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Kaufberatung Lexus is 220d


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Hallo Leute, bin komplett neu hier auf dieser Plattform. Ich bin sehr daran interessiert mir einen lexus is 220d zuzulegen. Meiner Meinung nach sieht das Auto sehr schön aus. Hab einen gefunden aus dem Jahre 2009 mit 160000 km. Daher meine Frage auf was genau sollte ich beim Kauf achten? Habt ihr vielleicht sonst noch Tipps? Ich bedanke mich schon mal im voraus. :) 

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Erst mal Hallo und Grüße nach Wien.


Auch wenn ich wieder gesteinigt werde möchte ich gleich mal anfangen mit:

 

1. bist du dir sicher dass du einen Diesel BRAUCHST .? Das mein ich tatsächlich Wortwörtlich denn für einen Diesel sollte man schon entsprechende Jahresfahrleistung und bei Fahrzeugen mit DPF (der IS220d ist so eines) auch ein entsprechendes Fahrprofil haben (so wenig Kurzstrecke wie möglich) damit sich die (eventuell) auftretenden Folgekosten (Freibrennen/ Waschen lassen des DPF, Reinigung der Abgasrückführung, Tauschen der Injektoren

 

2. weil nämlich ausgerechnet der 2.2er Diesel der im Avensis auch verbaut war unter dem Namen D-Cat ist bekannt für Probleme beim DPF.

 

3. auch entsprechendes Zusetzen der Abgasrückführung ist ein bekanntes Problem. Eine regelmäßige Reinigung ist hier absolut unumgänglich, Kurzstrecke und Stadtverkehr begünstigt das ganze, gleichmäßiges Autobahn fahren und Langstrecke verzögert es.

 

4. bis Baujahr 2010 waren auch die Injektoren ein Problem.  

LG

 

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vor 6 Minuten schrieb LexusMazda:

Erst mal Hallo und Grüße nach Wien.


Auch wenn ich wieder gesteinigt werde möchte ich gleich mal anfangen mit:

 

1. bist du dir sicher dass du einen Diesel BRAUCHST .? Das mein ich tatsächlich Wortwörtlich denn für einen Diesel sollte man schon entsprechende Jahresfahrleistung und bei Fahrzeugen mit DPF (der IS220d ist so eines) auch ein entsprechendes Fahrprofil haben (so wenig Kurzstrecke wie möglich) damit sich die (eventuell) auftretenden Folgekosten (Freibrennen/ Waschen lassen des DPF, Reinigung der Abgasrückführung, Tauschen der Injektoren

 

2. weil nämlich ausgerechnet der 2.2er Diesel der im Avensis auch verbaut war unter dem Namen D-Cat ist bekannt für Probleme beim DPF.

 

3. auch entsprechendes Zusetzen der Abgasrückführung ist ein bekanntes Problem. Eine regelmäßige Reinigung ist hier absolut unumgänglich, Kurzstrecke und Stadtverkehr begünstigt das ganze, gleichmäßiges Autobahn fahren und Langstrecke verzögert es.

 

4. bis Baujahr 2010 waren auch die Injektoren ein Problem.  

LG

 

Erstmal danke dir die Antwort. Also Diesel deshalb weil der is 250 Benzin ist, ich glaube auch mehr verbraucht und auch in der Versicherung teurer ist. Wie merkt man dass man den dpf reinigen muss? Geht die Motor kontroll leuchte an? 

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vor 10 Minuten schrieb LexusMazda:

Erst mal Hallo und Grüße nach Wien.


Auch wenn ich wieder gesteinigt werde möchte ich gleich mal anfangen mit:

 

1. bist du dir sicher dass du einen Diesel BRAUCHST .? Das mein ich tatsächlich Wortwörtlich denn für einen Diesel sollte man schon entsprechende Jahresfahrleistung und bei Fahrzeugen mit DPF (der IS220d ist so eines) auch ein entsprechendes Fahrprofil haben (so wenig Kurzstrecke wie möglich) damit sich die (eventuell) auftretenden Folgekosten (Freibrennen/ Waschen lassen des DPF, Reinigung der Abgasrückführung, Tauschen der Injektoren

 

2. weil nämlich ausgerechnet der 2.2er Diesel der im Avensis auch verbaut war unter dem Namen D-Cat ist bekannt für Probleme beim DPF.

