Do Not Sell My Personal Information Jump to content


Robin Schmidt

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    112
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Robin Schmidt

  1. So.... habe eben Hand angelegt... mit Erfolg :) Ich beschreibe die Diagnose / Methodik, damit sie für den nächsten hier im Netz verewigt bleibt: 1. Sicherungskasten im Motorraum (Beifahrerseite) = alle vorhandenen Sicherungen OK 2. Sicherungskasten im Innenraum (Beifahrerseite, unter Handschuhfach, Fussraum, Türseite) = alle vorhandenen Sicherungen OK 3. Handschuhfach auf -> Regalbrett rausnehmen -> schwarze Klappe an der hinteren Wand abnehmen -> weißen Luftfilter herausziehen (dazu zwei Haken drücken) -> Innenlüfter besichtigen = alles OK, kein Objekt verhakt; Lüfter dreht sich problemlos ohne Widerstand, wenn man mit der Hand anstösst 4. Abdeckung unter Handschuhfach entfernen (die untere, dünne Plastikabdeckung, im Fussraum Beifahrer) -> Innenlüftermodul von unten besichtigt (sieht aus wie ein Topf) -> Anschlussstecker abgezogen (dazu Haken drücken) und wieder aufgesteckt = EUREKA! Der Lüfter läuft wieder. War also ein Wackelkontakt an der Steckverbindung beim Lüfter. Danke an alle, die hier mitgerätselt haben (auch meinem AH soll gedankt sein, welches mich auf Check #3 aufmerksam gemacht hat).
  2. Nu ist die Lüftung mausetot. Temperatur und Feuchtigkeit haben anscheinend keinen Einfluss. Ich werde wohl mal bei der Werkstatt vorbeischauen müssen...
  3. Hmmm... mir ist folgendes passiert: Ich aus dem Fahrzeug einkaufen, Frau mit Baby wartete (ohne Schlüssel) im Auto. Als ich zurückkam, war die Alarmanlage an, Baby in Panik und Frau sauer... Seitdem gebe ich ihr immer den Schlüssel, wenn ich mal raus muss. Es könnte natürlich sein, dass ich das Auto beim Aussteigen verriegelt hatte, ich meine aber nicht. Falls niemand handfeste Infos drüber hat hilft nur Ausprobieren...
  4. Aztek: Jetzt (abends) ist das Problem wieder aufgetreten. Vorher war es am Morgen. Könnte wie Du vermutest temperaturabhängig sein. Und ja, im Innenraum war die Luft beide male recht feucht (die Innenscheibe stark beschlagen). Uslex: ist da ein Problem / Mechanismus bekannt? Ein Kontaktproblem am Bedienschalter / Touch-screen selbt ist es nicht. Beides reagiert auf die Eingabe als wäre das Gebläse an.
  5. Update: Es geht jetzt plötzlich wieder! Vorher ging gar keine Düse, also das Gebläse reagierte auf keine Eingabe irgendeiner Art, auch nicht nach mehrmaligem Neustart (Zündung aus/an). Alles andere schien zu funktionieren. Vielleicht ein Elektronik/Steuerungssoftware-Bug? PS: Danke für Deine Antwort.
  6. Hallo beisammen! Heute morgen ging die Lüftung meines IS250 nicht mehr. Wenn man zum Beispiel den Windschutzscheibenlüftungsknopf drückt, passiert nichts. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Freue mich über jede Antwort :)
  7. Ich benutze die Sommerreifen das ganze Jahr. In Karlsruhe schneit es, dank Rhein, quasi nie. Und wenn es doch mal schneit oder eist nehme ich ein Auto vom Car-Sharing. Das kommt auf Dauer um einiges billiger als Winterreifen. Seit der Mythos "unter 7 Grad bremsen Winterreifen besser" widerlegt worden ist gibt es hier relativ wenig Grund zu wechseln, sofern man für den Notfall oder für Reisen ein anderes Auto zur Verfügung hat. Wahrscheinlich geht das aber auch nur im sehr milden Karlsruhe.
