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LoFüLi

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Alle erstellten Inhalte von LoFüLi

  1. Der LC, ja ein tolles Auto, der weckt Emotionen. Ich hatte leider "nur" den LC500h zur Probefahrt, ein wirklich tolles Erlebnis mit einigen Daumen nach oben.
  2. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, aber grundsatzlich gehöre ich zu den eher gemütlicheren Fahrern.
  3. Natürlich wird beim starken Beschleunigen die Drehzahl angehoben. Gleichzeitig beginnt das Herunterschalten des Multistage-Getriebes in eine entsprechende Fahrstufe, um eine "verlustfreie" Beschleunigung zu ermöglichen. Die durch die Gaspedalstellung gewünschte Dynamik die erzeugt werden soll (gewählte Drehzahl) erzeugt dann eine entsprechende Beschleunigung des Fahrzeugs. Aber die erreichte/gewählte Drehzahl wird nicht konstant auf dem gewählten Niveau gehalten, sondern wird durch den Wechsel der Fahrstufen kontinuierlich abgesenkt, ohne zwingend das Gaspedal bewegen zu müssen. Fast wie mit einem normalen Wandler Getriebe, es fühlt und hört sich so an. Ist irgendwie schwer zu erklären. Ein deutlicher Unterschied zum GS, obwohl ich mich nie an dem CVT gestört habe. Man muss sich mit dem System einlassen. Und wenn man mutig genug ist, hat der GS einen katapultartig nach vorn geschoben. Kann der LS bestimmt auch, ich möchte mich jedoch erst langsam mit dem Wagen vertraut machen.
  4. Danke für die Info. Dann täuscht mich mein Gefühl nicht.
  5. Ob die Unterstützung des E-Motors durch Verwendung des Multistage-Hybridsystems größer ist, als bei herkömmlichen CVT kann ich abschließend nicht beantworten. Die in diesem Zusammenhang bedeutendere Rolle dürfte wohl eher der Batterie und der Kapazität derselben zukommen. Auch hier kam Neues zum Einsatz, eine Lithium-Ionen-Batterie. Über die maximale Kapazität findet man keine Angaben, was auch schwer möglich ist, da sich der Lade-Entladezustand ständig ändert. Die max. Gesamtspannung der 84 Batteriezellen wird mit 310.8Volt angegeben. Die Abstufung des Getriebes bzw. der einzelnen Fahrstufen würde ich als „eng“ bezeichnen. Es besitzt/simuliert 10 Fahrstufen die zügig durchgeschaltet werden. In der Stadt beginnt es in F2 und schaltet bis F8. Rein elektrisches Anfahren versuche nicht mehr bewusst zu erzwingen. Besser ist es den Wagen zügig zu beschleunigen und das Gaspedal nach erreichen der gewollten Geschwindigkeit zu lupfen, um dann in den EV-Modus zu gelangen. Dann ist eine längere Strecke elektrisch zu fahren kein Problem. Ob der LS500h hier besser ist als ein LS600h vermag ich nicht zu sagen, weil ich nie einen LS600h gefahren bin. Berichten kann ich jedoch, dass es selbst beim viel leichteren GS viel Feingefühl verlangt hat elektrisch anzufahren und in diesem Modus zu bleiben. Gaspedal streicheln war dann angesagt. Wichtig ist natürlich auch der aktuelle Ladezustand der Batterie. Jedoch bin ich der festen Überzeugung, dass die Entwicklung dieses Systems vor Allem Komfortgründe hatte. Der fast immer, manchmal heftig kritisierte Gummibandeffekt und die damit einhergehende Geräuschentwicklung bei Verwendung des CVT- Getriebes waren die Hauptkritikpunkte, wenn es um Fahrkomfort ging. Ein großer Unterschied ist, dass der Wagen bis ca.140Km/h rein elektrisch fahren kann/könnte. Der Verbrenner wird also auch im Bereich höherer Geschwindigkeiten abgeschaltet. Beim GS war hier bei ca.70-75 Km/h das Ende erreicht und der Verbrenner wurde gestartet.
