michael

Vielleicht kannst du uns zumindest in regelmäßigen Abständen am Laufenden halten, damit wir etwas Unterhaltung haben. ;)

Gut ja, das sind zwar alles Argumente, trotzdem bin ich der Meinung, dass der Großteil der Straßenteilnehmer so unterwegs ist, dass er absichtlich keinen Unfall baut. Ob ein Beamter nur wirklich sicherer fährt, sei dahingestellt, über seine Kompetenzen hinterm Lenkrad sagt der Beruf in der Regel gar nichts aus. Was hilft es, wenn jemand umsichtig fährt, keine Geschwindigkeitsübertretungen praktiziert bzw. Sperrlinien überfährt, wenn er einfach nicht einparken kann und jedes Mal beim Zurückschieben sein Gehör und folgedessen auch die Stoßstange seines Hintermanns als Referenz zur Rate zieht? Abgesehen davon beeinflusst die Versicherungsprämie nicht nur Unfälle primär, sondern auch Parkschäden, Hagelschäden, etc. - diese sind in der Regel vom Beruf des Halters unabhängig. Aber wie gesagt, als Österreicher muss ich das nicht verstehen. ;)

Aja, als Österreicher kann man da nur mit dem Kopf schütteln. Danke jedenfalls für eure Erklärungen!

Leichtes Vordringen auf österreichisches Preisniveau nenn ich das mal. Mal ne Frage: Was hat der Beruf (öffentlicher Dienst/Beamter) mit der Versicherungsprämie zu tun?

In diesem Video hier sieht man, wie sich die Drehzahl beim Schalten ändert. So sollte es eigentlich auch sein. Das ganze beginnt bei 9:43 bzw. 11:40:

Das ist zwar recht löblich, dass die Autobild versucht, den Alltagsverbrauch zu ermitteln, jeder der aber schon mal wissenschaftlich gearbeitet hat weiß, dass jeder Test bzw. Versuch, der nicht zu 100% rekonstruierbar ist, absolut wertlos ist. Man kann auf dieser 155 km langen Strecke die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit herausfahren (somit auch die gleich Streckenzeit), dennoch ist es möglich, den Verbrauch stark variieren zu lassen. Abgesehen davon ist die Strecke nicht abgesperrt und somit vom aktuellen Verkehrsgeschehen abhängig. Was das für den Treibstoffverbrauch heißt, ist wohl jedem hier bekannt. Eine aussagekräftige, neutrale und vor allem vergleichbare Verbrauchsmessung kann ausschließlich am Prüfstand erfolgen. Nur hängt die Verwertbarkeit des Ergebnisses von der Praxisnähe des gefahrenen Streckenprofils ab. Und das ist genau der Hauptgrund, warum die Herstellerangaben unbrauchbar sind (zusätzlich zu diversen Tricksereien mit Reifendruck, Verbraucher, etc.).

Unser A4 B7 war auf der Unterseite der Motorhaube komplett blank, reines Metall, keine Matte. Sowas ist in der Preisklasse wirklich unglaublich. War übrigens auch CVT (Multitronic).

Die war schon. Hast keine Einladung von der Lexus Hall bekommen?

Zum Nachlesen: http://drivers.lexus.com/t3Portal/document/om/OM53A23U/pdf/sec_02-04.pdf (ab Seite 26, entspricht Seite 100 im Manual)

Wenn ich mich da mal einmischen darf: Die Reifenhersteller entwickeln verschiedene Reifenmodelle. Hersteller wie Mercedes, Audi, Porsche, usw. haben ihre speziellen Wünsche, wie diese Modelle dann wiederum für ihre Fahrzeuge optimiert werden. Erfüllen die Reifenhersteller deren Ansprüche, so dürfen sie die Kennungen AO, MO, usw. tragen. Dafür ist aber eine Abnahme erforderlich. Reifen werden in der Zwischenzeit jede Saison weiterentwickelt (u.a. bei der Gummimischung) und entsprechen nicht mehr dem Modell aus der ersten Saison, die markenspezifischen Reifenmodelle jedoch schon, denn diese werden nicht ständig neu vom Hersteller geprüft und abgenommen.

Ich würde mal die Batterie im Sender tauschen.

Wenn ich den CLA 220 CDI so ausstatte wie meinen IS250 Executive (jedoch ohne Keyless Entry, Sitzlüftung, ...), kostet der Mercedes in Österreich € 54.078,20. Dafür bekommt man ein deutsches Fabrikat, dass auf einem Fahrzeug der Golfklasse basiert und eigentlich nur verlängert wurde, Frontantrieb hat, dafür jedoch nicht einmal höhenverstellbare Kopfstützen besitzt und nach einem Taxi klingt. Abgerundet wird das ganze noch mit einem Doppelkupplungsgetriebe.

