Do Not Sell My Personal Information Jump to content


guest_thehoern

Gast
  • Gesamte Inhalte

    0
  • Benutzer seit

  • Days Won

    3

Beiträge erstellt von guest_thehoern

  1. Gestern habe ich sage und schreibe zwei Lexus IS 300h innerhalb von 10 min gesehen. Es waren beides Faceliftmodelle, einmal mit den Sportlinefelgen und einmal ein Luxury Line. Anders als bei meinem 2018er Modell (EZ 09/2017), hatten jedoch beide offenbar keine LED-Blinker hinten, sondern solche mit normalen Glühlampen. Auch Lexus scheint also die Fahrzeuge mit der Zeit zu entfeinern.

  2. Ich benutze den Carista-Dongle. Dazu auf einem Androidhandy den Hybridassistent. Auf einem Iphone habe ich Dr. Prius.

     

    Leider gibt es den HybridAssistenten nicht für iOS, aber um das System besser zu verstehen, ist das Programm echt genial. Für die Batteriekontrolle und die Modulüberwachung ist Dr. Prius sehr gut geeignet.

    Den CaristaDongle nutze ich eigentlich für die zugehörige App. Außerdem lässt sich mit der CaristaApp das Fahrzeug konfigurieren (Fenster mit dem Schlüssel öffnen und schließen) sowie die Reifendrucksensoren umprogrammieren.

    Den Dongle gibt’s für 12 Euro bei den einschlägigen Onlinekaufhäusern.

     

     

  3. vor 3 Stunden schrieb LexusGS450HUser:

    Hier mal die Daten meiner Module im Diagramm. Es scheint wohl so, das man die Module aus einem Dornröschenschlaf wecken kann 😉

    20190323_145013.jpg

    Dankeschön, Ja, das kann man sehr gut erkennen. Bei einer normale 12 Volt-Batterie kann das ja in gewisser Weise auch mit einem speziellen Ladegerät. Allerdings bildet sich an den Polplatten Sulfat, das sich eben nicht mehr vollständig regenerieren lässt.

    Bei NiMH handelt es sich aber wohl um den sog. Batterieträgheitseffekt, der tatsächlich reversibel ist. Interessant wäre, warum eine Module mehr, andere weniger darunter leiden. Das Batteriesteuergerät scheint ja die einzelnen Module genau zu beobachten und entsprechend den Lade- und Endladestrom anzupassen. Bei der Mr. Hybridapp lässt sich das sehr schön beobachten.
     

  4. Na ja, der Drehmomentberg beim 18er ist jetzt auch nicht so gewaltig. Mir war das Getriebe immer zu lang übersetzt. Der Punsch beim 300h bei 100km/h und Volllast ist dafür schon ganz ordentlich.

     

    Objektiv vermisse ich beim Infotainment außer Apple Car Play und einer detaillierteren Darstellung nichts. Okay, die Spracheingabe ist Müll.

    Das Gerät ist sehr schnell und die Anbindung ans Iphone ist auch gut gelungen. Wetter, Verkehr, Tankstellenpreise, alles prima. Darüber hinaus finde ich Größe und Position des Monitors ideal.

    Ein Highlight ist nach wie vor das Mark Levinson-Soundsystem.

  5. Da ich mal einen 118d besessen habe, kann ich da vielleicht etwas beitragen. Der BMW war ziemlich laut, unkomfortabel und besonders die Kupplung hat mich immer gestört. Der Komfort des IS ist eine andere Liga und einige Details des BMW waren doch arg schlicht konstruktiert. Allerdings hat Lexus BMW hinsichtlich Fahrwerksauslegung, Proportionen und Abmessungen ganz klar als Vorbild. Die Japaner machen aber wenig Experimente und bauen die Autos eindeutig auf Lebnsdauer.

    Das Fahren mit dem Hybrid erfordert etwas Umgewöhnung. Mein Händler hat mir damals eine mehrtägige Probefahrt angeboten und inzwischen verstehe ich auch warum. Der Hybrid ist gerade im Vergleich zu einem Diesel unglaublich leise. Der Motor ist in der Laufruhe vergleichbar mit einem Sechszylinder, da die Massenmomente über Ausgleichswellen ausgeglichen werden. Zuerst tritt man sehr häufig voll aufs Gas, wodurch der Motor sehr schnell die Drehzahl erhöht. Irgendwann lernt man aber das Drehmoment des Elektromotors zu nutzen und dann stellt sich eine sehr ruhige und vor allem sparsame Fahrweise ein. Man muss das Hybridsystem verstehen und danach kommen einem andere Antriebe ziemlich unlogisch und nervös vor. Ich denke, dass du bei deiner Fahrweise ungefähr in die Nähe des Dieselverbrauches kommen wirst. Auf der Landstraße kommt das Atkinsonprinzip des Motors sehr gut zur Geltung. Einen Wehrmutstropfen gibt es: das Öl muss alle 15000 km gewechselt werden. Allerdings sind die Preise dafür erstaunlich niedrig und wenn man sowieso die Räder wechselt, passt das schon. Das Fahrwerk ist sehr aufwändig und ist eher mit der oberen Mittelklassse vergleichbar. Viel Aluminium, Doppelquerlenker vorne usw. Die Batteriegarantie lässt sich auf 10 Jahre erweitern. Solange scheint sie auch keine Probleme zu machen. Selbst wenn, kostet sie nicht mehr als ein neuer Partikelfilter mit SCR-Kat, der beim diesel nach ca. 250000 km meist fällig wird. Falls der Turbolader so lange hält.

