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Emerald

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Alle erstellten Inhalte von Emerald

  1. Nicht traurig sein über das Verschwinden des GS! Wahre Pioniere blicken wie in den 70ern nach Japan heute nach China. (Wie wurden Käufer von Japan-Wagen damals von der großen Masse verspottet und bedauert...) Was Geely, immerhin auch Besitzer von Volvo, Lotus , und London Taxi, neuerdings auf die Räder stellt ist durchaus prüfenswert. - Wenn es denn hier zu kaufen wäre. Und die Pleite beim NCAP-Test vor einigen Jahren wird sich bestimmt nicht mehr wiederholen. Geely GC9: Mit 3,5 Liter 6-Zylinder. - Und die Front hat keinen monströsen (Diablo-)Grill . https://de.wikipedia.org/wiki/Geely_GC9 Noch was zu Honda: Klar stagniert Honda in Europa, aber nicht China: Nach der VW-Gruppe und GM liegt Honda mit 1'450'000 im Jahr 2017 in China verkauften Fahrzeugen an dritter Stelle. Quelle: CH-Automobilrevue 07/2018 (Die einzige Autozeitung die ich regelmäßig lese; nicht zu vergleichen mit den Chauvi-Produkten ams und autobild ). Im selben Titelthema sieht die Porgnose 2024 für die japanischen Hersteller ziemlich düster aus. Gruß Emerald
  2. Ich auch nicht! Aber zugegeben, ich bin kein Techniker und über den Langzeitbetrieb und die Störanfälligkeit mag ich nicht recherchieren. Anders bei der DAF-Variomatic mit Keilriemen (Herr Google weiß fast alles). Da einzig witzige war, dass der DAF rückwärts genau so schnell fuhr wie vorwärts. Diese Getriebeart ist übrigens perfekt für Motorroller geeignet . Sorry, alles etwas OT - oder doch nicht? Auch bei Lexus grassiert ja das CVT-Fieber.
  3. So ist es. Und ich bin die 240 PS Version gefahren. Das CVT-Getriebe ist für meine Erwartungen ein Graus . Besonders schlimm wenn man den direkten Vergleich mit dem alten XT hat. Daher bleibe ich bei meinem XT mit 230 PS und echtem Wandler. Übrigens wird der neue Outback nur noch mit 175 PS (zu wenig für das Gewicht und den Preis) und natürlich auch mit CVT geliefert. Dabei war das mal eine echt guter Reisewagen... CO2 Hysterie sei Dank . Sorry, ich wiederhole mich.
  4. Ja da kommt große Freude auf (ob's an meinem Alter liegt ? ) - Tempi passati... Das waren noch richtige Japaner! Bei dem Kilometerstand und Preis (vorausgesetzt ohne Rost) sollte der Wagen doch längst verkauft sein. Einziges Manko: Kein AT - wobei 4 Stufen immer genug waren. Aber das Publikum kauft halt lieber anfällige, überdesignte und überteuerte Neuware.
  5. Oh ja! Ich verfolge die Marke (wie übrigens auch Toyota) seit Jahrzehnten mit großem Wohlwollen. Aber ich kann es kaum glauben, was bei diesen Marken in Sachen Management, Modellpolitik, Design und ja auch Qualität in den letzten Jahren oder eher schon Jahrzehnten vorgegangen ist. Zur Beschwichtigung kann man allerdings anführen, dass es bei einigen anderen Herstellern ähnlich aussieht. Müsste ich ein neues Fahrzeug kaufen, fände ich im europäischen Angebot von Lexus/Toyota oder Subaru traurigerweise kein Einziges, das meine Kauflust wecken würde. - Nein, stimmt nicht ganz, ein letztes Modell gibt es noch: Subaru BRZ/Toyota GT86. Gruß Emerald
  6. Gut im im "verlöteten" (vulgo: Fahrzeuge im festem Dach) Wagen. Beim Cabrio-Fahren gehört der Ellenbogen aber einfach in den Wind . Es muss ja nicht gleich so prollig sein : Bild bei oben verlinkten Motortalk "geklaut".
