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toddie

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  1. Es ist schon erstaunlich wieviel Energie hier in eine Diskussion investiert wird, die glauben macht, man müsse sich zwischen richtig und falsch entscheiden. Der 300h ist eine Alternative und dadurch prinzipiell schon ein Gewinn im Vergleich zur vorherigen Situation. Natürlich nicht unbedingt eine Alternative, die jedermanns Geschmack trifft. Dies ist unschwer aus den Kommentaren vieler Beobachter abzulesen. Viele haben sich einen GS zu einem erträglicheren Einstandspreis gewünscht und hätten sicherlich eine abgespeckte Leistung akzeptiert, sind aber nun doch enttäuscht von der vorgestellten Version, für die sich Lexus entschieden hat, sei es aus technischen oder marketingpolitischen Gründen. So geht es zumindest mir. Gleichzeitig sind aber hier im Forum auch Stimmen zu hören, die - so würde ich es ausdrücken - bei allem irrationalen Hang zum Luxus, in punkto Leistung eine eher unaufgeregt pragmatische Haltung zu ihrem Gefährt pflegen und denen es dadurch leichter fällt, neben dem Manko einer eingeschränkten Leistung die Vielzahl anderer Qualitäten zu würdigen und als Grundlage ihrer Zufriedenheit nutzen. Man kann das, was man von seinem Auto erwartet, eben so oder so sehen. Eine entweder-oder-Debatte mag zwar seinen Reiz haben. Sie ist aber eigentlich müßig und irgendwann auch langweilig. Der GS 300h wird sicher ebenso seine Liebhaber finden, wie zuvor der GS 300. Natürlich alles auf dem bekannt schmalen Lexusniveau, aber das ist ja ein anderes Thema. Ich denke, dass ein kleinerer GSh, der leistungsmäßig dichter am Großen läge, nicht unbedingt zu mehr Lexusverkäufen wohl aber zu sinkendem Umsatz führen würde, weil er zwangsläufig im Kreis eben derjenigen 450h-Interessenten räubern würde, für die das Schlucken der MinderLeistungsKröte nicht akzeptabel wäre. Zu hoffen aus Lexussicht wäre natürlich, dass die jetzt Empörten nicht zur Konkurrenz abwandern, wie viele hier argwöhnen. Die Konkurrenz hat aber in punkto Hybrid bislang wenig Überzeugendes zu bieten. Viele Lexusaffine fahren aber ja bekanntermaßen genau auf den technischen Vorsprung ab, den sich Lexus über die Jahre beim Hybridthema erarbeitet hat. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, das viele bei der Stange hält. Mal schauen, wie es weiter geht.....
  2. Hier eine sehr wohlwollende Beschreibung des Gesamteindruckes des kleinen Lex. Erholsam unvoreingenommen und entspannt werden die Vor- und Nachteile des kleinen Hybriden dargestellt. Guckst du: http://ww2.autoscout24.de/erstkontakt/lexus-ct-200h/edel-oeko/4319/208789/?magcid=mag-nl&extcidm=DE-NL-8-CW6-2011
  3. Vielen Dank schon mal für die ersten Rückmeldungen. Bin beeindruckt, wie unterschiedlich auf mein Anliegen reagiert wurde. Hut ab vor allem Richtung Erwin. Wo hast Du denn diesen enormen Einblick in die komplexen Abläufe aufgegabelt. Das grenzt ja schon an Industriespionage. Mein tiefster Respekt für Dich ebenso wie für die Ingenieure von Toyota. Derartige Beschreibungen dieser faszinierenden Antriebstechnik werden meine Widerstandskraft, wie ich fürchte, weiter schwächen. In jedem Fall scheint meine Sorge demnach, wie auch Lexington in seinem Beitrag bestätigt, weitgehend unbegründet zu sein. Gruß, Toddie
  4. Hallo allerseits. Ich verfolge die Beiträge im LOC bereits seit geraumer Zeit. Die Faszination, die Lexusfahrer ihrer Marke entgegenbringen, erinnert mich immer wieder an die beeindruckende Identifikation von Apple-Usern mit ihrem Rechenknecht. Mitunter gnadenlos kritisch aber doch immer getragen von dem Gefühl, das bessere Produkt zu besitzen, das Besondere, das Innovative, das Schöne. Schon lange staune ich über die legendäre Zufriedenheit der Lexusgemeinschaft. Mit der Vorstellung des GSh hat sich dann die Faszination über die sehr attraktive Kombination aus Vernunft und Unvernunft dazugesellt, gepaart mit dem Traum, ein leistungsstarkes und komfortables Auto zu fahren mit einer Prise Understatement und innovativer Technik. Seit dem ist es um mich geschehen. Aller Kofferraumdiskussionen zum Trotz (ist für Familienväter wirklich ein sehr schwer zu überwindendes Hindernis) drängt es mich beim nächsten Autokauf zum GSh. Da ich als OttoNormalVerdiener und Nicht-Selbstständiger nur über ein begrenztes Budget und keinerlei tröstlichen Abschreibemöglichkeiten verfüge, gehöre ich nicht zu den Glücklichen, die sich ein Neufahrzeug in die Garage stellen können, dass sie dann nach drei Jahren wieder verkaufen. Damit stellen sich für mich zwei Fragen: 1) Wie ist es zum einen um die Haltbarkeit des Hybridantriebes bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung und einigen