Mephistopheles

Meine Güte, ein 4 Jahre alter Thread und er hilft noch immer! Mir ging es gestern so: Zurück aus dem Urlaub und plötzlich geht der Kofferraum nicht mehr auf. Dort war nicht nur die Wäsche sondern auch meine Papiere und das Portmonnaie. Wie das Ding manuell zu öffnen geht, wusste ich auch nicht, da ich mein Handbuch... im Kofferraum habe. :pinch: Nun, wenigstens konnte ich durch das Skisackfach meinen Kulturbeutel retten. Aber jetzt geht's mir doch viel besser, nachdem ich diesen Thread fand und gleich nachgeschaut habe. Hatte von diesem Knopf noch nie etwas gelesen gehabt. Danke für die Hilfe!

Ich habe mit meinem Vor-Facelift-Model einen Durchschnittsverbrauch von 8,4 Litern. Zugegeben, da sind auch viele Kurzstrecken in der Stadt dabei (mein Arbeitsweg beträgt nur 4 km), aber selbst unter größten Anstrengungen (Motorbremse, sanftes Beschleunigen, frühes Hochschalten) komme ich nie unter 7 Liter. Ich habe mal testweise vor einer nächtlichen Autobahnfahrt (also nahezu ohne Verkehr) getankt und bin anschließend nahezu durchweg mit Tempomat im 6. Gang 140 km/h gefahren. Die Wegstrecke selbst war auch ca. 140 km (Chemnitz-Erfurt). Der Verbrauch war da bei 7,4 Litern. Bei der Durchsicht habe ich das in meinem Lexusforum angesprochen, wo der Wert als normal eingeschätzt wurde. Wenn ich aber hier Eure Zahlen so lese, komme ich schon ins Grübeln. :g:

Kann ich so nicht bestätigen. Ich bekomme von meinem Chemnitzer Lexus-Forum etwa halbjährig ein Lexusmagazin, in dem die Fahrzeuge vorgestellt werden und wo Lexus-Merchandising-Artikel bestellt werden können (von der Tasse bis zu Klamotten). Ich glaube, ich habe auch eine Weihnachtskarte und eine solche zum Geburtstag bekommen, wobei ich auf derartige Post nicht so viel Acht gebe, da ich von derartigen Briefen (die man ja auch von Versicherungen und Banken bekommt) nicht so begeistert bin. Auch Einladungen zu Firmenfesten meines Lexus-Forums bekomme ich, teilweise auch per E-Mail. Kann mich da also keineswegs beklagen, was den Service meines Lexus-Forums anbelangt. :thumbup: Das gilt so im Übrigen auch für das angeschlossene Toyota-Autohaus, welches gleich nebenan ist. Auch dort gibt's 1A-Service.

Eine Sache gibt es, die ich einfach nicht verstehe bei Lexus: Immer wieder feilt man an der Optik und dem Fahrwerk herum (egal ob nun die FSport-Variante oder die Facelifts bei den "einfachen" 220/250-Varianten) und man könnte fast meinen, Lexus meint seinen Spruch "Streben nach Vollendung" ernst. Aber dann wirft man einen Blick über das übersichtliche Cockpit, das große Touchscreen-Display ... und bleibt unweigerlich an der wirklich stockhässlichen LCD-Uhr hängen, die fast schon surreal wie aus einem Nissan Sunny verbaut aussieht. Ich kann ja noch nachvollziehen, dass die Japaner keine 24-Stunden-Anzeige einbauen wollen, aber warum nur schafft man es nicht, einfach mal eine optisch ansprechende Uhr im Cockpit zu platzieren? Mit Ästhetik hat das Ding nämlich nun wirklich nicht viel zu tun.

Frage doch einfach mal bei Deinem Händler nach. Ich habe mir die DVD-Funktion auch für die Fahrt freischalten lassen, da ich sonst keinen Sinn in dieser Funktion sehen kann. Oder setzt sich wirklich jemand ins Auto, um eine DVD anzusehen? :blink: Habe für den Eingriff bei meinem Lexus Forum ca. 120,00 € bezahlt, was ich für in Ordnung halte. Stundenlange Fahrten mit meiner 10-jährigen Tochter waren für diese nun Dank "Ice Age" und Co. kein Problem mehr. :thumbup:

