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Rückblick auf 161.000 km und 8 Jahre GS430


CelMascant

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Hallo zusammen!

Da ich kürzlich von meinem 2001er GS430 zu einem LS400 gewechselt bin, möchte ich euch meinen persönlichen Rückblick zum GS geben, sowie meine Erfahrungen bei der Wartung mit euch teilen.

EDIT: Da es nicht so klar rüber kommt noch als Ergänzung:

Ich habe den GS 2007 mit 81.000km gekauft und bin ihn dann 161tkm gefahren, also bis 242tkm.

EDIT Ende

Zuallererst einmal muss ich sagen, das der GS430 ein sehr solides Auto ist, jedoch auch ein paar Probleme hat.

Ich würde lügen, wenn ich sagte, er hätte mich nie im Stich gelassen, denn 2x hat er es getan.

Das 1. mal kurz nach dem Kauf, mit 89.000 km. Das Automatikgetriebe hatte sich verabschiedet. Dazu gibt es hier im Forum noch den Post. Diagnose: Aufgelöste Bremsbänder. Ursache: falsches Öl vom Händler eingefüllt. Dafür kann Lexus zwar nichts, trotzdem war es damals sehr unschön. Wenigstens hat der Händler nach Vorlage des Öltests die Kosten übernommen.

Das 2. mal hat er mich 2013 im Stich gelassen: VSC, Bremse, Traktionskontrolle und noch eine Lampe leuchteten plötzlich auf, in Verbindung mit einem Markdurchdringendem Piepton.

Diagnose von Lexus St. Gallen: Hydraulikblock defekt. Kostenpunkt 4500CHF (ca. 4300€) Material (da ist ALLES dran: HBZ,ABS,ESP,ECU,elek. Bremskraftverstärker). Die wollten den ganzen Hydraulikblock austauschen...

Ich habe mir dann ein gebrauchtes Teil aus den USA für 700USD bestellt.

Natürlich hatte ich "Glück" und die Dichtungen bei dem neuen Teil waren kaputt. Also habe ich mir den alten Hydraulikblock genauer angesehen und bin relativ schnell drauf gekommen, das nur der elektrische Bremskraftverstärker kaputt ist, genauer gesagt der Motor. Der Kommutator war bis auf das Isoliermaterial unter den Kupferflächen weggeschliffen, die Kohlen aber noch halb da. Klassischer Fall von falscher Materialpaarung...

Ich habe dann nur den Motor des ebay-Blocks auf den "alten" Hydraulikblock geschraubt und alles hat wieder funktioniert. Hätte ich das ehr gewusst, hätte ich mir das Entlüften sparen können...

Die Hydraulikpumpe mit Motor gibt es übrigens auch einzeln zum stolzen Preis von 1200CHF (1100€). Ein Elektromotorenbauer (bzw. Reparaturfirma) hat mir einen Kostenvoranschlag von 900CHF gemacht, um den Kommutator zu ersetzen. Er hätte den Motor neu wickeln müssen, sagte er.

Das Entlüften des Hydraulikblocks ohne das Lexus-Diagnosegerät war nochmal eine Nummer für sich: UNBEDINGT zuerst die Hydraulikpumpe entlüften! Dazu wird die Druckleitung abgeschraubt und per Schlauch in den Vorratsbehälter verlängert. Dann Zündung an und immer 1-2min Pumpen lassen, dann kurz warten, das die Luftblasen im Behälter aufsteigen können. Das ganze solange machen, bis keine Blasen mehr kommen. (kann durchaus 30min oder länger dauern). Nun die Druckleitung wieder anschliessen und die Zündung an machen. Jetzt füllt sich der Druckspeicher.

Danach den Block entlüften: Den Drucksensor VORSICHTIG rausdrehen, während jemand auf die Bremse tritt. Wenn er weit genug raus ist, fliest Bremsflüssigkeit aus dem Gewinde. Kurz bevor das Bremspedal ganz durchgedrückt ist, den Sensor wieder reindrehen. Auf keinen Fall den Sensor komplett rausdrehen und dann bremsen. Der Strahl Bremsflüssigkeit kommt problemlos 7-8m weit... (70bar im Druckspeicher!) Nun über die Radbremszylinder den Rest entlüften. Mehrmals! Da Luft im Block war, reicht 1x entlüften nicht aus. 2-3x sollten es aber tun.