 

3. auch entsprechendes Zusetzen der Abgasrückführung ist ein bekanntes Problem. Eine regelmäßige Reinigung ist hier absolut unumgänglich, Kurzstrecke und Stadtverkehr begünstigt das ganze, gleichmäßiges Autobahn fahren und Langstrecke verzögert es.

 

4. bis Baujahr 2010 waren auch die Injektoren ein Problem.  

LG

 

Also ich würde schon so 30 Minuten zur Arbeit fahren, und manchmal auch nur zum Bahnhof, ich nehme an das wäre ein Problem weil ich zum Bahnhof nur paar Minuten fahren würde. Wäre es denn eine Lösung einmal in der Woche auf der Autobahn einfach bissi schneller zu fahren? 

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vor 4 Stunden schrieb A.S.P:

und auch in der Versicherung teurer ist.

 

Wollte gerade schreiben, dass der IS 250 in Versicherung und Steuer deutlich günstiger ist, als der IS 220d, aber dann hab ich gesehen, dass du aus Österreich kommst. Bei euch geht es ja eher streng nach Leistung, da sieht es wieder anders aus und der stärkere Benziner ist im Nachteil.

 

Ich stand vor 10 Jahren vor der Entscheidung, ob Benziner oder Diesel und habe es nicht bereut, den Benziner mit seinem nur marginal höheren Verbrauch genommen zu haben. 

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vor 18 Minuten schrieb Jens_IS250:

 

Wollte gerade schreiben, dass der IS 250 in Versicherung und Steuer deutlich günstiger ist, als der IS 220d, aber dann hab ich gesehen, dass du aus Österreich kommst. Bei euch geht es ja eher streng nach Leistung, da sieht es wieder anders aus und der stärkere Benziner ist im Nachteil.

 

Ich stand vor 10 Jahren vor der Entscheidung, ob Benziner oder Diesel und habe es nicht bereut, den Benziner mit seinem nur marginal höheren Verbrauch genommen zu haben. 

Ja wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden müsste würde ich eh den is 250 nehmen jedoch wegen der Versicherung lohnt sich dass dann nicht. Wie sie schon gesagt haben in Österreich ist das leider sehr streng geregelt. 

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Ich fahre meinen IS220 d nun schon seit Ende 2008 und ich fahre ihn gerne.

Man muss den Diesel mögen. Ich habe mich damals für den Diesel entschieden

weil ich mal ein anderes Antriebskonzept und unbedingt einen Handschalter haben wollte.

Bereut habe ich meine Entscheidung bis heute nicht.

Bei ein wenig Pflege, regelmäßige Reinigung des AGR Ventils und des Ansaugtraktes sollte

es keine Probleme geben.

Bei einer Laufleistung von 160 000km würde ich auf jeden Fall den Turbolader prüfen lassen.

Bei deinen Fahrleistungen kann es nicht schaden mal die Autobahn für eine längere Strecke zu nutzen.

Dann kann sich auch  der DPF auch regenerieren. 

Auch die Fahrt zum Bäcker oder so schadet dem IS220d nicht.

Lange Strecken sind ihm natürlich lieber!

IMG_20210208_171307.jpg

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Natürlich liegt dem Diesel die Langstrecke besser, das habe ich beim Auslesen/ Diagnose zur Inspektion immer bestätigt bekommen.

Der Techniker hat das  sofort im Display gesehen und gesagt, das ich mit dem Fahrprofil kaum Ärger bekommen würde. So habe ich die 60000 km

in drei Jahren ohne Probleme bewältigt. Es kommt auf Dein Fahrprofil an.

Den IS220d hatte ich von 2007- 2010.

 

Santé

ditti

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Am 19.3.2021 um 10:01 schrieb A.S.P:

Also ich würde schon so 30 Minuten zur Arbeit fahren, und manchmal auch nur zum Bahnhof, ich nehme an das wäre ein Problem weil ich zum Bahnhof nur paar Minuten fahren würde. Wäre es denn eine Lösung einmal in der Woche auf der Autobahn einfach bissi schneller zu fahren? 

