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Spurplatten Schrauben kürzen


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Hallo zusammen,

 

Ich habe mir vorheriges Jahr auf der essen Motorshow 15mm spurplatten System 3 von Scc gekauft, sprich die originalen radmuttern sind im System kompaktibel und müssen nicht durch längere Bolzen ersetzt werden. Ich hatte jetzt immer 20 mm spurplatten System 3 drauf und da gab es keine probleme, bei 15mm stehen die originalen radmuttern mehr raus als bei den 20mm. Jetzt mein Problem die f Sport Felgen haben zwar taschenbohrungen die vorne ziemlich tief sind und somit passt es gerade so noch, aber die hinteren f sport Felgen haben nicht so tiefe taschenbohrungen , dadurch kommen die originalen Schrauben auf die felge man müsste diese kürzen um ca. 2-3 mm Maximal. Hat jemand das gleiche Problem gehabt und darf man einfach so die originalen Schrauben um ca. 2 mm kürzen. Die Umdrehungen bleiben gleich, da vorne eine Kerbung an den radschrauben ist die ca 4 mm abstehen. Wer hat auch die 15mm scc System 3 und das gleiche Problem? Und wie wurde es behoben?

 

Gruß Meikel

bearbeitet von Bigmeiki
verschrieben
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Bei mir waren die Taschen in den Felgen tief genug . Aber die Bolzen kamen seitlich an die Taschen  , wegen der Aushebeschräge im Guss .

Ich habe die Taschen dann seitlich , mit dem Handfräser , etwas nachgearbeitet .

Die Bolzen brauchte ich dann nicht kürzen .

Gruß Heinz  !

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vor 13 Stunden schrieb Bigmeiki:

darf man einfach so die originalen Schrauben um ca. 2 mm kürzen.

 

Ja, solange (wie schon erwähnt) die Gewindeeinschraubtiefe einhälst. Bei der Befestigung der Spurplatten ist das ja kein Problem, da ja die speziellen Muttern innerhalb der Platte verschwinden.

Wenn du aber andere Felgen ohne Platten (Winterräder?) auch montieren willst, musst schaun ob sich das damit dann ausgeht.

 

Oder gegen kürzere Bolzen austauschen und die Originalen (fürs ev. Rückrüsten) aufbewahren.

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Oder Spurverbreiterungen nehmen, be denen man längere Bolzen benötigt und dann im Winter ggf. ohne Spurverbreiterung Durchgangsmuttern verwenden.

Aber da Du jetzt schon die SV hast, würde ich die Bolzen kürzen oder gegen Kürzere tauschen. Wenn gekürzt wird, auf Rost achten... Enden grundieren und

im Auge behalten. NICHT fetten...

Da die Winterräder ja meist schmaler sind, solltest Du auch im Winter mit den Spurplatten keine Probleme bekommen.

Nur eben, wenn Du im Winter keine Spurplatten montierst...

 

Aber ich rate Dir, die Spurplatten möglichst montiert zu lassen. Die Muttern der Spurplatten werden es Dir danken...

 

Gruß vom Todde

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Wenn im Winter nicht das selbe Rad verbaut ist (gleiche Felgen mit identischen Reifengrößen), muss man die Spurplatte(n) mit den Winterräder zusammen neu annehmen lassen. In der Regel ist dann auch kein Betrieb mit Schneeketten mehr möglich. (Wo ein Schild mit Schneekettensymbol steht sind Schneeketten Pflicht, auch wenn es 40°C im Schatten sind)

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Also danke für die zahlreichen Antworten, hab die stehbolzen um ca 3-4 mm gekürzt allerdings nur hinten. Vorne ist es nicht nötig gewesen, da bei den fsport Felgen (vorne) die kerbungen sehr tief sind und nirgendwo hängen bleiben. Hinten sind die Kerbungen bei den Felgen um einiges schmaler, dadurch ist die Felge nicht richtig aufgesetzt. Durch das kürzen ist das Problem jetzt behoben. Leider muss ich auf die spurplatten im Winter verzichten, da meine enkei yamato Felgen zwar Einkerbungen haben, aber viel zu schmal , dadurch müsste man in der Breite viel nacharbeiten. 

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vor 11 Minuten schrieb Bigmeiki:

Leider muss ich auf die spurplatten im Winter verzichten, da meine enkei yamato Felgen zwar Einkerbungen haben, aber viel zu schmal , dadurch müsste man in der Breite viel nacharbeiten. 

