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Lexington

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Beiträge erstellt von Lexington

  1. Es wird kein „Verbrenner-Aus“ geben, ebensowenig wie ein „weiter so!“.

     

    Das Klimaschutz Abkommen von Paris gibt Ziele vor, die dann EU-weit umgesetzt werden, wenn die Staaten zugestimmt haben. 
     

    Derzeit ist mir noch nicht bekannt, dass Deutschland oder die EU aus dem Abkommen ausgetreten wäre oder Ziele als nicht erreichbar angesetzt hätte. 
     

    Die FDP hat sich mit dem „Technologieoffenheit“-Quatsch durchgesetzt. Somit können doch alle Hersteller weiter Verbrenner bauen. Brauchen nur die E-Fuels dazu liefern, doppeltes Geschäft! Haha

  2. vor 49 Minuten schrieb TigerTooth:

    Aber das Verhältnis ist ganz anders. Beim Verbrenner muss nur der Innenraumlüfter (der beim E-Auto auch notwendig ist) betrieben werden für die Innenraumheizung. Beim E-Auto welches im freien Stand ohne Ladestation, muss viel elektrische Energie aufgewendet werden um den Innenraum aufzuheizen. Und das geht schon deutlich auf die Reichweite.


    Ja. Das hat auch niemand bestritten. 👍🏻

  3. vor 3 Minuten schrieb jens fischer:

    Hier gings ja um die Nutzung der Klimaanlage, die kostet bei einem Verbrenner weit weniger Extra-Energie.

    Und es wird empfohlen, beim E-Auto eher mal das Fenster zu öffnen, anstatt die Klimaanlage zu nutzen 🙂
    Es ist schon zum Schmunzeln, was uns als die Zukunftstechnologie verkauft werden sollen, aber es zeigen sich ja immer mehr Anzeichen einer Trendwende, auch wenn das gegen die politischen Führungskader spricht.


    Da zeigt sich wieder, wie dämlich Journalisten ohne Ahnung ein Thema angehen können. 
     

    im Artikel ist erstmal davon die Rede, dass von Null auf 22 grad geheizt wird. Hier wird auf konkrete Zahlen der Studie verweisen. 

    Ja, da Elektroautos selbst wenig ungenutzte Abwärme produzieren, muss stärker zugeheizt werden als bei Verbrennern. Das bedeutet, dass gerade am Anfang einer Fahrt, der Energieverbrauch höher ist, dafür allerdings auch sofort Wärme vorhanden. 
     

    Nochmal: auch der Benziner oder Diesel verbraucht dazu am Anfang mehr. 
     

    Im zweiten Part geht es nicht mehr um die Studie, sondern pauschal darum (ohne Messwerte), dass eine Klimaanlage Strom braucht und deshalb die Reichweite sinkt. Man solle dazu das Fenster öffnen oder einen (strombetriebenen???) Ventilator nutzen. 
     

    Die Klimaanlage im heißen Sommer verbraucht beim Elektrofahrzeug recht wenig Strom. Da vermute ich sogar, dass sie beim Benziner mit 0,5-1 Liter auf 100km mehr zu Buche schlägt. 

  4. vor einer Stunde schrieb jens fischer:

    Fortschritt?

     

    „Je nach Fahrverhalten und Nutzung der Klimaanlage kann sich der Energieverbrauch deutlich erhöhen“, erklärt das Batteriediagnostik-Unternehmen Aviloo in einer aktuellen Pressemitteilung. „Bei durchschnittlichen Stadtfahrten kann dies nach der ersten Stunde rund 35% des Gesamtverbrauchs ausmachen.

     

    Elektroautos: Das sollten sich Fahrer dringend abgewöhnen – er kann teuer werden (msn.com)

     


    Wenn ich im Winter den Diesel nach nem Kaltstart im Stadtverkehr bewege, steigt der Verbrauch auch um 50%, bzw. sinkt die Reichweite analog. 

  5. vor 2 Stunden schrieb Gufera:

    Tesla wurde in der Vergangenheit ja schon oft der Untergang prophezeit. Auch aktuell hört und liesst man wieder von solchen Untergangsszenarien. 