  8. Achtundzwanzigig und Dreiundzwanzigig. Nicht böse gemeint; ich finde es immer wieder lustig, wenn Menschen Zahlen so schreiben. Vor allem ulkig die Vorstellung, dass die Zahlen ohne das nachgesetzte "ig" dann "Achtundzwanz" und "Dreiundzwanz" heißen. Sollte man eigentlich einführen, würde mir bei jeder Erwähnung ein Lächeln ins Gesicht zaubern :ph34r:
  9. Dann tu ich mich mal wichtig hervor: Als Mastering Engineer, der beruflich viel mit DVD-A / DVD-V / CD Authoring zu tun hat, muss ich euch leider mitteilen, dass eine "MP3-DVD", also eine DVD mit iSO-Dateisystem mit mp3-Dateien als Inhalt vom ML-System definitiv nicht abgespielt werden kann. Wenn das ML-System eine DVD liest, schaut es zuerst im Ordner AUDIO_TS nach der iFO-Datei, also dem Menü bzw. dem Inhaltsverzeichnis. Das würde dann den DVD-Audio Teil (ist etwas anderes als die hier oft genannte Audio-DVD, die eine DVD-Video mit Schwarzbild ist) abspielen. Sofern es im Ordner AUDIO_TS keinen gültigen Inhalt gibt (oder der Ordner gänzlich fehlt), wird die iFO im Ordner VIDEO_TS abgespielt. Das würde dann den DVD-Video Teil abspielen. Und wenn das nicht klappt, dann ... wird die Disc gar nicht gelesen. D.h. alles, was nicht im Format DVD-Audio oder DVD-Video daherkommt wird nicht erkannt. Ich hatte, als ich den IS250 neu hatte, eine testreihe durchgeführt, um zu sehen, was das Gerät alles spielen kann und mußte feststellen, dass die ML-Anlage in Sachen Kompatibilität recht limitiert ist. (Z.t. auch Medientypen fehlerhaft abspielt, quasi die Medienspezifikationen nicht unterstützt). "MP3-DVDs" können auf jeden Fall nicht abgespielt werden. Das Gerät benötigt die Menüstruktur einer DVD-Video / DVD-Audio. D.h. man ist leider zum umformatieren gezwungen. Sofern keine neue Firmware verbaut worden ist, sehe ich auch nicht, wie sich das geändert haben könnte. PS: Ihr habt die mp3 aber bestimmt alle gekauft oder von euren CDs gewandelt, oder? :naughty:
  10. Warte mal, bis die Gumminoppen abgefahren sind. Das Phänomen hatte ich auch. Da hat sich bzgl. der Lautstärke einiges getan. Ich habe allerdings die Bridgestone-reifen. Ich dachte der 250 Automatik wird nur mit denen ausgeliefert. Ob die Dunlops im Vergleich lauter sind, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall fällt mir die Qualität des Untergrundes akustisch stärker auf, als in jedem anderen Fahrzeug bisher, was definitv am leisen Motorgeräusch liegt. Ansonsten würde ich mich einfach schlau machen, welche für die Größe und den Zweck die leisesten Reifen sind (Typ, Größe, Hersteller und Modell) - und die dann ausprobieren. Davon ausgehend, dass Dir jedes gesparte dB wichtiger ist als die Fähigkeit bei Regen 20 km/h schneller durch enge Kurven fahren zu können würde ich einfach konsequent sein. Welche Reifen hatte der Probewagen?
  11. Ich wollte mich noch mal zu meiner allerersten Frage hier im Forum äußern. Damals hatte ich Sorgen, weil mir das Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten etwas schwammig vorkam. GerdB vermutete, dass das aufgrund der Winterreifen war ... und hatte Recht. Seit letzter Woche fahre ich auf Sommerreifen (17" Standardbereifung) und bin hin und weg von der Strassenlage. Der Wagen handelt sich hervorragend, klebt förmlich auf der Strasse, ohne dabei unkomfortabel zu sein. Das Fahrwerk und die Bereifung haben Lexus sehr gut hinbekommen. Alle Achtung!