Wenn das gemacht ist, wird VORSICHTIG gefahren und das ABS sowie die Traktionskontrolle mehrmals ausgelöst. Jetzt hat man sehr warscheinlich wieder etwas Luft in den Leitungen. Also nochmals entlüften. Nach 1-2 Wochen kann es NOCHMALS nötig sein, zu entlüften. Insgesammt muss man mit 4-5L Bremsflüssigkeit für die Aktion einplanen. Allein die Befüllung des Hydraulikblocks mit der Pumpe braucht 1,5-2L...

Das ganze kann man natürlich mit dem Lexus-Diagnosegerät zum ansteuern der Ventile umgehen, aber wer hat das schon...

Die Bremsen im Originalzustand kann man eigentlich auch vergessen, sobald man etwas schneller als 150 fahrt. Sie überhitzen ganz einfach und die Scheiben sind im schlimmsten Fall hinterher verzogen. Abhilfe habe ich bei EBC gefunden: EBC-OE-Scheiben (ATE sind auch sehr empfehlenswert) mit Yellowstuff Belägen und hoch wärmefester Bremsflüssigkeit. Damit konnte man auch 5x hintereinander von 240 auf 80 runterbremsen, ohne das die Bremse versagte. Allerdings muss man mit dieser Variante MINDESTENS 1x jährlich die Bremsflüssigkeit wechseln. Ausserdem halten die Dichtungen und Führungen am Bremssattel nicht mehr so lange. Es wurde so heiss, das der Foliatec-Bremssattellack verbrannt ist! Die Bremsscheibe hat farblich ca. 600° gesagt (Anlassfarben).

Ich habe nach 50tkm mit dieser Kombination alle Bremssättel getauscht, da sie anfingen, ungleichmässig zu bremsen (unterschiedlich Dicke der Bremsbeläge).

Ich habe mich dann für die normale Bremsflüssigkeit mit 2jährlichem Wechseln entschieden. Von meiner üblichen Reisegeschwindigkeit von 180 kann mann dann immer noch Problemlos runterbremsen, ohne Bedenken haben zu müssen.

Bei ca. 180tkm habe ich das Radlager hinten links ausgetauscht, da es in Kurven seltsam Klang (Kratz/Schleifgeräusch). Es kam vom Staubschutzblech des ABS-Ringes, welche zusammenstiessen.

Sehr angenehm an dem Auto ist der Zahnriemenwechsel. Alles ist schön zugänglich wenn man sich an das Wartungshandbuch hält und in 4h erledigt.

Ein dauerhaftes Problem war der Auspuff. Dauernd war er irgendwo durchgerostet. Ich habe dann bei Rockauto.com alles ab KAT von Bosal neu gekauft. Achtung an der Stelle: Die Endschalldämpferflansche haben zöllische Muttern aufgeschweisst und es waren keine Schrauben dabei. Den KAT hatte ich von Magnaflow in Edelstahl über ebay.com organisiert. Dabei ist zu beachten, das er nicht über das Global Shiping Program von ebay verschickt wird, da er mit Verpackung zu gross ist. Ausserdem passt er nicht Plug&Play. Er ist ca. 8cm zu kurz. Das ist aber schnell umgeschweisst.

An der Vorderachse musste ich die Oberen Querlenker austauschen, da diese ausgeschlagen waren. Hätte ich zu der Zeit von den einzeln zu erwerbenden Gummibuchsen gewusst, hätte ich nur diese getauscht. So sind es neue Querlenker von Meyle (o.ä.) geworden.

Und tatsächlich gab es auch kaputte Lampen in der Zeit: 1x Bremslicht links und 1x Standlicht rechts.

Ein paar Gremlins gab es auch in der letzten Zeit: Das Navi hat sich ab und an aufgehangen. Zündung aus-an und alles ging wieder. Ein mal hat es für 2h kein GPS-Signal gefunden.

Der Fensterheber Links vorn zeigte Verschleisserscheinungen. Ein komischer Klang und ab und an brauchte es 3-4 Versuche bis er ganz nach oben fuhr ohne die Kindersicherung auszulösen.

Das Lenkrad hat bei sehr ebener und gerader Strasse beim Geradeauslauf leicht vibriert. Sobald man gaaanz leicht gegenlenken musst, war das weg.