Bin zwar kein Autoexperte, aber Hybrid-Technik und sportliches Fahren schließt sich meiner Meinung nach nicht aus. Der Vorteil bei Hybrid ist beim Antrieb, dass sofort volle Leistung da ist, während ein Verbrennungsmotor erst seine Drehzahl erreichen muss, um volle Kraft zu haben. Bislang hat sich Toyota aber bislang eher darauf bei der Entwicklung beschränkt, ökonomische Fahrzeuge zu entwickeln, die bestenfalls im Stadtbetrieb fast nur auf Hybrid laufen. Anders dagegen zum Beispiel BMW, wo der Hybrid gerade auch für den schnellen Start verwendet wird. Im Übrigen besteht ein Problem aber bei allen Hybrid-Fahrzeugen, nämlich dass es nach einem Unfall für einen Ersthelfer eine böse Überraschung geben kann, wenn er das Fahrzeug berührt. ;) Habe mir zumindest sagen lassen, dass man zunächst versuchen sollte, den Not-Aus-Schalter im Kofferraum (wie auch immer das gehen soll) zu betätigen, bevor man die Türen öffnet. Keine Ahnung, ob das stimmt.

Kann den Max verstehen, da ich selber auch jemand bin, der nicht die Zeit hat, jede Woche mehrere Stunden im Internetforum zu verbringen. Ich selbst habe auch das Problem, das in diesem Thread von Postman und zuletzt Max geschildert wurde. Mein 220d hat auch im Drehzahlbereich bis 2000 U/min kaum Zug, was gerade beim Abbiegen an engen Kreuzungen mit sich anschließenden (leichten) Anstiegen schlicht unvorteilhaft ist. Wenn ich da beim Ausgang der Kurve nur noch ca. knapp 20 km/h auf dem Tacho habe, bleibt mir da nichts andres übrig, als noch einmal in den ersten Gang zu schalten, um dort Schwung für die weitere Fahrt zu sammeln. Noch erschreckender finde ich aber den durchschnittlichen Verbrauch meines Autos. Seit Ende 2009 habe ich es in meinem Besitz und anfangs dachte ich noch, dass es der Winter ist, der für den hohen Verbrauch zuständig ist. Aber selbst in den vergangenen Monaten muss ich einen Durchschnittsverbrauch von 9 Litern/100km laut BC feststellen, was ich einfach nicht nachvollziehen kann. Okay, ich fahre hauptsächlich im Stadtbetrieb, aber dennoch halte ich den Verbrauch für zu hoch. Selbst auf der Autobahn bei konsequenten 140 km/h im sechsten Gang liegt der Verbrauch nicht unter 8 Litern. Nun kann es natürlich sein, dass ich zu blöd zum Fahren bin. Aber bei meinen Vorgänger-Fahrzeugen hatte ich solche Sorgen nie. Zum Vergleich: Mein Vorgänger-Fahrzeug, ein Renault Laguna II Grandtour (Diesel), blieb immer unter 7,2 Litern / 100km bei nahezu gleichen Fahrten. Werde das Problem bei der Durchsicht mal ansprechen. Hätte aber eigentlich nicht erwartet, solche Probleme bei einem Fahrzeug diese Segments zu bekommen. "Zum Glück" bin ich aus dem Alter raus, dass ich ein spritziges Auto brauche und auch der Verbrauch tut mir nicht wirklich weh, da ich die Kosten als Betriebsausgabe umlegen kann, aber ein bissl merkwürdig ist es schon.

Geht mir ähnlich. Habe das bei meinem Lexusforum machen lassen. Hat keinen Tag gedauert und (wenn ich mich recht erinnere) 120 ¤ gekostet. Seitdem laufen die DVDs auch während der Fahrt im Display. :D

Hallo Ocian! Ich habe mir im Dezember 2009 einen ähnlichen Wagen zugelegt: Lexus IS 220d, Luxury, Baujahr 2006, 22 t¤ ... aber lediglich rund 45.000km Laufleistung. Inklusive war bereits die Garantieverlängerung um 3 Jahre. Ich könnte mir also vorstellen, dass bei einer fast doppelten Laufleistung noch ein bisschen was beim Preis zu machen ist. Ansonsten bin ich mit dem Fahrzeug bis zum heutigen Tag sehr zufrieden und hatte noch nie irgendeinen Defekt. Allerdings habe ich das Fahrzeug halt auch erst ein knappes halbes Jahr und bin auch erst ca. 5000 Kilometer mit ihm gefahren. Was ich persönlich ein wenig störend finde, ist die Getriebeumsetzung insbesondere im ersten Gang. Als ich meinen Zivildienst machte, fuhr ich u.a. einen Ford Transit und das Anfahren erinnert mich oft an diese Zeit. Aber alles andere sagt mir zu und ich habe noch nie den Kauf bereut.