  7. Total OT an die Fahrlehrer: Oh, Mann! Ja klar die Sicherheit . Linker Arm ruht oben auf der Türverkleidung, rechter auf der Mittelarmlehne und beide Hände greifen das Lenkrad. Wo ist das Problem??
  8. Ja, wenn es dann Hartplastik sein muss. Bin zwar kein Fachmann, halte es aber für sehr wahrscheinlich dass es heute elastische Foam-Materialien gibt, die auch nach x-tausendmal komprimieren wieder ihre ursprüngliche Form annehmen.
  9. Vermutlich einfach etwas zu weich gepolstert. Finde aber bei einem Lexus geht das gar nicht. Habe schnell nachgeschaut: Bei unseren drei Fahrzeugen absolut keine Spuren - nicht mal beim über zehn Jahre alten Forester SG. Ja, das hat mich so was von geärgert. Ich habe es immer wieder erfolglos versucht; aber wie Du schreibst, echt nicht möglich. Als Freund des italienischen (Offen-)Fahrstils beim Cruisen und lässigen Autowandern ist diese Haltung einfach unverzichtbar. Die italienische Designer haben das bei meinem neuen Spielzeug natürlich perfekt berücksichtigt. Gruß Emerald
  10. Da eh schon OT nur kurz: Gemäß meinem bescheidenen Kenntnisstand muss man Unterscheiden zwischen dem Energie-Label (A-G) wo auch das Gewicht eine Rolle spielt. Anders bei den CO2-Grenzwerten. Porsche kann sich bekanntlich unter das VW-Dach begeben, da ja die Palette der Hersteller zur Berechnung gilt. Andere Hersteller mit hohem Anteil kräftigerer Motoren werden da echt Probleme kriegen. Wie dem auch sei, wer einen "zünftigen" Verbrenner will muss sicher massiv mehr bezahlen. Und die Amis kaufen weiter ihre Ram's, F150 und Silverados und schütteln nur mitleidig den Kopf über die (na was wohl?) Europäer. Gruß Emerald
  11. Das Ganze hat einen einfachen Grund: CO2 Ab 2021 dürfen Personenwagen nur noch 95g CO2 emittieren, sonst werden hohe Strafzahlungen fällig. In der EU wird ein Mix aus allen zugelassenen Fahrzeugen und allen Ländern zu Berechnung herbei gezogen. Anders in der Schweiz, die wie üblich wenn es um Einschränkungen des Privatverkehrs und um Erziehung der Bevölkerung geht am lautesten "hier" ruft. Da soll der Schnitt angeblich nur mit den CH-Zulassungen erreicht werden. (So zumindest mein Kenntnisstand). Bei einem 4X4 Neuwagenanteil 2017 von mittlerweile 47,5 % sowie auch des Schweizers Vorliebe für größere Motoren ist das niemals zu schaffen. Und die Strafzahlungen werden horrend sein. Je Gramm CO2 über besagtem Grenzwert wird eine Strafe von 95 Euro fällig. Wolfsburg hat für Europa geschätzt 2021 im Schnitt 2,8 g darüber zu liegen was schon zu einer Strafe von 1,2 Milliarden Euro führen würde. So fängt bei den CH-Importeuren nun das große Streichkonzert an: Alle Motoren die noch etwas Freude bereiten, werden auf dem CO2-Altar geopfert. Komisch, dass ich bei dem ganzen CO2 Gedöns immer an Luther und den Ablasshandel denken muss. Ja, die Geschichte wiederholt sich. Was früher Gottesfurcht war, ist nun Klimafurcht. Nun denn, auch Religionen ändern sich. Auch wenn ich von den "Gläubigen" als Häretiker abgestempelt werde und Kritik ernte, bleibe ich dabei: Make CO2 great again Gruß Emerald
  12. Meintest Du diesem Thread? Die Bilder sind während der letzten 12 Jahre leider verschwunden. Noch eine kleine Randbemerkung meinerseits zum sich ändernden Zeitgeist: Die Tipps von @Jens wurden damals einhellig begrüßt (super, Hammerthread)... Und heute? - Bedenken, Zweifel, Ängste usw. Ja, so andern sich die Zeiten.