  6. Wie versprochen weitere Eindrücke zum LS. Heute möchte ich speziell über den Antrieb und die Fahreindrücke berichten. Am Anfang Einiges im Vergleich zum GS. Im Grund genommen sind beide Fahrzeuge trotz fast identischer Antriebskonzepte vollkommen verschieden. Der GS F-Sport ist für mich das dynamischere, agilere Fahrzeug. Die Leichtfüßigkeit mit der man einen GS bewegen kann, fehlt dem LS. Nach 2 Modellen dieser Baureihe in den vergangenen 8 Jahren, habe ich diesen Unterschied recht schnell bemerkt. Gründe dafür werden zum einen das viel höhere Eigengewicht und wie in meinem Fall der Allradantrieb des LS sein. Denn dann fehlt das sehr gute LDH-System, dass den GS-F-Sport auszeichnet. Der LS hat ein gutes Leistungspotential, eine sehr gute Traktion, aber man merkt das sehr viel mehr Masse in Bewegung gebracht/gehalten werden muss. Es fehlt ihm jedoch keinesfalls an der Souveränität, die man von solch einem Fahrzeug erwartet. Wenn man möchte „stürmt“ er recht brachial los. Allerdings finde ich das ihm das nicht „steht“. Die erlebbare „Stille“ während der Fahrt ist absolut beeindruckend und passt so viel besser und perfekt zu diesem Fahrzeug. Man möchte einfach nur genießen und deshalb erzieht er den Lenker unmerklich seinen Fahrstil dem Charakter des Wagens anzupassen. Falls dann doch einmal schneller gefahren wird ist es gut zu wissen, dass der Wagen groß dimensionierte, fest zupackende und sehr gut dosierbare Bremsen hat. Die dann auch noch ein optischer Hingucker ist - zumindest beim F-Sport. Die genussvollen Fahreindrücke werden von der guten Zusammenarbeit von Motor und Getriebe sehr gut unterstützt. Der Motor ist akustisch sehr zurückhaltend. Beim Abrufen von mehr Leistung klingt er kernig bollernd, eine angenehme sportlich Tonlage wird hörbar. Ob das jedoch auschließlich vom Motor selbst kommt, oder die Mark Levinson Anlage etwas dazu beisteuert kann ich nicht sagen. Es klingt jedenfalls gut und ist angenehm. Das Multi-Stage Getriebe unterstreicht diese Eindrücke durch sehr schnelle Gangwechsel. Dabei werden auch Drehzahlsprünge spür- und hörbar, welche am Drehzahlmesser auch gut sichbar sind. Sie fallen dann entsprechend der gewählten Beschleunigung deutlicher oder weniger deutlich aus. In Summe gefällt mir das sehr gut und das Drehzahlniveau kann dadurch niedrig gehalten werden. Bemerkt habe ich jedoch, dass anders als mit dem stufenlosen CVT-Getriebe des GS, nun auch die Nachteile einer Wandler Automatik spürbar werden können. Die „nahtlose“ Leistungsentfaltung die der GS bot und die über die Stellung des Gaspedals perfekt zu steuern war, wird nun manchmal mit „kleinen Schaltgedenkpausen“ garniert. Das ist vermutlich auch abhängig von der Fahrmodusstufe in der man fährt und wie stark/kräftig man aufs Gaspedal tritt. Nicht wirklich schlimm. Jedes System hat eben Vor -und Nachteile. Der Verbrauch liegt aktuell bei 9,7Ltr. Das ist mehr als beim GS, aber der Wagen wiegt mehr und hat permanenten Allradantrieb. Lexus gibt den Normverbrauch nach WLTP mit 9,2Ltr an. Die Differenz geht aus meiner Sicht in Ordnung, damit kann ich leben. Der Wagen lässt sich trotz seiner Größe gut händeln. Die verschiedenen Assistenzsysteme geben dabei gute Unterstützung. Ohne die 360 Grad-Kamera in Verbindung mit den Sensoren zum Beispiel, wäre Einparken schon eine ordentliche Herausforderung. Der „riesige“ Wendekreis ist manchmal auch problematisch. Aber man gewöhnt sich an alles. Sehr gut und besser als im GS sind die Lichtassistenzsysteme. Die hell/dunkel Grenze ist weicher und liegt sehr viel weiter vor dem Fahrzeug. Das Abbiegelicht ist ebenfalls eine sehr gute Hilfe. Was ich vermisse sind Nebelscheinwerfer. Diese sind nun mit den Nebelschlussleuchten zu einem „Allwetterlicht“ zusammengefasst und lassen sich nicht separat einschalten. Das bedeutet jedoch bei Sichtweiten über 50m bleibt alles dunkel. Was mir absolut nicht gefällt, ist dieses sequenzielle Blinklicht. Furchtbar! Naja wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Wenn auch nicht viel.
  7. Die Verstellung der Sitze, zum einen am Sitz selbst (kennen wir so oder so ähnlich Alle) und dann über das erwähnte Einstellmenü, dass durch Tastendruck aufgerufen werden kann. Hier kann extrem individualisiert werden. Als Beispiel die Einstellung der Kopfstütze des Fahrersitzes.
