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Enno

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Alle erstellten Inhalte von Enno

  1. ich bin zu 99% dieses Jahr nochmal in China, da kann ich Dir dann bestimmt weiterhelfen falls Du bis dahin noch nichts gefunden hast. Gruß Enno
  2. Enno

    Boost Controller

    ich glaube, das Zeug gehört in die Abteilung fluxkompensierter Magnetstrahlung um das Charma der Benzinmoleküle zu einer besseren Verbrennung anzuregen. :bleh: Sorry, aber ich konnte einfach nicht anders. :tooth:
  3. an dem Marder bei uns in der Firma haben sich schon mehrere Jäger versucht, mit legalen und nicht ganz so legalen Methoden. Dem Tier hats nicht geschadet, es ist wohlauf. Ich parke mein Auto nicht mehr im Firmengelände und schon garnicht über Nacht. Trotz installiertem Marderschreck ist er regelmäßig an unseren Autos aktiv. Am liebsten hat er übrigens die Dämmmatten unserer VW-Busse. In meinem damaligen Avensis war er auch ein paar mal drin, hat aber nie etwas kaputt gemacht. Kann Zufall sein, nachdem ich die Motorverkleidung mit Silikonöl eingeschmiert hatte, war das Vieh auch nicht mehr im Auto.
  4. Ich würde höchstens mal auf dieseltypische Macken schauen, wie den Luftmassenmesser, Zweimassenschwungrad und evlt. Getriebe. Das ZMS hat es bei mir im Avensis bei 115Tkm und den 5. Gang im Getriebe bei 125Tkm zerlegt. Der höchste Gang ist problematisch, da das meiste Drehmoment ins Getriebe geht.
  5. Ich habe früher bei meinem Avensis auch öfters mal V-Power Diesel getankt und dabei war weder leistungsmäßig noch verbrauchsmäßig ein Unterschied festzustellen. Nur unser ausgelutschter VW-Bus von der Firma hat dann nicht so extrem schwarz gequalmt. Das liegt wohl daran, das beim V-Power 10% (oder waren es nur 5%) synthetischer Spritanteil sind.
  6. Enno

    Der RX und sein Einsatz

    Mit meinem Lex war ich noch nicht im Gelände und werd es auch soweit es geht dabei belassen. :thumbup: Aber meinen Avensis hab ich bei diversen Holzmachaktionen auch schonmal im Wald versenkt. Wenn ich einen RX hätte, würde er mit Sicherheit auch öfters neben der asphaltierten Strecke zu finden sein.
  7. Einfach nur geil. Man muß schon ziemlich verrückt sein, sowas zu bauen. Ich hab vor ein paar Jahren mal eine 4-achsige Volvo Schwerlastsattelzugmaschine selbst gebaut, aber gegen den Ferrari war das ja gar nichts. Hut ab !
  8. Das ist wohl so, wenns stimmt, nimmt man es als gegeben hin. Ärgerlich ist es eben nur, wenn der Wetterdienst völlig daneben liegt. Wenn beispielsweise das beste Wetter angesagt wird und auf dem Satelitenbild die fette Regenfront ankommt. :) Ich glaube ein weiteres Problem ist die versuchte Genauigkeit der Vorhersage. Das liegt an den Klimamodellen die als Basis dienen, je mehr Daten einfließen, desto höher ist die Fehlerwahrscheinlichkeit. Man könnte das sogar ausrechnen, aber ich glaube, das lassen wir besser. Fehlerrechnung hat ich ein bißchen beim Studium und bin heilfroh, das ich den Mist jetzt vergessen durfte. :clap: Die Wettervorhersage ist schon ein gutes Instrument, man sollte aber das Hirn mit einschalten.
