Do Not Sell My Personal Information Jump to content


InderNett

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    333
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von InderNett

  1. Glaube, ich hatte mich auch schon mal als "Moped"-Fahrer geoutet ;)

    Fahre 'ne Virago (unter Spöttern auch Viagra genannt).

    post-615-1138448190.jpg

    Ist allerdings nix für Touren, bin ohnehin eher der Eisdielen- und Biergarten-Biker :shifty:

    Das für mich maximal zumutbare wäre wahrscheinlich 'ne Tour durch den Taunus.

    Schon der Oderwald wäre mir wahrscheinlich zu weit :shifty:

  2. Diesel-Hybrid mach gar keinen Sinn!

    ...

    Such mal im Forum. Wurde bereits ausdiskutiert...

    Naja, so kategorisch würde ich es nicht sehen, aber es ist ein Fakt, dass der Hybrid-Antrieb in Verbindung mit dem Diesel wesentlich weniger Einsparungs-Potential hat.

    Das Einsparungs-Potential des Hybriden liegt nämlich nur zum Teil in der Bremsenergie-Rückgewinnung und Motor-Abschaltung. Ein großer Teil der Einsparung ergibt sich aus der Überbrückung des schlechten Wirkungsgrades des Benzin-Motors im Teillast-Bereich.

    Wenn man heute den Normverbracuh von Benziner und Diesel gegenüberstellt, dann ist nämlich auffällig, dass der Unterschied nicht allein durch den höheren Brennwert von Diesel und den höheren Wirkungsgrad des Dieselmotors zu erklären ist.

    Der Unterschied ist vor allem dadurch so groß, weil im Normverbrauchs-Messzyklus überwiegen im sehr niedrigen Teillast-Bereich gefahren wird und der Dieselmotor auch im Teillast-Bereich einen recht guten Wirkungsgrad hat, während beim Benziner der Wirkungsgrad im Teillastbereich katastrophal ist.

    Das Toyota HSD sorgt dafür, dass der Benziner so gut wie nie in diesen Bereichen betrieben wird. Entweder er ist aus oder es wird im optimalen Wirkungsgrad (bei fast jeder Drehzahl nahe Vollast) gefahren und die überschüssige Energie wird zum Nachladen der Batterien verwendet.

    Darin legen z.B. im Stadtverkahr und auf der Landstraße über 50% des Einsparungspotentials.

    Dieses Einsparungspotential gibt es beim Diesel nicht!

    Dann würde aber ein Diesel-Hybride mit gleichem (oder höheren) technischen Aufwand statt 20-30% nurnoch 10-15% Karftstoff sparen, bei niedrigerem Basisverbrauch und billigerem Kraftstoff.

    Mit anderen Worten, ein "IS250h"-Fahrer könnte (je nach Fahrstil) gegenüber dem IS250 2,00...4,00 € pro 100km einsparen, ein "IS220dh"-Fahrer aber nur 0,70...1,40 €.

    Bei 20000km im Jahr wären das dann 400-800€ für den Benzin-Hybriden, 140-280€ für den Diesel.

    Wenn der Hybride aber letzten Endes ca. 4000€ teurer wäre als ein Normaler, dann könnte man mit dem Benziner in 5-10 Jahren einen Ausgleich schaffen, mit dem Diesel in 14-28 Jahren :rolleyes:

  3. Noch ausgeprägter ist aber mein psycho-olfatorisches Unterbewusstsein! Ich habe mich letztens gewundert, warum es bei mir im Wohnzimmer so nach Schweröl stinkt. :(

    Dann stellte ich fest, dass einfach im Fernsehen ein Werbespot für einen Volkswagen Diesel gezeigt wurde.

    :wub: :( :wub:

    Das kann ich nachvollziehen! Ich suche da immer spontan die Umluft-Taste an der Fernbedienung und habe nach wenigen Sekunden das Gefühl, dass der Ruß mir die Naseninnenbehaarung verklebt B)

  4. Was ich nie begreifen werde wie man sich über den Verbrauch so aufregen kann mit solchen Autos...
    Bisher hat sich Keiner aufgeregt.

    Es ging ausschließlich darum, unnötigen Mehrverbrauch durch Tempomat-Fahren zu vermeiden (falls jemand Interesse daran hat).

