Straßen bewegt als ich.

 

Wegen des generellen Löschens der Zugangsdaten nach dem Ausschalten der Zündung - unabhängig von der Verbindung über WLAN über’s iPhon, WLAN über den Hotspot oder Bluetooth über iPhone - werde ich bei Lexus mal einen Garantieantrag stellen (und wahrscheinlich ein Schulterzucken oder den lapidaren Satz „Das ist halt so“ ernten).

Denn bei mir wird bei JEDER Fahrt, bei der ich mich NICHT explizit angemeldet habe, nach ein / zwei Minuten eingeblendet, dass keine Verkehrsinformationen angezeigt werden können, gefolgt von der Aufforderung „Bitte loggen Sie sich ein“. Genauso ist es IMMER, wenn ich die Online-Suche bemühen möchte. Dann wird mir stets die gleiche Frage gestellt, ob ich denn ein Portalkonto hätte. Danach muss ich mich einloggen und schon kann ich - nach gefühlt drei Minuten Herumfummeln - die Suche (fast immer mit Erfolg) nutzen. Die Verbindung zum jeweiligen Modem ist übrigens stets vorhanden.

Nur, eine Verbesserung der Verkehrszeichenerkennung wird nicht erzielt werden, auch wenn das Navi automatisch online geht.....

 

Bezüglich der Sprachsteuerung: Es mag daran liegen, dass ICH auch nach fast 20 Jahren in Sachsen-Anhalt mir noch etwas meines bayrischen Dialekts erhalten habe, für meine Frau gilt dieses Manko aber definitiv nicht.

Dennoch funktioniert die Sprachsteuerung bei beiden mehr schlecht als recht. Zieleingabe ins Navi: Führt fast immer ins Nirvana; Kontaktsuche aus dem Telefonbuch: Klappt mal einwandfrei, das nächste mal dafür gar nicht - da kann es schon mal vorkommen, dass Brigitte einen Anruf erhält, obwohl man Susanne erreichen wollte...

Dass Mercedes bei der Spracherkennung führend ist und selbst mit starken Dialekten kaum Probleme hat, ist allgemein bekannt, auch AB erfüllen den Premiumanspruch. 

Man darf hier aber schon mal anbringen, dass unser Ford Mustang Bj. 2016 mit SYNCII (noch nicht einmal das aktuelle SYNCIII) das Thema ebenfalls deutlich souveräner meistert als der GS. Und Ford hat noch nie den Anspruch erhoben, Premium zu sein.....

bearbeitet von BayLexSA
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vor 3 Stunden schrieb GS430Radebeul:

Das ist ein top Preis für diese Fahrmaschine.

 

Allgemein habe ich festgestellt, dass viele Versicherungen bei Lexus immer Luxus verstehen und mangels Vergleichswerte Mondpreise aufrufen. Den GS430 wollte mir kaum eine Versicherung unter 1000€ SB versichern. Vergleiche im Netz brachten nichts, weil sich einige Versicherungen da raushalten. Ich bin dann bei der R&V24 gelandet und später bei der Allsecur. Beide sind nicht in den Vergleichsportalen vertreten!

 

Schönen Sonntag

Janos

Das liegt aber auch daran, dass Lexus für manche Ersatzteile Mondpreise aufruft (Beispiel: Die kleine, herausnehmbare Ablage in der Mittelkonsole kostet fast 100 Euro, dabei besteht sie aus etwas Kunststoff und noch weniger Velours, dürfte also in der Herstellung kaum mehr als 2 Euro kosten, die Abdeckung von Radio / Klimaanlage schlägt mit fast 300 Euro zu Buche).

Andererseits liegen die Servicekosten (zumindest bei meinen bisherigen drei GS 450h) erfreulich niedrig. Genauso überraschend für mich war der Ersatzteilpreis der großen Scheibe in der hinteren Türe, die lediglich 65 Euro + Mehrwertsteuer kostete (musste nach einem Einbruch erneuert werden).

Teuer wird es bei Lexus aber immer, wenn Karosserieteile erneuert werden müssen. Aus diesem Grund und in Ermangelung von repräsentativen Zahlen werden die Fahrzeuge von Lexus von allen Versicherungen sehr hoch eingestuft. Auch gibt es größere Sprünge von einem Jahr zum anderen, verglichen mit anderen Herstellern, die größere Verkaufszahlen erreichen. Denn, wenn mal 5 GS in einem Jahr selbstverschuldet in einen schweren Unfall verwickelt sind, schlägt sich das bei allen GS Fahrern deutlich in Form steigender Risikoprämien nieder.

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