  9. Richtig, ich habe so eine neumodische Wetterstation mit Anbindung an den Wetterdienst. Als Prognose standen für gestern 23°C und daneben werde die aktuelle Außentemperatur von 29°C im Schatten angezeigt. :) Da ich in letzter Zeit oft mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, traue ich grundsätzlich keinem Wetterbericht mehr. Ich schau aus dem Fenster und wenns nicht regnet gehts mit dem Fahrrad los und wenns unterwegs anfängt, naja Pech gehabt. Zurück zum Thema, Riedstadt 25°C
  10. Ich habs geschafft und bin seit gestern Abend wieder daheim. Wir wurden am Flughafen durch die Tochter des Kollegen abgeholt und dann hat sie sich auf dem Heimweg irgendwie verfahren. Zum Schluß sind wir in Dornheim im Vereinsheim gelandet und da hat die ganze Bagasch auf uns gewartet und wir haben Schnitzel verdrückt. :angry: Das nenne ich doch mal einen Empfang. Gestern früh hat aus auch endlich mal geklappt und der Maqlev ist für 2 Minuten mit Tempo 430 durch Land gehämmert. Das ist schon eine recht beeindruckende Geschwindigkeit. Am Flughafen selbst ging alles seinen sozialistischen Gang. Diesmal hat die Sitzplatzauswahl wieder super funktioniert. Wir saßen in der 747 in der drittletzten Reihe. Da sind statt seitlich 3 Sitzreihen nur 2 Sitze und man hat entsprechend mehr Platz. In der Beziehung ist unser Reisebüro echt fit, die buchen spottbillig die Flüge und suchen dabei die besten Plätze raus. Der Flug selbst hat 11 Stunden gedauert und war ziemlich ruppig. Selbst in 12200 Meter Höhe ist der Pilot noch großen Wolken ausgewichen. In Frankfurt ging es Achterbahnmäßig runter. Das komplette Programm mit freien Fall, Ausweichen und Gegensteuern. Die Landung war auch irgendwie die Maschine mit Gewalt auf den Boden gedrückt und ständigem Gegensteuern. Ich möchte mich bei Eurem Interesse bedanken. Keine Ahnung wann es die nächste Reise gibt, die Baustellen sind alle noch nicht so weit. Ich tippe mal ganz vorsichtig auf 3 Wochen Shanghai im Spätsommer. Jetzt müssen unbedingt daheim ein paar Dinge erledigt werden, das Wohnzimmer muß dringend gemalert werden...
  11. Heute war unser letzter Tag für diese Tour. Die Temperatur beträgt lockere 39°C und es ist natürlich extrem schwül. Endlich sind wir mal dazu gekommen ein paar Punkte meiner Taskliste abzuhaken. Seit meiner ersten Tour nach China wollte ich unbedingt die Piano Bar besuchen, ohne überhaupt zu wissen, was das genau ist. Also gings heute morgen los und nach dem üblichen Besuch im Starbucks fuhren wir mit der U-Bahn nach Pudong. In meinem Reiseführer stand ungefähr, wo das Grand Hyatt, in dem die Piano Bar ist, sich befindet. Dummerweise ohne Bild oder irgendetwas anderes. So sind wir losgeirrt und haben alles mögliche gefunden, nur kein Grand Hyatt. Der Verzweiflung nahe, hab ich noch mal genau im Reiseführer nachgelesen und musste feststellen, das das Grand Hyatt im Jin Mao Building ist, dem mit 421 Metern höchsten Gebäude der Welt. Mit dieser Info haben wir dann auch das richtige Gebäude gefunden. Rein in den Fahrstuhl und erstmal bis in den 54. Stock rauf. Dort haben wir unser Begehren vorgetragen, aber die Piano Bar sei geschlossen, wir sollten ins Restaurant in den 56. Stock. Also Nächster Fahrstuhl und rauf, dort oben wurden wir wieder direkt in Empfang genommen und ins Restaurant geführt. Nach dem wir sagten, wir wollen nur Kaffee trinken, brachte man uns in die Piano Bar. Das ist schon ziemlich beeindruckend. Man sitzt in einem 115 Meter hohen Atrium und nach oben gibt es über 30 Etagen. Über die Preise braucht man natürlich nicht nachdenken, das ist sowieso sauteuer. Aber egal, jeder hat einen Fruchtcocktail bestellt, der aus frischen Obst zubereitet wurde. Später beschlossen wir noch ein paar Fotos von oben zu schiessen. Wieder in den Fahrstuhl und rauf in den 85. Stock. Nach ein paar Fotos und weil wir eh schon oben waren, gings in den 3. Fahrstuhl und in den 87. Stock. Dort oben ist eine Bar und passend zur Atmosphäre haben wir Cocktails bestellt. Da oben ist es schon echt genial, passende Musik im Hintergrund und das ganze Flair. Ich war zwar schon auf dem Empire State Building, aber da wird man einfach nur als Touri durchgeschoben, das war hier komplett anders. Ich glaube, bei der nächsten Tour wird das wiederholt. Eine ganze Weile später sind wir zum Technik und Naturkundemuseum. Das sah von außen recht beeindruckend aus und wir befürchteten zu spät zum Abendbrot zu kommen. Aber egal, wir waren nun einmal hier und da mussten wir durch. Rein ins Museum und die große Enttäuschung. Das ist alles so flach gehalten und es gibt zudem relativ wenige Exponate. Die Chinesen werden mit einfachen Sache bei Laune gehalten und sind scheinbar zufrieden damit. Wir waren in einer dreiviertel Stunde durch und maßlos enttäuscht. Da ist eine Ausstellungsfläche größer als das Deutsche Museum in München und eigentlich nur Schrott zu sehen. Die Roboterausstellung bestand beispielsweise aus ein paar kleinen Industrierobotern die sinnlos auf einem Stück Blech rumgekloppt haben oder ein Handtasche von A nach B bewegten. Das Ganze hat natürlich einen großen Vorteil gehabt, die Zeit hat noch für einen Kaffee im Starbucks gelangt. Das war es für dieses Mal, morgen geht der Flug Richtung Heimat. Es wird bestimmt eine neue Tour mit Altas Reisen geben. Zur Wahl steht im Herbst wieder 3 Wochen Shanghai und im Winter bis Frühjahr Bukarest. Wobei ich hoffe ja mal wieder auf eine Tour in die andere Richtung. Kommt Zeit kommt Rat.