  13. Natürlich nur rein theoretisch wäre es möglich, wenn sich alle an die Präambeln in den Straßenverkehrsgesetzen halten würden. Dort steht sinngemäß, dass sich die Verkehrsteilnehmer immer an die gegebenen Verhältnisse anpassen müssen. Das bezieht sich ja insbesondere auf Geschwindigkeit, Rücksichtnahme, Ablenkung usw. Klar muss das in der Praxis scheitern, daher braucht es sicher eine gewisse Wegleitung des Staates (selbst für einen libertären Geist wie mich ). Die Frage ist nur, wo die Überregulierung und Gängelung einsetzt. Und die ist für mein Empfinden nicht nur im Bereich Straßenverkehr erschreckend weit fortgeschritten... Aber das hat nun gar nichts mehr mit den Reifendrucksensoren zu tun ...
  14. Toll geschrieben - volle Zustimmung Nach anfänglichem Arger mit meinen SC430 Sensoren, habe ich sie für immer still gelegt. Und siehe da ich lebe noch. Gut, das ist etwas überspitzt formuliert. Aber die alltägliche Bevormundung und Pädagogisierung, nicht nur im automobilen Bereich, nimmt schon bedenkliche Ausmaße an. Durch immer mehr Vorschriften verkümmert die Selbstverantwortung natürlich auch entsprechend. Nicht verwunderlich, dass der Youngtimer-Makrt boomt und das hoffentlich nicht primär aus Spekulationsgründen. Bedauerlich was wir schon alles an Freiheiten verloren haben, nur wegen den "Verkehrs-Idioten", die sich auch durch noch so scharfe Vorschriften wohl kaum ändern werden. Sorry, war jetzt etwas politisch, hat aber grad' so schön gepasst. Gruß Emerald
  15. Auch gut . Aber wart's ab. Da werden sich gleich die Bedenkenträger melden. Was sagt uns der Reifenhandel zur Umsatzpflege: "Bereits unter 7° C ist ein Sommerreifen auch bei trockener Straße nicht mehr sicher . - Aber wir fahren doch alle vernünftig und daher habe ich auch keine Bedenken mein Sportwägelchen mit Sommerreifen bei schönem Wetter auch mal bei Null Grad auszuführen. "Ironiemodus an". Am liebsten wären mir da ja 10 Jahre alte, abgefahrene Reifen weil: s'driftet viel besser . "Ironiemodus aus".
  16. Wie sagte einst Heinz Ehrhardt? "Jetzt wissen wir's schon..." Eine Wiederholung von Aussagen macht sie nicht überzeugender. Ich wage zu behaupten, dass ich meinen Förster sommers wie winters ziemlich sportlich fahre. Und die CrossClimate sind echt anders als alles was ich vorher hatte. Also, statt vorgefasster Meinungen bitte selber testen und dann die Erfahrungen posten. Und wie üblich: Jeder darf natürlich so wie er es gern hätte. Gruß Emerald
  17. @stephschad Vielleicht hilft Dein Bericht ja dem Einen oder Anderen über seine Vorurteile hinweg zu kommen... Weiterhin gute Fahrt! Gruß Emerald
  18. @H6Fan Interessante Anmerkungen. - Dazu als Freund automatischer Getriebe auch noch was von mir: Das "roboterisierte Schaltgetriebe" ist wohl von allen Varianten die Unerfreulichste. Bei allen Schaltvorgängen verlangt es von den Insassen ein zustimmendes Kopfnicken und zwar nicht nur im Smart sondern auch in einigen Lamborghini Modellen. Wieso es für den klassische Wandler für mich keine valable Alternative gibt sei hier kurz erläutert: Die Wandlerautomatik ist von allen aut. Getriebearten die (theoretisch) langlebigste und sie ist durch ihre Konstruktion auch etwas gewichtiger. Das Hauptargument, dass bei vielen Herstellern gegen sie spricht: Sie ist teurer. Darum