zB: elektrische Einziehhilfe für die Anhängerkupplung..
und was ich richtig gut finde, ist das Temposchild Erkennungs-System
und dann noch....
Mit einem längeren Radstand von 2.968 Millimetern, der langen Motorhaube, den kurzen Überhängen und der coupéhaft fließenden Dachlinie soll sich die neue 5er-Limousine von BMW deutlich aus dem Wettbewerbsumfeld hervor heben. Das gleiche Ziel verfolgen auch die im Rahmen von BMW ConnectedDrive erstmals für die 5er-Baureihe angebotenen Fahrerassistenzsysteme, die beim Parken, im Stau oder in der Nacht den Fahrer unterstützen.
So erleben unter anderem der Parkassistent, das System "Surround View", die Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion in Kombination mit der Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion mit der neuen Limousine ihre Weltpremiere. Zudem wurde die zweite Generation des Nachtsichtsystems von BMW um eine Personenerkennung erweitert.
Der Parkassistenten unterstützt den Fahrer beim Manövrieren in Parklücken, die parallel zur Fahrtrichtung angeordnet sind und die die Fahrzeuglänge um mindestens 1,20 Meter überschreiten. Dazu vermessen Ultraschall-Sensoren, die in die Einfassungen der Seitenblinker integriert sind, bei einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 35 km/h permanent Länge und Breite potenzieller Parklücken am Straßenrand beziehungsweise auf dem Seitenstreifen neben der Fahrbahn. Während des Manövers ist der Fahrer für die Aktivierung des Gas- und des Bremspedals sowie für die Absicherung des Fahrmanövers zuständig, der Parkassistent übernimmt die erforderlichen Lenkradbewegungen.
Für einen umfassenden Überblick sorgt das für die neue BMW 5er Limousine erstmals angebotene System Surround View. Zusätzlich zur Rückfahrkamera und den Sensoren der PDC nutzt es zwei Kameras in den Seitenspiegeln. Die so erfassten Daten über das Fahrzeug und seine Umgebung werden von einem Zentralrechner verarbeitet. Er generiert dabei ein Gesamtbild, das im Control Display dargestellt wird und sowohl das Fahrzeug als auch sein Umfeld aus der Vogelperspektive zeigt. Als Teilsystem der Option Surround View kann der Fahrer in entsprechenden Situationen die Funktion Side View nutzen. Diese arbeitet mit zwei in die vorderen Kotflügel integrierten Kameras, die ein Beobachten des Querverkehrs ermöglichen. Ihre Bilder werden ebenfalls auf das Control Display übertragen und bieten neben zusätzlichem Komfort vor allem beim Verlassen von engen und unübersichtlichen Torausfahrten oder eines Parkhauses einen frühzeitigen Überblick über das Verkehrsgeschehen links und rechts vom Fahrzeug.
Zusätzlich zur serienmäßigen Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion ist optional eine Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion verfügbar, die zusätzlich eine automatische Abstandsregelung umfasst. Wird der vom Fahrer eingestellte Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten, passt das System die Geschwindigkeit durch Eingriffe in die Antriebssteuerung und den Aufbau von Bremsdruck an die Verkehrsverhältnisse an. Auf diese Weise kann das Fahrzeug bei Bedarf bis zum Stillstand abgebremst und sicher gehalten werden. Die maximale Verzögerung, die von der Aktiven Geschwindigkeitsregelung eingesteuert wird, beträgt bis zu 4 m/s2. Sie wird bei höheren Geschwindigkeiten auf 2,5 m/s2 begrenzt. Sollte ein Eingreifen des Fahrers erforderlich sein, weil das vorausfahrende Fahrzeug extrem stark verzögert, wird er durch optische und akustische Signale dazu aufgefordert. Gleichzeitig werden die Auslöseschwellen des Bremsassistenten abgesenkt, und die Bremsbereitschaftsfunktion des DSC-Systems wird aktiviert.
