Red Devil

Auch wenn es nichts mit dem aktuellen Ausgang dieses Themas zu tun hat, so passt es doch zum Thread-Titel :thumbup: Ich finde es nur so schäbig, wie hier diskutiert wird über die Diesel... Meiner WAR EIN FEHLKAUF...in der THEORIE das perfekte Auto für mich mit 40.000 Kilometern im Jahr. IST DAS MEINE SCHULD? BIN ICH JETZT DER DEPP, vor allem bei einigen von euch, weil ich DIESEL WOLLTE? Bei Peugeot aber auch BMW und anderen sind die Diesel mitlerweile teilweise die bessere Wahl, weil gleiche Leistung bei weniger Verbrauch und geringeren Kosten (welche Ökonom träumt bitte nicht davon?) - deswegen auch der hohe Marktanteil. DAS LEXUS ZU BLÖD IST SEINEN POLNISCHEN MOTOR IN EIN HECKGETRIEBENES FAHRZEUG IN KOMBINATION MIT EINEM LKW-GETRIEBE SO EINZUBAUEN, DASS ES FUNKTIONIERT, WIE ES AUF DEM PAPIER SOLL, IST EIN FÜR ALLE MAL NICHT MEINE SCHULD! Hätte der Diesel NICHT diese Probleme, die ich leider vorher nicht erriechen konnte - sonst hätte ich ihn wohl kaum gekauft - könnte "Test" auch nicht immer wieder mit seinem Bullshit von wegen "kauft euch doch ein richtiges Auto..." ankommen. Ist das MEINE SCHULD, das die Diesel Probleme haben? NEIN! Hab ich GELD, nach dem ich knapp 40.000 Euro in ein Auto investiert habe, die ich nicht absetzen kann (geschweige denn von Benzinkosten - und mit meinen popligen Cents für die Kilometer kann ich mir ja nicht mal einen gebrauchten IIIer Golf verhalten), mir sofort zu sagen "hach, dann nehm ich doch den Benziner"? NEIN! Bin ich so verblendet und gänzlich von Lexus überzeugt wie "Test"? NEIN! Also nervt mich doch bitte nicht immer mit diesem sinnlosen Geschwafel...

Bei Mercedes gab es in den 80ern beim 190E und beim W124 beim Anfahren (nur die Schalter!) sehr störende Geräusche, verbunden mit einem starken Ruckeln des gesamten Autos (= Bonanza ^^). Bis heute hat Mercedes dieses Problem mit seinen besch**** stehenden, aber völlig unsportlichen Gaspedalen nicht richtig in den Griff bekommen (ich bin froh, dass mein Lex hängende Pedale hat!), aber damals war es angeblich fast unzumutbar. Vor allem die Taxifahrer haben sich beschwert und als nichts unternommen wurde, medienwirksam vor MB-Niederlassungen gestreikt. Auf einmal hatte JEDER mit seinem Benz dieses Problem ^^ Ob nun aus Einbildung, oder weil den Leuten zum ersten Mal bewusst wurde, dass dies nicht "normal" ist.

Orange wär' auch nicht mein Fall, aber mattschwarz. Selbst könnte ich mich nicht dazu hinreißen lassen, gemessen daran, dass ich das Auto nach ein paar Jahren wieder abgebe. Aber wenigstens TRAUT SICH MAL JEMAND was, statt nur im Einheitsbrei herumzufahren :thumbup: Ich find's gut und ich finde, der Lex'Orange bereichert das Forum.

Ohje...das gibt einen "Bonanza-Effekt" erster Güte ;) ;)

Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass man amerikanische vorfälle in Bezug auf die Motorstörungsleuchte nicht unbedingt 1 zu 1 auf Europa übertragen kann ;) Zurück zum Thema!

"Ich bin jetzt mal etwas übertrieben Sarkastisch" waren meine Worte :thumbup: Das ALLE Europäer und ALLE Amerikaner NICHT GENAU SO sind, wie ICH es überspitzt formulierte, ist mir sicherlich bewusst - und dieses Wissen setze ich bei jedem Leser vorraus.

