GAST-123

Wenn du z.B ein Fahrzeug aus 05/21 ,wie von mir angeführt kaufst hast du noch eine Neuwagengarantie und bist im Moment damit aus dem Schneider. Wie du selbst schon geschrieben hast sollte das Fahrzeug nach Herstellervorgaben gewartet sein (1Jahr/15000 km). Die Wartung kann auch ruhig etwas innerhalb der Toleranz überschritten sein ohne das dir gleich die Garantie im Schadensfall versagt wird. Wobei ich hier nicht von mehreren Monaten oder tausenden von Kilometern spreche. Wenn du ein Fahrzeug kaufst, das aus der Werksgarantie raus ist hast du die Möglichkeit die Relax Garantie durch eine Wartung beim Vertragshändler für ein Jahr oder 15000km zu erwerben. Diese Garantie ist inkludiert und wird mit jeder Wartung wieder verlängert bis zu 10Jahren oder 160000km. Da ich gehört habe, das es auch Händler gibt, die an dieser Aktion nicht teilnehmen sollte man sich vorher informieren und dementsprechend handeln.

Benutzen kannst du jedes Öl, die Frage ist, ob es für den Motor geeignet ist. Von fast jedem Hersteller von Öl gibt es auch einen Öl Berater im Netz, diesen könntest du zum Beispiel benutzen. Diese Seiten orientieren sich auch nach den PKW Herstellervorgaben. Motul gibt wenn ich das richtige Fahrzeug eingegeben habe, wovon ich ausgehe, ein anderes Öl an.

@lexnew wie gesagt, ich würde auch lieber die 20er Platten fahren. Ich komme allerdings sehr gut mit meinem TÜV Prüfer aus, da er wirklich sehr kompetent ist und alles was erlaubt ist abnimmt. Wo andere Prüfer schon abwinken und dich eventuell vom Hof jagen, prüft er und wenn nach den Vorschriften erlaubt, gibt es auch eine Eintragung. Ich möchte jetzt auch nicht nochmals bei ihm nachfragen, da ich die Sache wirklich schon ausgiebig mit ihm diskutiert habe. Ich möchte auch nicht, das es eventuell einen Aufstand gibt wenn ich ihn mit deiner Eintragung konfrontiere und er diese eventuell hinterfragt. Ist diese Freigabe von Toyota öffentlich und bezieht sie sich auf die Vorderachse mit 8,5x20 ET25 mit 245/45/20. Damit könnte ich ihn eventuell konfrontieren, ohne anderen Prüfern zu schaden. Bei einer Veränderung der Spurbreite durch den Hersteller wäre er nämlich aus dem Schneider.

Ich würde es einmal mit dem Handbuch versuchen. Solche Dinge sind unter "persönliche Einstellungen" zu finden und da wird meist auch beschrieben, wie man ins entsprechende Menü kommt. Bei meinem LC ist das so, sollte bei dir auch funktionieren. Nachtrag: Ich muß dir wirklich zustimmen. Ich hatte jetzt etwas Zeit um im Handbuch nachzulesen. Man muss anscheinend wirklich mit so einer Lappalie in die Werkstatt. Ich glaube mich zu erinnern, das irgendwann mal jemand geschrieben hatte, mit Carista oder einem ähnlichen Modul könne man so etwas auch umstellen. Vielleicht meldet sich noch jemand der es genau weiß.

Ob du Serienfelgen mit Spurplatten fährst oder Zubehörfelgen der gleichen Größe mit einer kleineren ET spielt doch gar keine Rolle. Du darfst nur nicht über die 2% von der Serienfelge ausgehend kommen. Beispiel: Serie Hinterachse 9.5x21 ET25 mit 15er Platte = ET10 Das ist bei 2% zulässig. Selbstverständlich darfst du also auch eine Zubehörfelge mit ET10 fahren. Es geht nur darum, das man die Spur laut Vorgaben um nicht mehr als 2% verbreitert, ob dies durch Spurplatten oder durch Felgen mit einer anderen ET passiert ist völlig egal. Es gibt für den LC ein Gutachten mit den 15er Platten aber keines für 20er Platten da diese über den 2% liegen. Du kannst dir gerne das Gutachten bei SCC anschauen. Ich hoffe damit sind alle Unklarheiten deines Beitrags jetzt geklärt.

Sei froh das der Prüfer so eine laxe Einstellung hat. Auch bei einer Einzelabnahme gibt es Vorschriften über die der Prüfer sich nicht hinwegsetzen darf. Dazu gehört mittlerweile eben diese 2% Klausel und das ist Fakt. Ein Prüfer kann bei einem Fahrwerksumbau mit Einzelabnahme auch nicht einfach den vorgegebenen Abstand von unbeweglichen Fahrzeugteilen zur Fahrbahn unterschreiten. Dies liegt nicht in seinem Ermessen und er muss sich an die Vorschriften halten. Sollte dir zum Beispiel ein Unfall passieren, der im Zusammenhang mit deiner Eintragung über der 2% Klausel steht, dann hat der gute Mann enormen Ärger an der Backe. Dir muss nur ein Teil der Achsaufhängung brechen und ein Unfall mit Folgeschäden entsteht. Ein Gutachter stellt nun fest, das die zulässige Spurbreite überschritten wurde und deshalb der Schaden entstanden ist. Den Rest kannst du dir selbst ausmalen. Ich gönne dir deine 20mm und würde sie gerne selbst fahren aber mein Prüfer liebt seinen Job und seine Familie (O- Ton).

