jens fischer Geschrieben 9. Oktober 2019 Share Geschrieben 9. Oktober 2019 Hallo liebe Foristi, gibt es beim 3.5l V6 von Toyota/Lexus irgendetwas zu beachten, so man den auf LPG betreiben will? Machen die Motoren mit Gasverbrennung Probleme oder sind sie standfest? Gibt es Erfahrungen? Ich schiele zum Sienna, aber der 3.5l sollte ja in anderen Toyotas und Lexen gleich sein. Danke vorab, Euer Jens 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas (vonderAlb) Geschrieben 9. Oktober 2019 Share Geschrieben 9. Oktober 2019 Voraussetzung um einen Wagen auf LPG umzurüsten ist ein passendes R115-Gutachten zum Fahrzeug von einem Gasanlagenhersteller. Ohne dieses Gutachten ist eine Umrüstung nicht möglich. Schau mal hier ob dein Wunschfahrzeug/Motor aufgelistet wird. Die Liste dürfte allerdings nicht vollständig sein, es ist sicherer du erkundigst dich bei einem Gasanlagenumrüster ob er den Wagen umrüsten kann und auch das Gutachten dazu hat. Wenn man sich nicht sicher ist ob ein Motor mit Autogas dauerhaft standfest ist geht man auf Nummer sicher und additiviert den Motor zusätzlich. Dann sollte es keine Probleme mit der Standfestigkeit geben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jens fischer Geschrieben 21. Oktober 2019 Autor Share Geschrieben 21. Oktober 2019 (bearbeitet) ich kann den Motor in der Liste nicht finden. hat denn hier im Forum noch keiner den 3,5l auf LPG umrüsten lassen? bearbeitet 21. Oktober 2019 von jens fischer 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jens fischer Geschrieben 21. Oktober 2019 Autor Share Geschrieben 21. Oktober 2019 es müsste im Sienna der Motor 3.5 L 2GR-FE V6 sein. Dual Injection: Saugrohr und Direkteinspritzung 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas (vonderAlb) Geschrieben 22. Oktober 2019 Share Geschrieben 22. Oktober 2019 vor 19 Stunden schrieb jens fischer: ich kann den Motor in der Liste nicht finden. Es wird der Motor bei den Fahrzeugmodellen Lexus und Toyota aufgeführt. 203 Kw und 204 Kw, 3.5L, 2GR-FE, Euro3-6, Prins VSI 2.0 Wie bereits geschrieben: frag bei einen Umrüster (oder bei den Importeur für Prins-Gasanlagen www.ekogas.de oder www.cargas.de ) direkt nach ob es für den Wagen deiner Wahl ein Gutachten gibt, denn nicht jeder Motor ist in der Liste aufgeführt. 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jens fischer Geschrieben 22. Oktober 2019 Autor Share Geschrieben 22. Oktober 2019 (bearbeitet) ja, wenn es dazu kommt werde ich das natürlich tun, vorab wollte ich erfahrungen von nutzern sammeln, die bereits auf gas fahren...der umrüster wird sicher sagen: kein problem! bei gas scheiden sich aber ja nunmal die geister und man hört auch öfter von ventil und damit motorschäden. bearbeitet 22. Oktober 2019 von jens fischer 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas (vonderAlb) Geschrieben 23. Oktober 2019 Share Geschrieben 23. Oktober 2019 Mir hat man auch prophezeit das mein Motor nicht für Gas taugt und Motorschäden herauf beschworen. Nichts davon ist bisher eingetreten. Meine Gasanlage spritzt ab ca. 3.500 U/min Benzin mit in den Brennraum und sorgt somit für die notwenigen Additive damit die Ventilsitzringe nicht vorzeitig verschleissen. Alle 100.000 lasse ich vorsorglich das Ventilspiel messen um zu sehen ob und wieviel sich das Ventilspiel verändert hat. Bisher Null, Nada, Nichts, Keinerlei Veränderungen, der Motor ist gesund und munter wie ein -Fisch im Wasser und das seit nun mehr über 140.000 km mit Gas (Gesamtlaufleistung 234.000 km). Wenn man sich nicht sicher ist ob ein Motor dauerhaft gasfest ist baut man ein Additivsystem mit ein. Und um ganz sicher zu gehen macht man regelmäßig eine Ventilspielkontrolle. So kann man feststellen ob Handlungsbedarf besteht und lässt es nicht darauf ankommen bis der Motorschaden eintritt. Denn genau das sind die Fehler die die meisten Gasfahrer machen: verzicht auf ein Additivsystem (kostet ja Geld) und an den Wartungen sparen. Man lässt ja eine Gasanlage einbauen um anschließend zu sparen und nicht noch zusätzliche Wartungsarbeiten bezahlen zu müssen. Die Gasanlage war ja teuer genug, jetzt muß gespart werden damit die Investition wieder reinkommt. Ein schwerer Fehler, verursacht vom Besitzer und nicht von der Gasanlage. Aber sobald das kleinste Problem auftritt heißt es sofort: die Gasanlage ist Schuld. 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jens fischer Geschrieben 23. Oktober 2019 Autor Share Geschrieben 23. Oktober 2019 Verstehe ich das richtig, dass deine BRC aber kein Additivsystem nutzt sondern lediglich Spritz mit einspritzt. Als ich vor vielen Jahren schonmal recherchiert hatte, war ich auch auf der BRC hängengeblieben, sie wurde von vielen empfohlen als sehr zuverlässig. 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas (vonderAlb) Geschrieben 25. Oktober 2019 Share Geschrieben 25. Oktober 2019 Jau, statt einem zusätzlichen Additivsystem mit eigenem Tank verwendet meine BRC (ist nur auf Anfrage erhältlich) das vorhandene Benzinsystem. Ist ja alles da, Tank, Leitungen, Einspritzdüsen. Und im Benzin sind all die Additive die dem Gas fehlen. Leider hat sich BRC mittlerweile aus dem deutschen Markt zurück gezogen bzw. bietet keine R115-Gutachten für Fahrzeuge mit Euro5 oder Euro-6-Abgasnormen mehr an. Evtl. zukünftig, wenn die ganze Gutachteinschei..e für ganz Europa verbindlich wird. Z.Zt. jedenfalls nicht. Aber für Fahrzeug-Altbestände gibt es noch Gutachten und können natürlich auf BRC umgerüstet werden. Die BRC sind sehr zuverlässig. Ich fahre seit 12/2011 mit der Anlage rum und hatte bisher nicht das geringste Problem. Ausser regelmäßigen Filterwechsel hab ich noch kein anderes Teil benötigt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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