  12. Gestern Abend konnte ich keinen Bericht mehr schreiben, nach 5 TsingTao und einer halben Flasche Reiswein wären wahrscheinlich zu viele Rechtschreibfehler drin gewesen. Wir hatten gestern Abend wieder ein Geschäftsessen, diesmal mit der zukünftigen Betreiberin für den Windkanal. Sie durfte das Essen auswählen und hat eine absolut leckere Auswahl getroffen. Wir hielten Smalltalk über Gott und die Welt, im speziellen China. Ich glaube, das nächste Mal haben wir einen Tourguide für einen Ausflug nach Shanghai. Gegen 20.30 Uhr wurde sie von einem Freund abgeholt und wir blieben noch sitzen, bis das Licht um uns ausgemacht wurde. Gestern hatten wir Bürokram zu erledigen und waren anschließend noch in der Stadt. Am Peoples Square sind wir ausgestiegen und ein wenig rumgelaufen. Die Nanjin Road, die Haupteinkaufsmeile von Shanghai, wurde durch die vielen Geschäfte mit offenen Türe um gut 10°C runtergekühlt. Alle 10 Meter wird man angesprochen, ob man nicht Taschen Shirts oder gefakete Uhren kaufen will. Für 10 Euro bekommt man mit etwas Verhandlungsgeschick 2-3 Rolexe und einen MountBlanc Kugelschreiber. Nein, ich habe nichts gekauft, die sollen den Schrott an ahnungslose Touristen verhökern. Sowas kann auch recht interessant bei der Einreise werden. Ich stelle mir es recht lustig vor, wenn einer für seine 5 Euro Rolex dann Einfuhrzoll und Strafsteuer in Höhe von 40% vom Orginalpreis bezahlen soll. Im Underground gabs auch nichts Neues. Wobei, es gab überall das neue Iphone, natürlich als Kopie und alle anderen aktuellen Handys. Was extrem auffällt, das überall noch gebaut wird. Shanghai ist die Expostadt für 2010. Ich weiß ja nicht, wann die Ausstellung anfängt, aber fertig werden diese Megaprojekte bestimmt nicht. Zum Schluß gibt es noch ein paar Impressionen. Der ganz normale Verkehrswahnsinn in der Innenstadt Man beachte die Pfeile auf der Straße Blick Richtung Peoples Square Ohne Worte Wie bekomme ich mein Fahrrad aus der Mitte raus ? Ach übrigens, die neueste Santana Generation ist der Santana Vista. Müßte die 5 Generation hier sein.
