Dukesim

Hab mal ein kleines, kurzes special interest Video zum ES gemacht: Das Thema habe ich so noch nicht behandelt gesehen und konnte mich dabei ein bisschen beim Filmen ausprobieren (mache normalerweise nur Fotos). Die Farben kommen stellenweise ganz gut rüber. Die Auflösung kann man voll hoch drehen, ist in 4K60P und ursprünglich in C-Log 3 aufgenommen, falls das einem was sagt.

Wobei das bedeutet, dass du bei 25°C, welche wir auch schon hatten, mit Winterreifen unterwegs warst?

Morgen und übermorgen wird es bei uns in der Früh wieder -2°C geben. Hätte ich keine Ganzjahresreifen, müsste ich wohl wieder Winterreifen aufziehen.😅 Sicher ist sicher.🙃

Was mir noch sehr gut gefällt an den Kameras: Man kann damit an Einmündungen maximal weit vor fahren, so dass man mit der Fahrzeugspitze genau auf der Linie oder z.B. auf dem Boardstein steht. Man kann Die Kameras vorne aber auch hinten auf 180° einstellen. Damit kann man genau um die Ecke sehen. Sehr nützlich bei sehr unübersichtlichen Einmündungen. Der ES z.B. hat auch noch eine lange Schnauze, mit der Kamera vorne kann man aber früher als jeder Kleinwagen in die Kreuzung schauen. Mit der vorderen Ansicht sieht man beim ES auch das Nummernschild und kann dieses als Referenzpunkt nutzen. Witziges Feature, welches ich noch nicht wirklich praktisch genutzt habe: Spiegel einklappen, dann sieht man in nun separaten Seitenansichten sogar sein eigenes Auto und kann damit ggf. noch genauer an einen Boardstein o.ä. fahren.

Das macht der ES auch. Was ich dort ein bisschen doof finde: Beim Stehenbleiben wird der Untergrund sehr schnell wieder ausgeblendet, dann kann man sich nicht mehr so gut orientieren, wenn man weiterfährt. Wird das System beim LBX wohl leider auch machen?

Ich dachte auch, die Key Card wäre Unsinn, war halt bei der Luxury Line mit dabei. Im Gegensatz zu meinem alten Prius braucht man beim Lexus die Fernbedienfunktion aber eigentlich nicht. Man kann den Kofferraum z.B. jederzeit öffnen, wenn man vor diesem steht, beim Prius musste man noch vorher an die Fahrertür, oder eben die Fernbedienung benutzen, gleiches beim Verriegeln. Ich habe es mal im Alltag ausprobiert und es ist wirklich eine schöne Sache mit der Key Card. Solange man die Brieftasche dabei hat, kann man auch autofahren. Mit dem kleinen mechanischen Schlüssel hat man da auch eine Notfalllösung. Als jemand, der sich beruflich mit Fertigungstechnik auskennt, ist das anscheinend aus einem Block Aluminium gefertigte aber mit diesen tiefen Taschen versehene und eloxierte Gehäuse auch ziemlich hochwertig. Klar, die Abdichtung gegen Wasser ist nicht so gut, aber in der Brieftasche kommt der Schlüssel normalerweise selbst bei Regen auf diese nicht wirklich direkt innen mit Wasser in Kontakt. Ein bisschen für Gesprächsstoff kann man mit der Key Card auch sorgen, wenn man seine Brieftasche als Autoschlüssel vorstellt und wenn aus der "Kreditkarte" ein mechanischer Schlüssel herauskommt.😁 Dann kann man auch darüber erzählen, wie es ist, in Watte gepackt über die Straßen zu gleiten.

Es war genau so, wie du gesagt hast: Wenn die Ansage läuft, kann man diese in der Lautstärke verstellen. Wenn man das weiß, dann kann man es auch richtig machen.

Woher weißt du, dass es das gibt? Was genau soll sich da ändern bzw. was ist aktuell das Problem?