Ähm, und wo ist "hier"? :D

Weil wahrscheinlich Lexus damals angenommen hat, das Fahrer ihrer Fahrzeuge auch ohne Hi-Tech-Schutzausrüstung im Strassenverkehr bewegen können und ein bissl Gefühl im Popo haben :ph34r: Sehe ich dann aber eher auch so wie der Yachtmeister. Schon klar, dass man auch gut mit den Pkws der 60er fahren konnte. Aber Lexus hatte halt auch schon 2004 den Anspruch, eine Premiummarke zu sein. In eine solche gehört dann aber auch meiner Meinung nach ein elektronisches Stabilitätsprogramm. Ich bin jahrelang einen Renault Laguna II GrandTour gefahren mit dem Baujahr 2003 und selbst der hatte (mit Frontantrieb) ein ESP an Board. Das hätte man dann irgendwie auch beim IS200 erwarten dürfen.

Sehe ich ehrlich gesagt ähnlich. :D Seien wir uns gegenüber doch mal ehrlich: Es fehlt diesem Staat das Geld an allen Enden. Gleichzeitig steht weiter fest, dass wir im Älter werden und folglich auch mehr Kosten für das Gesundheitssystem verursachen. Als wäre das alles noch nicht genug, ist zu beobachten, dass in den kinderreichen Familien nur sehr selten beide Elternteile arbeiten; meist arbeiten in diesen Familien beide Elternteile nicht. Das führt nicht selten dazu, dass in diesen Familien eben nicht das Geld da ist, um für die Tochter die Reitschule und für den Sohn die Formel 3000 zu finanzieren. (Um das jetzt mal ganz vorsichtig zu formulieren.) Um diese Kinder nicht dem selben Schicksal wie ihre Eltern zuzuführen, bedarf es für diese Kinder Sozialprogramme, um Medienformaten wie "Taff", "Extra" oder der gern zitierten Bild-Zeitung nicht noch mehr Inhalte zu liefern. Wo soll man also das Geld hernehmen? Geht entweder nur über Steuern oder über Gebühren. Das mit den Steuern ist aber so eine Sache, da sie bei den Bürgern nicht so prickelnd ankommt und eben jeden trifft, der den Steuertatbestand erfüllt. Haste also beispielsweise ein Auto, musste auch Kfz-Steuern zahlen - egal wie oft Du mit Deiner Schleuder fährst. Ist nicht sonderlich fair, zumal die Straßen halt für die da sind, die sie vorwiegend benutzen. Und die wohnen - wie zum Beispiel Gufera (wenn ich das richtig deute) - nicht alle nur in Deutschland. Es wäre daher in meinen Augen der richtige Schritt, eine Autobahnmaut einzuführen, anstatt (bspw.) die Kfz-Steuern anzuheben. Dass man irgendwie auf alle Fälle mehr Geld von uns will, ist ja eh nicht von der Hand zu weisen, zumal ja die schöne Idee mit dem Solidaritätszuschlag nicht ewig lange funktioniert. (Inzwischen hat es sich ja sogar in fast allen Bundesländern herumgesprochen, dass eben nicht nur die neuen Länder davon profitieren, ganz abgesehen davon, dass deren Einwohner diese - nicht wirklich gut - versteckte Steuer auch zahlen.) Der wird also bald oberstgerichtlich kassiert werden, womit dem Staat plötzlich der schicke 5,5 %-Zuschlag der deutschlandweit erhobenen Einkommens-, Kapitalertrags- und Körperschaftssteuer fehlt. Was das für eine Menge Holz ist, das da fehlt, dürfte jedem hier klar sein. Wenn man dann aber versucht, das Geld auch über unsere Besucher mit hereinzuholen, dann finde ich das durchaus fair. Selbstverständlich muss dann aber auch die Pendlerpauschale diejenigen entlasten, die gezwungen sind, über die Autobahn zu ihrer Arbeitsstelle zu kommen.

Hm, die Variante kannte ich noch nicht. Klingt aber so, als würde man nach dem Ablösen der Plakette erst noch die Rückstände der Vaseline an der Scheibe hat und entfernen muss. Da bin ich dann eher zu faul. :lol: Ich denke, ich werde mir jetzt so eine Adhäsionsfolie kaufen. Bei ebay bekommt man die um die 5 Euro. (hier zum Beispiel). Danke für die schnellen Antworten!

Mich würde mal interessieren, ob Ihr die Plakette direkt an die Frontscheibe klebt? Die Frage gilt insbesondere denen hier, die nicht in einer solchen Umweltzone leben sondern nur gelegentlich ihre ökologische Berechtigung nachweisen müssen. Ich frage, weil ich eigentlich keinen wirklich Bock habe, meinen schwarzen Lexus mit so einer grünen Marke zu verschandeln. Meine Idee wäre, die Plakette an eine feste Klarfolie zu kleben und diese Folie gegebenenfalls an die Frontscheibe zu kleben, wenn ich eine der Pseudo-Frischluft-Oasen fahre. Nun würde mich interessieren, ob es da vielleicht noch schlauere Lösungen gibt?