  12. Es könnte natürlich auch sein, dass Du, da der Wagen noch recht neu ist, bei Deinen Beobachtungen die Messintervalle auf der Überlandfahrt kürzer hattest, als für einen Durchschnittsverbrauch sinnvoll und der Tankfüllungsdurchschnitt nicht represäntativ ist, da Du bestimmt manchmal das neue Spielzeug "ausreizt". Desweiteren weiß man natürlich nicht, wie viele Ortsdurchfahrungen in der Überlandfahrt waren. Außerdem kann es natürlich sein, dass Du schneller beschleunigst, als mit dem Golf, da der Innenraum leiser ist und man Beschleunigung (finde ich auf jeden Fall) deutlich weniger spürt, wenn die Geräuschkulisse dezenter ist. Ein Mehrverbrauch ist aufgrund der größeren Leistung und des höheren Fahrzeuggewichtes mit Sicherheit gegeben. Auf jeden Fall gebe ich Dir von dem her Recht, dass der Verbrauch niedriger sein sollte, sofern Deine Fahrweise wirklich sparsam ist, die Teststrecke lange genug ist, und die Strecke eine Bundesstraße oder Landstraße ist, die nicht alle 2 km durch ein Dorf geführt wird.
  13. Es werden bestimmt noch qualifiziertere Antworten kommen, da ich selbst kein IS220D-Fahrer bin, aber mir erscheint der Verbrauch von 8,5 L bei gediegener Fahrweise und ohne große Zuladung auch ein bisschen hoch. Ich komme mit meinem IS250 bei normaler Überlandfahrt auf 8l/100km Benzin (Spaßraserei zwischendurch nicht miteinbezogen). Ich hätte erwartet, dass der 22d bei sparsamer Fahrweise bei normaler Überlandfahrt um die 7l/100km liegt. Eine Beobachtung, die mir beim IS250 auffiel, ist dass der Verbrauch bei 5 Personen im Fahrzeug bei Überlandfahrt allerdings beträchtlich stieg (um 1 Liter im Durchschnitt).
  14. Glaub ich nie im Leben, dass da eine Klage vorliegt.
  15. Ich mag DMAX :thumbup: Wollt's nur mal gesagt haben.
  16. Also die Neigung mancher, Kritik prinzipiell durch Hiebe auf die Integrität der Autoren zu untermauern nervt schon ziemlich. Wieso kann man nicht einfach mal eine Aussage stehen lassen? Ich weiß nicht, was man an der Aussage "Ich finde es nicht gut, dass im derzeitigen Prospekt des IS220d eine wichtige Angabe stark irreführend ist." argumentieren kann. Die Angabe im Prospekt ist irreführend. Rom findest das nicht gut. Punkt, aus, fertig. Ich wüßte nicht, was man da hinzufügen sollte. Entschuldigung, falls ich gerade einen Troll füttere (oder selbst einer bin).
  17. Bei Fahrt die Außenspiegel einklappen, während man zu Dream Theatre Luftgitarre spielt... gute Idee! :(
  18. Der offene Himmel (bei geschlossenem Schiebedach) macht bei mir einen Gesamtlautstärkenunterschied von (je nach Geschwindigkeit) ca. (geschätzt) 1 bis 3 dB aus. Also je nach Tempo zwischen "ein gaaanz kleines bisschen" und "ein gutes Stückchen" mehr Lautstärke. So oder so ist das Windgeräusch halt ortbar und rückt den Fokus vom "grummeln der Reifen" und den Windgeräuschen, die von hinten kommen, nach oben zum Dach. Deswegen habe ich den Himmel auch immer zu, es sei denn ich will explizit Licht von oben haben. PS: Ich glaube aber, dass es weniger Unterschiede in der Verarbeitung sondern eher Unterschiede in der Sensibilität der Fahrer gibt... der eine nimmt das nicht sonderlich wahr, den anderen stört das halt.