werden bedauerlicherweise mittlerweile andere Varianten favorisiert. Einer der größten Vorteile ist die Drehmomentverstärkung im Wandler. (Für Techniker hier ein Zitat aus KFZ-Technik: Durch die zweite Umlenkung des Wandleröls im still stehenden Leitrad staut es sich und das in der ersten Umlenkung auf das Turbinenrad abgegebene Drehmoment wird verstärkt. Je größer der Drehzahlunterschied zwischen Pumpen- und Turbinenrad, umso stärker ist der Rückstau auf die Schaufeln des Turbinenrades und damit die Drehmomentverstärkung. So kann das Ausgangsdrehmoment bis zum 2,5-fachen des Eingangsdrehmoment betragen!) Das heißt die Anfahrschwäche im tiefen Drehzahlbereich (auch gerade bei Turbomotoren) wird perfekt ausgeglichen. Und diese "Drehmomentverdoppelung" bietet halt leider kein anderes automatisches Getriebe. Wenn Du schreibst dass CVT's einen stärkeren Motor brauchen ist das im Prinzip richtig. Es kommt allerdings nicht auf die Höchstleistung an, sondern auf ein hohes Drehmoment schon kurz über der Leerlaufdrehzahl. Und genau hier liegt die Krux. Dieses Problem haben wir auch beim DSG, allerdings ohne "Gummiband". Dafür gibts hier gelegentliches Verschlucken und Ruckeln beim "Einkuppeln". Bekanntlich hat mein 2.5L Boxer "nur" eine 4-Stufen Wandlerautomatik. Ich bin den neuen Forester CVT, der aus 2.0L Hubraum mit 240 PS sogar noch 10 PS mehr holt, gefahren. Da lagen Welten dazwischen. So gesehen reichen mir die vier Stufen immer noch locker. Unser verblichener Subaru XT 1.8 Turbo (der Keil) hatte sogar nur drei Stufen. Genau wie der klassischen Borg-Warner-Hydramatic-Wandler in vielen Amis. Auch das war damals mehr als ausreichend.
  19. @RodLex Ja ich erinnere mich auch gerne an die Treffen. Da waren wir ja auch noch bei den "Rolls-Roycen" und auf dem Säntis. Wenn @Oskar Baumann dankenswerterweise wieder ein Treffen in der Ostschweiz organisieren würde, ja, dann wäre ich imstande mit meinem Abarth zu erscheinen - wenn ich denn als Artfremder willkommen wäre . Du hast in Deiner Automobilen Laufbahn ja auch eine ganze Menge Fahrzeuge durch gelassen. Bei mir waren es auch etwa 20... Aber nun ist erst mal Ruhe im Karton. Nach der ersten Saison im Abarth und meinem Förster fürs Alltägliche bin ich zu mindestens was Automobile angeht wunschlos zufrieden. Und so unbequem ist der Abarth gar nicht; mir sitzt er wie ein Maßanzug. Ich habe ja vor dem Kauf noch andere Fahrzeuge in Betracht gezogen; Erster Favorit war der Lotus Exige (1 Tonne Gewicht mit 350 PS!). Der war mir dann aber doch zu unpraktisch - obwohl so wie dieser Herr https://www.youtube.com/watch?v=JTLDP28XTlg habe ich den Wagen dann doch (noch) nicht geentert. Auch das Cabrio-Feeling und der horrende Preis sprachen dagegen. Auch ein Alfa 4c (toll, aber noch unpraktischer als der Lotus) und sogar ein gebrauchtes 997 911er Cabrio wurden (trotz meiner Aversion gegen D-Fahrzeuge) geprüft. Beim ersten Kontakt mit dem Abarth hat es dann sofort gefunkt. Im Vergleich zum normalen Fiat 124 Spider ist der Aufpreis von gegen 10000 € zwar unverschämt, aber man kriegt halt eine gewisse Exklusivität. Und im Vergleich zu einem fünf mal teureren italienischen oder englischen Supersportler relativiert sich das wieder. Und ich habe sicher nicht fünf mal weniger Spaß als die Leute in ihren Ferraris etc. Ich