Am 19.3.2021 um 09:59 schrieb A.S.P:

Erstmal danke dir die Antwort. Also Diesel deshalb weil der is 250 Benzin ist, ich glaube auch mehr verbraucht und auch in der Versicherung teurer ist. Wie merkt man dass man den dpf reinigen muss? Geht die Motor kontroll leuchte an? 

Ich könnte jez eine Kostenaufstellung machen, 177PS vs 208PS und dann noch dazu rechnen die laufenden Wartungskosten beim Benziner vs Diesel bei deiner Fahrweise.
 

Aber ich vermute dass da wenig Einsicht vorhanden ist..🤷🏼‍♂️

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vor 3 Minuten schrieb LexusMazda:

Ich könnte jez eine Kostenaufstellung machen, 177PS vs 208PS und dann noch dazu rechnen die laufenden Wartungskosten beim Benziner vs Diesel bei deiner Fahrweise.
 

Aber ich vermute dass da wenig Einsicht vorhanden ist..🤷🏼‍♂️

Also meinen sie dass er 208 Benziner insgesamt billiger ist? 

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vor 2 Stunden schrieb A.S.P:

Also meinen sie dass er 208 Benziner insgesamt billiger ist? 

Ja meine ich.


Ich bitte um Entschuldigung mir einfach so das „Du“ erlaubt zu haben, im Internet in Foren ist dass eigentlich so üblich.

 

Habe mit dem „Sie“ aber auch kein Problem.

bearbeitet von LexusMazda
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vor 1 Stunde schrieb LexusMazda:

Ja meine ich.


Ich bitte um Entschuldigung mir einfach so das „Du“ erlaubt zu haben, im Internet in Foren ist dass eigentlich so üblich.

 

Habe mit dem „Sie“ aber auch kein Problem.

Achso Mein kein Problem, hab einfach mit "sie" geschrieben... Bin auch noch und dachte dass die anderen hier sicher etwas älter sind. Aber danke merk ich mir für die Zukunft. Eine Frage hätte ich noch, in welchen Bereichen ist der Benziner denn überhaupt billiger? 

 

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Du hast keinen Dieselpartikelfilter, dieser ist einer der größten Kostenfaktoren. 
 

Selbst das Reinigen und Auswaschen kostet mit ein und Ausbau schnell mal €450 Aufwärts, je nachdem ob eine Waschung reicht oder Manuell noch frei gebrannt werden muss im Ofen sind es dann auch im schlimmsten Fall €600 Aufwärts.

 

Einen neuen Partikelfilter willst du nicht zahlen..🙈 (ist im Normalfall aber auch nicht nötig)

 

Dann sind da noch die Einspritzdüsen die je Düse ca €500 Aufwärts kosten. Der D-Cat hat meines Wissens nach 5 davon. 
 

In 70% der Fälle können die Einspritzdüsen zwar überholt werden, aber die Werkstatt Stunden sind es die dann die Kasse leer machen.

 

Die Kleinteile wie Flammschutzdichtungen (welche unbedingt mitgemacht werden müssen.!) Klämchen die mal abreissen bei Demontage und so weiter summieren sich auch.


IS250:

 

Das einzige was du hier hast ist Verkokung im Ansaugtrakt, aber dieser kannst du entgegenwirken mit Gewissen Maßnahmen, ansonsten gilt dieser Motor als quasi Problemfrei.

 

Probleme mit der Einspritzung sind mir unbekannt, Dieselpartikelfilter gibts nicht, Ottopartikelfilter gabs damals zum Glück auch noch nicht somit ist nicht viel dran an dem Motor was kaputt gehen könnte.

 

Eins ist aber Fakt und sollte klar sein: mit viel Kurzstrecke leidet jeder Motor, egal welcher, manche mehr, manche weniger.
 

Welcher Motor jez zu den mehr leidenden und welcher zu den weniger leidenden zählt denke ich kann man nun rauslesen. 


Lg aus der Steiermark 

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vor 13 Stunden schrieb LexusMazda:

Du hast keinen Dieselpartikelfilter, dieser ist einer der größten Kostenfaktoren. 
 