  19. Hi Gerd, mein Beileid... ist immer ärgerlich so etwas, weil einem das "neue-Auto-Feeling" zum Teil genommen wird. Das einzige, was da adäquate Entschädigung bietet, ist der neue LS als Ersatzwagen. Das machen die von der Werkstatt doch bestimmt, oder? :cry:
  20. Hallo, in letzter Zeit ist bei meinem IS250 einige Male ein recht bizarrer Fehler aufgetreten. Ich wollte fragen, ob jemand hier das Problem auch kennt. Das Szenario ist folgendes: Man fährt mit Beifahrer. Sowohl der Gurt des Fahrers als auch der des Beifahrers ist in die Schnalle gesteckt. Der Beifahrer löst den Gurt noch während der Fahrt, einige hundert Meter vor dem Ziel. Prompt piepst der Gurtalarm. Noch bevor man steht, geht der Gurtalarm in die zweite, sehr nervige Stufe (bei der man sich am liebsten den Gehörgang zubetonieren würde). So weit, so gut. Am Ziel bremst man ab, zieht die Feststellbremse an und will sich vom Beifahrer verabschieden, doch der Gurtwarnton piepst munter weiter, was Kommunikation schwer macht. Meine Frage: Eigentlich sollte der Piepston doch aufhören, sobald man steht, oder? Handelt es sich hier um ein bekanntes Problem, oder ist das nur bei meinem IS der Fall? Noch ein paar Gedanken: Ich hatte auch darüber nachgedacht, ob das Problem Folge der Modifikation des Speedsignals sein kann. (Mein IS hat das Speedsignal auf Schalter gelegt, damit das Navi während der Fahrt durch Tastendruck bedient werden kann.) Allerdings tritt der Fehler auch auf, wenn die Anlage das Speedsignal erhält - und den Piepston macht ja eigentlich auch der Bordcomputer, nicht die Anlage. Ich hatte irgendwo eine Anleitung gelesen, wie man den Piepston des Gurtwarnsystems abschalten kann, (sodass nur noch das Symbol in der Anzeigentafel blinkt, allerdings hatte es bei mir nicht funktioniert.
  21. Das mit dem Image kann ich verstehen. Also, dass es befremdend wirken kann, zu dick oder zu dünn aufzutragen. Vor kurzem wurde ich von (pardon, es fällt mir kein anderes Wort ein und soll auch nicht negativ gemeint sein) Prollos an der Strassenecke zu meinem Fahrzeug beglückwünscht. O-ton: "Ey konkret geiles Auto, Mann!" So schön es ist, ein Kompliment zu erhalten, fand ich die Situation bizarr... :)
  22. (Langer Post, bei Nichtinteresse bitte jetzt auf den "zurück"-Button klicken) Wir sind bestimmt nicht weit auseinander, unsere Ansichten betreffend. Auch im High-End-Markt gibt es leicht variierende Ansichten derselben Sache (Seidigkeit, Weichheit, Soundstage vs. Genauigkeit auf Kosten des Hörgenuss bei nicht perfekten Aufnahmen). Mein Geschmack liegt fast immer bei Herstellern, die eher auf Genauigkeit als auf Seidigkeit abzielen (z.B. Lipinski, Dunlavy, Duntech, B&W, etc.). Aber das ist bei mir natürlich berufsbedingt. Wenn eine Aufnahme ein Problem, muss ich das hören, ansonsten hätte ich keinen Ansatzpunkt für eine Korrektur hätte. Wie Du schreibst, gibt es viele Produkte (von hier oder von drüben), die nichts taugen und versuchen, den Frequenzgang mittels DSP oder passiver Weiche auf Teufelkommraus hinbiegen... und das macht den Lautsprecher halt nicht zwingend besser. Was in der Zeitdomäne schiefgeht, kann nicht in der Frequenzdomäne gerichtet werden. Generell würde ich aus der Überlegung aber keine Diskussion Technik vs. Musikalität machen. Die Hersteller, die Du als "zu technisch orientiert" ansiehst sind nicht schlecht, weil sie sich an Messwerten orientieren - sie sind schlecht, weil sie die falschen Massnahmen ergreifen, um die Produkte zu verbessern bzw. einfach auf die Verbesserung nur einzelner Messwerte abzielen. Die Erkenntnisse der Gesetze der Akustik haben sich in den letzten 50 Jahren nicht großartig verändert. Die ideale Schallquelle (single point source, omnidirectional, infinate frequency range, etc. und natürlich im freien Feld) ist immer noch dieselbe. Um dieser so nahe wie möglich zu kommen sollte man erstmal bei der Schallquelle an sich und beim