Neben der einen großen Delle, welche man im Foto sieht, waren noch viele kleine Dellen an der Kante des ehemaligen Nummernschildhalters zu sehen, wenn man genau hinschaute. Dass das der Kollege aus dem Autohaus gewesen sein muss, erhärtet sich für mich. Das ist jetzt alles komplett unsichtbar draußen für 147 Euro. Ist ein eine Art "fahrender Dellendoktor", welcher alle paar Wochen mal bei einem lokalen Lackierbetrieb vorbeischaut, der es rausgemacht hat, war damit nicht beim Autohaus. Der Meister meinte 80-100 Euro so auf den ersten Blick, hat wohl die kleinen Dellchen nicht gesehen, welche dann aber auch mit rausgemacht wurden. Jetzt ist alles wieder schön.

Sehe ich auch so. Mag dieses Blaugrau sein, aber ansonsten haut der es eigentlich alle aus den Socken, wie lang und scharf der ES von der Seite aussieht. Vor allem der etwas größere Überhang vorne macht die Form in der Hinsicht speziell. Es ist gerade zu gefährlich, weil man sich beim Verbeifahren an verglasten Fassaden selbst anschauen muss. Ansonsten musste der arme Kollege die Nachteile schon herbeireden, so wird der schön leise Innenraum beiläufig bei den Nachteilen erwähnt.😅 Im Endeffekt sind vieles "subjektive" Nachteile.

Das ist tatsächlich ein bekannter Klassiker, die Dichtung des Schiebedaches. Ein Klassiker ist auch, dass man im ersten Augenblick etwas anderes vermutet.

😅 Das ist wirklich so. Einfache allgemeine Faustregel: Nicht das Beschleunigen treibt den Verbrauch, sondern das Bremsen (und in abgeschwächter Form das Rekuperieren). (Was heißt, dass man nur soweit bescheinigen sollte, dass man entsprechend nicht/wenig bremsen muss.) Beim Auto hat man zwei wirklich verlustfreie Energiespeicher: Höhe und kinetische Energie. Hier bekommt man 100% der Energie zurück. Wenn man rekuperiert und dann wieder beschleunigt, sind es nur 60..70%. Was viele in diesem Zusammenhang auch nicht verstehen: Wenn man weiß, dass man (fast) stehenbleiben wird (an einer Ampel, oder wenn vor einem an einer Einmündung noch einige sind o.ä.), dann lieber früher etwas stärker rekuperieren, dafür aber dann vielleicht mit mehr Geschwindigkeit (aber später) an der Ampel ankommen wenn es grün wird. Dann hat man verlustfrei gespeicherte kinetische Energie. Wenn man dann trotzdem stehen bleibt, war man zumindest früher aus dem etwas höheren Luftwiderstand raus und hat (obwohl man genau so stehengeblieben ist) etwas mehr in den Akku zurück gespeichert. Das Falscheste, was man machen kann, ist schnell auf eine rote Ampel zurollen und dann ganz zum Schluss so stark auf die Bremse gehen, dass die Hälfte gar nicht rekuperiert wird und in die Reibungsbremse geht.

Ich war ja jetzt einige Monate mit dem ES unterwegs. Ohne es extrem genau verfolgen zu können (weil ich die Lade- und Entladeleistungen nicht mehr sehe, weil die Hybrid Assistant App beim ES nicht funktioniert) habe ich festgestellt: Die Schwellen beim ES sind anders programmiert als im Prius und als in meinem Post vom 05.11.23. beschrieben. Bei Verbrenner-Teillast wird der Akku weniger voll gemacht und es bleibt mehr Platz für das Rekuperieren Berg runter. Auch in die andere Richtung ist die Schwelle anders: Der Akku wird dort, wo man rein elektrisch rollen kann, nicht leer gefahren (=zwei Balken), sondern der Verbrenner springt früh ein. Würde sagen, dass das ungefähr einen Balken mehr ist in beide Richtungen, womit der mittlere Bereich entsprechend kleiner ist mit nur zwei statt vier Balken. An sich ist das nicht schlecht, ich hätte es so beim Prius auch lieber gehabt. Vor allem etwas mehr Platz Berg runter vermeidet länger, dass man in den Zustand kommt, in welchem die Batterie überladen ist und der Verbrenner gar nicht mehr aus geht über längere Zeit. In die andere Richtung will man anscheinend sicherstellen, dass man auf jeden Fall die volle elektrische Leistung hat, wenn man zwei...dreimal nach einander voll aufs Gas steigt und durchbeschleunigt.

