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Cillian

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Beiträge erstellt von Cillian

  1. vor 7 Stunden schrieb TODDE:

     

    Ich würde sagen, ab 50V hast Du eh kaum Chancen, lebendig oder ohne Einschränkungen gesund zu bleiben. Ob es nun einen Stromunfall bei 230V gibt,

    oder eben 800V... Das macht keinen großen Unterschied. Bei 800V wirst Du vermutlich kürzer leiden müssen...

    Ich kann auch an einen 5000V Weidezaun fassen und überlebe das. Wäre auch blöd wenn nicht.
    Zur Verletzungsgefahr von Strom zählen 3 Faktoren: Spannung (Volt), Stromstärke (Ampere) und Zeit (Sekunden)

     

    Zitat

     

    Ich wollte Dir wirklich nicht Deine Kompetenz absprechen, weiter möchte ich hier auch kein verbales Kräftemessen anzetteln, aber durch 26 Jahre Siemens ist doch so Einiges hängengeblieben, was die Niederspannung (bis 1000V) betrifft.

     

    Als Elektrofachkraft stelle ich da eher deine Kompetenz in Frage in Verbindung mit erstzitierter Aussage.

     

    Zitat

    Ich habe Elektrotechnik studiert (...) Und 800V ist und bleibt das doppelte von 400V, sowohl die Spannung als auch die Gefahr betreffend.

     

    Wenn ich bei 800V den benötigten Strom halbieren kann, sinkt sogar die Gefahr. Und nun? Ich habe Elektrotechnik nichtmal zuende studiert, für diese Kenntnisse reichen aber auch die Physikkentnisse aus der 8. Klasse

  2. vor 31 Minuten schrieb Gufera:

    Vor rund 20 Jahren hat der Japaner Takaaki Kajita und sein Team die Lithium Ionen Batterie erfunden.

    Da habe ich aber andere Informationen. Vor rund 50 Jahren wurde das Prinzip erfunden, an der TU München. Vor fast 30 Jahren brachte Sony den ersten Lithium-Cobaltdioxid-Akku serienreif auf den Markt, der 1985 (also fast 35 Jahre) von Akira Yoshiro erstmals industriell produziert wurde. Da deckt sich Wikipedia sogar mit meinen Studienunterlagen.

    Kajita hat meines Wissens nach nie an Akkumulatoren geforscht und ich habe auch keine Quelle dafür finden können.

    Das Prinzip der Brennstoffzelle hingegen ist schon vieeeel älter.1838 wurde es entdeckt. Seit 1963 wird sie in der Raumfahrt als Energiequelle eingesetzt.

    Da wird also auch schon ein paar Jährchen dran geforscht.

  3. vor 15 Minuten schrieb Lexington:

     Drum braucht es eine kleinere Batterie als Pufferspeicher. Diese wird ständig ge- und entladen, damit werden schnell die Zyklen, die sie liefern kann, erreicht sein. Heißt: Austausch. 

    Deshalb müssen die Toyota Hybriden ja auch jährlich zum Batterieaustausch? 😉 Nein, Toyota verbaut da genauso ein System wie in den Hybriden, was nur in einem gewissen Fenster geladen und entladen wird.

     

     

    vor 29 Minuten schrieb Oskar Baumann:

     

    Ohne mich in die Materie reingearbeitet zu haben, evtl. dadurch dass man auf eine Batterie verzichten kann, welche in Produktion und Entsorgung nicht umweltverträglich ist ?...

    Es geht nur um das schnellere Tanken. Und besonders umweltverträglich sind Brennstoffzellen auch nicht. Auch die Herstellung von Wasserstoff ist nich so ohne

  4. vor 21 Minuten schrieb H6Fan:

     

    Über eine Studie kann man diskutieren. Ohne inhaltlich einsteigen zu wollen wäre es nett, wenn Du sie nicht gleich als Lüge bezeichnest. (...)

     

    Und: vielleicht keine ellenlangen Texte zitieren.

    Die "100000km" (teilweise wurden von der Presse auch 200.000km berechnet) standen so nie in der Studie, das hat sich, wie gesagt, die deutsche Presse rausgepickt und mit vagen Zahlen herausgerechnet. Siehe dazu auch: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-laut-elektroauto-oekobilanz-sauberer-als-ford-fiesta-a-1177177.html

    In sofern ist die Aussage, dass die "100000km bis ein Elektroauto umweltfreundlicher ist als ein Verbrenner" schon eine Lüge. Auf die Studie habe ich das nur bedingt bezogen. Da stehen einige wahre Sachen drinnen.