bin nun schon mehrmals beim Tanken und auf Parkplätzen sehr positiv angesprochen worden, was mir beim SC nie widerfahren ist. Die Leute scheinen das Wägelchen echt zu mögen und viele kennen noch die alten Spider sowie die Vielfalt der früheren englischen Roadster.. @Andreas (vonderAlb) Die älteren Förster werden in der CH ja auch gerne als "Bauerntraktor" bezeichnet, da dieser Berufsstand, gerade im alpinen Gebiet, gerne mit diesen Fahrzeugen unterwegs ist. Das Witzige ist ja, dass bei diesem, na ja eben japanischen Design, besonders in D niemand die Innereien des alten WRX STI vermutet. Das der Schrank mit seinen 230 PS und unter 1,5 Tonnen Gewicht so abgeht hat schon manchen Zeitgenossen erstaunt. Als der Turbo SG auf den Markt kam, war er wohl das schnellte erhältliche SUV. Aber auch ein Sauger dieser Baureihe macht sicher viel Spaß - und vor allem säuft er weniger. (Den Rekord hält eine High-Speed Fahrt nach Frankfurt mit gegen 15 Litern und selbst auf CH-Schleich-Autobahnen sinds immer noch knapp 10 Liter. Von nichts kommt halt nichts; und nein, ich habe nicht die Spur von einem schlechten Gewissen). Schön dass Du viel Freude an Deinem SC hat. Die will Dir ja auch niemand nehmen, zu allerletzt ich. Die Vielfalt und das eigene Empfinden sind der Maßstab. Gruß an die (fast wie in alten Zeiten) Runde Emerald
  20. Du hast mit den alten Lexustugenden natürlich vollkommen Recht! Allerdings sind 11 Jahre SC430-Besitz eine lange Zeit und man hat sich gewissermaßen etwas auseinander gelebt. Ist ja auch nicht so schlimm wie bei einem menschlichen Partner. Die Zuverlässigkeit ist unbestritten grandios. Aber es gab halt auch ein paar Dinge die mich immer und schon von Anfang an gestört haben. So die gefühllose Lenkung, die jedes sportliche Ansinnen des wunderbaren V8 wirksam verhinderte. Und dass man diesem tollen Motor jegliches V8-Blubbern wirksam aberzogen hat, ist natürlich Geschmackssache. Zum Design: Die hinteren "Alibi-Kopfstützen-Überrollbügel", die die ganze Silhouette kaputt machen, haben mich schon beim Kauf gestört. Zu Beginn habe ich einiges unternommen, die Dinger los zu werden. Der Aufwand wäre aber für die mittragenden Teile einfach zu groß gewesen und hätte wohl den Verlust der Zulassung gebracht. Und statt der lächerlichen "Rücksitze" wäre eine Ladefläche viel willkommener gewesen. Aber insgesamt war das alles nicht so schlimm, sonst wären wir ja nicht eine so lange Zeit zusammen geblieben. Sogar die wiederholten Sticheleien meines 911er fahrenden Freundes, dass ihn das Design immer an einen Walfisch erinnere habe ich weg gesteckt . - Etwas provokant: Die Japaner können einfach kein schönes Design, das Emotionen weckt. Da muss man sich einfach bei den Italienern und gelegentlich bei den Briten umsehen. Aber das ist wieder sehr subjektiv und man darf mir durchaus widersprechen. Eben! Genau dafür sind diese Fahrzeuge optimal. Aber wie ich geschrieben habe, muss mir Autofahren Spaß machen und Emotionen wecken. Das wird natürlich in der heutigen politisch überkorrekten Zeit nicht mehr gern gesehen. Aber auf das ich. Gruß Emerald