Selbst das Reinigen und Auswaschen kostet mit ein und Ausbau schnell mal €450 Aufwärts, je nachdem ob eine Waschung reicht oder Manuell noch frei gebrannt werden muss im Ofen sind es dann auch im schlimmsten Fall €600 Aufwärts.

 

Einen neuen Partikelfilter willst du nicht zahlen..🙈 (ist im Normalfall aber auch nicht nötig)

 

Dann sind da noch die Einspritzdüsen die je Düse ca €500 Aufwärts kosten. Der D-Cat hat meines Wissens nach 5 davon. 
 

In 70% der Fälle können die Einspritzdüsen zwar überholt werden, aber die Werkstatt Stunden sind es die dann die Kasse leer machen.

 

Die Kleinteile wie Flammschutzdichtungen (welche unbedingt mitgemacht werden müssen.!) Klämchen die mal abreissen bei Demontage und so weiter summieren sich auch.


IS250:

 

Das einzige was du hier hast ist Verkokung im Ansaugtrakt, aber dieser kannst du entgegenwirken mit Gewissen Maßnahmen, ansonsten gilt dieser Motor als quasi Problemfrei.

 

Probleme mit der Einspritzung sind mir unbekannt, Dieselpartikelfilter gibts nicht, Ottopartikelfilter gabs damals zum Glück auch noch nicht somit ist nicht viel dran an dem Motor was kaputt gehen könnte.

 

Eins ist aber Fakt und sollte klar sein: mit viel Kurzstrecke leidet jeder Motor, egal welcher, manche mehr, manche weniger.
 

Welcher Motor jez zu den mehr leidenden und welcher zu den weniger leidenden zählt denke ich kann man nun rauslesen. 


Lg aus der Steiermark 

Verstehe, vielen Dank für die Informationen 

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  • 8 months later...
Am 21.3.2021 um 21:26 schrieb LexusMazda:

Du hast keinen Dieselpartikelfilter, dieser ist einer der größten Kostenfaktoren. 
 

Selbst das Reinigen und Auswaschen kostet mit ein und Ausbau schnell mal €450 Aufwärts, je nachdem ob eine Waschung reicht oder Manuell noch frei gebrannt werden muss im Ofen sind es dann auch im schlimmsten Fall €600 Aufwärts.

 

Einen neuen Partikelfilter willst du nicht zahlen..🙈 (ist im Normalfall aber auch nicht nötig)

 

Dann sind da noch die Einspritzdüsen die je Düse ca €500 Aufwärts kosten. Der D-Cat hat meines Wissens nach 5 davon. 
 

In 70% der Fälle können die Einspritzdüsen zwar überholt werden, aber die Werkstatt Stunden sind es die dann die Kasse leer machen.

 

Die Kleinteile wie Flammschutzdichtungen (welche unbedingt mitgemacht werden müssen.!) Klämchen die mal abreissen bei Demontage und so weiter summieren sich auch.


IS250:

 

Das einzige was du hier hast ist Verkokung im Ansaugtrakt, aber dieser kannst du entgegenwirken mit Gewissen Maßnahmen, ansonsten gilt dieser Motor als quasi Problemfrei.

 

Probleme mit der Einspritzung sind mir unbekannt, Dieselpartikelfilter gibts nicht, Ottopartikelfilter gabs damals zum Glück auch noch nicht somit ist nicht viel dran an dem Motor was kaputt gehen könnte.

 

Eins ist aber Fakt und sollte klar sein: mit viel Kurzstrecke leidet jeder Motor, egal welcher, manche mehr, manche weniger.
 

Welcher Motor jez zu den mehr leidenden und welcher zu den weniger leidenden zählt denke ich kann man nun rauslesen. 


Lg aus der Steiermark 

 

Hallo in die Steiermark,

 

ich melde mich als Gast, weil ich gerade auch mit dem Gedanken "IS 220d" spiele, obwohl ich ich wohl eine Fahrleistung von unter 10.000 km im Jahr habe (arbeite und wohne in Wien, mein jetziges Auto bleibt über den Winter abgemeldet und wird im Frühling wieder gefahren).