Ich glaube dir das! Aber das ist normal nicht eintragungsfähig, da es ja die 2% Grenze ausgehend von der Serienbereifung gibt. Es gibt kein Gutachten und auch keine Grundlage nach der ein TÜV dir die 20mm pro Seite eintragen darf. Dein Prüfer kennt sich definitiv nicht mit seinen Vorschriften aus. Ich hätte auch sehr gerne die 20er gefahren aber mein sehr kompetenter Prüfer gab mir auf Nachfrage sofort zu verstehen, das er mir auch wenn ich weinen würde, diese nicht eintragen kann. Er halte sich an die Vorschriften, das sei gesünder für seinen Job.

Ich verstehe nur nicht wieso dir der TÜV 20mm Spurplatten pro Seite einträgt. Normal bist du mit Serienbereifung ( Serienfelgen ) und 15er Spurplatten innerhalb der 2% Grenze, was bei 20er nicht mehr der Fall ist und somit nicht eintragungsfähig laut Vorgaben.

Deswegen hatte ich im anderen Thread auch extra noch einmal nachgefragt,ob er das Fahrzeug wirklich starten konnte. Dies ist eigentlich nur möglich, wenn der Schlüssel erkannt wurde. Aber außer der Wegfahrsperre ist auch noch anderes verbaut, das eventuell beschädigt sein kann. Leider kenne ich mich mit diesem Fahrzeug nicht so gut aus um wirklich weiterhelfen zu können. Und in der Glaskugel zu lesen ist auch nicht so mein Ding.

Ist diese in Serie in jedem Lexus verbaut und wie lange dauert der Alarm? Ich kenne es von Fahrzeugen dieser Baujahre eigentlich nicht, aber man lernt nie aus! Aber eigentlich kann man die Alarmanlage doch auch deaktivieren, so kenne ich es.

Hättest du beide richtig gelesen, dann wäre deine Frage überflüssig gewesen. Der erste Thread war im falschen Unterforum und in seinem Avatar ist auch nicht das richtige Fahrzeug angegeben. Deshalb habe ich ihm vorgeschlagen dies zu korrigieren, um eine bessere Resonanz zu haben

Wenn die Batterie nach dem manuellen öffnen des Fahrzeugs abgeklemmt wird, dann ertönt trotzdem noch der Alarm? Woher nimmt die Alarmanlage den Strom? Kann in deinem Fahrzeug die Alarmanlage nicht deaktiviert werden. Vielleicht wäre es auch ganz gut deinen Beitrag im richtigen Unterforum zu posten! Da sind eher die richtigen Spezies für dein Model .

Wer hat denn die Schlüsselbatterie getauscht? Manchmal steckt der Teufel auch im Detail. Wurde beim Öffnen der Schlüssel etwas beschädigt oder die Batterie nicht richtig eingelegt. Wenn die Alarmanlage anschlägt, dann wird nach meiner Meinung der Schlüssel nicht erkannt. Hast du schon einmal probiert das Fahrzeug zu starten trotz Alarm?

Was dir Sorgen bereiten sollte, ist der Umstand, daß deine Batterie laut deiner Aussage schon mehrfach nach sehr kurzer Zeit entladen war. Dies deutet eigentlich darauf hin, daß deine Batterie schon Schaden genommen hat. Rein theoretisch sollte dein Ladegerät eigentlich ständig angeschlossen sein, wenn dein Fahrzeug länger als einen Tag steht. Sonst hast du das Flughafenproblem des öfteren. Ich habe am LC immer ein Erhaltungsgerät angeschlossen, wenn ich weiß das ich mehrere Tage nicht damit fahre. Die Batterie ist zwar in Ordnung wird so aber be und entladen und bleibt fit. Wie @mucostschon geschrieben hat ist deine Spannung recht niedrig, mein Erhaltungsgerät lädt bis 13,6 Volt und beginnt dann mit entladen.

Das Angebot zum Versicherugswechsel wurde mir bis jetzt bei jedem Fahrzeugkauf gemacht. Allerdings hat ein solcher nie stattgefunden, da die Versicherungsprämie nie meinen Vorstellungen entsprach. Gegenüber meiner jetzigen Versicherungsprämie bei gleichen Leistungen war die Toyota/Lexus schon leicht überteuert. Lass dir ein Angebot machen und dann auf den üblichen Seiten vergleichen.