Ja die Funktionsweise ist mir bekannt, bis hin zur Hydractiv 3+, die übrigens schon etwas mehr Kugeln verbaut hat. Nachdem du dich auch bereits intensiv damit beschäftigt hast, weißt du auch sicher, warum diverse andere Hersteller nur reine Luftfederungen bauen. Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass das, was der Phaeton kann, nichts Neues ist und wo anders schon lange Standard ist: - kontinuierliche und geschwindigkeitsabhängige Dämpferregelung - verschiedene Komforteinstellungen - anpassbare Fahrzeughöhe

Das mag zwar stimmen, ist aber nichts, was ein Citroen C5 nicht mindestens genau so gut beherrscht.

Die Selbststudienprogramme sind interne Dokumente und eigentlich nicht fur den Kunden gedacht.

Es gibt Modelle, die die aktuelle Motordrehzahl über den Diagnosestecker bekommen.

Ich versteh den technischen Hintergrund nicht, warum bei einer so genannten 1:1 Untersetzung die Messung realistischer sein sollte als z.B. im 6. Gang. Es gibt eine Motordrehzahl, eine Raddrehzahl und ein Raddrehmoment. Daraus wird alles berechnet.

Das dürfte wohl auch sehr stark an der Schalldämmung liegen. Ich hab "nur" den direkten Vergleich zur aktuellen C-Klasse (W204). Da sind die Windgeräusche bei 160 km/h deutlich höher als beim IS. Von den Abrollgeräuschen (aktuell gleicher Winterreifen in selber Dimension) und den Motorgeräuschen gar nicht zu sprechen. Schon alleine die Vorderachse ist beim IS deutlich schwerer als beim 3er oder der C-Klasse. Der Lexus hat eine aufwändige Doppelquerlenkervorderachse, 3er und C-Klasse eine MacPherson Vorderachse - also wie bei einem Renault Twingo halt.

Gut, das hängt dann aber auch wieder vom Widerstand ab, den der Leistungsprüfstand liefert. Aber ok, ist ein Argument und ist auch logisch. Wobei, meine Frage hat sich eher auf die 1:1 Übersetzung bezogen und weniger auf den 1. Gang. Weil wenn wir wieder zu deinem Argument zurückkehren, wär der 6. Gang dann noch optimaler, der Motor strengt sich da noch mehr an. Abgesehen davon wird das Thema Schlupf dann auch immer stärker zu vernachlässigen.

Warum? Was ist die technische Begründung?

Die technischen Daten von Lexus sind leider nicht immer richtig. So hat der IS250 mit Sicherheit Dual VVT-i und nicht nur VVT-i. Als ich 2006 meinen IS220d bestellte, stand im Prospekt auch nur Scheibenbremsen hinten. Bei meinem IS220d waren sie innenbelüftet.

Bei Opel gibt's nur Benziner mit 1,8 Liter Hubraum.

Geht sich gerade nicht aus: Aber wenn's beruhigt, der A8 W12 schafft's auch nicht:

Doch. Denn auf dem Papier ist er leistungsmäßig dem Lexus in etwa gleichwertig. In Realität schaut die Welt schon wieder anders aus. Verbrauchsmäßig sollte er dem Lexus deutlich überlegen sein, er ist es aber nicht. Er genehmigt sich genauso viel wie ein 2,5 Liter V6 mit 208 PS - bei 52 PS weniger. Lexus untertreibt am Papier, die deutschen Hersteller übertreiben.

So skeptisch ich dem neuen Modell gegenüberstehe, Beschleunigungszeiten werden genauso wie Spritverbräuche vom Hersteller selbst ermittelt. Erst in der letzten VOX Auto Mobil wurden Benziner und Diesel miteinander verglichen, u.a. einmal 535i und einmal 535d. BMW verspricht von 0 auf 100 km/h 5,9 bzw. 5,5 Sekunden - getestet wurden sie mit 7,6 bzw. 7,1 Sekunden. Das ist schon ein Unterschied! Hier ist übrigens der Link dazu: http://www.vox.de/me...t-benziner.html Wenn ich unseren IS250 mit unserem C180CGI vergleiche, dann komme ich zu folgendem Entschluss: Der Lexus ist mit 8,9 l/100 km angeschrieben, der Mercedes mit 6,4 - 6,9 l/100 km. Beide fahre ich bei gleicher Fahrweise und momentan sogar zufällig absolut identischer Bereifung mit 8,0 bis 8,5 l/100 km. Der Lexus soll in 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km sein, der Mercedes in 8,9 Sekunden. Der Lexus schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h, der Mercedes 223 km/h. Trotzdem die Werte der Fahrleistungen recht ident sind, ist der Mercedes - wenn's drauf ankommt - eine lahme Krücke. Im unteren Drehzahlbereich geht er dank Turbo recht ordentlich. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, ich würde mich nicht nur auf die Herstellerangaben verlassen und das Fahrzeug bereits im Vornherein abschreiben. Mir fahren mit dem IS250 auch keine 320d davon, obwohl diese auf dem Papier schneller sein müssten.