Servus zusammen,
nach langer Abstinenz melde ich mich mal wieder, mit einer technischen Frage.
Kurz gefragt - wie stelle ich die Handbremse hinten an der Bremse optimal ein? (beim IS250 XE2)
Hintergrund ist wie folgt:
Vor ca. einem Jahr (natürlich im Winter 🙄) hatte ich das Problem, dass meine Bremse hinten links geschliffen hat, und somit das Rad warm wurde. Also hab ich die den Sattel demontiert, die Führungen gereinigt, geschmiert und alles montiert. Dann war erst mal ruhe.
Ein paar Monate später hab ich mein IS250 dann in die Werkstatt zum großen KD gebracht. Dabei wurde dann meine Handbremse nachgestellt. Als ich dann zu Hause angekommen bin, habe ich festgestellt, dass es "wieder nach Bremse riecht". Also im Autohaus angerufen, und wieder hingefahren. Dort hieß es dann, dass "die Handbremse wohl zu gutmütig nachgestellt wurde".
Hier wurde dann nachgebessert und es war... sagen wir mal "okay". Sprich, das Rad wurde nicht mehr wirklich heiß, aber ich hatte immer das Gefühl, dass da doch noch was schleift.
So richtig extrem war es dann nach dem Weihnachtsurlaub (mein Auto stand 2 Wochen in der Garage). Hier hat die Bremse jetzt richtig geklemmt und es hat nach 10km ordentlich gestunken.
Letztendlich hat der Kolben im Sattel geklemmt. Das hab ich mittels Reparaturkit (neue Dichtungen und Kolben) beheben können 🤙
Jetzt würde ich aber gern noch die Handbremse (wenn möglich auf beiden Seiten) "perfekt" einstellen. Sprich, dass nichts schleift, aber die "Leistung" opimal ist.
Gibt es hierfür eine "Faustformel" wie man hier vorgeht?
In der der Scheibe ist ja diese "Sternmutter" welche man mittels Schraubenzieher drehen kann.
Wie weit dreht man diese Auf bzw zu?