Umfeld derer anfangen... und das erfordert Forschung, Entwicklungsarbeit, Vergleiche (egal ob mit Gehör allein oder Messgerät und Gehör - wobei mir kein Hersteller einfällt, der sich dem hilfreichen Mittel der Messungen entzieht), und das alles im Wissen darum, dass man wahrscheinlich niemals einen großen Absatzmarkt erreichen wird. Das machen die Firmen in Japan, zumindest die Firmen, die in Massen nach Europa exportieren, einfach nicht, weil für den Export eben kein Markt gegeben ist. Ob man, nachdem der Lautsprecher in der Zeitdomäne brilliert und somit audiophile Bedürfnisse befriedigt, einen schönelnden Touch verleiht oder ihn brutal ehrlich belässt, ist wie Du schreibst, Geschmackssache. Da spalten sich die Lager. Ich hatte auf Deinen Post geantwortet, da ich einen Fuss in der Technikwelt und einen in der künstlerischen Welt habe (beruflich bedingt) und der Ansicht, dass man die technischen Mittel ausschließen muss (oder zumindest nicht so ernst nehmen darf) um ein emotional wirksames Ergebnis zu erziehlen, nicht zustimme. Ich finde, dass gerade die Verbindung aus technischer Erkenntnis und künstlerischen Anspruch die beste Möglichkeit bietet, dem Ideal nahezukommen. Und so arbeiten auch die besseren Lautsprecherhersteller, die ich kenne. Das Ohr entscheidet letztendlich, was funktioniert, aber die technik hilft immens dabei, zu erklären, wieso es funktioniert - oder eben nicht funktioniert. Und wenn ein wirklich hochwertiger Lautsprecher absichtlich Annomalitäten im Frequenzgang hat (z.B. schönelnde Höhen), dann wird er im Detail trotzdem einen sehr präzisen Frequenzgang haben, der auch auf Papier gut aussieht: Selbst wenn die Kurve ab 3 kHz einsackt wird sie sehr weich sein - Wohingegen der per DSP oder passiver Elektronik korrigierte Lautsprecher zwar mehr oder weniger bis 20 kHz auf einer Linie bleibt, dafür aber unterwegs holpert, wobei das Holpern nicht das Problem, aber dessen Indikator ist. Pardon für den langen Post.
  23. Bin von Skoda Superb 2,5 TDI auf Lexus 250 umgestiegen. PS: Will jemand von euch einen Skoda 2,5 TDI Elegance kaufen? :)
  24. Messungen des Frequenzgangs im tiefen Frequenzbereich sind natürlich nur mäßig interessant; um die Klangqäalität zu beurteilen wäre u.a. das Impulsverhalten interessanter. Gerade da ist die ML-Anlage sehr gut und für eine serienmäßige Autoanlage sehr trocken. Auf jeden Fall kann man sagen, dass der Klang zwar aufgrund umfassender Messungsdiagramme bis zu einem gewissen Grad beurteilt werden kann, die meisten Menschen aber einfach nicht über die Erfahrung verfügen. D.h. für die meisten Menschen ist ein Frequenzgangdiagramm einfach nur eine erste, sehr grobe Qualitätsgarantie. Allemal der erfahrene Elektroakustiker oder SEHR versierte HiFi-interessierte kann daraus (und dafür bräuchte man sehr viel mehr Information, als nur den Frequenzgang zwischen 20 und 100 Hz) etwas lesen. Was die Aussage zu Frequenzgang generell angeht: Frequenzgang ist wiegesagt schon mal ein erster Indikator u.a. dafür, wie eben Phasenauslöschungen und Additionen vermieden oder eingeschränkt wurden. Mit beigefügtem Impulsverhalten und weiteren Messungen wäre das Diagramm sinnvoller, aber es ist immerhin schon mal etwas. Generell kann ich der zitierten Aussage "Es gibt Stimmen, die stangerlgrade Frequenzschriebe als tot charakterisieren." nicht beipflichten. Will sagen: Es mag Menschen geben, die das so sehen, aber Genauigkeit als Negativ zu empfinden steht meiner Meinung nach im Gegensatz zum Grundgedanken des Hifi. Es gibt nichts aufregenderes, als höchstmögliche Genauigkeit. Das "Excitement" liefert die gute Aufnahme selbst bereits. In diesem Sinne würde ich andere Aspekte, wie z.B. Phasenlinearität und Impulstreue dem Frequenzgang überordnen, allerdings äußert sich gute zeitliche Abstimmung auch meist in einem sehr guten Frequenzgang.
×
×
  • Neu erstellen...

Important Information

Datenschutzerklärung