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ELEKTRO Autos


Guest PIT

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Am 23.9.2024 um 11:19 schrieb Lexington:

Was die meisten nicht verstehen: z.B. VW (aber auch die anderen deutschen Marken in Teilen) machen einen großen Anteil ihres Umsatzes in China.

In China kannst du jedoch in vielen Regionen Verbrenner nur noch per Lotterie zulassen, E-Autos jederzeit. Die Neuzulassungen sind sehr stark im E-Segment und dort haben die deutschen wenig (preiswertes) zu bieten, deshalb sind die Verkäufe extrem eingebrochen und VW-Zahlen konnte man ja bereits gut lesen, Mercedes hat ne Gewinnwarnung abgegeben und BMW bereits letztes Jahr. Toyotas Gewinn war wegen des schwachen Yen enorm. Ansonsten liegt der normal, wie in den Vorjahren, ja.

Und da muss man meiner Meinung nach auch den Managern der deutschen Autoindustrie Managementfehler attestieren.

Schon seit den 2010er Jahren wurden Maßnahmen eingeführt, dass in den chinesischen Großstädten ein "Verbrennerverbot" eingeführt wurde. Verbrenner konnten dann nur noch sehr langwierig und sehr teuer bzw. per Lotterie zugelassen werden.

Da hätte jedem deutschen Manager ein Licht aufgehen können wohin die Reise in China hingeht und vor allem dass es bei deutschen Automobilherstellern, die 40% und mehr in dem Markt umsetzen, elektrische Angebote hätten entwickelt werden müssen.

 

In China ist der Kipppunkt erreicht, dort hat sich das Elektroauto durchgesetzt. Der chinesische Kunde  (mit Ausnahme von irgendwelchen Luxuskarossen wie Ferrari und Co.) wird in Zukunft keine Verbrenner mehr kaufen und wenn wir weiterhin einen Absatz von 40% und mehr in China an den Mann bringen wollen, wird der Verbrenner eine Sackgasse sein. Indien wird sich auch elektrifizieren.

 

Mist, jetzt habe ich mich doch dazu hinreißen lassen, hier wieder etwas zu schreiben. 🙂

 

Edited by zlatan75
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Macht ja nichts. 

Richtiges kann man gar nicht oft genug betonen.

Das was ist und noch kommen wird, ist in der Tat lange bekannt, und man konnte sich drauf einstellen. Da ist nichts Überraschendes dabei.

Mancher rennt jetzt nach Brüssel und will ein Aufweichen der CO2 Beschlüsse erreichen. 

Das finden nicht alle Hersteller gut. 

BMW und Stellantis z B. 

Die haben ihre Hausaufgaben gemacht und folglich kein Problem damit, die Flottenziele zu erreichen. 

Wer absehbare Entwicklungen ignoriert oder verpennt, muss die Schuld erst einmal in den eigenen Reihen suchen.

Diese kleine Splitterpartei, die da neulich in Brandenburg mit großartigen 0,8% noch hinter der Tierschutzpartei ( satte 2 %) gestrandet ist, erweist mit ihrem Treiben der deutschen Autoindustrie, also ihrer eigenen Rest-Klientel, einen Bärendienst. 

Edited by lexibär
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Hat man gar nicht mehr so auf dem Schirm. 

VW musste als Strafe elektrisch Gutes tun. Entbehrt nicht einer gewissen Ironie. 

Ein schlaues Urteil war es allemal. 

 

 

 

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Nicht auszudenken, was man mit der ganzen Strafe hätte erreichen können. So wars ja nur ein Bruchteil.

Edited by H6Fan
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Am 30.9.2024 um 13:07 schrieb zlatan75:

In China ist der Kipppunkt erreicht, dort hat sich das Elektroauto durchgesetzt.

 

Ich habe eine kleine Korrektur zu deinem Text, wenn du gestattest:

 

...dort wurde das Elektroauto duchgesetzt.

 

Das bedeutet nicht, dass wir es hier gleich tun sollten.

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Wir stehen am Anfang einer Klimakatastrophe, deren erste Ausläufer bereits weltweit sichtbar sind. Das wird eigentlich nur noch von AFD- Gestalten und Typen wie Trump geleugnet. Addiert man andere, bereits erwähnte Faktoren dazu, so sind wir auf bestem Wege, uns selbst auszurotten. 