  13. Gestern Abend war es ziemlich spät, deshalb hab ich die Hälfte vergessen zu schreiben. Als wir gestern bei Tongji waren, sind wir auf dem Rückweg mal in die Bibliothek gegangen. Neben einschlägiger chinesischer Literatur war eigentlich fast die komplette Auswahl der deutschen Fachliteratur vorhanden. Etliche Bücher kannte ich noch aus dem Studium. Was nur ziemlich komisch war, ist das riesige Unigelände und die wenigen Leute die man dort sieht. Dann waren wir gestern noch im Supermarkt und haben uns die Elektroroller angeschaut. Das fängt bei den einfachen mit Hilfspedalen bei 170 Euro an und endet bei 260 Euro für die großen Roller. Kein Wunder, das die sich hier so rasant verbreiten. Vielleicht sollte man sich einfach so ein Gerät mit nach Deutschland nehmen, nur die Zulassung könnte etwas problematisch werden. Und ich habe richtig gehört, hier fahren auch schon etliche Elektrofahrzeuge rum. Das scheinen aber einheimische Fabrikate zu sein. Heute Morgen ging es verdammt früh los, ab 06.30 Uhr saßen wir im Taxi. Das hat eigentlich auch soweit ohne großen Stau funktioniert, aber hat für die 25 km trotzdem 40 Minuten gedauert. Als Nächstes mussten wir mit der U-Bahn bis zur Endhaltestelle fahren, was noch mal eine Stunde gedauert hat. Am Hightech-Park angekommen, fingen die Probleme an. Wir haben es bestimmt bei 10 Taxis versucht, aber keine konnte oder wollte unsere Adresse lesen. Irgendwann hat sich eine Dame erbarmt und uns die Adresse in chinesischen Schriftzeichen aufgeschrieben und siehe da – es hat auf Anhieb geklappt. Die Fahrt von 14 km hat 30 Minuten gedauert und wieder etliche graue Haare gebracht. Sowas kann man kaum beschreiben, man stelle sich einfach eine Verfolgungsjagd aus dem Tranporter vor, ohne Verfolger und ohne Blechschaden. Bei PATAC angekommen hat man uns erstmal warten lassen. Als Nächstes ging es zum Werksarzt!, es gab eine kleine Untersuchung mit Fiebermessen und Befragen. Ich hatte dummerweise bei 35°C Aussentemperatur eine Körpertemperatur von 37,4°C, was in chinesischen Augen grenzwertig war. Ich bekam dann eine Atemmaske aufgesetzt, um die chinesische Arbeiterklasse vor meiner Krankheit zu schützen. Nach Verlassen des Arztes hab ich im nächsten Gebäude das Ding aus dem Gesicht gerissen, ich weiß nicht wie die Asiaten mit so was freiwillig rumrennen können. Bei der Besprechung war das Übliche, die verantwortliche Person hat gewechselt und der Neue hat absolut keine Ahnung vom Job. Eigentlich waren wir da, um die technischen Details zu klären. Jetzt durften wir zunächst erklären, was eine Sonnensimulation ist und was man damit macht. Ich glaube, so richtig hat er es nicht verstanden, aber zumindest haben wir unsere offenen Punkte klären können, oder besser gesagt, wir haben viele Punkte einfach festlegen können. Der Liefertermin wurde auf Ende Dezember festgenagelt und der Installationstermin gleichzeitig um mindestens ein halbes Jahr nach hinten geschoben. Da hilft nur eins, abwarten und Tee trinken. Auf dem Heimweg habe ich noch ein paar Lexen gesehen und einen großen Lexus-Dealer. Hier gibt es einen IS300 der unserem IS250 entspricht. Wie wir heute Abend allerdings erfahren haben, kosten die Autos in etwa das Doppelte von unseren. Dabei sollte man vielleicht anmerken, das beispielsweise die Bedienung in unserem Hotel etwa 100 Euro im Monat verdient. Außerdem kann man hier sämtliche Luxuswagen innerhalb kürzester Zeit nach der Bestellung mitnehmen. Da braucht man für einen Ferrari mit 2 Wochen Lieferzeit schon recht lange. Heute wurde das gestrige Geschäftsessen nachgeholt. Es kamen 2 Italiener, die seit 5 Jahren in Shanghai leben. Wir hatten einen schönen Abend mit gutem Essen und sehr interessanten Gesprächen. Für die Firma haben wir auch ein paar Sachen abgeklärt, außerdem gibt es noch einige Teile als kostenloses Muster. Alles in allem klingt es sehr vielversprechend.