Ebenso muss der Fahrer zum Beispiel nach einem mehr als drei Sekunden währenden Zwischenstopp zum Wiederanfahren durch kurzes Gasgeben oder durch Betätigen der "Resume"-Taste auf dem Multifunktionslenkrad den Befehl zum Beschleunigen des Fahrzeugs geben.
Die Aktive Geschwindigkeitsregelung, die bei Geschwindigkeiten zwischen 30 und 180 km/h aktiviert werden kann, nutzt einen so genannten Full-Range-Radar-Sensor. Der Messkegel des Systems ist im Nahbereich bis rund 50 Meter so aufgeweitet, dass innerhalb gewisser Grenzen auch Fahrzeuge auf den benachbarten Fahrspuren von den Radarsensoren erkannt werden können. Wechselt ein anderes Fahrzeug auf die eigene Fahrspur, passt das System die Geschwindigkeit des Fahrzeugs an das Tempo des Einscherenden an.
Für die neue BMW 5er Limousine wird in Kombination mit der Aktiven Geschwindigkeitsregelung erstmals auch eine Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion angeboten. Beide Systeme können unabhängig voneinander aktiviert werden, sind in ihrer Funktionsweise jedoch aufeinander abgestimmt. Die Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion erzeugt ein zweistufiges Alarmierungsszenario. Die Vorwarnung beschränkt sich auf einen optischen Hinweis, der in Form eines roten Fahrzeugsymbols im Instrumentenkombi sowie bei entsprechender Ausstattung des Fahrzeugs auch im Head-Up-Display angezeigt wird. Parallel dazu werden die Bremsanlage vorbefüllt, die Auslöseschwellen des adaptiven Bremsassistenten abgesenkt und die Bremsbereitschaftsfunktion der Fahrstabilitätsregelung DSC aktiviert. Wird gleichzeitig auch die Aktive Geschwindigkeitsregelung genutzt, entfällt die Vorwarnung, da diese bereits selbsttätig für die Wiederherstellung eines angemessenen Abstands sorgt.
Unabgängig vom Betriebsstatus der Aktiven Geschwindigkeitsregelung tritt bei höherer Kollisionsgefahr die zweite Stufe der Auffahrwarnung in Aktion, in der das System eine Akutwarnung auslöst. Diese besteht zusätzlich zum optischen auch aus einem akustischen Warnhinweis. Gleichzeitig wird das Fahrzeug für maximal 1,2 Sekunden mit einem Verzögerungswert von 3 m/s2 abgebremst. Durch die vorkonditionierte Bremsanlage sollen auch in dieser Situation die Voraussetzungen geschaffen sein, um eine Kollision zu vermeiden beziehungsweise deren Folgen zu mindern.
Für mehr Sicherheit bei Nachtfahrten bietet BMW nach eigenen Angaben als erster Automobilhersteller ein Nachtsichtsystem mit Personenerkennung an. Zentrales Element der optionalen zweiten Generation von BMW Night Vision ist eine an der Fahrzeugfront integrierte Wärmebildkamera. Sie liefert ein Echtzeit-Videobild, in dem Menschen, Tiere und andere Wärme abstrahlende Objekte in hochauflösender Darstellung auch dann dargestellt werden, wenn sie sich außerhalb des Lichtkegels der Scheinwerfer befinden. Dabei ist diese Bildschirmdarstellung um eine automatische Personenerkennung ergänzt, wozu die Videodaten von einem Steuergerät analysiert werden, das mithilfe von Algorithmen nach Fußgängern und Radfahrern sucht, die sich potenziell auf Kollisionskurs zum Fahrzeug befinden. Stellt das System eine mögliche Gefährdung der Personen fest, wird der Fahrer über das Control Display sowie das optionale Head-Up-Display gewarnt. Die Warnung bezieht sich nur auf Fußgänger und Radfahrer, die sich in einem aufgrund von Geschwindigkeit, Lenkwinkel und Gierrate vorausberechneten Kollisionskurs zum Fahrzeug befinden.