Die Hauptgründe für den Wechsel zum LS400 war der schlechte Lackzustand sowie ein sich ankündigendes Problem mit dem Automatikgetriebe. Dieses hat beim schalten vom 2. in den 3. Gang den 2. rumgezickt: 2. Gang raus, Drehzahl ging hoch, aber 3. Gang nicht rein. Dann nach 1-2 Sekunden wurde der 3. mit einem gewaltigen Ruck eingelegt, wenn man nicht vom Gas ging.

Da ich immer gern weis, welches Symptom von was kommt, habe ich natürlich nachgeforscht: Die ganzen Sachen die in US-Foren vorgeschlagen werden habe ich probiert: Sensoren reinigen, überprüfen, ECU prüfen usw. Zu guter letzt habe ich das mit einem Getriebebauer angeschaut. Er meinte, wenn es kein Elektronikproblem ist (was er nach einigen Test auch ausschloss), kann es nur noch an einem verschlissenen Ventilkörper liegen. Dieser kostet selbst bei amayama.com ca. 1600USD und ist in Europa gar nicht einzeln zu bekommen.

Das alles liest sich jetzt vielleicht wie ein völlig desolates Auto wo dauernd was kaputt ist, jedoch sollte man beachten das ich mehr als 8 Jahre und 160.000km damit gefahren bin.

Alles in allem ist es doch ein gutes Auto. Ich habe Bekannte mit vergleichbaren Audis, BMWs und Mercedes, wo jeder einzelne in der Zeit mehr Reperaturen hatte.

Die Fahreigenschaften waren bis zuletzt sehr gut. Auch bei 200km kein Schwimmen -ok, es war ein TTE-Gewindefahrwerk verbaut- und mit dem kleinen Bremsenupgrade auch in dem Bereich keine Probleme mehr Der Motor ist völlig unkompliziert, sofern man die Ölwechselintervalle grob einhält. (Nicht weil das Öl "verbraucht" wäre, sondern um die Schwebstoffe aus dem Öl zu bekommen.)

Die Fahrwerksteile halten bis auf die Gummis der oberen Querlenker ewig, wobei man bei 240tkm schon merkt, das alles etwas weicher wird.

Die meisten "Spielereien" - also die Komfortaustattung - funktionierte bis zum Schluss ohne Probleme.

Ich persönlich war sehr zufrieden mit dem Auto und hoffe das der LS das noch bei weitem übertrifft. Laut diverser Aussagen sollte er ja noch besser sein.

Gruss Stefan

bearbeitet von CelMascant
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Danke für den tollen Bericht! Wünsche dir viel Spass mit dem LS400 (hat ja den VVTi drin oder) und viel weniger Probleme!

Die Kombination EBC Yellow und die OE Scheiben werde ich mir merken :) Gabs da irgendwelche Geräusche oder Nachteile von den Yellow Stuff? (im kalten Zustand schlechtere Bremsleistung oder so?)

Danke!

greets

Tom

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Danke für den ausführlichen Bericht ! Meines Erachtens hattest Du extremes Pech mit dem Wagen, denn eine derartig extreme Häufung teurer Reparaturen sind bei der "geringen" (für einen Lexus !!) Laufleistung von nur 160000 km doch woh ungeöhnlich !

Der LS 400 Mk. IV stellt m.E. die qualitative Spitze von Lexus überhaupt dar, was die Langzeitqualität gepaart mit Fahrspaß und Leistungsabgabe betrifft. Gute Wahl ! Ich hatte den Mk. IV immerhin 3x ...

RodLex

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Danke für den ausführlichen Bericht ! Meines Erachtens hattest Du extremes Pech mit dem Wagen, denn eine derartig extreme Häufung teurer Reparaturen sind bei der "geringen" (für einen Lexus !!) Laufleistung von nur 160000 km doch woh ungeöhnlich !

Der LS 400 Mk. IV stellt m.E. die qualitative Spitze von Lexus überhaupt dar, was die Langzeitqualität gepaart mit Fahrspaß und Leistungsabgabe betrifft. Gute Wahl ! Ich hatte den Mk. IV immerhin 3x ...

RodLex

Man kann aus seinen Beschreibungen herauslesen, daß er das Auto doch sehr flott bewegt und runterbremst.