  14. Wieder ein Tag geschafft. Das mit den Internetausfällen ist schon ziemlich nervig, zumal es absolut nicht systematisch ist. Heute waren wir wieder auf unserer Baustelle in der Tongji University, um den aktuellen Status zu erfahren. Wie schon erwähnt, Ende April sollten wir ein paar Restarbeiten machen und die Anlage in Betrieb nehmen und einmessen. Was soll ich sagen, es ist bis dato noch nichts passiert, unser Kram hängt genau so, wie wir die Baustelle verlassen haben. Zumindest wurde in der Zwischenzeit auch nichts kaputt gemacht. Es konnte auch keiner sagen, wann es weiter geht. Der Bauleiter ist ein Deutscher und der hat uns heute noch so ein paar Stories rund um die Baustelle erzählt. Normalerweise unglaublich. Heute haben sie beispielsweise nach dem Grund gesucht, warum im Windkanal bei niedrigen Temperaturen soviel Feuchte (Nebel) entsteht, obwohl der Lufttrockner ordnungsgemäß arbeitet. Nachdem einer durch alle Röhren gekrabbelt ist, stellte man fest, das nach dem Lufttrockner Frischluft von außen angesaugt wird. Bei 35°C feuchter Luft die anschließend auf -25°C gekühlt wird, kann schon mal etwas Kondensat anfallen. Oder das der Kanal ein paar Zentimeter vor der Kühlzelle endet. Ist ja nicht so schlimm, wurde einfach Armaflex drüber geklebt. Scheinbar auch noch das günstige aus China, bei den ersten Versuchen ist alles davon geflogen. Gegen Abend waren wir bei unserer U-Bahn Endhaltestelle zum Kaffee trinken. Das heißt erst waren wir ein Eis essen und anschließend etwas bummeln, dabei habe ich auch eine lustige CD gefunden, da musste ich natürlich sofort zuschlagen: Abschließend gab es noch einen richtigen Kaffee im Starbucks. Den „Kaffee“ im Hotel kann ich absolut nicht trinken. Irgendein lösliches Pulver wird frei Schnauze in eine Kanne gekippt und mockert stundenlang auf einer Herdplatte bei mittlerer Hitze vor sich hin. Eigentlich hatten wir heute Abend noch ein Geschäftsessen, aber der Vertreter ist nicht erschienen. Mal schauen was für eine Ausrede noch kommt. Morgen wird ein langer Tag, wir müssen 08.40 Uhr bei PATAC in Pudong sein und brauchen bestimmt 2 Stunden bis dahin. Mal sehen was uns da erwartet. :lol:
  15. Da bin ich wieder. :lol: Gestern Abend konnte ich leider nichts mehr schreiben, da das Internet tot war. Das ist hier aber recht normal, genauso wie ein großer Teil der Nachrichten gefiltert wird und oftmals "Seite nicht gefunden" erscheint. Abger gut, wir sind hier im "real existierendem Sozialismus" und ich bin froh, überhaupt eine Verbindung mit der Aussenwelt zu haben. Normalerweise funktioniert auch Handy ganz gut, aber ich habe seit 14 Tagen einen neuen Vertrag und der ist die ersten 6 Wochen fürs Ausland gesperrt. :ph34r: Wir hausen hier etwas außerhalb vom Stadtzentrum in einem chinesischem 3 Sterne Hotel. Über einige Sachen muß man hier hinwegsehen, aber das Hotel ist in der Nähe unserer alten Baustelle. Da wollen wir heute Nachmittag mal hin und den Stand der Dinge erfragen, schließlich war für Ende April die Inbetriebnahme geplant ... Vor dem Hotel ist eine große Kreuzung, die zusätzlich noch von Polizeihilfskräften überwacht wird. Es hupt nonstop und die sind ständig am Pfeiffen. Nur weil die Ampel Rot ist und da einer wie Depp auf der Kreuzung rumfuchtelt, muß man ja noch lange nicht stehen bleiben. Es ist echt ein Schauspiel, das Ganze zu beobachten. Hier ist mal ein Blick aus dem Hotelfenster: Auf der Ecke ist ein Mopedladen, der aber hauptsächlich Elektroroller verkauft: Die Dinger sind hier sehr verbreitet und es gibt sie in allen Variationen. Für unsere Großstädte wäre das auch eine Alternative. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich hier auch schon einige Elektrofahrzeuge rumfahren gesehen, oder besser gesagt gehört. Ich weiß aber nicht ob das dann schon Serienfahrzeuge waren oder noch Prototypen. Auf dem Gelände der Tongji Universität, wo unsere Baustelle ist, fahren auch ein paar Elektro Santanas rum. Die Elektromofas ziehen schon recht ordentlich was weg: So, jetzt muß ich aber erstmal ein bißchen was tun und das morgige Meeting für unsere neue Baustelle vorbereiten. Das findet dann in Pudong statt.
