Deine Theorie in allen Ehren, doch, do, wie du es beschreibst, stimmt es einfach nicht. Nimm z.B. den Auris II, vergleiche den Hybrid mit dem 1.6er (also Vorfacelift), der Hybrid hat 0,2l mehr Hubraum, aber der gesammte Antriebsstrang incl. Getriebe, Inverter und Akkus wiegt gerade mal 29 kg mehr als der des 1.6ers (und diese Differenz schrumpft sogar noch, wenn du den 1.6er als MMT oder Auomatik nimmst)
Ich treffe oft auf den Denkfehler, dass ein hybrid ja auf Grund zusätzlicher Komponenten viel mehr wiegen müsse, dabei wird dann allerdings vergessen, dass eben auch Teile wegfallen, die ebenfalls Gewicht haben (nur als Beispiel vergleiche mal das Gewicht eines klassischen 6 Gang Getriebes mit dem vom Planetensatz der HSD/LHD)
Ein klassisches Automobil verbraucht auf der Autobahn auch gerne doppelt so viel wie angegeben, liegt wohl am NEFZ.
Hmm...
Hybrid mit Plug in Hybrid verwechselt? Natürlich läuft der Verbrenner auf der Bahn durch, gehört zum Konzept ;) der "kleine" EMotor soll gar nicht alleinige Antriebsquelle sein, wobei "klein" doch recht relativ ist (bei den HSD/LHD hat er fast genausoviel PS (CT/PRIUS) bis etwa die Hälfte (450h) plus rund 70 PS Hinterachse), findest du nicht?
Der einfachste Vergleich wäre z.B. RX 350 vs. 450h oder GS 350 vs. 450h ... gleicher Basismotor (3,5l V6), ähnliche Gesamtleistung, beide nebeneinander gefahren, dann erkennst du auch auf der BAB den Verbrauchsvorteil
Nicht alles stimmt, nur weils in hiesigen "Fachzeitschriften" vorwärts und rückwärts gebetet wird.
Aber, wo du recht hast: nicht für jeden macht ein Hybrid Sinn, mancher ist einfach (wirtschaftlich betrachtet) mit einem Turbodiesel oder einem "normalen" Benziner besser versorgt. Kein Konzept ist die eierlegende Wollmilchsau, welche für jeden passt und geeignet ist.