 

Was mir an deiner Aufstellung etwas fehlt ist die Frequenz der von dir beschriebenen Wartungen. Um zu sagen, ob der Diesel teurer oder billiger ist, spielt es doch eine enorme Rolle, wie oft DPF gereinigt/getauscht, Einspritzdüsen gemacht und AGR gereinigt werden müssen. Ich habe nämlich den starken Verdacht, dass selbst (oder gerade) bei geringer Fahrleistung der Diesel in Österreich billiger kommen könnte. Allein durch die geringere Leistung des 220d erspart man sich nämlich schon 206 Euro motorbezogene Steuer pro Jahr - damit sind schon einige AGR-Reinigungen abgegolten, oder? Beim 200D mit 150 PS wäre die Steuerersparnis sogar über 387 Euro, jedes Jahr.

 

Dazu kommt der geringere Verbrauch des Diesels (7,5l Durchschnitt vs. 9,5l beim Benziner laut Spritmonitor). Aktuell ist der Diesel in meiner Gegend sogar leicht teurer, aber das könnte sich in nächsten Monaten wieder umkehren.

 

Wie steht es mit der Wahl zum Diesel als Fahrzeug mit geringer Jahreslaufleistung, gehen DPF, Einspritzdüsen, etc. kaputt, wenn das Auto 5 von 12 Monaten in der Garage steht? Und wie steht es mit der Option, den DPF "leerzuräumen" und eventuell sogar AGR zu entfernen, und damit mehr Leistung bei geringeren Wartungskosten zu bekommen? Ist das ein Problem bei der  § 57a-Begutachtung? Wäre für Input bzw. Erfahrungen sehr dankbar!

 

LG aus Wien,

Florian

 

bearbeitet von Canelo_93
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Nochmal zum DPF, nach erxtremen Kurzstreckenfahrten, sollte man immer wiedermal eine längere Strecke fahren damit der Reinigungszykus so wie vorgesehen arbeiten kann. Dazu wird über eine 5te Einspritzdüse zusätzlich Kraftstoff eingespritz um die Abgastemperatur zu erhöhen damit der DPF frei gebrannt wird. Hat den unangenehmen Nebeneffekt das das Fahrzeug ordentlich qualmt.

Ist der Vorgang abgeschlossen verschwindet auch die Abgasfahne.

AGR Ventil kann man selbst reinigen. Stellt sich so langsam ein Leistungverlust ein, ist es an der Zeit das AGR Ventil zu reinigen. 

Mit dem Liqui Moly Diesel Reiniger Ansaugsystemreiniger bekommt man den gesamten Ansaugtrakt und auch die Abgasrückführung sauber - fährt sich dann wie neu. Mache ich alle halbe Jahre und habe freude seit 2008 an meinem IS 220 d.

Warum sollte etwas kaputt gehen wenn der IS220d längere Zeit  im trocknen steht. 

IMG_20211008_170923 (2).jpg

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  • 2 weeks later...

Hallo

 

Ich kann den Wagen uneingeschränkt empfehlen. Zum Motor wurde ja schon einiges berichtet, d.h. der Benziner (IS250) scheint zwar im Unterhalt etwas günstiger zu sein, aber stimmt das wirklich, wenn doch der 2.2 Liter Dieselmotor mit einer Steuerkette arbeitet und damit den Zahnriemenwechsel überflüssig macht? Die Laufleistung ist jedenfalls top. Meiner steht schon kurz vor 300'000km und das Einzige, was eigentlich anfällt, sind Öl, Reifen und Bremsen. Mit der "Clean Diesel" Technologie sind die Emissionen im Abgas sehr gering. Das technisch aufwändige Triebwerk aus dem Haus Toyota sorgt für gute Fahrleistungen, erfordert dabei jedoch hohe Drehzahlen, läuft ruhig, weitgehend vibrationsfrei, bei niedrigem Verbrauch. Ich fand den Hinweis zum AGR Ventil übrigens echt hilfreich, wenn also die Höchstgeschwindigkeit nachlässt oder der Verbrauch ansteigt, kann man einfach 4 Schrauben lösen und das Teil mal durchpusten. Der Motor ist bärenstark zwischen 2'000-4'000 Umdrehungen. Man muss allerdings mit den langen (aber präzisen) Schaltwegen umgehen können. Dazu ist der standardmässig verbaute Schaltknauf eindeutig zu kurz geraten, weil man für dieses manuelle Lexus Getriebe effektiv einen längeren Hebel benötigt für zuverlässiges Schalten. Damit sind dann auch die Schaltvorgänge butterweich und wenn man den Hebel vor dem Kuppeln schon sanft etwas anschiebt, springen die Gänge beim Treten förmlich rein. Mit dem normalen Knauf hatte ich definitiv Probleme beim Schalten und wenn sich das Leder anfängt zu lösen, kann man sich auch sehr leicht am scharfen Plastik darunter schneiden.