     

    Das Zitat stammte halt von mir, nur aus einem anderen Forum. Das ist zwar erstmal nur ein Sammelsurium an Zahlen, sollte im Gesamten aber nur zeigen wie unsinnig die Zahlenauswertung der Presse aus der Studie ist

    vor 39 Minuten schrieb Debarthel:

    Selbst wenn der ganze Produktionszyklus bei Tesla über Solarstrom mit Energie versorgt werden sollte, wird der Energieaufwand für die Solaranlagenherstellung vergessen. Und der Solarstrom muss immer verfügbar sein!

    Und Zahlen von 2007 sind heute schon lange nicht mehr relevant!!!

    Die Herstellung der Kraftwerke zur Erstellung anderer Fahrzeugkomponenten - auch für Verbrenner- werden auch nicht in deren Ökobilanz eingerechnet. Zum Verbrenner gibt es leider kaum aktuelle wirklich belastbare Zahlen. Meine Spritmonitorausswertung basiert auf das durchschnittliche Fahrzeugalter, zeigt aber auch, dass neuere Autos insgesamt auch nur 0,3-0,4l/100km sparsamer geworden sind im Schnitt.

  5. vor 2 Stunden schrieb Debarthel:

    Am Ende ist aber die Gesamtbilanz zu betrachten und da sieht es so aus das ein "Verbrenner" 100000 km fahren kann bevor ein E- Auto eine positive Ökobilanz erreicht. 

    Noch ein paar Worte zum Wasserstoff, auch diese Technik wird sich entwickeln - mit Hilfe von Wasserstoff kann man E- Energie speichern und dann wieder jederzeit in E- Energie umwandeln - technisch schon lange machbar- nur ist das gewollt?!

    zum ersten Satz: Eine Lüge wird nicht wahrer, wenn sie öfter verbreitet wird. Diese Zahlen beziehen sich auf eine schwedische Studie, die Konsequenz haben deutsche Medien aus der Studie rausgelesen. Selbst die Ersteller der Studie distanzieren sich davon, weil alle Welt die falschen Schlüsse daraus ableitet. Ich habe mal die Werte der Studie genommen (die ansich schon absurd sind) und gegengerechnet. Zitat ist von mir aus einem anderen Forum.
    Leider kann ich nach dem Zitat irgendwie keine Zeilen einfügen, darum antworte ich hier gleich auch auf den zweiten Satz:
    Ja, man kann in Wasserstoff überflüssigen Strom speichern. Mit einer Effizienz von afaik 40%. In Pumpspeicherkraftwerken kann man überschüssigen Strom mit rund 90% Effizienz steigern. Man kann auch in Batterien - womöglich auch in Traktionsbatterien von Autos bei sinnvoller Vernetzung - Strom speichern, mit einer Effizienz von 60-90%
    Wir haben schon viel überschüssigen Strom, aber nicht so viel dass man davon nennenswerte Mobilitätsprobleme lösen kann.

    Zitat

    Immer wieder lese ich zur Zeit von einer angeblichen schwedischen Studie die besagt, dass die Model S Batterie soviel CO2 erzeugt, dass man damit einen Verbrenner 8 Jahre lang fahren kann.
    Nun ist zwar der Vergleich zwischen Produktionswerte und Betriebswerte völliger Humbug, trotzdem wird diese "Studie" genutzt, um das Verbrennungsfahrzeug am Leben zu erhalten.
    Nun habe ich die Studie nicht lesen können, da ich des schwedischen nicht mächtig bin. Findige Menschen haben das bereits getan und herausgefunden, dass in besagter Metastudie (eine Zusammenfassung der Ergebnisse verschiedener Studien) weder der CO2 Ausstoß für die Tesla-Batterie noch der Vergleich mit dem Verbrenner im Betrieb gezogen wird.
    Es wird lediglich versucht verschiedene Szenarien zu bewerten, wieviel CO2 die Produktion einer kWh LiIonen-Akku erzeugt. Im schlimmsten Falle (Energie rein aus Kohle) ist das ziemlich viel.
    Findige Deutsche Medien haben diesen Worst-Case Wert genommen und ihn mit der Kapazität des Model-S Akkus multipliziert. Im Ergebnis stehen dann 17t Co2 für den Akku eines Model S im Raum.
    Um das besser bewerten zu können habe ich meine eigene, unwissenschaftliche, Meta Studie durchgeführt und fand folgende, interessante Werte. Dabei ist wichtig zu wissen, dass das CO2-Äquivalent die Betrachtung der Klimaschädlichkeit der Gesamtgase aufgewichtet auf CO2 entspricht. Methan ist ein vielfaches klimaschädlicher als CO2, wird entsprechend in das CO2-Äquivalent mit eingerechnet.