    Wem dieser unnötige Mehrverbrauch egal ist, der kann alles lassen wie es ist und dieses Thema einfach ignorieren :blink:

    Trifft ehr nur auf den aktuellen RX300 zu, ist wahrscheinlich der einzige Lexus, der "nur" 100 PS pro Tonne Fahrzeuggewicht und eine 5-Gang-Automatik hat.

    Stellt doch den Tempomat einfach anstatt auf 100 auf 120 Km/h ein.
    Bringt nix, der von mir beschriebene Effekt tritt von 100 bis über 160 auf!

    Es ging auch nicht um Berge, sondern das Problem tritt bereits an leichten Steigungen auf, an welchen man ohne Tempomat auch ohne Runterschalten die Geschwindigkeit halten kann.

    Das Problem trat auch beim Camry 3.0V6 nicht auf. Erst der RX mit der 5-Gang-Automatik kaspert da so rum.

    Wenn der RX durch das Absenken weniger im Wind steht, dann muss der Verbrauch weniger werden.
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

    Habe nämlich genau das Gegenteil beobachtet und beschrieben.

    In der LO Stellung (abgesenkt) ist der Verbrauch höher, als in Normal (wo sich das Auto ohnehin ab 100 schon etwas absenkt).

    Klingt erstmal unlogisch, wäre aber durchaus erklärbar...

  5. Der Test ist aber für mich der negativste wo ich gelesen habe, der IS wurde einfach in der Luft zerrissen :offtopic:

    http://www.autozeitung.de/index.php?page=2...=detail&id=1560

    Muss da mal noch Einen nachschieben:

    Die dort veröffentlichten Messwerte für Beschleunigung stehen im krassen Widerspruch zu dem dummen Gebabbel im Text.

    Die Unterschiede liegen in Größenordnungen, die selbst im direkten Vergleich (d.h. beide Autos nacheinander fahren) nicht wahrnehmbar sind und für derartige Messungen in der Größenordnung der realistischerweise anzunehmenden Messfehler liegen.

    Wenn also dem Lexus-Motor wirkt im unteren Drehzahlbereich eher schlapp und bei hohen Drehzahlen gequält und drehunwillig unterstellt wird, dann ist das ein rein subjektives Empfinden, welches ggf. darauf zurückzuführen ist, dass das sanfte Lastwechselverhalten und der unauffällige (= komfortable) Motorlauf nicht der "sportlichen" Erwartung des Journalisten entsprochen hat.

  6. obwohl ich gerne mein "spässle" mache ist dieser beitrag kein aprilscherz sondern ernst gemeint...
    Obwohl ich Dich lieber etwas provozieren würde stimme ich Dir an dieser Stelle aus Wissen um die Hintergründe und aus innerster Überzeugung zu.

    Nur den Begriff psychoakustisches Unterbewusstsein hatte ich so noch nicht gehört, trifft den Kern der Sache aber exakt mit dem Nagel auf den Kopf :naughty:

    Scheint aber bei Jedem etwas anders zu ticken. Es gibt Leute, die nehmen solche Geräusche überhaupt nicht mehr wahr und Andere reagieren regelrecht allergisch.

    Mir z.B. würde es schon extrem auf den Nerv gehen und den Spaß für die restliche Fahrt verderben, wenn ich das Diesel-Nageln auch nur beim Herausfahren aus der Garage und beim Schließen des Garagen-Tors hören müsste :offtopic:

    Da der Diesel aber keine Automatik hat käme er für mich ohnehin nie in Frage.

  7. genau darin liegt der pferdefuss: bis ein diesel warm und leise ist, ist das psychoakustische unterbewusstsein längst überlistet und man fährt ein "lautes auto". leider.
    Buoah eh, das muss ich mir merken für's nächste Psychoakustiker-Symposium :clap: :whistling:

    Aber Spaß beiseite, Ernst kommt:

    Bin mal im Avensis D-CAT mitgefahren (sozusagen eine Beifahrer-Probefahrt, weil ich nicht dazu bereit war, die Gänge manuell einzulegen :) ) und war während der Fahrt verblüfft über den vergleichsweise leisen Motor.