  21. Seit dem Jahr 2004 lese und schreibe ich Beiträge in diesem Forum. Eine lange Zeit die mir nun mal zu ein paar grundsätzlichen Überlegungen Anlass geben soll: Nach zwei Benzen, einem W124 Coupé (nichts da von "letztem richtigen Benz", ich hatte viel Ärger mit dieser Karre) und dem Kauf meines Traumwagens SL R129, der mir sogar noch mehr Verdruss bereitete, fiel der Entschluss dem "Murks made in Germany" endgültig "Goodbye" zu sagen. - Und an diesem Entschluss wird sich auch nichts mehr ändern. Seit Jahrzehnten stand immer mindestens ein Subaru in unserer Garage und diese Fahrzeuge bereiteten niemals solche Probleme. Neben dem Cadillac XLR bat damals eigentlich nur der Lexus SC430 ein ähnliches Konzept wie der SL. Der XLR war betr. Design der Favorit (mit dem Design des SC habe ich mich nie so zu 100% angefreundet). Aber unter Berücksichtigung der Qualitätsansprüche wurde dann doch ein fast neuer SC gekauft. Und die Qualitätsansprüche wurden tatsächlich noch übertroffen. In elf Jahren fiel einzig eine Lambda-Sonde aus, was ja ein bekanntes Problem ist, genau wie die zweifelhaften oft rubbelnden Frontbremsen. Ich kann ehrlich sagen, dass ich fast so etwas wie ein Fan der Marke wurde. Aber die Zeiten ändern sich: Im Forum wurde der Ton zeitweise etwas rauer (oder sieht man die Vergangenheit immer etwas positiv verklärt?). Und dann unternahm Lexus einiges um meine Sympathie zur Marke etwas zu minimieren. - Was nun kommt ist natürlich sehr subjektiv und nur meine persönliche Meinung. Da kam erst das CVT-Getriebe - dieses Gummibandgetriebe wird niemals mein Freund (wie bei Subaru; deshalb hüte ich meinen Forester 2.5 XT mit Wandler wie meinen Augapfel). Dann entgleiste das Design mit dem grässlichen Diablo Grill. Und dann kam der Tag wo wegen dem Rückruf der Airbag am SC getauscht werden musste: Als gratis Ersatzwagen gabs einen NX 300h und ich freute mich trotz des Designs, die mir neue Technik zu erfahren. Aber die Enttäuschung war für mich ernüchternd. Noch nie hatte ich so ein synthetisches Fahrgefühl, völlig abgekoppelt von der Straße, erlebt. CVT, Hybrid und ein Lichtermeer von Hinweisen und Assistenten sorgten schlicht dafür, dass eine authentisch Fahrfreude total auf der Strecke blieb. Was für eine Genuss war dann wieder der Umstieg in meinen 10 Jahre alten Forester mit seiner Plastiklandschaft und seinen rauen Sitten. Alles muss, oder besser darf, man noch selber machen und man empfindet das Fahren wieder in seiner klassischen Form. - Das Ganze löste dann den Entschluss aus, sich auch vom SC zu verabschieden und sich dem urigen und puristischen Abarth Spider, der die Fahrfreude des Försters noch potenziert zu zuwenden. So das war meine kleine sehr subjektive Stellungnahme zur Lexus und zeitgemäßer Fortbewegung im Allgemeinen. Bitte nicht übel nehmen, jeder darf natürlich wie er es gerne hätte. Zudem bin ich in der glücklichen Lage nicht täglich lange Strecken in dichtem Verkehr zurück legen zu müssen - wäre dem so, würde ich die Sache wohl auch, aber nur ein klein wenig, anders sehen. Doch nun genieße ich die noch verbleibende Zeit der klassischen Fortbewegung und der Dynamik des Fahrens. Für einen Motor, der klingt wie der Bohrer meines Zahnarztes, bin ich vermutlich einfach schon zu alt. Und @lexibär : Mein Motor und Auspuff machen nur Radau außerhalb von bewohntem Gebiet - versprochen! Gruß Emerald PS. Entgegen dem linken Zeitgeist halte ich Batterien als Speichermedium für die mobile Fortbewegung nicht für zukunftsweisend: Hohe Herstellungskosten, teure Entsorgung, beschränkte Reichweite, hohes Gewicht und lange Ladezeiten. (So ähnlich tönte es ja auch aus der Konzernzentrale von Toyota). Die Zukunft wird wohl eher dem Wasserstoff gehören. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