  16. weil es in Asien sooooo schön ist, darf ich wieder für eine Woche hier sein. :tooth: Gestern, also Montag, ging es wieder vom Frankfurter Flughafen los. Diesmal sind wir mit einer 747 geflogen, die um einiges enger ist als der A340. Natürlich war der Flieger voll ausgebucht, also qualvolle Enge und ein böses Geschüttel fast während des ganzen Fluges. Nach 10 Stunden sind wir in Shanghai gelandet und mußten im Flugzeug schon den ersten Gesundheitscheck über uns ergehen lassen. Bei allen Passagieren wurde Temperatur gemessen. Im Flughafen gabs die nächste Kontrolle in Form einer Wärmebildkamera und zu guter Letzt nochmal ein Check. Da mußten wir durch irgendein Gerät durchlaufen, keine Ahnung was das war. Nach der Immigration hat mein Kollege nach einen Zentimeter koreanisches in chinesisches Geld getauscht, was er noch in einer Jacke gefunden hatte. Ich hatte von unserer letzten Tour noch etwa 1200 Yuan übrige, das entspricht etwa 130 Euro. Als nächstes ging es mit dem Maqlev (der Transrapid) noch Pudong. Dummerweise haben wir wieder eine Zeit erwischt, wo das Ding nur 300 fährt. Die 430 schaffen wir aber auch noch. :) Das größte Abenteuer war wieder die Taxifahrt zum Hotel. Regel Nr. 1: ein Taxi hat immer Vorfahrt; Regel Nr. 2: nie länger wie 100 Meter auf einer Spur bleiben; Regel Nr. 3: Hupe und Lichthupe müssen konstant benutzt werden. Die Taxis sind zum größten Teil VW Santana in diversen Generationen. Das Wetter ist noch extremer wie in Korea, 31-35°C und an die 100% Luftfeuchte. Ich werde mir erstmal was zu trinken holen, meine Firmenmails erledigen und dann schaun mir mal weiter.
  17. alles klar, dann ist der Test auch nachvollziehbar. Ich habe vor ein paar Jahren auch einen Abnahmetest für eine Crashanlage in Bayern gesehen. Es war ein SUV was mittels Stahlplatten auf 2,5 Tonnen gebracht wurde. Die Endgeschwindigkeit betrug 120 km/h. Das Auto hat hinterher auch auf 2 Europaletten gepasst. Diese Test dienen einfach nur dazu die Grenzen der Crashanlage zu fahren und zu schauen, ob irgendwas dabei kaputt geht. Normalerweise sind die Fahrzeughersteller immer darauf bedacht, das solche Ergebnisse nie öffentlich werden. Bei dem gesehen Versuch wurde das Fahrzeug sofort mit Planen abgedeckt und anschließend weggebracht.
  18. Ich glaube auch das der Diesel das Ende der Fahnenstange erreicht hat. Riesiges Drehmoment bei relativ geringem Verbrauch und kleiner Drehzahl, diese Vorteile erkauft man sich teuer mit verringerter Laufleistung. Wobei nicht unbedingt der Motor selbst das Problem darstellt, sondern die ganze Perepherie ringsum. Als Stichwort sage ich nur ZMS oder Einspritzpumpen mit Drücken von bis zu 3000bar. Bei Toyota geht nur das ZMS kaputt und gut (und sauteuer), bei VW sind regelmäßig die Diesel abgebrannt, aufgrund aufgeschlitzter Getriebe. Mein Kumpel hat bei Peugeot mit 30000km ein neues Getriebe bekommen, ZMS zerflogen... Die kleinen hoch aufgeladenen Benziner sind auch nicht viel besser, die Leistung kommt halt nur noch aber die Drehzahl. Drehzahl und Spritverbrauch sind gegenläufige Kennziffern bei der Motorentwicklung. Ich habe noch vor ein paar Jahren gelernt, daß sich ein Motor umso besser optimieren läßt, je größer er ist. Zum Thema VW Motoren kann ich nur anmerken, daß die Motoren auf eine Laufzeit von ziemlich genau 150000km ausgelegt sind. Den Punkt wird natürlich keiner bei VW so richtig öffentlich bekannt geben. Andere Hersteller sparen natürlich auch, nicht nur bei der Motorenentwicklung. So ist es beinahe unmöglich einen neuen Rolls Royce zwei Wochen lang in Dubai in die Sonne zu stellen. :D Tolle Entwicklung, ich hoffe Lexus geht weiter seinen Weg und rennt nicht jeder neumodischen und kurzfristigen Idee hinterher.
  19. Der Holden Crashtest ist ja extrem. :wub: Aber ähnliche Sachen hab ich auch schon live gesehen. Ich war mal 3 Wochen zur Montage einer neuen Crashbeleuchtung in Frankreich. Tagsüber liefen die normalen Tests und Abends wurden Prototypen gecrasht. Das extremste war ein Cabrio das mit 75 km/h an den Block ist. Beim Aufschlag sind die Türen aufgegangen und der Wagen ist zusammengeknickt. Das Modell ist übrigens nie erschienen. :thumbup: Die ersten Dacias sahen übrigens auch nicht viel besser aus, aber die sind auch so nie auf den Markt gekommen.
