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rennfahrer2001

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  1. Wenn japanische Autos sich in Preis und Qualität nicht mehr von europäischen unterscheiden, aber aus Korea akzeptable Qualität zu deutlich günstigeren Preisen kommt, werden die Käufer auch hierzulande umdenken... bis China dasselbe Spiel wiederholt: genauso brauchbar, noch billiger... Das Auto ist in den wesentlichen Punkten entwickelt; es bleibt dem Kunden überlassen, für marginale Fortschritte einen substantiellen Aufpreis zu zahlen -- falls er es 1. will und 2. überhaupt kann. Zahlreiche Produkte sind verschwunden und die Hersteller untergegangen, weil sie auf die lautstark verkündete Loyalität ihrer Kunden vertraut haben, bis diesen dann doch der eigene Geldbeutel wichtiger war. Das Zeug kann man heute häufig bei Manufactum wiederfinden, wo eine nostalgische Konsumelite den Profit von Herrn Otto erhöht -- für den Gesamtmarkt hat es keine Bedeutung.
  2. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/phaenomen-facebook-trendforscher-wippermann-die-freundschaften-werden-verkauft-1.1043715 Lexus-Fahrer sind doch sowieso keine Herdenmenschen, oder? :smart:
  3. Genau das scheint mir so unwahrscheinlich: keine Probleme mit E5, Katastrophe mit E10...
  4. So viel Theater wegen 10% statt 5% Ethanol, das ist doch nur relativ eine Verdoppelung, aber zur Gesamtmenge?! Bei mir (7 Fzg.) ist nur der Porsche nicht ausdrücklich freigegeben, sogar der VW T3 hat einen Persilschein bekommen. Dazu eine Info von einem Mercedes-Spezialisten, hat mir ein Porsche-Kollege weitergereicht, daher ohne Obligo: demnach ist das Problem mit E10 im verringerten Energiegehalt zu suchen (daher gibt es ja die anders ausgelegten E85-Motoren von Saab oder VW do Brasil). In der Folge reicht bei Auslegung auf Magergemisch mit E5 das Kennfeld der Einspritzung nicht mehr aus, um die weitere Gemischabmagerung bei E10 durch eine erhöhte Einspritzmenge auszugleichen, es kommt demnach zu Hitzeschäden. Als Laie folgere ich daraus, daß 1. deswegen bestimmte Benzin-Direkteinspritzer ein Problem haben, 2. eine angepasste Software der Motorelektronik dem abhelfen könnte (sofern auch die Hardware genügend Sprit beibringen kann) und 3. in Einzelfällen auch Verzicht auf Volllast (sofern für diesen Zustand keine extreme Abmagerung im Kennfeld programmiert ist). Das Material-GAU-Szenario des ADAC geht mir beim besten Willen nicht in den Kopf (vielleicht war zu viel Alkohol im Spiel :rolleyes: )?
  5. Naja, bei aller guten Meinung zum Megapulse: eher vermute ich da eine lockere Polklemme oder Massekabel, was sich durchs Rumschrauben erledigt hat. Waren die Pole gefettet? Massekabel und deren Karosseriekontakte verschmutzt/oxidiert? Der Megapulse arbeitet ab rund 12,8V +/- Toleranz 0,2V laut Etikett und wirkt nur durch Langzeiteffekt.
  6. Abgesehen von der schlampigen Recherche: Kritik will man beim Focus auch nicht gerne hören, wie ich gerade festgestellt habe...
  7. Hoffentlich bestätigen sich die guten Meinungen bei meinem ersten Lexus, der im Frühjahr 2011 aus dem Winterschlaf in meine Hände übergeht. Bei Toyota ist leider auch nicht alles Gold, was glänzt, wenn auch Lichtjahre über deutscher Premiumqualität: 3x Avensis T22, 2x Kombi, 1x der weit unterschätzte Liftback (andere bringen jetzt 4türige Coupés, Toyota stellt ein, klasse Modellpolitik!), alle mit 1,8L/129PS VVTi Benziner 5Gang, Verbrauch 6-7L/100km, geringer Reifen- und Bremsenverschleiss, kein Rost nach 8 Jahren, aber alle deutlicher Ölverbrauch ab ca. 80tkm, Kupplung klemmt gerne Nr. 1 brauchte je 1x Türlichtschalter, Luftmassenmesser, Radlager, Batterie bis 210tkm, dann waren alle Lager im Getriebe hin (bekanntes Problem), beim 2.Besitzer läuft er sonst problemlos mit 1L Ölverbrauch auf 1tkm Nr.2 und 3 mit wenig km aus 1. (Rentner-)Hand laufen abgesehen von Ölverbrauch und Kupplung ohne fahrzeugbedingte Probleme Corolla Kombi 1,6 des letzten Baujahrs, stand beim Händler 2 Jahre als TZ, verbraucht mehr als der Avensis (zu kurze Übersetzung, alles geht im 5.), qualitativ deutlich unter Avensis, aber problemlos ausser BC (Verbrauchsanzeige völlig daneben) und Tankuhr(zeigt mindestens 10L zu wenig) sowie Tank (Rückschlagventil klemmte, bekanntes Problem) Garantiereparatur des Ventils angeblich ohne Befund, aber jetzt geht Volltanken plötzlich!?! Gesamteindruck: Toyota hat um das Jahr 2000 den Zenit der Fahrzeugqualität gehabt, jetzt scheint sich Schlamperei bei Details zu entwickeln...