Jährchen auf dem Buckel bestellt. Prospekt-Lyrik interessiert mich hier natürlich weit weniger als die ureigenen und leibhaftigen Erfahrungen, die ihr mit euren Autos habt sammeln können; und 2) die aus meiner Sicht noch viel spannendere Frage: Wie ist der langfristige Nutzen, den das Auto aus dem Hybridkonzept bezieht, einzuschätzen. Meinem laienhaften Verständnis nach verlieren Batterien über die Zeit an Leistungsfähigkeit. Wenn dem so ist, wäre folgendes Szenario denkbar. Der Leistungsgewinn und der Spareffekt durch den Hybridantrib fällt mit der Zeit und der wachsenden Laufleistung immer geringer aus. Das zusätzliche Gewicht der zusätzlichen Komponenten möchte aber natürlich weiterhin mit auf die Reise. Ergo schmilzt der Leistungsvorteil einer V8-ähnlichen Fahrdynamik auf das Potential eines V6 zusammen. Angesichts des höheren Gewichtes ist dann aber möglicherweise im Vergleich zu einem reinen Verbrenner sogar mit weniger Leistung und etwas höherem Verbrauch zu rechnen. Wenn der Vorteil eines Hybriden bei höherem Alter nun tatsächlich dahinschwindet, würde das selbstverständlich die Abwägung von Kosten und Nutzen maßgeblich beeinflussen. Ich freue mich schon jetzt auf erhellende Infos aus berufenem Mund über die Auswirkungen von Zeit und km auf die Leistungsfähigkeit des Hybridkonzeptes. Natürlich hoffe ich, das hier im Forum der eine oder andere tatsächlich aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Auch wenn ich es mir sehr schwierig vorstelle, einen wahrscheinlich eher schleichenden Altersprozess in seinen Auswirkungen bewusst und objektiv beurteilen zu können. Vielen Dank im voraus für Eure Ideen und Eindrücke.
  5. Das sehe ich genauso. 5 Minuten Probefahrt inklusive Frust angesichts der zuvor geweckten Erwartungen stehen zudem in gar keinem Verhältnis zu der enormen Investition, die das dortige Autohaus tätigen mußte. Man sollte doch meinen, dass, wenn sie schon so viel Geld ausgeben, ihnen mehr daran gelegen sein müßte, dass die potentiellen Kunden zufrieden nach Hause gehen. Wär ja sonst wie Geld in die Tonne. Nichts für ungut und mein Beileid für die vertane Zeit, Toddie
  6. Also - ich kann das Gemäkel an dem 450h-Event nicht nachvollziehen. Zum Rahmen: Herrliches Ambiente am Wasserschloss Hülsede bei Lauenau (Raum Hannover). Viele Autos - neben ca. 10 GS 450h noch der IS, der SC und natürlich der RX 400h. Aufgrund des Andrangs hatten sie die Aktion auf zwei Tage ausgeweitet. Ich hatte Glück und konnte morgens um 10 Uhr einen Wagen allein mit ganz netter Begleitung deutlich länger als 1 Stunde auf einem wunderschönen Rundkurs mit kurviger Landstrasse, Berg- & Talfahrten samt Autobahn probefahren und bekam hinterher sogar noch die Gelegenheit einen SC 430 zu fahren. Das Personal, freundlich zurückhaltend und natürlich in der Zahl vorbereitet auf den nachmittäglichen Ansturm. Zum Wagen: Nachdem ich vom GS 300 vor einigen Wochen nur mäßig angetan war - hatte mir wohl einfach etwas zuviel Cocooning und stilles Gleiten versprochen - bin ich nun schwer beeindruckt. Leise säuselnd und auf Nachfrage mit mächtigem Rauschen und viel Nachdruck, dabei sehr präzise im Handling, satt auf der Straße liegend - so muss es sein. Hätte es nicht für möglich gehalten, dass man es definitiv nicht mitbekommt, wenn sich der Verbrennungsmotor zu- oder abschaltet. Klar - unter Last ist er zu hören, aber sehr unaufdringlich und durch die stufenlose Übersetzung sehr gleichmäßig und niemals angestrengt. Sobald das gewünschte Tempo erreicht ist, gleitet man dann wieder fast geräuschlos dahin. Ein Traum. Der Wagen vermittelt enorme Souveränität und Sicherheit und reagiert sehr spontan auf Gas und Bremse. Dass die Sitze wenig Seitenhalt bieten, wie in manchen Tests kritisiert, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich fühlte mich gut aufgehoben und durch die Kurven getragen. Was das gebotene Fahrgefühl wert ist, bekam ich während der Fahrt mit dem SC zu spüren. Sicherlich auch kein schlechtes Auto aber derart schwammig durch Fahrwerksabstimmung und die unglaublich indirekte Lenkung, dass mir bei höherer Geschwindigkeit auf kurviger Landstrasse schon fast mulmig wurde. Oder war es einfach nur eine Folge des direkten Vergleiches mit dem zuvor gefahrenen GS? Egal. Bis auf das Gepäckabteil ist der GSh genau das, was mein Autoherz in Schwingung versetzt. Eine Kombination aus beeindruckender HighTech, akzeptablem Verbrauch, beeindruckenden Fahrleistungen und einem sehr komfortablen, Sicherheit vermittelndem Fahrgefühl. Selbst wenn er das Rennen bei der nächsten Kaufentscheidung nicht machen sollte, er geistert sehr hartnäckig durch meine automobilen Visionen. Schaun mer mal...
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