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Hallo Wen hat es nicht auch schon erwischt, dass er bei einem Kunststoffteil etwas abgebrochen hat und es sich nicht oder nur schlecht kleben lässt? Einem Bekannten ist am Wochenende bei seinem SC400 ein kleines Malheur passiert, er hat sich beim Kühler auf diesem Anschluss zum Expansionsgefäss abgestützt…. Knack. Da er mit dem Fahrzeug fahren wollte habe ich vorgeschlagen, er soll vorbeikommen und ich „Repariere“ es. Da es an einer solchen Stelle, auch mit einem gut zu Klebendem Kunststoff, eine Herausforderung ist eine haltbare Verbindung zu gewährleisten, habe ich folgendes gemacht: Da der Abgang Sich konisch erweitert, also der Innendurchmesser bei Kühler etwa 1mm kleiner war als beim Ende des Anschlussröhrchen , habe ich beide Teile auf 8mm Aufgebohrt. Mit einer Rundfeile habe ich die Kühlerseite nach innen Konisch erweitert und das abgerochene Röhrchen innen angeraut. (Eine aufweitung war am Ausgang noch vorhanden) Die Teile wurden mit Azeton gereinigt und anschliessend mit einem passenden gut angerauten Chromstahl-Röhrchen mit passender Länge und entsprechendem Aussendurchmesser Innenliegend mit 2k Epoxy verklebt. Durch die mechanische „Verkeilung „ ergibt sich auch bei diesem Kunststoff eine haltbare Lösung. Aber welche Kunststoffe lassen sich eigentlich Kleben und wie? Ich mache hier nur einige Beispiele von Kunststoffen (Ohne Termoplaste oder Elastomere) die wir im Auto antreffen und hoffenlich gekennzeichnet sind. PET: Geht ganz schlecht zum Kleben. Anrauen und mit heisser Natronlauge Beizen. Klebstoff: Polyurethan-Basis. PMMA (Acrylglas): Gut zu Kleben. Von Sekundenkleber über PU und 2k geht fast alles. Muss es Optisch gut aussehen, einen Spezialkleber verwenden. PA (Nylon) Meistens Faserverstärkt (GF): Eher schlecht zu verkleben. Anrauen, Reinigen mit Aceton , eventuell Beizen oder eine Haftgrundierung. Klebstoff/Lösungsmittel: Ameisensäure, Kunststoff-Klebstoff auf Nitrilkautschukbasis , PUR(Flexible Verbindung), 2K POM: Schlecht zu Kleben: Anrauen, Abflammen, Beizen, Primer, Säure. Hier ist die Vorbereitung der Oberfläche Der entscheidende Faktor. Kleber geht dann fast Alles. Sekundenkleber, Epoxy, PU. PP: Eher schlecht zu Kleben. Sekundenkleber, Spezialkleber oder Heiss-Verbinden mit Heissluft oder Heizelement. PTFE oder Teflon: Das Teufelszeug ist für den Normalbürger nicht zu Kleben. Basis für eine mögliche Verklebung ist ein spezieller Primer oder eine Natrium-Naphtalin Lösung die aufgetragen oder das Teil darin Gebeizt wird. Spezialkleber auf PU, 2k oder Cyanacrylat-Basis Techi-Tom
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- kunststoffe kleben
- kunststoff abgebrochen
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