:lol: 101.400 KM, 2,8 Jahre alt...und noch nicht kaputt... Lasst mich raten? Ich sage, er macht's noch 6 Monate, dann sind beide fällig zum Preis von 300 Euro/Stück :lol:

Ich bin jetzt mal etwas übertrieben Sarkastisch: Die Amerikaner können leider definitiv nicht Autofahren. Es zeigt sich schon daran, dass "All-Season-Tires" vorherschen und dem Amerikaner nicht klar zu machen ist, dass Winter- und Sommereifen in den jeweiligen Monaten überragende Vorteile haben. Es interessiert ihn nicht. Und ich bin überzeugt davon, dass die "Motorstörungsanzeige" die Folge von billig gemachten Ölwechseln bei "Joe's Garage" um die Ecke ist, genauso wie die verschlafenen Serviceintervalle und das Hochdrehen der Motoren im kalten Zustand ohne Sinn und Verstand...generell werden die Autos in Amerika zwar langsamer gefahren, aber das Verständnis fehlt beim "Avergae Joe" gänzlich, was das Auto eigentlich im Moment tut. Und dann wird ewig durch die Gegend gegondelt, mit max. 35 mph und dann auf einmal an der Ampel Vollgas gegeben...wen wundert's, dass ein hochmoderner Motor das nicht beliebig oft mitmacht? Wenn man seit 50 Jahren nach der Attitüde "Wenn's kaputt geht, schmeiß ich's weg und kauf' mir was Neues!" lebt bzw. darin aufgewachsen ist, schenkt man seinem Auto für "läppische" (und kreditfinanzierte) $40.000 nicht sonderlich viel Beachtung. Es soll fahren. Was interssiert mich da "Service engine soon"? Ich hab mal bei einem GMC/Pontiac/Oldsmobile-Händler in Ohio gearbeitet. Teilweise kamen da GMX Denali's (die Luxusversion des Chevrolet Suburban) rein, bei denen man sich einfach nur an den Kopf fassen konnte...verdreckt und zerstört bis zum geht-nicht-mehr, aber grade 3 oder 4 Jahre alt. Man betrachte nur mal die Gebrauchtwagenangebote in den Staaten, teilweise ja auch nach Deutschland exportiert. Teuerste Lexus, Daimler und BMWs mit abgewetzten Reifen, Kratzern en masse, zerrissenen Sitzen und kaputten Automatikgetrieben. Das bekommt ein Nordeuropäer bei einem 100.000 Euro-Wagen kaum über's Herz - geschweige denn, wenn mit Verstand gesegnet, überhaupt hin. P.S. In Amerika gilt der IS 250 übrigens als "Frauenauto" schlecht hin...als ob's die 45-jährige "Fiona", die mit ihren 4 Friseursalons in Palm Beach, FL zu Geld gekommen ist, weiß, was sie da mit ihrem 4,5 Meter-Schiff eigentlich macht...und der IS 350 ist was für "die harten Kerle", die leider in einem europäischen 40-PS-Polo mit 4-Gang-Schaltung nicht einen Meter vorwärts kämen, weil sie Handschaltung nicht können > Noch Fragen?

Mein Beileid! Ich hab erst gedacht "naja, sehr ärgerlich, aber es sind ja nur ein paar Beulen". Als ich die Bilder gesehen hab, entfuhr mir ein "Oh Gott"...die haben dem ja richtig übel zugesetzt, und zwar rundrum! :lol:

Ich glaube, die Werkstatt meint, dass der Lexus gerne mal den Spurrillen folgt... Bin ich jetzt bescheuert, oder war das etwa all die Zeit keine Spurrille, der mein Lexus mit seinen 245ern hinten gefolgt ist, sondern EIN SERVOLENKUNGSPROBLEM? Bin ja mal gespannt, vor allem auch, wann sie mich anschreiben (hab schließlich einen der ersten Diesel)