    Dann beim Aussteigen war ich aber wieder geschockt über den Lärm.

    Scheint besionders gut gedämmt zu sein.

    Ähnlich wie der 2.4l Benziner, welcher im Avensis leiser läuft, als der 3.0V6 im RX300.

  8. ... einen hab ich noch

    für die RX300-Luxury-Fahrer.

    Ist mir gestern aufgefallen, dass der RX mit der Luftfederung in Position LO auf der Autobahn (konstant 130) mehr Sprit braucht, als in Normal-Position.

    Das werde ich aber nochmal testen auf einem ganz flachen Stück Autobahn...

  9. Die einzigen Energiequellen die die entgegen der bisherigen Technologie "rückgewonnen" werden sind nun mal beim Bremsen, Freilauf und Bergabfahren. Nur daraus und Motorstillstand an der Kreuzung ergibt sich ein "Spareffekt" vornehmlich im Stadtverkehr.
    Das ist so nicht korrekt!

    Das Hybrid-Konzept holt beim Benziner einen großen Teil der Einsparungen dadurch heraus, dass die extrem schlechten Wirkungsgrade des Benzin-Motors im Teillast-Bereich grundsätzlich vermieden werden.

    Man stelle sich vor, an den Kreuzungen gibt es keinen Motorlärm mehr

    ...

    Und dann, es wurde ja oben schon erwähnt, sollte einem der Fahrspass auch etwas wert sein.

    Auch ein RX300 macht an der Kreuzung keinen Motorlärm, da muss man schon Radio und Lüftung ausmachen, um den Motor überhaupt zu hören.

    Und der Fahrspaß kommt da auch nicht zu kurz, im Gegenteil, ich fahre die Leistung in den seltensten Fällen aus, weil ich weiss, wie dadurch der Verbrauch in die Höhe geht. Und dieser Effekt ist beim RX400h noch viel krasser.

    Soll heissen, dass ich die o.g. Argumente für ausgesprochen schwach halte.

    Das einzige in meinen Augen wirklich plausible Argument besteht darin, dass man durch den Kauf eines Hybriden diese Technologie unterstützt, in der Hoffnung, dass man damit einen Beitrag dazu leistet, dass eines Tages damit auch der erhoffte ökonomische Effekt erreichbar sein wird.

  10. Mein derzeitiger Durchschnitt, gemessen nach 12.000 Km, 1/3 Stadtverkehr, 2/3 Landstraße und Autobahn, bei zügiger, aber ruhiger Fahrt, ist 12,0 L.
    Uops, das ist ja noch schlechter als ich dachte.

    Hatte ja schon mal den "Wirtschaftlichkeits"-Vergleich zwischen RX300 und RX400h (bei 3 Jahren Geschäftswagen-Leasing) durchgerechnet und war dabei mit einer optimistischeren Annahme (10-11 Liter) immernoch zu dem Ergebnis gekommen, dass der RX400h letzten Endes nicht günstiger fährt.

    Das Argument, dass der RX400h mehr Power hat, ist zwar wahr, aber hat für mich persönlich keine Bedeutung, weil mir der RX300 gut genug motorisiert ist und ich aus Gründen der Sprit-Ökonomie auch diese Leistung nur selten wirklich ausfahre.

    Ja, weil er die Akkus dann an der Steckdose aufladen konnte (Pluggin-Hybrid) und deshalb die dafür nötige Energie vom Stromnetz kommt und nicht vom Benzinmotor geleistet werden muss. Klar, dass dann der Benzinverbrauch sinkt, dafür wird die Stromrechnung etwas höher. B)
    Guter Einwand :lol:

    Die Stromkosten - zusammen mit den Kosten für die Zusatz-Batterien - sorgen dafür, dass man bei dieser Option letzten Endes nicht spart.

    Nur durch Erhöhung der Batteriekapazität wird sich der Benzinverbrauch wahrscheinlich nicht wesentlich verbessern.
    Grundsätzlich ja, aber...

    Im Gebirge ist die Prius-Standard-Batterie bekanntermaßen zu klein. Da könnte eine größere Batterie eventuell was bringen.

    Stellt sich aber auch wieder die Frage, ob der Effekt so deutlich ist, dass man die Mehrkosten für die Batterie einspart...