    Mach auf jeden Fall eine längere Probefahrt, dann wirst du den BMW schnell vergessen. Den Motor des BMW stellt der 300h in jeder Hinsicht in den Schatten. Auf der Autobahn liegt er außer in der Endgeschwindigkeit eher auf dem Niveau eines 420d. 

     

    Also, bis bald hier im Forum😉

  6. Aus meiner Sicht hat Tesla bisher alles richtig gemacht.

    Mich nervt nur, wie im Vergleichstest, dass viele Vorteile des Fahrzeuges mit althergebrachten Kriterien übersehen werden. Was haben sich alle über die schlechten Bremswege des Model 3 lustig gemacht, ohne zu berüchtigten, dass die in den USA mit Allwetterreifen ausgeliefert werden! 

  7. vor 14 Minuten schrieb LexusComingSoon:

    Genau! Solange stromert man 2km mit 2.5l Atkinson als Range Extender, das ist der Fortschritt! 😊

    So sieht es aus. Wobei in der Stadt auch mal deutlich über die Hälfte rein elektrisch und unter 5 Liter. Und das alles ohne Lithium-Ionenakkus.

    Schon mal gefahren?

  8. Die Hesteller raten im Stillen ja selbst vom Schnellladen ab. Renault erhöht bei zu großem Schnellladeanteil die Batteriemiete, weil dadurch die Lebensdauer sinkt. Ich sage ja: Marketing vor Markteinführung, die Realität ist dann eher Durchschnitt.

  9. Wenn sich vorne mit dabei in Beschleunigungszeiten misst, hast du Recht. Ob sich damit ein Massenmarkt bedienen und Geld verdienen lässt, wage ich zu bezweifeln. Marketing ist für Audi im Moment sehr wichtig. Neuerdings lassen sie ja schon irgendwelche Youtube-Influenzer mit Prototypen durch die Gegend fahren und sie schrille Hurralaute von sich geben.

  10. Wenn man die Elektromobiltät als umweltfreundlich anpreist und dann beim Verbrauch patzt, ist das ein glattes Ungenügend. Immerhin wird das E-Auto ja wegen seines geringen CO2-Ausstoßes gepriesen. Das heißt ja nicht, dass man damit jetzt rumaasen kann. Des Weiteren ist es ja wohl ein Scherz mit 100kWh-Akku nur 300 km weit zu kommen. Das Ding wiegt alleine schon so viel wie ein Fiat Panda.

     

    Dass ein deutscher Hersteller mal einer Technologie hinterherhechelt, ist natürlich auch eine neue Situation. Das lange Festhalten von Volkswagen am Käfer Anfang der 70er mal ausgenommen. 

     

    Den Herstellern macht es gerade große Sorgen, dass ihr Leasingmodell, was den PS-Wahn ja erst ausgelöst hat, nun am Wanken ist. Bei BMW nahm das beim 550d mit vier Turboladern seinen Höhepunkt. 

    Wenn sie in Zukunft nicht nur einen Behälter mitliefern, in denen der Kundes selbst die Rohstoffe einfüllt, sondern diese Rohstoffe in Form von Akkus selbst liefern müssen, macht das die Kalkulation ganz schön ungewiss. Die Unsicherheit soll dann der Staat auffangen, indem er diese Fahrzeuge und die Infrastruktur subventioniert. Herrn Diess wurde schon Egoismus vorgeworfen, weil er ausschließlich E-Autos und eben nicht mehr sinnlose Hybride a la Porsche Cayenne förden will. War sicherlich nur die VW Brille. Die bauen ja zur Zeit keine GTEs, die sind anscheinend zu sparsam und zu teuer in der Herstellung.

     

    Um so mehr wundert es, dass der E-Tron weder in der Akkutechnik noch beim Elektromotor einen Fortschritt darstellt.

    Das wäre doch mal ein Statement gewesen: Leichtbau, ausgefeilte Aerodynamik und dann noch ein Reluktanzmotor und vor allem weniger Verkehrsfläche bei gutem Raumangebot. Audi, wo bist du???

  11. Bestimmt total objektiv der Test. Was sind das nur für Panzer!?! 

    Der Stromverbrauch ist doch Irrsinn und dass Audi jetzt aus lauter Verzweiflung ebenfalls Asynchronmaschinen einbaut, ist technischer Anarchismus. Stammen die aus den alten Demag-Deckenkränen für die Dieselproduktion? 

    Ach ja, zum Glück gibt es ja die guten alten Spaltmaße und der deutsche Ingenieur kann sich wieder ob seiner Genialität rühmen.

  12. Der Longrangeradarsensnor des IS und der älteren GS gibt die Staufunktion nicht her, da er nicht über die entsprechenden Algorithmen verfügt. Der Sensor ist so konzipiert, dass er seine Daten selbst aufbereitet und über den Datenbus an das Fahrzeug weitersendet. Dass heißt aber auch, dass der Sensor autark ist und nicht durch ein Update verändert werden kann. Für die Staufunktion werden Sensoren neuerer Bauart verwendet. 

  13. Wie sieht es denn mit den Fahrgeräuschen aus? Ist der ES wesentlich leiser? Was meinst du mit strafferem Fahrwerk? Bist du im Sportmodus gefahren, der ES hat doch in dieser Version eine Dämpferverstellung? Mir kommt der IS jedenfalls bei weitem straff genug vor, aber ich bin vorher ja auch Hydropneumatik gefahren.

×
×
  • Neu erstellen...

Important Information

Datenschutzerklärung