  22. Die Speaker vom Mac ist mir als Anhänger nicht proprietärer Systeme unbekannt... Allerdings hat das Mikro in meiner Dashcam kaum mehr als Telefonqualität. Daher hier noch eine klarere Soundaufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=fGfPpwa-YCo Zugegeben, schon etwas pubertär, aber doch eher nicht "staubsaugerig" und für mich nach über einem Jahr immer noch . Ganz schlimm ist das hier: https://www.youtube.com/watch?v=7zBFeAPSpbM Da höre ich dann doch lieber dem Wohlklang meines heimischen Staubsaugers zu. Jedenfalls bin ich dankbar, dass ich noch so einen rüpelhaften Verbrenner fahren darf, bevor uns dieses Vergnügen auch noch verboten wird. - Klar, total subjektiv; daher: die Vielfalt bringt's!
  23. Huch, dieser Thread ist ja wohl in der Versenkung verschwunden. Da ich nicht so recht weiß, wo ich mein kleines Video verlinken soll, dann halt mal hier: https://streamable.com/9l9g6 ( bitte Lautstärke erhöhen ) Das erläutert genau meine Motive wieso ich vom SC430 auf den Abarth Spider umgestiegen bin... 250 emotionsgeladene Höhenmeter. - Ich bin die Stecke übrigens früher auch mit meinem SC gefahren ... Klar hat der SC auf der Langstrecke viele Vorteile und der Abarth ist laut und eng. Aber die "Oma" wollte nach so vielen Jahren bei mir einfach keine Emotionen mehr wecken. Und ganz wichtig: Das soll wirklich keine Provokation oder Desavouierung anderer sein. Hauptsache ist, dass jeder mit seinem Fahrzeug Freude und Spaß hat. - In diesem Sinne grüßt Emerald PS. Zur Info: Das Ganze wurde mit einer Viofo A118C2 Dashcam aufgenommen
  24. Nur so zur Info: Ja, da haben wir es wieder: Das Missverständnis über sog. All Season M+S Reifen und echten (europäischen) Ganzjahresreifen. Die Ami-Bezeichnung "All Season" hat ganz und gar nichts mit Wintertauglichkeit zu tun. Ich habe da selber unangenehme Erfahrungen mit den Yokohama Geolander gemacht, deren Wintertauglichkeit war ein Witz um nicht zu sagen kriminell. Also kann ich Deine Erläuterungen gut nachvollziehen. Diese Reifen werden in D von seriösen Händlern daher als Sommerreifen angeboten: https://www.fritzreifen.de/search?sSearch=hankook%2Bventus%2Bst&p=1 Leider bestehen halt bei diesem Thema (zu) viele Missverständnisse, was dann berechtigterweise zur pauschalen Ablehnung auch hervorragender Ganzjahresreifen führt. Ein Ganzjahresreifen sollte also im Minimum das europ. Schneeflockensymbol aufweisen. Gruß Emerald
  25. Oh, wie mir das bekannt vorkommt , bei mir genau dasselbe . Darum mussten sie nicht halb abgefahren weg. Also wirklich kein Einzelfall. Welche Generation es war kann ich nicht genau sagen (aber wohl nicht die Erste), weil ich die Weiterentwicklung dieses Murksreifens verständlicherweise nicht mehr verfolgt habe. Solche Ärgernisse finden natürlich in keinem Test Erwähnung. Und am Fahrwerk oder meiner (sportlichen) Fahrweise kann es ja nicht gelegen habe, denn der CrossClimate läuft mit gleicher Kilometerleistung immer noch wunderbar. Gruß Emerald
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