  11. Der Bordcomputer warnt aber – bei einem angezeigtem Durchschnittsverbrauch von 10,2 l – mit einer Restfahrstrecke von 37 km. Bei einem tatsächlichem Verbrauch von 10,6 l könnte ich mit den 14 l aber noch ca. 130 km fahren. Muss dass denn sein? :shocking:
    Das ist normal.

    Die vom Bordcomputer angezeigte Rest-Fahrstecke ist eigentlich die Strecke bis zum Erreichen der Reserve (nicht ganz, aber so ungefähr).

    Hatte mal 'n BMW, da war das anders, da habe ich mal bis auf Rest 2km gefahren und da waren tatsächlich gerade mal noch ein paar Tropfen im Tank.

    Da finde ich die Lexus-Lösung etwas sichererer, denn 5km vor der Tanke stehenbleiben ist nicht so toll...

  12. ...habe ich das Aufladen der Akkumulatoren so verstanden, dass diese durch Bremsenergie geladen werden.
    Nur zum Teil, denn soviel Energie wird beim Bremsen nicht frei.

    Wenn Batterie leer und Motor an, dann wird ein Teil der Antriebsenergie des Motors zum Nachladen der Batterien abgezweigt.

    Energie kann nicht vernichtet, sondern nur umgewandelt werden. :thumbup:
    Ja, z.B. in Wärme.

    Deshalb sind die Motoren/Generatoren gekühlt, haben die Spannungswandler Kühlkörper und man hat sich auch für die Kühlung der Hybridbatterien was einfallen lassen.

    Und im Sinne des Wirkungsgrades ist diese Abwärme ein Verlust.

    Im normalen Fahrbetrieb sind diese Verluste nicht so tragisch, weil davon nur ein Teil der Energie betroffen ist, welche zum Großteil ohnehin als Verlust irgendwo abgegangen wäre (Bremsenergie bzw. erhöhte Motorverluste im Niedriglastbereich).

    Beim reinen Elektrofahren sorgt man allerdings dafür, dass die gesamte Antriebsenergie erst durch die verlustbehaftere mehrfache Wandlung (mechanisch -> elektrisch -> chemisch -> elektrisch -> mechanisch) muss.

  13. Soweit ich weiß, geht es beim Prius das man auf Stadfahrten den Elektrobetrieb dauerhaft anhat...

    Somit fährt man gerade in der Stadt am günstigsten.

    Unfug!

    Elektrobetrieb ist nicht dazu geeignet, Sprit zu sparen (steht sogar im Prius-Handbuch)!

    Der Elektrobetrieb ist nur scheinbar sparsamer, denn irgendwie muss der dabei verbrauchte Strom auch erzeugt/nachgeladen werden.

    Die beim Stromerzeugen, Nachladen und dann Entladen und elektrisch Fahren auftretenden Wandlungsverluste sorgen dafür, dass der reine Elektrobetrieb letzten Endes sogar den Spritverbrauch in die Höhe treiben kann.

  14. ... bleibt noch das Einstellen des Vergasers. Bringt das wirklich was?
    Nö, der RX hat keinen Vergaser :D

    Elektronische kennfeldgesteuerte Einspritzung, da lässt sich auch nix nachstellen!

    Einzige (theoretische) technische Fehlerquelle für zu hohen Spritverbrauch: Undichte Stelle im Ansaugtrakt.

    Muss nichtmal ein Marderbiss sein, manchmal reicht es, dass ein linkischer Monteur so ein kleines Schläuchlein abgezogen hat.

    Meist sitzt aber die Fehlerquelle hinter dem Lenkrad. Der Fahrstil macht extrem viel aus.

    Im Winter ist auf kurzen Strecken auch ganz schlecht mit sparen, denn auch der Hybride will erst warmlaufen...

    Wenn Du den RX300 bei 14 Liter gefahren hast, dann sind 11-12 Liter mit dem RX400h normal, denke ich mal.

    Der RX300 hat einen Normverbrauch von 12.2 Litern, Merhrverbrauch deutet immer auf einen "sportlicheren" Fahrstil und eine Neigung zum Schnellfahren hin.