Da kann man schonmal Dinge beschließen und auch durchsetzen, die nicht jedem gefallen. 

 

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Man sollte eins nicht aus den Augen verlieren. Es ist ja nicht so das man die Autofahrer oder die Autoindustrie alleine gängeln will oder das die Politik die Autoindustrie kaputt machen will.

Die chemische Industrie, Stahlindustrie, Energieindustrie... und auch die Autoindustrie muss im Hinblick auf die Klimaerwärmung/katastrophe, nennt es wie ihr wollt, die Produktionsprozesse umstellen. Die Emissionen müssen in allen Bereichen runter/reduziert werden. In der Autoindustrie bedeutet das, weg vom Verbrennungsmotor. Derzeit ist das BEV die vielversprechendste Lösung.

Meinetwegen hat die chinesische Führung, das per Dekret durchgesetzt, aber mittlerweile muss man da nichts mehr erzwingen. "Der" Chinese kauft es, weil es die bessere Technologie ist, meiner Meinung nach die Chinesen aktuell die besten elektrischen Fahrzeug anbieten und wohl auch die nationalistische Prägung sie zu Made in China Käufen animiert. Deutsche Autos, besonders Verbrenner sind nicht mehr sexy.

 

Ich habe noch gut in Erinnerung als ich vor 15 Jahren zum ersten Mal Indien besucht habe. Bangalore, im Bundesstaat Karnataka, eine Stadt mit unglaublichen Dimensionen und 11 Mio. Einwohnern. Die Straßen waren verstopft mit Autos, Rikschas, und Mopeds. Man fuhr nicht man rollte mit 10km/h. Nach 1 Woche hatte ich einen Belag im Hals, ständiges unwohl sein und kratzen im Hals. Zurück in Deutschland, war es eine wohltat die "saubere" Stuttgarter Luft zu atmen. 🙂

Indien ist eine Demokratie, auch dort ist man auf den Trichter gekommen, dass es eine ganz schlechte Idee ist, wenn die immer wohlhabendere Bevölkerung sich weiter motorisiert wie es in Westeuropa ist.

 

Beispiel:

In Indien verteilt sich die Fahrzeugdichte auf ca. 40 Autos pro 1000 Einwohner.

In Deutschland auf 570 pro 1000 Einwohner.

 

Auf indischen Straßen fahren also derzeit bei ca. 1,4 Mrd Einwohnern ca. 56 Mio Autos. In Deutschland  bei ca. 83 Mio Einwohnern ca. 47 Mio Autos.

 

Es stellt sich nicht die Frage, ob, sondern nur wann sich der Wohlstand so entfaltet, dass mehr Autos gekauft werden und das Verhältnis sich dem in Deutschland/Europa angleicht. Dann würden in Indien ca. 800 Mio Autos herumfahren! Als Verbrenner?

Und ähnlich kann man in China rechnen. Dann wäre die Welt am Ende. Meine unprofessionelle Meinung.

 

Ich wünsche mir sehr, dass unsere deutsche Autoindustrie sich wieder fängt und wieder den Ton angibt. Aber dies wird nicht mit Verbrennungsmotoren gelingen. Deutschland, Europa sind nicht der Leitmarkt für die Zukunft, die Zukunft spielt sich in Asien ab und wohl auch in den USA. Um unseren Wohlstand auf dem Niveau zu halten, wenn einem das Klima egal ist (das 2°C Ziel kann man Stand heute wohl nicht mehr erreichen), muss man darauf schnellstens reagieren, die Querschüsse aus der Politik einstellen und klar kommunizieren.

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vor 24 Minuten schrieb lexibär:

Wir stehen am Anfang einer Klimakatastrophe, deren erste Ausläufer bereits weltweit sichtbar sind. Das wird eigentlich nur noch von AFD- Gestalten und Typen wie Trump geleugnet. Addiert man andere, bereits erwähnte Faktoren dazu, so sind wir auf bestem Wege, uns selbst auszurotten. 