 

Ansonsten wüsste ich nichts mehr zum Diesel zu ergänzen. Grundsätzlich sind alle Lexus IS sehr zu empfehlen. Lobenswert ist die gute Sitz-Heizung/Kühlung, der Komfort und die Geräumigkeit, aber auch die guten Fahreigenschaften. Wenn das Auto zu übersteuern droht, greift das Fahrzeugstabilitätsprogramm VSC (Vehicle Stability Control) ein. Der Lexus IS hat einen stabilen Geradeauslauf, hält selbst bei Längsrinnen und Fahrbahnverwerfungen sehr gut seine Spur. Die Antriebsschlupfregelung TRC (Traction Control) hilft, dass die Antriebsräder bei weniger griffigem Untergrund nicht so schnell durchrutschen. Der Grenzbereich liegt relativ hoch, man kann Kurven verhältnismässig schnell durchfahren. Ist das Tempo einmal zu hoch, greift auch hier VSC ein und versucht ein Schleudern zu verhindern. Die Lenkung ist präzise und vermittelt dem Fahrer guten Kontakt zur Fahrbahn. Der Kraftaufwand am Lenkrad ist beim Fahren und beim Rangieren sehr gering. Die Bremswirkung ist gut. An den sehr stabilen Türgriffen lässt sich sehr hohe Zugkraft aufbringen. So kann man nach einem Unfall selbst verklemmte Türen öffnen. Zahlreiche Techniken schützen die Insassen bei Unfällen vor Verletzungen. Dazu zählen zweistufig auslösende Frontairbags, Seiten- und Knieairbags, Kopfairbags (nach hinten durchgehend), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie ein Schleudertrauma-Schutzsystem WIL (Whiplash Injury Lessening) für Fahrer und Beifahrer. Die Kopfstützen haben einen geringen horizontalen Abstand zum Kopf und können bei einem Heckaufprall optimal wirken. Vorn sind sie für Personen bis 1.85m hoch genug ausziehbar.

 

Wichtig zu beachten: das Fahrzeug gibt es in verschiedenen Ausführungen. In der Premium Version (Luxury Line) ist das Fahrwerk straffer abgestimmt und es gibt ein exzellentes 13 Speaker System. Ich persönlich habe mich für die Sport Version entschieden, dort ist das Fahrwerk nochmals ein Stück besser und wird damit dem Motor auch gerecht. Des Weiteren würde ich noch auf getönte Scheiben und Ledersitze achten.

 

Dann gibt es noch einige Teile, die man selbst sehr günstig nachrüsten kann. Bei meinem Wagen wurden folgende Modifikationen vorgenommen:

  • Schalthebel
  • LED Scheinwerfer/Rücklichter (hinten getönt)
  • Subwoofer
  • gelochte Bremsscheiben
  • Chiptuning

 