    Dabei kann auch ein Hybrider nicht mehr als 2-3 Liter (immerhin ca. 20%) einsparen. Schließlich muss die gleiche Masse bewegt und der gleiche Luftwiderstand überwunden werden.

    In der Hoffnung, daß der Händler mitliest.
    Hoffst Du auf Mitleid? :D
  15. Versteh ich nicht.... wir haben hier keine Berge... :)
    Für den RX braucht es dazu auch keine Berge, es reichen mitunter leichte Steigungen. :)
    Ich höre schon RodLex rauschen: Kauft Euch 'nen V8, der hat so viel Drehmoment, der muss nicht zurückschalten.
    ...der hätte dann aber auch ohne Runterschalten den Spritverbracuh wie der V6 mit... :)
  16. Ab wann liegen die 250NM an?

    Die Kollegen "ziehen" "Freaks" regelrecht damit auf :)

    Das ist alles dummes Geschwätz!

    Leider werden in Dt. keine Drehmomenten-Kurven veröffentlicht, aber sie sollten nicht nennenswert von der japanischen Version abweichen:

    powerunit_01.gif

    Die 6 Zylinder bringen einen nahezu linearen Drehmomenten-Verlauf übers gesamte Drehzahlband.

    Mehr als 200Nm (knapp 80% des Max.) von 1000-6500 U/min, mehr als 230Nm (ca. 90% des Max.) von 1600 bis über 6000 U/min.

    Die Drehzahl für das max. Drehmoment sagt nichts weiter aus, als dass die Drehmomenten-Kurve bei dieser Drehzahl einen ganz kleinen Bürzel hat.

    Das sieht beim BMW nicht anders aus, nur dass der Bürzel bei einer niedrigeren Drehzahl ist!

    Worüber sich aber kaum einer der Trottel gedanken macht ist die Tatsache, dass:

    1. ...die Drehmomenten-Kurve das max. erreichbare Drehmoment für die Drehzahl bei Vollgas angibt.

    Wieviel Drehmoment ein Motor bei der jeweiligen Drehzahl bei 10%, 30% oder 50% Gasstellung erzeugt wird durch die Abstimmung des Gaspedal-Weges bestimmt (je nach Gusto der Entwickler) und hat einen wesentlich stärkeren Einfluss auf das subjektive Empfinden von "kräftig/spritzig" oder "soft/komfortabel".

    2. ...die Drehmomenten-Angaben beziehen sich auf den Motor!

    Wieviel davon an den Hinterrädern ankommt, hängt von der Auslegung des Getriebes und dem gerade eingelegten Gang ab, denn ein Getriebe setzt das Drehmoment um den gleichen Faktor hoch (bzw. runter), wie es die Drehzahl untersetzt (bzw. übersetzt)!

    Fazit: Die Drehmomenten-Diskussion ist mehr als albern, sie zeugt einfach nur von Dummheit und Inkompetenz.

  17. Damit, fährst Du dann auch mit Tempomat an Steigungen wie ein fahrer ohne Tempomat.
    Nicht ganz! Beim RX macht jedes "Klicken" am Tempomat-Hebel 1,6 km/h, d.h. in der Regel fahre ich Berghoch max. 3 km/h langsamer.

    Wichtiger scheint mir, dass ich bergab und auf der Geraden dann aber garantiert nicht schneller fahre. Mit dem Fuß auf dem Gas ist es für mich nahezu unmöglich, ein Tempolimit einzuhalten. Man merkt einfach zu wenig von der Geschwindigkeit!

  18. An dat Ei:

    Jein!

    Für uns als Lexusfahrer persönlich ist so 'ne Schmieren-Gazette natürlich zur Meinungsbildung nicht so wichtig.

    Aber wir leben nun mal nicht im luftleeren Raum. Man hat Freunde, Kollegen, Geschäftspartner etc.

    Die lesen Das auch und konfrontieren Dich damit.

    Da kann es nicht schaden, wenn man eine sachliche Antwort geben kann :ph34r: , statt die beleidigte Leberwurst zu spielen. :g:

  19. Wenn LEXUS den 3er unbedingt schlagen will, warum sind die objektiv messbaren Werte schlechter?
    1. In vielen Punkten sind die "objektiv messbaren Werte" nicht schlechter!