Ich möchte eigentlich nicht unnötig lange über dieses Thema diskutieren, da es mich nicht wirklich betrifft. Der Grundaufbau eines Verbrennungsmotor sollte bekannt sein, dann weißt du also auch wo die Kurbelwelle sitzt. Wenn ich also bei einem Plugin Hybrid-Fahrzeug dieses angebliche Problem habe, dann ist das bei jedem anderen Verbrennungsmotor genauso. Im Gegenteil wäre bei viel Kurzstrecke z.B. der Verschleiß der Kurbelwelle bei meinem LC sogar noch höher als bei einem Plugin. Also ich bin noch kein Freund von diesem ganzen Elektrogedöns aber man sollte auch nicht alles schlecht reden. Das eine Kurbelwelle in einem Plugin einen höheren Verschleiß hat als in einem normalen Verbrenner halte ich für absoluten Schwachsinn. Wenn ich meinen LC starte passiert genau das selbe, wie bei einem NX 450 wenn der Verbrenner zum Einsatz kommt. Bewege ich das Fahrzeug nur auf Kurzstrecke, was die meisten Menschen auch tun, brauche ich den Verbrennungsmotor überhaupt nicht. Auf längeren Strecken habe ich aber den Vorteil des Verbrennungsmotor ( Reichweite, schnelles tanken ).

Falls man mit einer Garantieverlängerung (Lexus Select) liebäugelt, so kann man das auch vergessen. Diese ist nur für deutsche Fahrzeuge und nicht für Importfahrzeuge abschließbar. Die ECU ist n.m.W. auch eine andere, inwieweit sich das eventuell bei der Wartung auswirken kann weiß ich allerdings nicht. Dann zu guter Letzt stellt sich die Frage ob das Fahrzeug selbst importiert wird oder aus Litauen usw. kommt. Eventuell könnte es auch Probleme mit den RDKS Sensoren geben, da diese in den Staaten eine andere Frequenz haben. Deutsche Sensoren werden höchstwahrscheinlich nicht erkannt und US Teile müssten bei Austausch importiert werden.

Dann frag deinen befreundeten Mechaniker einmal, was die Kurbelwelle im reinen Elektroantrieb macht. Nach meinem Verständnis brauche ich bei rein elektrischer Fahrt keine Kurbelwelle und daher auch keine Schmierung. Wenn die Batterie leer ist und oder der Verbrennungsmotor einsetzt, wird das Ganze geschmiert wie eh und je.

Ich habe einmal auf mobile geschaut,was da so angeboten wird. EZ 5/21 wird da noch gehandelt und das ist fast noch " neu ". Das heißt bei regelmäßiger Wartung hättest du noch Garantie bis 5/31, was willst du mehr bei einer angestrebten Haltedauer von 10 Jahren. Das original Ersatzteile teurer sind als Zubehörteile, das sollte jedem klar sein aber so große Gedanken würde ich mir da nicht machen. Aber Entscheidungen sollte man selbst treffen und nicht von den Gedanken anderer Menschen abhängig machen.

Vielleicht wäre es auch besser wenn du dein Vorhaben etwas genauer beschreiben würdest. Willst du einen Neuwagen im Forum kaufen oder ein älteres Gebrauchtfahrzeug. Dein RX 400h ist ja auch schon ein paar Tage ausgelaufen, hast du damit irgendwelche Probleme. Also ich weiß nicht, wenn dir der CT gefällt, wo es da ein Problem geben sollte nur weil das Fahrzeug ein Auslaufmodell ist. Bei einem Neuwagen würde ich das Argument "Auslaufmodell " schon ins Spiel bringen, natürlich in äbhängigkeit vom geforderten Preis.

@mucost ist in deiner Garage keine Steckdose? Ich würde ein Erhaltungsgerät anschließen, dadurch wird auch die Lebensdauer der Batterie erhöht.

Wenn das Fahrzeug dein Eigentum ist, sollte es doch kein Problem sein die Teile vor der Auslieferung zu lackieren.

Die von dir angegebenen Werte sind bestimmt die NEFZ Werte und nicht die WLTP, die der Realität etwas näher kommen. Dieses Phänomen wurde hier aber auch schon mehrfach angesprochen.

Geh doch einfach auf die Typklasseneinstufung bei der GDV und gib deine Daten ein, die stehen alle in deiner Zulassung. Wenn das Gutachten für die Felgen nicht für dein Fahrzeug ist, dann musst du halt schauen ob es dieses auch für dein Fahrzeug gibt. Oder du fährst zum TÜV und fragst nach ob sie dir die Felgen aufgrund des vorliegenden Gutachten eintragen. Ohne gültiges Gutachten oder einer Eintragung in die Papiere kannst du bei einer Kontrolle durch einen übergenauen Polizisten auch Probleme bekommen.

Das er die Wartung selbst bezahlen muss ist ihm schon klar. Deshalb hat er ja auch gefragt, ob er sie wegen der noch bestehenden Garantie durchführen lassen sollte oder lieber wegen der hohen Kosten der Wartung lieber auf die Garantie verzichten sollte. Das ist eine schwierige Frage wenn die Garantie an die Wartung geknüpft ist, was in der Regel der Fall ist. Ich möchte da niemandem einen Rat geben der eventuell teure Folgen haben kann.