Mein erster Wagen war ein geschenkter Audi A4 Quattro von 2004. Der war mehr in der Werkstatt als auf der Strasse und hat mich viele Scheinchen gekostet, bis er dann nach einem Jahr nur noch schwarz aus dem Auspuff gequalmt hat. Danach hatte ich 3 Volvo V40 T4 von 1998-2002 mit Wechselnummer. Also mindestens einer ist immer gelaufen, aber jeder hatte so seine Macken und es kamen dauernd wieder neue Reparaturen hinzu. Vieles konnte ich selbst ersetzen und jeden wieder gewinnbringend verkaufen, aber die Zeit hat sich auf keinen Fall rentiert, weil da sind unzählige Stunden dafür draufgegangen. Ich habe mir dann einen Toyota Corolla 1600 WG von 1999 geholt. Bis auf ein Radlager und den Generator musste ich daran noch gar nichts machen. Der Lexus als mein neuster Wagen hat sich bisher absolut bewährt und ist noch ein Stück zuverlässiger, das Ding scheint ewig zu halten. Im Winter bei Schnee auf der Strasse ist der Toyota mit dem Frontantrieb deutlich angenehmer, daher habe ich dort immer die Winterreifen drauf und behalte auch die Wechselnummer.

bearbeitet von Texxi
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vor 15 Stunden schrieb Texxi:

...wenn doch der 2.2 Liter Dieselmotor mit einer Steuerkette arbeitet und damit den Zahnriemenwechsel überflüssig macht?

 

Der Benziner hat auch ne Kette (die beim Kaltstart gern mal was von sich hören lässt).

 

Edit: Achja, das

 

vor 15 Stunden schrieb Texxi:

Die Bremswirkung ist gut.

 

sehe ich anders. Zumindest auf deutschen Autobahnen sind die Bremsen mit dem Fahrzeuggewicht total überfordert. Das mag allerdings in den Schweiz mit den dortigen Geschwindigkeiten anders zu beurteilen sein.

 

bearbeitet von Jens_IS250
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Also ich war mit meinen Bremsen zufrieden und das 130 000km bis die Scheiben fertig waren.

Allerdings bin ich auch nicht mit 17 Zöllern unterweg sondern im Winter mit 19 Zöllern und im Sommer mit 

20 Zoll Rädern. Eine Bremse muss auch die Bremsleistung über die Räder auf die Strasse bringen können.

 

IMG_20210925_182406.jpg

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Achso, das mit der Kette wäre ja dann für beide ein Plus. :)

 

Dem ist definitiv so mit den Bremsen, wie ihr berichtet. Also gerade mit 16 Zoll Rädern sind die Bremsen standardmässig schon noch gut im Verhältnis zum durchschnittlichen Personenwagen, aber halt nicht überragend. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten merkt man das natürlich deutlicher. Also wir reden hier von 15% Unterschied in der Bremswirkung zu den Topkandidaten. Das mag vielleicht nicht nach viel aussehen, aber in der Praxis entscheiden oft Milimeter, ob es zu einem Unfall kommt oder nicht. Daher würde ich mindestens vorne unbedingt mit guten Scheiben und Klötzen nachrüsten, da man diese Teile fast schon geschenkt bekommt und vorne die meiste Bremskraft benötigt wird. Oder man macht es gleich so wie bei Debarthel, was natürlich auch optisch was hermacht. Also die Farbe hat er eindeutig getroffen.

 

Komplementär.png

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Danke, das die "neue Bremse" doch um einiges besser ist hat verschiedene Gründe, einmal der Scheibendurchmesser von 358 zur Serie von 296 mm und auch die Abstimmung zwischen Scheibe und Bremsklötze stimmt. Die Vorderachsbremse verrichtet nun schon 3 Jahren ihren Dienst und hat bei den  gefahrenen 50000 km einen tadellose Leistung abgeliefert.

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Ich hab meinen Lexus IS 220d relativ frisch (dieses Jahr gekauft).

 

Die einzigen Sachen an dem Auto welche Negativ auffallen, ist die Übersetzung des 2. Ganges im Vergleich zum 3., Ein Kleiner Kofferraum (c.a 330L ohne umklappbare Rücksitzbank.) Sowie eine geringe Sicht nach hinten durch das flache Dach. (Dafür sind die Spiegel riesig) und in meinem ist die Rückfahrkamera dabei, was sehr zu empfehlen ist. 

Technisch hätte ich noch keine Mängel doch von 1000-1800 U/min hat der Wagen ein deutliches Turboloch.

 

Ich liebe das Auto aufgrund der Agilität, dem Mark Levinson Surround System und des Komforts. Einfach top.

 

 

 

 

 

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