Der ES in der EU hat ja getönte Scheiben hinten. (in den USA standardmäßig z.B. gar nicht, in Südkorea sind sogar die vorderen Seitenscheiben deutlich getönt und die Frontscheibe etwas). Dachte immer, das wäre ein bisschen albern und würde die Sicht behindern. Freiwillig gegen Aufpreis hätte ich es mir damals wohl nicht geholt. Nun, wo ich den ES habe, habe ich relativ bald einen draufgesetzt und fahre auch immer mit den Rollos an den Türen und an der Heckscheibe oben, wenn ich alleine fahre. Habe sogar extra umprogrammiert, dass die Rollos beim Einlegen von R nicht runterfahren, damit es keine Geräusche gibt (es ist eine inoffizielle Funktion, welche nicht im Handbuch steht, mit der Carista-App kann man es aber umprogrammieren). Ich hatte befürchtet, dass man schlecht sehen würde, vor allem bei Nacht und im Regen, aber so schlimm ist es gar nicht. Wichtiger als die Lichtdurchlässigkeit ist, dass das Fenster gut und groß ist (und hier ist der ES auch besser als der Prius, welcher ja eine geteilte Heckscheibe hat). Selbst der Balken, welcher mit dem Rollo hoch fährt, stört nicht so wirklich (Falls doch, der Innenspiegel beim ES lässt sich auch in der Höhe entsprechend verstellen). Es gibt auch Vorteile für die Sichtbarkeit: Die dunkle Scheibe samt Rollo ersetzt den abblendenden Rückspiegel und am Tag hat man etwas weniger Streulicht und weniger Spiegelungen innen auf den Scheiben, vor allem, wenn die untergehende Sonne einem schräg von hinten seitlich ins Auto scheint. Im Sommer wird sich das sicher auch im Klima im Auto positiv bemerkbar machen, im Winter hat man auf jeden Fall ein Mehr an Privatsphäre, was doch auch angenehm ist.

Danke für den aufschlussreichen Bericht @zlatan75. Anscheinend konzentriert man sich auf das, was gut skaliert, sprich Software: Ein Mal programmiert, tausendfach mit (schon auch echtem Kundennutzen) ohne Mehrkosten eingebaut. Das, was bei jedem einzelnen Fahrzeug immer wieder Aufwand aufs Neue bedeutet, dort hat man an doch vielen Stellen gespart. Dass man das mit den Geräuschen so deutlich merkt, hätte ich nicht gedacht (war es doch ein BMW G30 Tourung als Leihwagen, welcher mich für die obere Mittelklasse überhaupt angefixt hat). Da der Geräuschkomfort mein entscheidender Grund für den Wechsel vom Prius zum ES war, bestärkt mich das natürlich in meiner Entscheidung. Das Fahrwerk sei merklich besser beim i5, hast du geschrieben. Bezieht sich das auf das Einlenken und schnellere Kurvenfahren, oder ist auch der Fahrkomfort besser? Vom ES bin ich immer wieder begeistert, wie er über eine gute Fahrbahn, so bei 70-120 gefühlt fliegt. Kein Rütteln, kein Wanken, als ob die Straße glatt wie eine Salzwüste wäre.

Kannst du das ein bisschen näher erläutern? Was waren aus deiner Sicht die auffälligsten Unterschiede zum UX?

Ja, der Wendekreis ist wohl der größere Pferdefuß des ES. Witzigerweise trägt dieser auch dazu bei, dass das Auto nicht nur für einen selbst größer erscheint, sondern auch für Zuschauer, die meinen, das Schiff hätte 6m oder so, weil man so ausholen muss manchmal.😅 Wenn man bei genau den häufigen, alltäglichen Manövern einen Zug mehr braucht, ist das natürlich ärgerlich. Bei mir hat sich glücklicherweise nichts geändert. Mit den Helferlein, vor allem mit der 360° Kamera geht es. Ich komme ja vom Prius mit 10,6m Wendekreis (in der Basis, hier sind es noch weniger wegen den schmalen Reifen). Ansonsten ist es nun mal wie es ist: Wenn es feucht ist, sollte man nicht unter 40km/h voll aufs Gaspedal steigen, bei trockener Fahrbahn kann man wohl ab 10km/h durchdrehende Reifen vermeiden. Man muss aber im Hinterkopf immer haben: Nur wegen diesem Layout hat man im Innenraum so viel Platz, sowohl von der Länge als auch im Fußraum vorne, Bestwerte im E-Segment. Für mich unterstreicht diese technische Entscheidung die vernünftige, verhältnismäßige, ruhige und konservative Natur des ES: Es geht darum sicher, entspannt, komfortabel, ohne unnötige technische Finessen unterwegs zu sein. Der Vorderantrieb ist hier (wie bei den meisten anderen "normalen" Alltagsautos) einfach das Vernünftigste. Darauf muss man sich selbst natürlich committen, sonst wird man unzufrieden sein.