Von daher sind die aufgezählten Reparaturen wohl iO.

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@tantegerda

Wobei das auch viele km auf der bahn bedeutet. Schonender als viel Kurzstrecke, da oft warm gefahren wird. Auch schaltet das Getriebe auf der AB sicherlich nicht so oft bzw. fast nie im Vergleich zu Stadt/Landstraße.

bei der "geringen" (für einen Lexus !!) Laufleistung von nur 160000 km doch woh ungeöhnlich !

Er fuhr ihn 161tkm. 161+89 = 250tkm.

Wobei er in dem anderen Thread von 242tkm schreibt.

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Guten Tag zusammen!

Danke für den tollen Bericht! Wünsche dir viel Spass mit dem LS400 (hat ja den VVTi drin oder) und viel weniger Probleme!

Die Kombination EBC Yellow und die OE Scheiben werde ich mir merken :) Gabs da irgendwelche Geräusche oder Nachteile von den Yellow Stuff? (im kalten Zustand schlechtere Bremsleistung oder so?)

Danke!

greets

Tom

Ja, der LS hat VVTI.

Bei den Yellowstuff gab es keine nennenswerten Probleme soweit. Nur mit den Lexus-Scheiben sollte man sie nicht betreiben. Die sind anscheinend nicht so temperaturfest. Selbst im tiefsten Winter haben sie nicht schlechter gebremst wenn sie kalt waren.

EDIT: Eigentlich kommt es nur darauf an, das die Beläge und Scheiben viel Temperatur aushalten. Die Belüftung ist anscheinend "suboptimal". Yellowstuff Beläge sind mit 750°C am belastbarsten unter den EBC-Belägen.

RodLex, on 30 Jan 2016 - 18:25, said:snapback.png

Danke für den ausführlichen Bericht ! Meines Erachtens hattest Du extremes Pech mit dem Wagen, denn eine derartig extreme Häufung teurer Reparaturen sind bei der "geringen" (für einen Lexus !!) Laufleistung von nur 160000 km doch woh ungeöhnlich !

Der LS 400 Mk. IV stellt m.E. die qualitative Spitze von Lexus überhaupt dar, was die Langzeitqualität gepaart mit Fahrspaß und Leistungsabgabe betrifft. Gute Wahl ! Ich hatte den Mk. IV immerhin 3x ...

RodLex

Man kann aus seinen Beschreibungen herauslesen, daß er das Auto doch sehr flott bewegt und runterbremst.

Von daher sind die aufgezählten Reparaturen wohl iO.

@tantegerda
Wobei das auch viele km auf der bahn bedeutet. Schonender als viel Kurzstrecke, da oft warm gefahren wird. Auch schaltet das Getriebe auf der AB sicherlich nicht so oft bzw. fast nie im Vergleich zu Stadt/Landstraße.


Er fuhr ihn 161tkm. 161+89 = 250tkm.
Wobei er in dem anderen Thread von 242tkm schreibt.

Ich habe noch eine Zeile eingefügt, wo das klar gestellt wird: Ich habe den GS mit 81tkm gekauft und ihn bis 242tkm gefahren.

Ansonsten habt ihr alle ein bisschen recht. Das Automatikgetriebe am Anfang war Pech. Der Rest ehr nicht. So ist das Problem mit dem Bremskraftverstärker ist z.B. in den USA recht weit verbreitet. Nur das anscheinend alle den kompletten Block wechselten und keiner nachforschte, was wirklich kaputt war.

Auch die vorderen oberen Querlenker sind eine Dauerbaustelle bei dem Wagen. Die inneren Gummibuchsen schlagen aus. Ich habe mich lange gefragt, was so komisch Knackt beim Einlenken und gleichzeitigem Bremsen. Es waren die oberen Querlenkerbuchsen.

Auch das Problem ist schon länger bei den Amis bekannt.

Den Rest würde ich als normalen Verschleiss bezeichnen.

Mein "Fahrprofil" war dann aber doch nicht so Autobahnlastig wie tantegerda andeutet. Mindestens 40% der Zeit war das Auto im Kurzstreckenbetrieb im Stadtverkehr.

Auf der deutschen Autobahn waren es vielleicht 30% der Kilometer.