Also ich fahre den Diesel. Als Luxury. Und ich muss sagen, mir gefällt er sehr gut...die Qualitätsprobleme, die es gab und gibt, sind nicht darauf zurückzuführen, dass es sich um einen Diesel handelt, oder täusche ich mich da? Ob das Armaturenbrett nun klappert oder nicht und ob "Geräusche vom Heck des Wagens kommen" oder nicht, hat eher weniger was mit dem Motor vorne drin zu tun. Würde ich nochmal entscheiden - und ich werde das diesen Herbst wohl tun, so wird es trotzdem der IS 250 Automatik. Zwar als Cabrio, aber nochmal Diesel (selbst, wenn das angeboten werden würde)? Nein. Der IS 220D ist leider kein Auto, in das man sich einfach reinsetzt und losfährt, wie in jeden Golf. Erfahrene Freunde von mir haben das Auto z.T. mehrmals hintereinander abgewürgt, waren von der Schaltabstufung verwirrt und konnten mit dem Auto nicht richtig umgehen. Man muss seine Tücken kennen und das Schalten neu erlernen (Kupplung nicht bis zum Anschlag durchtreten, sonst Geräusche; eine Automatik NUR für den 3. und 4. Gang wäre für jede innerstädtische Fahrt zwischen 40 km/h und 60 km/h perfekt, da 40 zu viel ist für den 4., man bei 60 aber das Gefühl hat, aus dem 3. rauszumüssen; teilweise kann sich der Motor im 2. Gang (z.B. beim Wenden) nicht mehr Fangen und stirbt selbst bei 10 km/h ab - jeder halbwegs elastische Benziner kann auch aus dem Stand im 2. angefahren werden. Beim LExus VERGISS es, nur hochkonzentriert und langsam)), dann kann auch der Diesel verdammt viel Spaß machen (gute Drifts mit 400 NM sind drin <_< , Durchzug auf die Autobahn, einfach den 3. Gang einlegen und von 50 bis 140 (IM DRITTEN!!!) die Karre beschleunigen - göttlich), der Motor selbst ist sehr gelungen - im Avensis aber dank anderen Schaltung und Schaltabstimmung (viel gewöhnlicher) besser aufgehoben. Und es ist sehr wohl richtig: Mehr beschwerden gibt es über den IS 220D, hier sind viele, die sind vom Diesel auf den Benziner umgestiegen, aber keiner hat es andersrum gemacht. Bei mir waren auch eher über 30.000 KM Jahresfahrleistung ausschlaggebend, denn mein Hang zum Dieseln. Aber nochmal: Fahr beide Probe - entscheide [dich dann für den Benziner...].

Ja, den Eindruck hatte ich in Berlin auch! Nehme an, dass der Lexus auf keiner besonders speziellen Frequenz sendet... Ich habe neulich im Fernsehen einen Bericht über jmd. mit Nachrüstkamera, die über Funk die Bilder vom Heck des Wagen nach Vorne liefert, gesehen. Der konnte damit in Köln quasi in jeden Laden/Wohnung/Büro reinschauen und ab und an auch Fernsehen schauen - weil die Frequenzen sich überlagert haben. Warum soll das bei der Funkfernbedienung nicht sein? Dass das allerdings SO heftig ist, dass man den Motor nicht mehr starten kann, auch, wenn man die Fernbedienung direkt davor hält, ist mir noch nie passiert...Elektrosmog? <_<

Das war wohl bei dir, TePee, und bei mir SEHR ausschlaggebend für den Diesel :D Nach diesem WE sind es dann 101.600 KM...er läuft und läuft und läuft... Bei 20Tkm Jahresfahrleistung wär der IS mit Automatik und Benziner SICHERLICH meiner gewesen <_<

was sind das für stylische chrom-türgriffe? p.s.: beim neuen Toyota IQ entfällt übrigens dieser hässliche Knopf...stattdessen ist im Türgriff "oben" drauf oder "unten" drunter (siehe Foto) eine gerillte, druckempfindliche Stelle. Sieht - vor allem bei weißen Fahrzeugen - deutlich besser aus...hätte man mal ins Facelift mit einfließen lassen können. Von wegen "Pursuit of Perfection" und so...DAS sind doch grade die Unterschiede, über die sich Lexus definiert!

Wahnsinn...das ist mir noch nie passiert. Ich war einmal in Berlin, hab ihn in einer bestimmten Straße (in Kreuzberg) nicht zubekommen, um die Ecke gefahren - da ging es. Aber das die FENSTER runter gehen?! Das Licht an?! Klingt nach Montagsauto... :)