Der Grund ist, dass das System nicht versucht, möglichst schnell irgendeine Leistung bereitzustellen, sondern möglichst schnell die maximale Leistung. Wenn man von jetzt auf gleich das Pedal komplett durchtritt, lässt das System den Verbrenner erst ohne Last möglichst schnell hochdrehen und erst wenn dieser die entsprechende Drehzahl erreicht hat, wird er in Anspruch genommen. Besonders wenn der Verbrenner aus ist, dauert es, bis er anspringt und dann Drehzahl erreicht. Vom elektrischen Strang bekommt man zwar sofort die maximale Leistung, diese ist aber nicht so groß. Wenn man ganz schnell aufs Pedal geht, spürt man sofort so einen ersten, leichten Ruck nach dem Durchtreten (das ist die volle Leistung aus dem Akku) und dann kommt irgendwann der Verbrenner. Um diese "Gedenksekunde" zu reduzieren, kann man in "B" bzw. "S" schalten. Dann geht der Verbrenner nicht aus bzw. bleibt auch auf hoher Drehzahl und kann sich aus eigener Kraft schneller auf Drehzahl bringen. Hier habe ich mehr dazu geschrieben: Das System ist aber noch etwas intelligenter: Wenn man das Pedal sehr plötzlich, nur halb oder zu einem Drittel durchtritt, kommt die Leistung sogar ein bisschen früher als bei komplettem Durchtreten. Der Grund ist, dass früher die Drehzahl erreicht ist, ab welcher man den Verbrenner beteiligen kann, um die komplette angeforderte (eben nicht so hohe) Leistung zu erreichen.

Der Automat und dann natürlich der fantastische, ruckfreie Vollhybrid-Antrieb. Man stelle sich das alles mal mit einem Diesel mit Start-Stopp vor. Das Rütteln, der Schleifpunkt, einfach nur entnervend. Auch beim Verbrauch weiß man immer: Ein bisschen mehr wird es werden, aber nichts, was einem die Laune verdirbt. Der ES ist wohl das "Stau-Auto" schlechthin. Durch den Verbrenner keinerlei Reichweitenangst, durch den E-Antrieb als Ergänzung das noch weniger und dann noch der Komfort. Auch wenn man dann wie alle anderen in der Blechlawine gefangen ist, so kann man wohl das höchstmögliche Maß an Würde bewahren.😊 Was ich noch toll finde im Gegensatz zum Prius: Man kann auch auf 30km/h einstellen, der Prius konnte nur 45. In manchen Situationen versuche ich den Verkehrsfluss ein bisschen zu verstetigen, indem ich dem (etwas nervös fahrenden Vordermann) nicht direkt mit Abstand nachfahre, sondern auch mal einen Puffer für die garantiert kommende, nächste Bremswelle aufbaue. Auch 30er Zonen kann man so entspannt und komplett rechtskonform fahren. Woher soll das Fahrzeug wissen, ob die anderen Fahrzeuge parken und man an ihnen gleich einfach per Spurwechsel vorbeifährt, oder ob sie stehen? Wie macht es der Mercedes? Ich persönlich habe mehr Probleme mit parkenden Autos, bei welchen der Tempomat nicht mitkriegt, dass ich gleich ausschere und vorbeifahre, als mit Stauenden o.ä..

Ja, es wird wohl der neue kommen bald. Der neue Camry ist ja auch schon da, auch wenn er etwas verspätet gekommen ist. Theoretisch ist die Bahn frei für den ES. Der neue Camry war im Grunde nur ein größeres Facelift, untendrunter und beim Antrieb ist sehr vieles beim Alten. Ob der ES auch immer noch "der Alte" auf der Avalon-Plattform sein wird, nur aufgehübscht, oder ob es etwas neues wird, weiß man nicht. Spannend ist es allemal. Bisher geistern nur Bilder aus unzuverlässigen Quellen umher, die Quellen, welche die meist die besten, echten Leaks haben, sind noch still.