Geschont habe ich den GS nie. Wenn mir danach war, gab's einen Kickdown (und mir war öfters danach ;) ) Auf der deutschen Autobahn habe ich meistens ca. 180 "eingestellt". Das war eigentlich die perfekte Kombination aus Vorrankommen, Spritverbrauch und entspantem Fahren. Man kan bei 180 schön reagieren, braucht also weniger Vollbremsungen. Der Spritverbrauch war bei 12,5-13,5L mit den Sommerreifen (245&275/18) und "meine" Strecke habe ich so in 6,5-7h gefahren (St. Gallen-Cottbus).

Was mit dem Navi zum Schluss los war, kann ich auch nicht sagen. Das kam mir auch etwas komisch vor.

Aber wie ich schon geschrieben habe: Ich empfand die Probleme nicht als schlimm oder bösartig, ehr normaler Verschleiss unter meinen Einsatzbedingungen.

Diverse Kumpels/Bekannte/Kollegen fahren vergleichbare Autos anderer Hersteller und hatten DEUTLICH mehr Probleme in der Zeit.

Gruss Stefan

bearbeitet von CelMascant
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Naja ein paar Sachen hast du ja nicht genannt. Die Traggelenke vorne sind absolut essenziell an dem Wagen, und die lager der caster arms tragen zu deren größerem Verschleiß bei. Daher sollte man beim Lenken genau auf Geräusche achten, wenn sich ein Traggelenk verabschiedet wird es teuer. Und ab 100 tkm sollen man die Lager der Caster Arms auf jeden Fall erneuern.

Motorlager sind auch so ne Sache, lt clublexus merkt man schon nach 100 tkm einen Unterschied zu neuen Lagern. Meine haben ca. 190 tkm gehalten und beim Ausbau hat es einen auch gleich zerrissen. Dafür dass die Teile von rockauto so wenig kosten, ist es eben doof wenn man 2 Wochen wartet bis sie da sind.

Aber trotzdem ist der GS natürlich anderen Autos deutlich überlegen, die Qualität merkt man einfach.

bearbeitet von Fichtenelch
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Na, da bin ich aber froh, dass ich in 10 Jahren und 180.000 gefahrenen km deutlich weniger Probleme hatte.

Vibrierende Bremsscheiben kenne ich auch als Dauerthema, und die Traggelenke wurden vorbeugend

bereits erneuert.

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Naja ein paar Sachen hast du ja nicht genannt. Die Traggelenke vorne sind absolut essenziell an dem Wagen, und die lager der caster arms tragen zu deren größerem Verschleiß bei. Daher sollte man beim Lenken genau auf Geräusche achten, wenn sich ein Traggelenk verabschiedet wird es teuer. Und ab 100 tkm sollen man die Lager der Caster Arms auf jeden Fall erneuern.

Motorlager sind auch so ne Sache, lt clublexus merkt man schon nach 100 tkm einen Unterschied zu neuen Lagern. Meine haben ca. 190 tkm gehalten und beim Ausbau hat es einen auch gleich zerrissen. Dafür dass die Teile von rockauto so wenig kosten, ist es eben doof wenn man 2 Wochen wartet bis sie da sind.

Aber trotzdem ist der GS natürlich anderen Autos deutlich überlegen, die Qualität merkt man einfach.

Ich habe die Probleme aufgezählt die ICH hatte, nicht was sonst alles noch häufig vor kommt.

Mit Traggelenken hatte ich keine Probleme, und SO teuer sind sie nun auch wieder nicht.

Auch mit den Motorlagern hatte ich keine Probleme. Es kann gut sein, das sie nicht mehr so knackig wie neue waren, aber trotzdem in meinem Fall problemlos.

Bei Rockauto kann man aber auch andere Versandarten auswählen. Ich brauchte mal sehr dringend ein paar Teile für die Bremse. FedEx Express ausgewählt -> Montag Abend bestellt, Donnerstag Mittag bei mir. DAS ist doch mal Express. Klar, der Versandt kostet dann auch das doppelte (oder mehr), aber geht schneller als die meisten Bestellungen bei Lexus ;)

Die meisten Bestellungen sind - bei mir jedenfalls - für planbare Arbeiten. Da habe ich dann auch keinen Zeitdruck. Wenn es dann 2 Wochen dauert, ich aber nur 1/4 vom Lexuspreis zahle, warte ich doch gern.

Gruss Stefan

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