  8. Das Geheimnis um die graue Ummantelung der Felgensicherungen wurde nun auch gelüftet. Diese waren in der Vergangenheit ohne besagten zusätzlichen Kunststoffring. Beim Aufstecken des Adapters konnte es jedoch zu Beschädigungen der Beschichtung und in dessen Folge zu Oberflächenrost kommen. Um das zu verhindern und gleichzeitig mehr Führungsstabilität beim Lösen oder Anziehen der Sicherungsbolzen für den Adapter zu erreichen, kam man auf die Idee mit der Ummantelung.
  9. Der Teilbericht über Antrieb, Fahrverhalten, auch im Vergleich zum GS wird kommen, versprochen. Jetzt muss ich erstmal Zűge fahren.
  10. Wie versprochen meine Eindrücke zum LS. Heute möchte ich speziell über den Innenraum und die Bedienung berichten. Der Einstieg ist trotz der Coupe-artigen Linie des Wagens bequem. Hat man Platz genommen und drückt den Startknopf beginnt das Fahrzeug an zu „leben“. Die recht hübsche Startsequenz läuft ab, der bekannte Systemcheck wird durchgeführt, Daten des Navis werden geladen usw. Was mir besonders gefällt ist die erlebbare Verbindung zwischen Moderne, Traditionellem, die Auswahl und Anmutung der verwendeten verschiedenen Materialien und die angezeigten Animationen. Fließenden Linien, harmonische Übergänge von einem Bereich in den Anderen und feine Details runden das Bild ab. Alles wirkt sehr „ruhig“. Einige Gimmicks sind auch zu finden, so z.Bsp. die beleuchtete Animation neben dem Bildschirm des Navigationssystem, welche an das optionale Kiriko-Glas erinnert. Alles hinterlässt einen sehr wertigen Eindruck. Nichts wirkt aufgesetzt oder überbordend präsent, sogar die oft kritisierten Wahlschalter links und rechts des Cockpits haben den richtigen Platz und sind während der Fahrt sehr gut erreichbar. Selbst die anfänglich ungewohnte Bedienung des Schalthebels klappt nach kurzer Eingewöhnung sehr gut. Denn anders als gewohnt ist zum Schalten des Getriebes in den Parkmodus nun ein Tastendruck notwendig, der nichts mit der Parkbremse zu tun hat. Diese kann über eine seperaten Taster aktiviert werden. Die Instrumente haben einen guten, sehr übersichtlichen Informationsgehalt, der sich nach persönlichem Geschmack variieren lasst. Das seitenverschiebbare Hauptinstrument gibt zusätzliche Einstellmenüs frei in denen man sich „austoben“ kann. Das Head-Up Display ist genial. Eine sehr große Projektionsfläche bietet eine Informationsfülle die erstaunlich ist. Die einzelnen Bereiche sind klar definiert, sodass auch bei Nutzung aller Möglichkeiten jede Anzeige genau zugeordnet und sehr gut abgelesen werden kann. Auch bei extrem starker Sonneneinstrahlung. Wirklich großartig. Der F-Sport ist mit besonders gestylten Vordersitzen ausgestattet. Diese sind 28-fach elektrisch verstellbar und hinterlassen einen wirklich sehr guten Eindruck. Superbequem, gute Sitzposition, guter Seitenhalt und groß dimensioniert. Die gute Haptik des Leders rundet das Bild ab. Die Möglichkeit über einen Taster hinter dem Schalthebel direkt ein Einstellmenü aufzurufen ist praktisch und eröffnet einem einen schnellen Zugriff, wenn man etwas verändern möchte. Was ebenfalls überaus praktisch ist, ist die Möglichkeit den Beifahrersitz vom Fahrersitz aus komplett verstellen zu können. Ein Tastendruck genügt und sämtliche Verstellmöglichkeiten konnen abgerufen werden. In Reihe 2 ist die Sitzposition ebenfalls sehr gut und Platz ist im Überfluss vorhanden. Die Türinnenverkleidungen sind besonders gelungen. Die Optik ist wirklich schön und die verwendeten Materialien schmeicheln beim Berühren. Glattleder, Alcantara, weiche Kunststoffe und Aluminiumapplikationen in schöner Harmonie und perfekter Verarbeitung. Eine besondere Überraschung erlebte ich, als ich das Schiebedach das erste Mal öffnete. Es wird nach Außen angehoben und schiebt sich dann über das Fahrzeugdach. Finde ich super. Sieht im geöffneten Zustand richtig chic aus. Das Soundsystem ist der Wahnsinn. Mit seinen 23 Lautsprechern zaubert es einen Klang im Innenraum der einfach gigantisch ist. Egal welche Musik gespielt wird, sie erzeugt Gänsehaut. Gestern gab es "Lindenberg live" und heute morgen "Rammstein" auf die Ohren. Bitte nicht vergessen, dass das Alles und immer Geschmackssache ist und bleibt. Darstellungen auf Fotos oder in Videos sind manchmal vollkommen anders als etwas live zu erleben. Die 8 Jahre in den beiden GS machen es mir in manchen Situationen nicht leicht, weil man automatisch versucht „alte“ Wege zu gehen. Mittlerweile habe ich jedoch begriffen, dass das nicht nur optisch, sondern auch von der Bedienung ein vollkommen anderer Wagen ist. PS: nach zwei Runden um den Wagen hat man Seitenstechen und ich drehe immer noch viele Runden um das gute Stück.