Neue Preisliste für Januar 2024 für Deutschland ist online. Es hat sich im Grunde nichts geändert, Preise und Ausstattungsdetails bleiben gleich. Man hat die Preisliste nur mit Zubehör vervollständigt, wie z.B. Standheizung, Pannenartikeln, oder Hundezubehör.

Du meinst quer rein, hinter den Radkästen? Das war bei mir beim Prius auch so, da passt der standardmäßige Koffer meiner MR308 auch genau rein, ohne herumzubaumeln (also auch gleich integrierte, formschlüssige Ladungssicherung 😎). Viele neue Fahrzeuge sind in dem Bereich verbaut, da bekommt man quer gar nichts langes mehr rein. Ich hatte ja auch mal kurz einen UX250h als Leihwagen. Der Kofferraum war tatsächlich deutlich flacher als beim Prius (dafür ist unter dem Boden noch ein großes Fach). Der ES hat im Vergleich dazu ein tiefes, langes, breites, schwarzes Loch.😅 Hilfreich ist hier die Teppichmatte, diese ist deutlich griffiger als der glatte Filz des blanken Kofferraums. Leichtere Sachen kann man dann einfach so hinten in die Mitte reinwerfen, ohne dass sie herumrutschen und muss sie gar nicht sichern. Beim rutschigen Filz macht man das Sichern z.B. indem man die Ladung mit einer festen Zubehörtasche mit Klett in eine eine Kofferraumecke drückt.

Fahre seit 2016 Auto und von Anfang an nur auf Ganzjahresreifen, habe mir nie Gedanken über Wetter, Schnee oder sonstiges gemacht im Bezug auf die Reifen. Ohne den Thread wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, dass ich irgendwie suboptimal unterwegs bin mit meinen Goodyear Vector 4 Seasons Gen 3.😅 Das einzige, was wirklich wichtig ist, ist dass man das Wetter im Blick hat und weiß, bei welchem Wetter (vor allem bei welchem Wetterwechsel) es Glatteis gibt. Auch immer wieder mal schauen, wo gerade der Grenzbereich ist und mal scharf, kurz einlenkt oder bremsen zum Testen. Es gibt mehr Straßenverhältnisse als nur trocken, nass, Schnee und Eis, die Mischformen sind tückisch und nur im Grenzbereich zu unterscheiden. Die Winterreifen sind auch nicht magisch und versagen genau so bei wirklicher Glätte, sie ersetzen auch nicht, dass man den Grenzbereich seines Fahrzeugs in allen Lebenslagen kennt. Von meiner Warte aus ist der Wechsel völlig unnötig, wenn man nicht ständig nur im Schnee fährt. Meistens fährt man sowieso auf einen langsamen auf, der die Straßenverhältnisse nicht lesen kann und übervorsichtig unterwegs ist.

Ach, das könnte es sein. Vielleicht will ich die Musik leiser stellen und verändere aber die Ansage.😅 Ich achte mal darauf.

Habe bei meinem ES (MY2024 = 2023) ein Problem: Die Lautstärke von der Navigation verstellt sich immer wieder. Mal wird es lauter, mal wird es so leise, dass man es gar nicht hört (man hört nur, dass die Musik etwas leiser wird, aber man hört die Stimme nicht, oder nur sehr leise). Man muss dann ins Menü "Sound- und Medieneinstellungen" und die "Navigationslautstärke" wieder in einen mittleren Bereich schieben, man sieht am Schieber auch, dass es verstellt ist. Im Schnitt habe ich das bei jeder längeren Fahrt, dass ich da ins Menü muss. Ein Muster konnte ich auch nicht erkennen, das ist eher zufällig und ist sehr wahrscheinlich ein Bug und nicht gewollt. Ich dachte, es liegt an der "Automatischen Soundanpassung", welche die Navigationslautstärke anpassen soll, aber auch wenn diese aus ist, gibt es dieses Verhalten. Kennt das jemand auch, ggf. bei einem anderen Lexus-Modell?