    Als Aussenstehender, nicht Wirtschaftsexperte, kann man jeweils schlecht einschätzen wohin die Reise gehen wird, und welche Prognose wohl die beste ist. 

     

    https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-nach-20-jahren-steht-tesla-vor-dem-absturz-2404-184176.html

     

     

    Golem, die Elon Musk- und Tesla-Hater Plattform hat ja schon sehr häufig den Untergang prophezeit und inhaltlich viele Dinge kritisiert. In dem Artikel sind so viele einzelne Punkte drin, die man besprechen müsste (und teils auch bestätigen, ohne Frage!), dass es ein Mega-Beitrag wäre.
     

  6. vor 25 Minuten schrieb Gufera:

    Momentan läuft es anscheinend nicht ganz rund bei Tesla (und auch bei anderen Autobauer) 

    https://www.blick.ch/wirtschaft/abbau-von-14000-jobs-und-trotzdem-crasht-die-aktie-tesla-immer-tiefer-in-der-krise-id19643180.html

     

    Zuletzt in 2022 und auch in den Jahren davor wurde diese "Methode" angewendet. Extrem wachsen, halten, dann 10% Cut und weiter wachsen. Ist also nun nicht besonderes gerade.

     

    Was natürlich schlecht ist, ist die weltweite generelle Krise bei allen Fahrzeugherstellern, die Massenmodelle machen. Da rumpelt es schon noch deutlich, so lange die Wirtschaft sich so schwach in den Stückzahl-wichtigen Märkten entwickelt.

  7. vor 19 Minuten schrieb Werners_Lexus:

    Ja BYD startet durch 

     

    Naja, in Q1 lag Tesla wieder vor BYD. Von daher: werden sich weiter munter abwechseln, mit der Chance, dass BYD von den Stückzahlen her größer wird. 

    Das Schlimme daran ist nur, dass Toyota in dem Konzert nicht mal ne Triangel spielt und die deutschen Hersteller auch sehr schwach aufgestellt sind.

  8. Weil doch immer wieder einige das Thema Reifenabrieb bei (etwas) schwereren Autos zu Bedenken geben:

     

    Mein Model 3 Performance hat nun 118.000km runter, EZ 03/2019.

     

    Ich fahre nach wie vor die ersten OEM-Sommerreifen und benutze vermutlich im nächsten Winter auch noch einmal die Winterreifen (5,0 - 5,5 mm aktuell bei Einlagerung gemessen).

    Muss sagen, dass ich mit dann rund 130.000-140.000km auf einem Sommer- und einem Winterreifen-Satz in Summe schon recht zufrieden bin. Das war bei den Benzinern und Dieseln, die ich fuhr, nicht anders.

     

    Bremsen werden wohl dann bei 250.000 km zum ersten Mal gewechselt werden müssen. Vielleicht auch noch nicht.

  9. vor 2 Stunden schrieb TigerTooth:

    Was mich bei den E-Kisten noch immer am meisten stört, aber niemand redet davon: Das Gewicht!

    Ein Kleinwagen wie ein Renault ZOE bringt stolze 1.600 kg auf die Waage.

    Also sind wir von einem Mittelklassewagen mit Platz und um die 1.400-1.500 kg weit weg.

    Umso mehr Gewicht die Basis hat, desto niedriger die Reichweite. Aber was wird gemacht? Jawohl, noch größere und damit schwerere Akkus einbauen.

     

    Auch verstehe ich nicht, warum der Akku als eine einzige Einheit verbaut wird.

    Da ein Akku ja sowieso aus einzelnen Zellen besteht, wäre es ja prädestiniert dafür mit kleineren Einheiten die Batterie besser in die Karosserie einzubauen bzw. zu verteilen.

    Eine dicke Bodenplatte alla Batterie kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

     

    Auch wäre es mal innovativ die Größe des Akkus auswählen zu können. Weil je nach Verwendung ist es nicht immer notwendig das volle Gewicht mitschleppen zu müssen.

     

    Bei den kleinen Autos ist das tatsächlich ein Thema. Es wird langsam besser, aber - wie du schreibst - da werden rund 100-200kg "zuviel" mit rumgeschleppt.