  20. Wenn Du mit dem Notebook viel unterwegs bist, würde ich auf etwas robustes setzen. Ich setze seit einiger Zeit auf die HP Compaq NC Serie. Aktuell habe ich einen NC4400 mit Dualcore und 2 GB Ram. Viel kleiner und leichter geht ein normales Notebook kaum. Es lauft sogar das Autocad einigermaßen drauf. Allerdings kann man die Dinger nur gebraucht kaufen, denn neu kosten die um die 2000 Euro. Für meins habe ich knappe 500 Euro bezahlt. Soweit ich weiß, gibt es auch eine große Variante mit 15" Display und 256MB Grafikkarte, keine Ahnung wie lange dann der Akku hält. Ich hatte mal ein 17" Notebook von der Firma aus, der Akku hat nach 30 Minuten schlapp gemacht und das Ding wog mit Netzteil an die 8 kg. Da lob ich mir doch die 1,8 kg vom NC4400. :thumbup:
  21. Den hatte ich letztes Jahr in Amerika 3 Wochen als Mietwagen. Ein echt tolles Auto, ich bin sehr gern damit gefahren. Für amerikanische Verhältnisse ist auch das Fahrwerk top. Selbst in der letzten Sitzreihe kann man als Erwachsener recht gut sitzen, das hab ich allerdings nicht selbst getestet, dann mein Platz war vorne links. :rolleyes: Ich bin in Maryland und Umgebung mit meistens 4 Leuten und etlichem Gepäck 2000 Meilen gefahren und hatte im Schnitt einen Verbrauch von 11 Liter. Der Bordcomputer ließ sich problemlos auf metrisch umstellen. Die Touren davor hatte ich diverse amerikanische Minivans, das ist ein Unterschied der sich kaum beschreiben läßt.
  22. So, mein letzter Bericht aus Korea, heute ohne Bilder. :) Es ist schon kurz vor 1 Uhr Nachts und morgen müssen wir gegen 07.00 Uhr aufstehen. Heute Morgen sind wir von Seosan nach Suwon gefahren, ein Vorort von Seoul, der alleine mehrere Millionen Einwohner hat. Gegen 11 Uhr waren wir im Hotel. Das ist übrigens das erste Mal, das ich in einem Hotel in Korea übernachte. Es ist ein Ibis 5-Sterne Tempel, allerdings sind die Zimmer deutlich kleiner als in der B...bude und es kostet mehr als das Doppelte. Da wir erst gegen 13 Uhr die Zimmer bekommen sollten, sind wir in die Stadt gezogen. Und siehe da, ein TGI Fridays, da hab ich erstmal eine Portions Jack Daniel´s Sparerips verdrückt. Man waren die geil ! :blink: Danach ging es weiter in die Stadt. Ein paar Stunden später und Kilometer weiter gings wieder heim, wir hatten ein Meeting mit unserem amerikanischen Kollegen. Kurzerhand gab es ein Geschäftsessen im Bennigenns (was ähnliches wie TGIF), da hab ich mir nochmal ein schönes australisches Ribeye Steak reingezogen. Noch knapp 3 Wochen von dem Fras hier einfach nur geil. Anschließend sind wir in die Hotelbar, wo zwei zuckersüße philipinische Mäuse gesungen haben. Die sahen nicht nur gut aus, sondern konnten auch richtig genial singen. Gegen Mitternacht waren die beiden fertig. Haben aber nach jedem Song sich ganz artig auf Deutsch bedankt. Wir hatten mit den Zweien noch ein bißchen Smalltalk, wahrscheinlich waren wir deutlich angenehmer als die besoffenen Koreaner. Aber gegen 0.30 Uhr haben wurden wir doch aus der Bar gekehrt. Das war doch noch ein richtig schöner Ausklang von dem Trip. Morgen früh gehts an den Flughafen und Mittags geht der Flieger Richtung Heimat. In anderthalb Wochen geht es weiter mit meinem kleinen Reisebericht, dann bin ich für 7 Tage in Shanghai.
  23. Enno

    Irland

    Ist zwar nicht mehr so ganz in Europa, aber in Korea fahren auch auffällig viele Lexen rum. Den IS sieht man eher selten, dafür umso mehr ES und LS, ein paar RX habe ich auch gesehen. Bei dem was ich so an anderen Importfahrzeugen gesehen hab, wirde ich fast behaupten, das dort Lexus fast die Nummer 1 ist. BMW und Mercedes sind auch ganz gut vertreten (etwa gleichauf mit Lexus) und dann hört es eigentlich schon auf.