    • ifeu von 2014 rechnet für einen Benziner ein CO2-Äquivalent zwischen 5,1 (Kleinwagen) und 9,1t CO2 (Großes Auto)
    • ifeu rechnet für Diesel in der Produktion ein um 0,1t höheres CO2-Äquivalent als für den Benziner
    • UPI von 1999 rechnet mit einem CO2-Ausstoß (nicht Äquivalent) für die Gewinnung aller Rohstoffe eines Fahrzeugs 9,6t
    • UPI von 1999 rechnet mit einem CO2-Ausstoß für die Produktion eines Fahrzeugs von 3,5t
    • Ein Liter Benzin verbrennt zu 2330g CO2
    • Ein Liter Diesel verbrennt zu 2640g CO2
    • Die UPE rechnet 2009 einen CO2-Ausstoß für die Förderung, Herstellung und Transport von Benzin mit durchschnittlich 1,585kWh
    • Das Umweltbundesamt gibt den deutschen Strommix im Mittel für 2015 mit 534g CO2 pro kWh an
    • Der Durchschnitt aller seit 2007 Erstzugelassenen, bei Spritmonitor gelisteten Benziner mit Automatik beträgt 8,61l/100km
    • Der Durchschnitt aller seit 2007 Erstzugelassenen, bei Spritmonitor gelisteten Diesel mit Automatik beträgt 7,68l/100km
    • Der Durchschnitt aller seit 2012 Erstzugelassenen, bei Spritmonitor gelisteten Benziner mit Automatik beträgt 8,21l/100km
    • Der Durchschnitt aller seit 2012 Erstzugelassenen, bei Spritmonitor gelisteten Diesel mit Automatik beträgt 7,33l/100km


    Nun wird in den deutschen Medien vorgerechnet, dass man mit den 17t CO2 für den Akku 8 Jahre lang Verbrenner fahren kann. Verschwiegen wird die Gesamtlaufleistung.
    Rechnen wir rein den Tankinhalt zum Abgas heißt das:

     

    • Ein Durchschnittsbenziner seit 2007 fährt mit 20,06kg CO2/100km 84745,76km bis er die 17t CO2 erreicht - macht durchschnittlich 10593km im Jahr
    • Ein Durchschnittsdiesel seit 2007 fährt mit 20,27kg CO2/100km 83867,78km bis er die 17t CO2 erreicht - macht durchschnittlich 10483km im Jahr

    Rechnet man die Beschaffung des Treibstoffes mit ein, erzeugt ein Durchschnittsbenziner im Betrieb:
    8,61l Benzin*1,585kWh/l = 13,65kWh - was im deutschen Strommix 7,29kg CO2 entspricht.
    (keinen Wert für Diesel gefunden)
    Zusammen mit den 20,06kg durch die Verbrennung macht das 27,35kg CO2/100km. Damit wird der vermeintliche Tesla-Akku nach 62157,22km überholt.

    Diese Werte sind im Vergleich zum Ergebnis der schwedischen Studie zu verstehen. Tesla baut seine Akkus aber weder mit Kohlestrom, nocht mit Strommix-Strom sondern hat seine eigene Photovoltaik-Anlage und baut den Akku so theoretisch CO2-neutral zusammen. Bleibt eigentlich nur die Zulieferkette, die CO2 erzeugt. Im Idealfalle gehe ich davon aus, dass man die im Raum stehenden 17t vierteln kann. Um aber Vergleichbarkeit zu gewährleisten rechne ich mit den abstrusen 17t

  6. vor 13 Stunden schrieb Lexington:

    Dass Deutschland im Norden Strom produziert und ihn sehr häufig an Dänemark verschenkt, bzw. noch Geld zahlt, damit die welchen abnehmen, DAS ist Veräppeln. In Deutschland selbst umsonst hergeben. Pfui. Das wäre ja...