Genau dieses Problem hatte ich auch. Die mitgelieferten Muttern sind leider sehr weich, so daß ich beim ersten umziehen der Felgen an der Hinterachse die Muttern schon teilweise rund gedreht habe. So eine schlechte Qualität habe ich noch nicht erlebt. An die Muttern kommt man so schlecht dran, das man sogar Probleme mit dem Schrauben sprengen hat. Im Endeffekt hatte ich 2 Muttern so vernudelt, das ich die Spurplatten abflexen musste. Da ich dieses Drama kein zweites Mal erleben wollte habe ich jetzt andere Spurplatten mit längeren Stehbolzen verbaut. Ich musste zwar wieder Geld in die Hand nehmen, kann meine Winterreifen aber auch mit Spurplatten fahren. Die Optik ist schöner und ärgern muss ich mich auch nicht. Ich wünsche dir mehr Glück beim Reifenwechsel aber ich glaube spätestens beim zweiten Wechsel sind deine Muttern auch defekt.

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vor 3 Stunden schrieb MD-60:

so daß ich beim ersten umziehen der Felgen an der Hinterachse die Muttern schon teilweise rund gedreht habe. So eine schlechte Qualität habe ich noch nicht erlebt. An die Muttern kommt man so schlecht dran, das man sogar Probleme mit dem Schrauben sprengen hat.

 

Ja, selbiges Problem hatte ich auch schon!

In meinem Fall lag es aber vermutlich daran, dass der Vorbesitzer die Muttern mit denen die Spurplatten befestigt sind so angeknallt hat dass ich nur 3 Platten demontieren konnte. Bei zweien musste ich sogar mit einer großen Schraubzwinge die Ratsche & Nuß auf der Mutter festhalten. Bei der 4. half nicht einmal das. So habe ich nach Ausbau des Achsschenkels 2 Radbolzen abgeflext und dann ausgebohrt. (Das Auto wurde zerlegt....)

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Ich kann dir garantieren, das in meinem Fall die Muttern mit dem richtigen Drehmoment angezogen waren. Die mitgelieferten Muttern bei Spurplatten sind eigentlich nicht für einen mehrfachen Wechsel gedacht aber die Muttern von SCC sind der absolute Schrott. Sorry aber leider ist das so.

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@MD-60

Also hab gerade nochmal in meinen Beitrag geschaut, 2016 habe ich jetzt die 20mm rundum von Scc verbaut gehabt, sprich 4 Jahre 8x Reifen gewechselt und immerwieder die Distanzscheiben entfernt und neu aufgesetzt. Die Schrauben sind bis heute noch ganz, ich muss aber zugeben das die Qualität der Schrauben nicht wirklich gut ist und mir kommen sie ebenfalls weich vor. Hatte die immer bei 110NM angedreht, das deine Schrauben schon nach 1x durch sind, ist mir jedoch ein Rätsel. Aber klar kann vorkommen, vielleicht waren 2016 die Schrauben von SCC noch anders hergestellt.

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Hallo !

Wenn ihr euch das genauer angeschaut hättet , dann hättet ihr gesehen , dass die Nuss nicht richtig auf den Sechskannt der Mutter aufgesetzt hat . Weil der Aussendurchmessr der Nuss auf der 60 Grad Schräge der Bohrung in der Spurplatte auflag . Somit kam nur ein schmaler Bereich des Sechskanntes der Nuss auf der Mutter zum Tragen. 

Ich habe eine Nuss mit einer 60 Grad Fase  versehen und hatte danach keine Probleme .

Gruss Heinz !

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Hallo Heinz, ein guter Tip von dir für die Allgemeinheit aber ich schraube schon sehr lange an Autos herum. Dieses Phänomen habe ich schon vor Jahrzehnten festgestellt und benutze dementsprechendes Werkzeug. Das waren nicht die ersten Spurplatten die ich an und abgebaut habe aber die Ersten von SCC und so schlechte Muttern hatte ich noch nie.

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vor 9 Stunden schrieb Heinz die Speiche:

Hallo !

Wenn ihr euch das genauer angeschaut hättet , dann hättet ihr gesehen , dass die Nuss nicht richtig auf den Sechskannt der Mutter aufgesetzt hat . Weil der Aussendurchmessr der Nuss auf der 60 Grad Schräge der Bohrung in der Spurplatte auflag . Somit kam nur ein schmaler Bereich des Sechskanntes der Nuss auf der Mutter zum Tragen. 

Ich habe eine Nuss mit einer 60 Grad Fase  versehen und hatte danach keine Probleme .

Gruss Heinz !

Ja, genau das war der Grund, warum die Muttern bei mir auch nach dem ersten Wechsel "sehr gebraucht" aussahen...

Aber die Qualität war auch nicht so berauschend...

Habe dann aber für den Winter passende Felgen gekauft, sodass die SV dranbleiben konnte...bis die Work-Chromfelgen kamen...:rolleyes:

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vor 7 Minuten schrieb TODDE:

 

Habe dann aber für den Winter passende Felgen gekauft, sodass die SV dranbleiben konnte...bis die Work-Chromfelgen kamen...:rolleyes:

Ich war da etwas sparsamer und habe andere Spurplatten gekauft.