  24. Das Wochenende ist rum und das heißt, bald geht es wieder nach Hause. Am Freitag haben wir etwas auf Kultur gemacht und waren in Haemi. Das ist eine kleine Stadt in der Nähe der Baustelle. Als Highlight haben gibts es da das "ursprüngliche" Dorf. Es wurde die Stadtmauer nachgebaut und ein paar historische Gebäude hingestellt, von denen natürlich nichts mehr orginal war. Das einzig Echte ist ein 300 Jahre alter Baum, an dem während der japanischen Besatzung die Leute mit den Haaren gehängt wurden. Als wir dort waren, lief auch gerade ein Trachtenfest oder sowas ähnliches. Zumindest liefen etliche verkleidet rum. Gestern haben wir einen ruhigen gemacht. Ausgeschlafen und anschließend zum Dunkin Donat einen Kaffee trinken. Auf dem Weg dahin hab ich endlich mal ein Foto von dem angeketteten Dreckhaufen geschossen. Der tiefere Sinn hat sich noch nicht ergeben. Na egal, es war wie jeden Tag Markt und wir hatten noch eine Mission. Es mußten unbedingt noch ein paar elektrische Mückenklatschen gekauft werden. Falls jemand aus dem Ried mitliest, mit Mücken sind Schnaken. ;) Wir haben ewig gesucht und sind kreuz und quer über den Markt gerannt und haben letztendlich einen guten Preis bekommen. Es ist schon erstaunlich, das sich dieser riesige Markt mit hunderten von Ständen trotz der vielen Supermärkte halten kann. Es gibt ja schon allein mindestens 50 Fischstände. Das Gleiche gibt es in Gemüse, Hühnerfleisch und anderem Fleisch. Die Hunde liegen meistens etwas abseits vom Hühnerfleisch. Neben Lebensmittel gibt es auch alles andere erdenkliche da zu kaufen. Heute waren wir wieder auf der Suche nach einem Strand. Diesmal waren wir besser vorbereitet, ein Mitarbeiter vom Kunden hat uns einen Strand empfohlen und auch eine Wegbeschreibung gedruckt. Da konnte ja nichts mehr schief gehen. Das Wetter war heute leider nicht so toll, stark bewölkter Himmel, knapp 30°C und extrem schwül. Den Strand haben wir tatsächlich gefunden und es waren auch noch andere Leute da. Natürlich waren wir weit und breit die einzigen Langnasen. Und dafür das das der Bilderbuchstrand der Region sein soll... Das Ganze erinnert ein wenig an das Wattenmeer. Es dauert also ewig, bis man im Wasser ist. Das ist aber hier auch ganz gut so, dann die Koreaner können alle nicht schwimmen. Und weiterhin sind die Koreaner noch prüder wie die Amis. Also wenn schon ins Wasser, grundsätzlich nur in Klamotten und solange man sicher steht. Das Bild oben zeigt den schönsten Strandabschnitt, aber falls mal jemand nach Korea muß, will ich ihm nicht alle Hoffnung nehmen. ;) Der nächste Tagespunkt war Fisch essen gehen. Rein in eine Kneipe, nichts verstanden und auf gut Glück bestellt. Das kam dabei raus: Die richtig harten Sachen haben wir dann garnicht mehr geknipst. Es war alles noch roh. Ich weiß jetzt auch, warum ich das Zeuch nicht mag, aber das meiste habe ich ganz tapfer zumindest auch mal probiert. Beim nächsten Versuch suche ich meinen einen Fisch aus dem Becken aus und will genau den gegrillt haben. ;) Die Heimfahrt war auch recht lustig, wenn die Koreaner Sonntags vom Strand heimkommen, haben sie oftmals etliche Flaschen Soju intus. Dementsprechend sind sie dann auch gefahren. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb man auf einer normalen Landstraße nur 60 fahren darf. Zur Belohnung gibt es heute Abend wieder scharfe Hühnerteile und Bier. ;) Ich wünsche ich noch nen schönen Sonntag.
  25. Enno

    Verwechselung

    Ist zwar ein wenig OT, aber vor zwei Jahren hab ich bei Renault in Lardy mal ein Infinity GX35 Prototyp geschrottet. :D Naja, ich war es nicht ganz so allein, aber unser Kunde hat zum Schluß doch eins auf den Deckel bekommen. :D Aber inzwischen hat Nissan eine eigene Klimakammer mit Sonne und sie müssen nicht mehr auf die Franzosen zurückgreifen. OT off ein schönes Auto :D
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