    Bei den größeren Fahrzeugen gilt es nicht mehr so, denn z.B. ein BMW X40 wiegt 1.995 kg und das Tesla Model Y 2.054 kg. Ja, sind auch rund 60kg. Aber das finde ich nicht mehr immens.

     

    Akkugrößen variabel machen ist in der Theorie eine gute Idee. In der Praxis wohl nicht so leicht umsetzbar. Gestückelte Akku-Einheiten sind kostenintensiver und bringen keine sonstigen Vorteile mit sich. Ein Akku-Pack unten drin ist dagegen gut für Crash-Verhalten, Straßenlagen und Reparaturfreundlichkeit.

    Leider muss man sich mit Kauf entscheiden, welche Akkugröße in den meisten Fällen passend sein wird. Die nimmt man dann mit, auch auf Kurzstrecken. Diese Diskussion kenne ich vom Lexus Hybrid zu gut. Da schleppt man auf der Autobahn bei 150km/h auch den ganzen Batterie- und Getriebe-Part mit und braucht ihn nicht.

     

  10. vor 3 Stunden schrieb TigerTooth:

    Das grenzt aber an Populismus....

    Von Dreck und Lärm sind wir jetzt schon weit weg. Und nur nebenbei erwähnt, danke den Partikelfiltern entsteht von aktuellen Verbrennern kaum noch Dreck eher umgekehrt. Aber das darf man ja nicht laut sagen.

     

    Ach doch, darf man schon laut sagen. Genauso laut, wie man sagen darf, dass die meisten Abgasreinigungsanlagen top funktionieren. In einem kleinen Fenster. Und sobald dieses Fenster nicht gegeben ist, dann ist z.B. der NOx-Wert erheblich(!) größer als erlaubt. Aber das grenzt an Populismus, von daher....psst.

    Aktuelle ADAC Messwerte und Inhalte zum Thema

  11. vor 8 Minuten schrieb Gufera:

     

    LFP Akkus sind bei dem

    günstigen Modell wie z.b dem Standard Range. Ist ja eine günstige aber robuste Zellchemie. 

    Genau. Im Gegenteil, also wie Gufera schrieb: LFP sind deutlich günstiger und robuster, langlebiger. Dafür nicht so leistungsstark und schnell beim Laden. 

  12. vor 29 Minuten schrieb Werners_Lexus:

    Ich weiß. 

    Ich bin mal gespannt wenn die ersten Lithium-Eisenphosphat-Batterie (LFP) auf den Markt kommen. Bisher waren die Mitteilungen dazu wie wahre Wunder und auf dem Markt nur ein bisschen besser. So wie mit den Feststoff Batterien. 

     

    Kann es sein, dass du was verwechselt oder bin ich es? LFP - Batterien gibt es doch schon zu Hauf. Die Werte dazu sind normal und robust, allerdings unter den NMC-Zellen. Oder meinst du Natrium?

  13. vor 7 Minuten schrieb Werners_Lexus:

    Die Dinge können wir nicht ändern, wir können unser Umfeld beeinflussen aber nicht das ganze Land, ich hatte auch schon nachgedacht in die Politik zu gehen, nur eine richtige Partei zu finden ist auch schwierig. 

    Und hier im Elektro-Auto Thread wirst du auch keine finden.

  14. vor 18 Minuten schrieb Lex Lexus:

     

    ...das ist unbestritten, aber ich denke, zwischen einem Unternehmen, das um's Überleben kämpft (und dies auch vorbildlicherweise offen kommuniziert), und einem Unternehmen, das offiziell Insolvenz angemeldet hat, besteht schon rein rechtlich ein himmelweiter Unterschied!

    Der gar nicht so lustige Nebeneffekt: Wer öffentlich wahrheitswidrig behauptet, dass ein Unternehmen insolvent ist, macht sich rechtlich angreifbar...

     

    mfG

     

    Lex Lexus🧐

     

    Behauptet ja niemand in entsprechender Position öffentlich.

     

    Zwei potenzielle Investoren haben bereits abgesagt. Ein weiterer wurde nicht gefunden. Die Produktion steht und das aktuelle Inventar wird mit 20.000 Euro Rabatt ausverkauft.

     

    Aber ich wünsche es Fisker als Unternehmen, dass sie es dieses Mal packen.

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