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Hallo MD 60 !

Ja , auch meine Spurverbreiterung ist von scc !

Und genau bei denen kommt es , aufgrund des 60 Grad Winkels in den Platten , und der Ausführung der Muttern , nur zu einer ca. 2 mm Auflage der Nuss auf dem Sechskannt der Mutter .

Und da rutscht die Nuss dann sehr leicht drüber und die Muttern sind vermakelt !

Fazit,  Nuss nachgearbeitet , sie trägt dann auf dem gesamten Sechskannt und gut ist's. 

 

Übrigens , meine Schrauberlaufbahn begann vor genau 56 Jahren ( nur weil du deine Erfahrung so betonst ).

 

Gruß Heinz  !

bearbeitet von Heinz die Speiche
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vor 1 Minute schrieb MD-60:

Ich war da etwas sparsamer und habe andere Spurplatten gekauft.

Den Gedanken habe ich dann beim IS-F angewandt...und längere Bolzen genommen...

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vor 3 Minuten schrieb Heinz die Speiche:

Hallo MD 60 !

Ja , auch meine Spurverbreiterung ist von scc !

Und genau bei denen kommt es , aufgrund des 60 Grad Winkels in den Platten , und der Ausführung der Muttern , nur zu einer ca. 2 mm Auflage der Nuss auf dem Sechskannt der Mutter .

Und da rutscht die Nuss dann sehr leicht drüber und die Muttern sind vermakelt !

Fazit,  Nuss nachgearbeitet , sie trägt dann auf dem gesamten Sechskannt und gut ist's. 

 

Übrigens , meine Schrauberlaufbahn begann vor genau 56 Jahren .

 

Gruß Heinz  !

Hallo Heinz, ich habe schon verstanden um was es geht und mein Beitrag war auch bestimmt nicht böse dir gegenüber gemeint. Nicht das da irgendwas falsch verstanden wird von dir. Ich weiß aus anderen Beiträgen ungefähr wie alt du bist und will dir auch nichts absprechen aber ich bin auch keine 18 Jahre alt. Wie schon erwähnt habe ich trotz richtigem Drehmoment und geeigneten Werkzeug die Schrauben so vernudelt, das ich die SV abflexen musste. Ich hatte noch nie eine so schlechte Qualität an Muttern wie bei diesen Spurplatten. Ob das ein Einzelfall oder einfach nur Pech war kann ich nicht beurteilen aber für mich war es einfach nur unnötige Arbeit

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Gerade eben schrieb MD-60:

Hallo Heinz, ich habe schon verstanden um was es geht und mein Beitrag war auch bestimmt nicht böse dir gegenüber gemeint. Nicht das da irgendwas falsch verstanden wird von dir. Ich weiß aus anderen Beiträgen ungefähr wie alt du bist und will dir auch nichts absprechen aber ich bin auch keine 18 Jahre alt. Wie schon erwähnt habe ich trotz richtigem Drehmoment und geeigneten Werkzeug die Schrauben so vernudelt, das ich die SV abflexen musste. Ich hatte noch nie eine so schlechte Qualität an Muttern wie bei diesen Spurplatten. Ob das ein Einzelfall oder einfach nur Pech war kann ich nicht beurteilen aber für mich war es einfach nur unnötige Arbeit

Ich glaube irgendwie nicht, dass Du Heinz komplett verstanden hast...

Selbst wenn Du die SCC mit dem besten Werkzeug ever benutzt... Du kommst nicht tief genug. Und genau das ist das Problem. Du rutscht ab und vergriesgnuddelst die weichen SCC-Muttern. Heinz hat die "Nuss" ringsum angefast, sodass sie tiefer rein geht und die Mutter besser packen kann.

 

Ich wollte das damals meinem Steckschlüssel nicht antun... :wink2:

 

Gruß vom Todde

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vor 21 Minuten schrieb MD-60:

Hallo Heinz, ich habe schon verstanden um was es geht                                                                                                                                                                                                            Wie schon erwähnt habe ich trotz richtigem Drehmoment und geeigneten Werkzeug die Schrauben so vernudelt, das ich die SV abflexen musste. 

Sorry, vielleicht hatte ich einfach nur Pech mit einer schlechten Qualität aber ich kann es ja nicht mehr ändern.

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So habe ich die Nuss bearbeitet .

Aussen die 60 Grad Fase und innen die Einführungsfase zum Sechskannt weggedreht .

So habe ich die Max. Auflage auf dem Mutternsechskannt .

Gruß Heinz  !

20200407_134614.jpg

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