  11. Ok, das wäre eine Erklärung. Dann ist es wie es ist. Ich fand es nur merkwürdig, zumal die Sicherungen an meinem GS ohne diesen äußeren "Ring" waren.
  12. Nein Du musst eine Radschraube durch die Felgensicherung ersetzten. Der an der Felge anliegende Teil, quasi der "Fuß" ist vollkommen identisch mit dem einer normalen Radschraube. Zum Montage ist jedoch ein zusätzlicher Adapter notwendig, der einen individuellen Code hat. Ich habe jetzt 4 normale Radschrauben übrig.
  13. Es ist richtig, die eigentliche Felgensicherung ist im Durchmesser größer als die normale Radschraube. Aber der notwendige Adapter umschließt die Felgensicherung komplett. Vielleicht mache ich mal ein Foto mit aufgestecktem Adapter. Zum Schutz vor Beschädigungen glaube ich jedoch weniger, denn dann sollte die Ummanteling außen am Adapter sein.
  14. Eine Frage an Profis: Die neu gekauften Felgensicherungen haben eine Ummantelung, wie auf den Fotos zu sehen ist. Anfänglich dachte ich es wäre ein Ring aus Pappe oder Kunststoff, der sie in der Verpackung schützen soll. Vor der Montage habe ich vergebens versucht sie abzubekommen, ohne Erfolg wie man sehen kann. Übermäßige Gewalt wollte ich auch nicht anwenden, um Beschädigungen zu vermeiden. Ich habe keine Ahnung wie man das graue Zeug abbekommt. Es handelt sich um die Original-Felgensicherungen aus dem Zubehörkatalog zum LS. Die Bestellnummer lautet: PW456-00009
  15. Vielleicht begegnen wir uns mal, wenn Du durch München "stromerst"
  16. Es wird mit Sicherheit etwas dauern, aber ich halte euch auf dem Laufenden, versprochen. Jetzt aber ist genießen angesagt.
  17. Gottseidank! Jetzt kann ich beruhigt schlafen.
  18. Ein Dankeschön auch an Dich.
  19. Freut mich das sie Dir gefallen, ich hoffe der Rest auch, oder?
  20. Danke für die Glückwünsche. Du hast recht, einfach schön und pflegeleicht, das hoffe ich zumindest. Die Anfühlqualität ist auf jeden Fall besser als die des F-Sport Leders im GS, schmeichelnder, feiner.
  21. Danke für die Glückwünsche. Wir hatten Glück, dass der Wagen so ist wie er ist. In Natura, ein wirklicher Augenschmaus.
  22. Finde ich auch, obwohl auch BMW hat ordentlich Chromzierrat an der 7er Limousine verbaut. Beim LS sind einige der Chromteile, z.B. die Einfassung des Frontgrills in einem dunklen Ton gehalten und wirken dadurch weniger präsent.
  23. Die Garage habe ich unmittelbar vor der Kaufentscheidung ausgemessen, er paßt rein. Der LS F-Sport wird nur mit drei verschiedenen Lederfarben angeboten, Galaxyschwarz, Fujiweiß und Ascarirot. Die anfängliche Skepsis, ob das Rot zu hell/grell ist war absolut unbegründet. Das Autohaus hat Alles richtig gemacht! Die Farbkombination steht dem Wagen sehr gut und meine Frau wollte unbedingt wieder einen dunklen/schwarzen Wagen. PS:die Pflege ist "Männersache"!!
  24. Das ist frech! Irgendwie aber auch wahr, geile Kiste!
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