    2. An anderen Stellen schneidet der 3-er BWM nur deshalb besser ab, weil der Vergleich hinkt.

    Beispiel:

    Autobild schreibt zum Lexus:

    Massige 1620 Kilogramm und ein mageres Drehmoment von 252 Nm (bei 4800/min) schaffen es nicht, die Limousine wirklich sportlich voranzutreiben.
    Die Fakten:

    Der BMW hat auch nur 250 Nm und ist nur deshalb leichter, weil die Basis-Version magerer ausgestattet ist (Billigst-Radio und keine Klimaanlage!).

    In vergleichbarer Ausstattung haben beide Fahrzeuge fast das gleiche Gewicht!

    In vergleichbarer Ausstattung würden dann auch beide Fahrzeuge auf ungefähr die gleiche Beschleunigung und einen vergleichbaren Normverbrauch kommen.

    Der Lexus fühlt sich schwächer an, weil das Gaspedal einfach etwas sanfter abgestimmt ist. Ruckfreies Anfahren - mit dem Lexus eine der leichtesten Übungen - im BMW musst Du dafür das Gaspedal mit der Mikrometer-Schraube bedienen.

    Ausserdem macht der BMW-Motor lauter, da wird die "Kraft" einfach deutlicher wahrgenommen.

    Bei den "teureren" Ausstattungs-Optionen (Navi und aktive Geschwindigkeitsregelung) des Lexus wird gern verschwiegen, dass es sich dabei um wesentlich umfangreichere Pakete handelt, die z.T. für den BMW garnicht verfügbar sind!

    Der oftmals kritisierte Wiederverkaufswert des Lexus wird durch den geringeren Anschaffungspreis mehr als kompensiert, sodass der letztendliche Wertverlust (in Euro, nicht prozentual!) keinesfalls höher ist.

    Die immer wieder bemühte teure Kasko lässt sich umgehen, indem man die Versicherung über den Lexus-Versicherungsdienst abschließt.

    So bleibt als Fazit (zumindest aus meiner Sicht):

    Die objektiv messbaren und gegenüberstellbaren Fakten und Daten sprechen dafür, dass es sich um nahezu gleichwertige Fahrzeuge handelt.

    Der Lexus ist günstiger, der BMW hat das höhere Markenimage.

    Eine reine Bauch-Entscheidung!

  20. Viele haben es schon festgestellt: Fahren mit Tempomat kostet mehr Sprit.

    Hat eigentlich nicht wirklich Sinn, denn physikalisch gesehen ist eine kostante Geschwindigkeit der optimate Betriebsfall mit den geringsten Verlusten.

    Die Ursache: Der Tempomat reagiert leicht verzögert, an einer Steigung fällt die Geschwindigkeit erstmal leicht ab, dann versucht der Tempomat diesen Geschwindigkeitsverlust wieder aufzuholen und erzwingt damit ein Herunterschalten an einer Steigung, die das Fahrzeug auch ohne Herunterschalten geschafft hätte, wenn man nur rechtzeitig und dosiert Gas gegeben hätte.

    Der Mehrverbrauch entsteht nicht aufgrund der konstanten Geschwindigkeit, sondern weil mit Tempomat öfter runtergeschaltet wird.

    Leider kann man das Runterschalten auch mit dem manuellen Schaltmodus der Automatik nicht verhindern.

    Habe jetzt aber einen kleinen Trick gefunden, um dieses Runterschalten zu verhindern:

    An der Steigung merkt man, wenn der Tempomat versucht, die leicht gesunkene Geschwindigkeit aufzuholen. Wenn man in diesem Moment den Geschwindigkeits-Hebel des Tempomats 1-2 Mal kurz nach unten tippt, dann bleibt er gerade bei der Geschwindigkeit, ohne runterzuschalten. Am nächsten Gefälle kann man dann wieder 1-2 Mal nach open tippen und hat die alte Geschwindigkeit.

    Ist weniger umständlich als Tempomat ausschalten und macht bei mir ca. 1l weniger Durchschnittsverbrauch auf mittelhessischen Autobahnen.

×
×
  • Neu erstellen...

Important Information

Datenschutzerklärung