@450Cruiser genau so sieht es aus.
Ausführlicher:
der Verbrenner allein würde im PSD grundsätzlich ins Leere drehen, gäbe es da nicht den MG1. Arbeitet dieser als Generator, so stellt er einerseits das notwendige Gegenmoment, an dem der Verbrenner sich abstützen kann, um über den mechanischen Weg auf die Antriebsräder einzuwirken.
MG2, welcher direkt mit der Antriebsachse starr verbunden ist, kann autonom agieren, sowohl vorwärts, als auch rückwärts.
Fall a) Akku voll genug/genügend geringe Gasanforderung: MG2 dreht rückwärts, Auto rollt rückwärts, Verbrenner steht, MG1 läuft leer (also weder als Generator, noch als Motor) mit, und gleicht so den Drehzahlunterschied zwischenstehendem Verbrenner und rückwärts laufendem M2 aus.
Fall b) Akku zu leer, oder zu viel Gas gegeben: Verbrenner läuft, MG 1 arbeitet als Generator, dieser Strom versorgt MG 2, der läuft rückwärts, und wird so angesteuert, dass er auch das mechanisch anliegende Drehmoment des Verbrenners neutralisiert (sprich, der Verbrenner stützt sich an MG 2 ab, um MG 1 anzutreiben)
Ausführlich Hier >klick< aufbereitet ... da hat sich jemand schon vor Jahren eine Mords Arbeit gemacht, und ist das Grundprinzip aller Hybriden des Toyotakonzerns (eben teilweise noch erweitert um einen EMotor (NX/RX/GS) an der Hinterachse, oder eine oder mehrere Schaltstufen (GS/LS./LF)