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  1. Ob man den Warenkorb für repräsentativ hält, muss man wohl selbst entscheiden. Aber 5-7% durcschnittliche Preissteigerung im Jahr seit 11 Jahren halte ich für deutlich übertrieben. Das ist eine Rate die selbst Benzin und Energie kaum oder nur ganz knapp geschafft haben. Lebensmittel bspw. kosten heute nicht ansatzweise 60% mehr als 2001, viele Lebensmittel kosten ja nominal nicht mehr als vor 10 Jahren. Kaltmieten (vorsicht beim Vergleich von Warmmieten, dass man die Energiekosten nicht doppelt einrechnet) sind in den letzten 10 Jahren um knapp 10% gestiegen (insgesamt, nicth pro Jahr). Autopreise hatten wir ja schon, Steigerungen um ~2% pro Jahr nominal. Das die persönliche Inflation deutlich von der Standard-Warenkorb-Inflation abweichen kann, ist klar und verständlich. Aber dass man seit Euro-Einführung eine persönliche Inflation von >50% erlebt hat würde ich anzweifeln. Wenn man Schweizer-Immobilienpreise übrigens mit deutschen vergleichen will, sollte man auch den Gehaltsunterschied anmerken. Wie es sich insgesamt darstellt weiß ich nicht, aber aus persönlicher Erfahrung kenne ich Leute, die für Studien-Praktika mehr verdient haben, als ein Berufseinsteiger in Deutschland...
  2. @H6Fan: Danke. Lese hier schon ziemlich lange mit, aber mit "selbst posten" hats bisher nicht so geklappt, weil (mangels eigenen Lexus) der Bezug in den fahrzeugspezifischen Foren doch nicht da ist. Aber das hier ist ein Thema, zu dem ich vor ein paar Monaten mal recht viel (beruflich) nach"forschen" musste, deswegen dacht ich mir, das ist mal einen Beitrag wert. ;) Hmm...darf man fragen was das für ein Fahrzeug war? 21% Preissteigerung in 5 Jahren wäre schon ziemlich heftig - aber eben auch kaum repräsentativ für "die Autos" in Deutschland. Liegt da nicht vielleicht eher eine Repositionierung des Herstellers vor? "Mut zur Nische"? Wenn man mal bei den Bestsellern schaut, lag ein Golf 105PS TDI Comfortline (mit DPF) vor 5 Jahren bei 21.620€. Der Golf VI 105 PS TDI Comfortline heute liegt bei 22.875€ - eine Preissteigerung um nichtmal 6% in 5 Jahren, während der durchschnittliche Nominallohn um ~10% gestiegen ist. Bei Lexus bspw. ist der Einstiegspreis für den GS300 zwischen 2007 und 2011 (letzte Liste die ich hab) um knapp 8% gestiegen, der des GS450h hingegen nur um 1,7% - das Auto ist also in diesen 4 Jahren real gesehen erheblich billiger geworden. Das man sich mit einem Polo zufrieden geben muss, wenn dieser doch heute genauso groß und besser ausgestattet ist, als früher der Golf, zu einem (real gesehen) geringeren Preis ist das oben angesprochene Problem. Wieso "muss man sich zufrieden geben" - wieso ist man nicht einfach zufrieden? Wenn das Größen-, Motorisierungs- und Ausstattungswachstum das Geld nicht wert ist (auch wenn es real nicht wirklich mehr kostet), warum wird dann ein Polo statt Golf als Rückschritt gesehen? Naja - Nominallöhne in Deutschland sind in den letzten Jahrzehnten jedenfalls eigentlich immer stärker gestiegen, als die Preisentwicklung im Allgemeinen. Es gab ein paar Jahre in der jüngeren Vergangenheit in denen das nicht so war, und die Relation zwischen Reallohnentwicklung und Gewinnentwicklung in der Wirtschaft halte ich nicht für angemessen. Aber es geht dem "Durchschnittsdeutschen" heute trotzdem in Realtermen besser, als je zuvor. Das Problem ist leider, dass der einzelne Mensch oder die einzelne Familie selten den Durchschnitt wiederspiegelt... EDIT: Noch ein Beispiel: Dein Subaru - im Januar 2007 kostete ein Forester 2.0 Active Automatik 27.180€, heute kostet er 29.800€. Preissteigerung um 6%. Ausstattung weiß ich jetzt nicht, aber keinesfalls dramatisch.