    Solange hier jedes Bumsdorf gegen eine Stromtrasse (und erneuerbare Energieanlagen) klagen darf wird das wohl so bleiben. Hier im Landkreis hat man sich leider auch erfolgreich gegen eine 360kV Leitung gewehrt. Sie sollte im Landkreis parallel zu einer bereits bestehenden 360kV Leitung laufen, weitesgehend parallel zur Autobahn. Es wären quasi nur ein weitere hässliche Masten dazu gekommen an Stellen, die sowieso schon hässlich sind.
    Stattdessen wird die neue Leitung jetzt durch den Nachbarlandkreis gebaut und es muss eine ganz neue Schneise geschlagen werden... Das Verfahren alleine hat über 5 Jahre gedauert.

  7. vor 5 Stunden schrieb Lexington:

    Tesla hat unterm Strich pro Jahr erheblich aufgebaut, nicht abgebaut. Aber man liest halt lieber Abbau. 

    Das ist in der Tat ein valider Punkt. Wenn ich mich recht entsinne hat Siemens theoretisch keine Mitarbeiter mehr, so oft und so viele wie diese "offiziell" über die Jahre entlassen haben.
    Entlassungen zu verkünden ist ein beliebtes Mittel, die Aktionäre zu besänftigen. Hinterher fragt niemand, wie viele Mitarbeiter tatsächlich entlassen wurden.

  8. Am 19.3.2019 um 16:13 schrieb Der Jo:

    Ist das bei den Japanern allgemein so?

    Mazda CX5 2017 Tempomat ab 20km/h einstellbar. Der Werkstattersatzwagen zur Durchsicht, ein 2014er Mazda 2 hatte ebenfalls den Tempomat ab 20km/h einstellbar
    Übrigens in 1km/h Schritten. Afaik ist dieser Quatsch mit Tempomat ab 40 nur bei Toyota und dem PSA Konzern ein Thema

  9. vor 11 Stunden schrieb Pfammi:

    @Cillian

    Was verstehst unter qualitativ hintendran? Und bist du den RAV 4 ausgiebig probegefahren? Wenn du den RAV qualitativ nicht so weit vorn siehst was sagst willst du dann wohl über den UX sagen, denn da ist manches schlechter als im RAV. Und übrigens das Infotaiment im NX ist jetzt auch nicht das gelbe vom Ei. Aber jeder hat seine prioritäten. Für mich reichts. 

    Ausgiebig bin ich nicht probegefahren, nur kurz. Es sind einfach so kleine Detailverliebtheiten, die dem RAV fehlen: Einige nicht beleuchtete Schalter, das haptische Feedbak der Klimabedieneinheit, das zerklüftete Interieur um das Infotainment herum (wenige gerade Kanten, viel Materialmix, das wirkt auf's Auge weniger relaxt) Und NVH ist ein großes Thema beim RAV, der ist innen zwar deutlich leiser als sein Vorgänger, aber immernoch deutlich lauter als mein CX5 bspw. - in Sachen Windgeräusche, Abrollgeräusche etc.
    Zudem gibt es den Mazda mit einem 2l Benziner, der ähnlich sparsam wie der RAV Hybrid außerhalb der Stadt ist. Ich fahre meinen mit real unter 7l/100km, wenn ich will auch unter 6,5. Zumindest der alte RAV Hybrid kommt da nicht mit 😉
    Das Infotainment im NX, zumindest mit dem großen Navi - das kleine System kenne ich nicht - ist in meinen Augen Welten moderner als das im RAV.

  10. vor 6 Stunden schrieb LexLord:

    Die hohe Versicherungseinstufung kostete Punkte.

    Die ist beim Mazda auch hoch, sehe ich jeden Monat auf dem Kontoauszug 🙂
    RAV 4 Hybrid 19/32/29
    CX5 165 17/30/27

    Übrigens zum Vergleich der Lexus NX300h: 20/27/28

     

    Laut unserem Toyotahändler, von dem mein Vater seinen NX300h hat, werden ihm die RAVs reihenweise vom Hof geklaut, so dass er jeden Tag nach Feierabend alle in die Werkstatt stellen lassen muss.
    Zum Autobild-Test: Ich fand alle genannten Kritikpunkte und Positivpunkte gerechtfertigt. Der neue RAV4 Hybrid macht zwar im Vergleich zum alten vieles um Welten besser, im Vergleich zur getesteten Konkurrenz ist er aber immernoch qualitativ * hintendran, trotz des sehr stolzen Preises. Weil der Preis anfang des Jahres sich nicht so viel vom NX300h Amazing Edition unterschieden hat, hat mein Vater dann eben auch nicht den RAV genommen. Besonders das Infotainment fühlt sich an wie von vorgestern, obwohl das auch nicht die Stärken der getesteten Konkurrenz darstellt.

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