Da kann man schonmal Dinge beschließen und auch durchsetzen, die nicht jedem gefallen. 

 

 

Das gehört nicht in ein Autoforum, wurde mir bereits gesagt. Admin bitte diese Politisierung löschen, sonst muss ich darauf eingehen 😀

 

Kleiner Tipp am Rande:

Abgesehen davon, kann man doch heute bereits gebrauchte E-Autos kaufen oder kleine günstig leasen.

 

Ich fordere bei jedem der so pro Elektroauto argumentiert, ein solches bitte auch zu kaufen/fahren, sonst wirkt das irgendwie merkwürdig, wenn ich vollkommen pro einer Sache bin, aber das Gegenteil selbst nutze.

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Es kann ja unterschiedliche Gründe geben, warum jemand pro argumentiert, aber kein E-Auto hat. 
Gibt ja auch Menschen hier, die im Lexus OWNERS Club keinen Lexus ihr Eigen nennen. 

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...aber meist früher einen oder mehrere fuhr  😉.

 

Das politische Geschwafel weiter oben ist kaum auszuhalten und hat in einem Autoforum nichts zu suchen. Wer welche Partei wähllt, ist Privatsache.

Im aktuellen AMS, das ich vorhin in einem Café las, ein guter Bericht darüber, dass sich die drei deutschen (selbsternannten...) "Premiumhersteller" von der Nur-Elektrophilosophie verabschieden, es gibt also auch noch vernünftige Entscheidungen !

 

RodLex

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vor 8 Minuten schrieb RodLex:

 

dass sich die drei deutschen (selbsternannten...) "Premiumhersteller" von der Nur-Elektrophilosophie verabschieden, es gibt also auch noch vernünftige Entscheidungen !

 

RodLex

Wie vernünftig oder schlecht eine Entscheidung ist, wird die Zeit zeigen. Vor allem in welchem Bezug sie richtig oder falsch war.

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Wir Bären fahren 8000 km jährlich elektrisch ( durchschnittlicher Verbrauch ca 12 kW/h) , weitere 8000 mit dem Lexus. 

Da kann man schonmal mitreden. 

Niemand hat die Absicht, irgend jemandem vorzuschreiben, was er zu wählen hat. 

Ein Hinweis auf kommende, von Menschenhand generierte Umweltzustände hat nichts mit Politik zu tun. 

 

 

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Also können wir jetzt hier anfangen, das Klimawandelthema zu debattieren und welchen Einfluss 0,04% CO2 haben, das sehr wenige KLimaaktivisten sogar CO2 sehen können, wer genau wen finanziert und welche Agenda vorantreibt zu welchen Zweck. Dass es höhere CO2 Konzentration gab in der Erdgeschichte bei niedrigerer Temperatur.

Wir können uns jetzt also über mittelalterliche Warmperioden, Wein in England und grünes Grönland unterhalten und darüber, dass es vor der industriellen Revolution höhere Überschwemmungen und Niedrigwasser gab als heutzutage?

 

Ist es dass, was wir jetzt in einem Autoforum hier wollen oder warum fürhst du diesen nonsense jetzt ins Feld?

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Oh Mann. 🙄

 

Könnt Ihr nicht einfach über Autos oder hier im Thread über E-Autos und das, was „eng“ damit zu tun hat, schreiben?

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Bei so viel Unsinn gibt man irgendwann auf.

Schautz! 

Skoda rundet nächstes Jahr nach unten ab. 

Und schick wird der auch. 

 

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Wer bietet mehr?

 

Reichweite, Reichweite, Reichweite. Als wenn es bei einem Elektroauto nichts wichtigeres gibt als Reichweite.

Wer fährt schon 700-800 km am Stück? Nicht mal die Diesel-Dieter die mit 1.000 km Reichweite prahlen fahren solche Strecken am Stück.

Was soll das? Nur um nicht an die Ladesäule ran fahren zu müssen teure Akkus im Auto installieren?

 

Viel wichtiger ist für ein E-Auto die Ladegeschwindigkeit beim Strom "tanken".

Ich mache nach spätestens nach 3 Stunden Autobahnfahrt eine Pause, dabei hab ich normalerweise ca. 300-350 km hinter mich gebracht.

