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Kai1982

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  1. Hier mal die Produktionsstandorte von Lexus: MODEL PRODUCTION LOCATION LS Tahara GS Tahara ES Tsutsumi, Kyushu IS Kanji (Iwate Plant) SC Kanji (Kanto Jidosha) LX Araco GX Tahara RX Kyushu and Cambridge, Ontario RX Hybrid Kyushu wie du siehst werden bis auf den RX330 alle Modelle in Japan gefertigt!DerRX330 wird ausschließlich für den amerikanischen/kanadischen Markt in Cambridge (USA) gefertigt.die aufgezählten Werke sind jedoch nicht ausschließlich Toyota-eigene Unternehmen. so wird beispielsweise der IS bei der fa. Iwate gefertigt. Und der SC,RX,ES bei Fa. Kanto Works. Der Dieselmotor für den IS220D wird aufgrund der kleinen Stüpckzahlen in Polen gefertigt und in Japan verbaut.
  2. So weit ich weis sind beim Peugeot 307 die Motorhaube aus Aluminium und die Kotflügel aus einem Faserverbundwerkstoff. Außerdem besitzt er Frontantrieb. Damit wird eine 50:50 Gewichtverteilung fast nicht realisierbar. Da der IS am Heck durch Differential, Kardanwelle, Achsantriebe ohnehin mehr Gewicht an der Hinterachse besitzt ist es schwer an dieser Stelle gewichtsreduzierende Maßnahmen durchzuführen. An der Karosseriestruktur könntest du maximal die Heckklappe ohne größeren Aufwand aus Aluminium machen.Für das 50:50-Verhältnis kannst du also nicht einfach das Gewicht an der Vorderachse reduzieren und das Gewicht auf der Hinterachse konstant halten.
  3. @ harti: Ja Du hast vollkommen Recht, in Hinsicht auf den Zusammenhang gefederte Masse/ungefederte Masse wirkt sich ein hohes Karosseriegewicht positiv aus. Aber ich wollte eigentlich etwas anderes zum Ausdruck bringen: Eine Reduzierung der Fahrzeugmasse beispielsweise durch ein Aluminium-Frontend o.Ä. machen leichtere Strukturen im Heckbereich nötig um die gleichmässige Achslastverteilung zu erreichen. Hier nimmt Lexus aber 100-200kg Mehrgewicht in Kauf und setzt auf konservative Stahlbauweise, da der Entwicklungsaufwand für Leichtbaustrukturen (Kostenaufwand) in keinem Verhältnis zu den Nachteilen durch das höhere Gewicht steht.Und schließlich werden die Kosten an die Kunden weitergegeben.
  4. Aber das Eigentliche beim Thema Gewicht ist, dass bei der Entwicklung des neuen IS viel wert auf eine ausgeglichene Achsverteilung gelegt wurde. Maßgabe bei der Entwicklung war strengstens die 50:50-Verteilung zu erreichen. Dadurch erhält der neue IS exzellente Fahrdynamische Eigenschaften wie sie seines Gleichen in dieser Klasse (ohne aktive elektronische Unterstützung) suchen. Das der neue IS über einen V6 und nicht mehr über einen R6-Motor verfügt ist ebenfalls Indiz hierfür wie die Packageanordnung des Kraftstofftankes in Sattelform über den Kardantunnel. Eine Verbauung von Aluminium-Karosserieteilen beispielsweise im Frontbereich (Kotflügel,Motorhaube,Crashstrukturen) oder am Fahrzeugdach hätte bei Betrachtung des Kosten-Leistungs-Aspektes bei der Entwicklung nur verschwindend geringe Vorteile gebracht. Ein IS 250 mit verbauten Aluminium-Karosseriebauteilen würde unter Berücksichtigung der Stückzahlen um einiges teurer sein als er es heute allemal schon ist.Ein gutes Beispiel hierfür ist beispielsweise der Audi A3, der zwar viele Leichtbau Karosserieteile besitzt aber für einen kompaktwagen auch unverschämt teuer ist. Eine andere Sache ist die Reduzierung der ungefederten Masse, da hier eine Gewichtsverkleinerung sehr wichtige Vorteile in Bezug auf die Fahrdynamik zur Folge hat. Wer sich intensiv informiert wird jedoch feststellen, das hier beim neuen IS250 der Leichtmetallanteil (Aluminium) sehr hoch ist.
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