  3. Der Reallohn ist der Bruttolohn abzüglich des Preisindex - der Vergleich von Reallohn zu Preisentwicklung ist nicht sinnvoll, weil die Preisentwicklung in diesem schon eingerechnet ist. Was die Grafik zeigt ist, dass der Reallohn die letzten Jahre konstant geblieben oder leicht gesunken ist, und dass obwohl wir in der Zeit neben der Krise auch einige sehr gute Jahre für die Unternehmen hatten. Die Gewinne daraus sind aber an "den Arbeiter" kaum weitergegeben worden... Real gesehen hat der Arbeiter heute mehr in der Tasche als je zuvor, genau das sagt ja der Reallohn aus. Das Problem ist einmal, dass die Steigerung des Reallohns in den Jahren 2003-2009 nicht vorhanden war und das sie absolut disproportional zu den in der Zeit erzielten Produktivitätsvorteilen ist. Weiterhin dass die Preisentwicklung, die ja der Berechnung zugrunde liegt, alle Bereiche (gewichtet) mit einschließt, man aber wesentlich häufiger mit den Preisen für Sprit, Energie, etc. konfrontiert ist. Insbesondere bei langlebigen Gütern - Elektronik, Autos, Möbel, Kleidung. Die Preise für Lebensmittel und Kleidung sind, soweit ich weiß, in der Zeit auch nicht besonders stark gestiegen, auch wenn man häufig diesen Eindruck erhält. Zumindest bis vor der Krise war auch z.B. die Mietpreisentwicklung sehr stabil. Weil die Kunden das wollen. Ist eine Aussage, die nicht unglaublich beliebt ist bei den Kunden, die es nicht, wollen, aber es ist halt so. Schau dir die Verkaufszahlen an, was an Autos (und Marken) wirklich gut läuft. Die Größenentwicklung ist nichts neues (und besteht in sehr viel mehr Bereichen, als nur bei Autos, schau dir mal Fernseher an...). Kunden wollen aufsteigen nicht zurück. Ein Nachfolger sollte größer sein. Das interessante ist, dass trotz den (im Internet) zahlreichen Beschwerden kaum jemand bereit ist einen Schritt "nach unten" zu machen. Ja, der neue Polo ist so groß wie ein Golf II. Also, warum nicht Polo fahren wenn diese Größe ausreichend ist. Dann spart man, zeitwertbereinigt, sogar richtig Geld und hat immer noch mehr Ausstattung. Die Gewichtszunahme kommt im Wesentlichen durch Crash-Standards. Ist halt nötig, niemand kauft mehr ein nicht Nischenfahrzeug, dass nicht seine 5 Sterne bei EuroNCAP hat. Und bei mehr Größe und mehr Gewicht kommt halt auch ein stärkerer Motor ins Spiel. Ich kann (und will) deine finanzielle Situation nicht bewerten. Aber ehrlich gesagt bezweifle ich, dass dein Gehalt sich so disproportional zum Durchschnitt in Deutschland entwickelt hat, dass du von "2 Neuwagen alle 3 Jahre" zu "kein Neuwagen mehr" getrieben wurdest. Ist davon nicht ein Großteil doch eher "gefühlt" oder womöglich größere Lebensänderung (Eigenheim statt Wohnung? Kinder statt Singledasein?)
  4. Ja, die Bruttolöhne sind seit 1997 (also weniger als 17 Jahre) sogar um über 35% gestiegen. Siehe dies Grafik bei Wikipedia. Wenn man übrigens weiter zurückgeht (also zu Zeiten eines Golf1, oder sogar Käfer) wird der Effekt noch viel deutlicher - die Autos kosten entweder inflationsbereinigt oder relativ zur Lohnentwicklung dasselbe, wenn nicht weniger wie früher. Sind aber erheblich größer, besser ausgestattet und meist auch besser motorisiert. Wird in den romantisierten Vorstellungen der 50er Jahre, wo der Käfer ja "nur" 4000DM gekostet hat gerne übersehen. uslex hat natürlich Recht - kein Hersteller (in den meisten Industrien, nicht nur Autos) kalkuliert seine Preise heute nach dem Prinzip "Kosten + Gewinnmarge". Aber das war ja nicht die Frage hier im Thread. Wenn man die Zusammensetzung der Preise untersuchen will, müsste man auch bedenken, dass der Mehrwersteuersatz heute 19% beträgt. Bei den Vergleichsfahrzeugen hier waren es noch 16, bzw. 15%. Im vom Hersteller verlangten Netto-Preis ist die Entwicklung also sogar noch niedriger...
  5. Naja - an sich hast du den "Zeitungen" unterstellt Stuss zu verbreiten - aber das ist nicht richtig, denn bei der beschriebenen Rückrufaktion im Ursprungsartikel handelt es sich nunmal, wie in dem Artikel beschrieben, um Probleme (bzw. mögliche Probleme) mit der Kraftstoffleitung. Das die Toyota-Seite die Lexusse nicht erwähnt ist imho nicht ungewöhnlich, ist ja eine andere Marke. Auf der Lexus-Seite findet sich leider nix, aber laut Auto-Presse handelt es sich um 660 IS250. Wenn du, wie in deinem Profil steht, GS fährst, dann solltest du also von dem Rückruf auch nicht betroffen sein... Aber keine Ahnung was du dann für ein schreiben hast - wollte auch auf keinen Fall an deiner Aussage zweifeln oder so. Aber bei der im Ausgangsbeitrag erwähnten Rückrufaktion geht es halt um die Benzinleitung... :) EDIT: hier findet sich auch noch was über die Rückrufmengen der verscheidenen Hersteller in den 5 Jahren bis August 2010. Opel am Schlechtesten, dann Renault, Toyota, VW, Fiat, Ford, Peugeot. Absolut steht Toyota damit noch "erträglich" da, aber wenn man das auf die Verkaufs- oder Bestandszahlen umrechnet müsste das dramatisch aussehen. Andererseits gibts natürlich auch immer noch freiwilige Serviceaktionen, etc...
  6. Hmm, das sagt die Toyota Website allerdings etwas anders? Köln, 26. Januar 2011. Toyota beordert Fahrzeuge vom Typ Avensis in die Werkstatt. Durch den variierenden Chloranteil im Kraftstoff können ein Dichtring am Rückschlagventil der Kraftstoff-Hochdruckpumpe sowie die Hochdruck-Kraftstoffleitung möglicherweise verspröden und in der Folge Undichtigkeiten aufweisen. Weltweit haben Kunden in 117 Fällen Kraftstoffgeruch beanstandet, in Europa ist bislang kein Fall bekannt geworden. (Von: hier)
  7. Das Problem wird eher sein, dass er damit ja nichtmal ein Golf ist, die sind ab Comfortline mit Abdeckung (in Interieurfarbe): Denke aber nicht, dass das ein sonderlich großes Problem sein wird - der A3 bietet iirc keine Cupholder, der Einser nur praktisch unbenutzbare. Dann lieber die Löcher im CT, auch wenn sie hässlich sind... PS: Erster Beitrag, also mal ein Hallo nebenbei. :)
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