Ran an die Ladesäule, einstöpseln und zum pullern gehen bzw. Kaffee schlürfen gehen.

Bis ich fertig bin wartet das Auto bereits auf mich, dank hoher Ladekapazität von bis zu 240 kW ist der Akku innerhalb von 15-18 Minuten (von 10 bis 80 % SOC) wieder voll. Abstöpseln und weiter fahren. Nicht ich muss auf das Auto warten sondern das Auto wartet auf mich. Zeitverlust wegen laden gleich NULL.

 

Da hab ich mit meinem SC430 viel mehr Zeit beim tanken verbraten. Alle 350 km ran an die Tanke und 5 Minuten den Rüssel rein halten, zur Kasse tingeln (und hoffen das keine Warteschlange steht), zahlen und anschließend einen Parkplatz suchen und pullern gehen bzw. Kaffee schlürfen. 30 Minuten sind da schnell vorbei. Da bin ich mit meinem E-Auto, dank 800V-Ladesystem schneller wieder weg.

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Andreas! Alles nur (d)ein Einzelschicksal. Bei den meisten anderen ist es nicht so. 
mich referiere ja ab und an zu dem Thema und deine Beschreibung ist ziemlich genau auch das, was ich dort beschreibe und dann inkl Belegen dokumentiere. 
Ohne Frage: außerhalb von typischen Reisezeiten, kein Kaffee, keine Beine vertreten, kann man mit ner Diesel C Klasse schon deutlich schneller weite Strecken fahren.

ich selbst habe ein Projekt in Lübeck, was für mich bedeutet, dass ich einmal im Monat vor Ort bin. Meistens Flieger/Bahn, selten nur Bahn, einmal pro Jahr etwa mit dem Auto. 
Da ist es dann schon so, dass ich eher nachts fahre und dann gerne - immer, wo erlaubt - versuche, die 180km/h in etwa zu halten. Auch ist der Weg nicht das Ziel, heißt, ich esse da nichts groß unterwegs, kurz mal pinkeln, aber eigentlich möglichst zügig von A nach B. Das sind so die ganz wenigen Momente, in denen ich mir denke, dass mein LS mit 85 Liter Tank jetzt schon „besser“ gewesen wäre. 
Mein faires Vergleichsbeispiel im Vortrag ist mit einem Audi etron von Hamburg nach München. Beide Fahrer machen normale, kurze Stopps. Der Zeitunterschied auf dieser Strecke liegt dann bei 35 Minuten. 

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Genau deshalb wollen sie auch seit Jahren schon ein Tempolimit durchdrücken - weil das die große Schwäche eines E-Autos ist, es verliert verhältnismäßig einfach zu schnell Akkuladung, bei höheren Geschwindigkeiten, ich sehe E-Autos immer nur auf der rechten Spur herumschleichen.

Es macht mit diesen Autos einfach keinen Sinn schneller zu fahren aus diesem Grund.

 

Vor allem für berufliche Fahrer daher unbrauchbar.

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Der grosse Teil der Menschheit tendiert halt einfach dazu verschwenderisch zu werden, wenn etwas im Überfluss, oder einfach und schnell in rauen Mengen zu bekommen ist. 

Warum soll ich verbrauchsoptimiert und mit vernünftiger Geschwindigkeit über die Autobahn fahren, wenn ich auch schnell ans Ziel kommen kann, und mich der Mehrverbrauch kaum Zeit beim tanken kostet?
Geld ist oft vorhanden, aber viele denken dass der Tag zu wenig Stunden hat. 

Ich denke auch dass brim Elektroauto ein kleiner Akku und/oder geringe Ladeleistungen, den Fahrer zum sparsamen Fahren erzieht oder ermuntert. 

Ich als einer, welcher selten Langstrecke fährt, und eine eigene Garage mit Stromabschluss sein eigen nennen darf, sehe eher den Vorteil dass ich nur einstecken müsste, und mein Überschuss PV Strom da rein laden könnte. Wobei man auch ehrlich sagen muss, dass bei 4000-5000 km pro Jahr das Laden alle 1 ½ Monate zeitlich auch nicht ins Gewicht fällt.

 

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