  8. Lange Zeit war das Gerät bei haunau.de sogar billiger als bei Novitec selbst, leider jetzt nicht mehr. Ohne Versandkosten sind manche etwas billiger (voelkner.de), aber am Ende dürfte derzeit Haunau über ebay der billigste sein (59,95 und kostenloser Versand).
  9. Nach intensiver Suche in diesem Jahr kann ich einem Kaufinteressenten nur raten, den ersten SC zu nehmen, der sich als nachweislich problemfrei zeigt und auch sonst einigermassen passt. Selbst Fahrzeuge im Bereich bis 40-45k waren häufig ungepflegt, verunfallt, ohne eindeutige Historie usw. und zwar auch bei Händlern inkl. Lexus-Foren, gleichzeitig ist der Markt sehr klein und schrumpft weiter zügig! Der Punkt mit guten Fahrzeugen zum relativ besten Preis scheint mir schon vorbei zu sein, wenn ich sehe, daß die mir bekannten Gurken immer noch in Mobile stehen, attraktive Autos aber oft nach 1-2 Monaten weg waren. Gruss Norbert
  10. Hallo, da bin ich auch gespannt... Ich verwende drei Stück wechselnd in meinen Autos, meine Batterien halten meistens um 8 Jahre und sterben dann in der Regel an Zellenschluss: Ladestrom nimmt nicht mehr ab, Spannung maximal noch 10,xx Volt usw. Meiner Meinung nach reduziert der Megapulse den schleichenden Kapazitätsverlust von alternden oder regelmässig schwach geladenen Batterien (also vor allem solche, die im Fahrbetrieb nicht ausreichend Energie bekommen und daher gelegentlich ans externe Ladegerät müssten), denn: meine Batterie im Porsche, die im Stand immer am Erhaltungslader hängt und daher konstant voll ist, machts auch ohne Pulser acht und mehr Jahre (wäre sonst in 2-3 Wo. tiefentladen und angeknackst). Es hängt sicher auch von der Batterie ab (bei mir entweder Toyota-Neuwagen-OEM oder Moll bei Porsche-OEM und Ersatz). Bei Gel-Batterien war nichts zu machen, z.B. in den mobilen Starthilfeakkus. Btw: der Glaube an den Wert einer GROSSEN Batterie ist m.E. eine Milchmädchenrechnung, weil die Batterie nur dann ihre Vorteile ausspielen kann, wenn Fahrbedingungen-Generatorgrösse-Stromverbrauch im Gleichgewicht sind. Alternative ist höchstens, einen "Plug-in-Verbrenner" zu betreiben, der seine Batterie ständig im Stand aufgefüllt bekommt... für mich ziemlich ätzend, weil ich auf eine gewisse Autarkie des Automobils Wert lege. Herzliche Weihnachtsgrüsse Norbert
  11. Hoffentlich trifft dann kein anderes unwahrscheinliches EreIgnis ein! Wie mir kürzlich am Avensis ergangen: beide Abblend-H7 gleichzeitig verstorben (OEM) und die mitgeführte Osram in OVP auch defekt...
  12. Bei dieser Angelegenheit empfiehlt sich erst mal, besser die Ruhe zu bewahren. Aus der Umstellungsphase auf Bleifrei-Sprit kenne ich nur zu gut die hysterischen Anwandlungen vieler Autobesitzer, die sich letztlich als gegenstandslos entpuppt haben. Wie bei jedem Problem muss man doch erst die Details analysieren: --auffällig in der Liste des VDA ist der Hinweis auf Benzin-Direkteinspritzer (MB, Mitsubishi), wie schon früher beim Schwefelgehalt scheint diese Technik zumindest unter Laborbedingungen labiler zu sein. Beim E10 würde ich mal das Verbrennungs- und Temperaturverhalten von Alkohol an der Einspritzdüse im Brennraum als Knackpunkt vermuten. --bei Fzg. mit Standheizung könnte es ebenfalls mitspielen, als Zulieferteil ist das Gerät aber möglicherweise auch mit Dichtungs- und Leitungsmaterialien fragwürdig. Wenn Autohersteller nicht dafür geradestehen wollen, ist denkbar, daß ihnen die Zulieferer einfach noch keine belastbaren Aussagen gemacht haben, obwohl die Problematik längst bei der Entwicklung berücksichtigt wurde. --wem nützt die Verunsicherung der Autobesitzer, ausser der Industrie, die verstärkt Druck in Richtung Neuerwerb ausüben will? Typischerweise wird die Verwendung weniger geeigneter Treibstoffe auf eine marginale Verkürzung der Lebensdauer mancher Motoren hinauslaufen, die im statistischen Grundrauschen untergeht... Also, wie der weise Chinese sagt: "Setze dich an das Ufer des Flusses, und du wirst die Leiche deines Feindes vorbeitreiben sehen!" Gruss Norbert
  13. Sieht also ganz nach einem soliden Minusrekord diesseits der 2000 Stück aus, wie auch Mutter Toyota weit unter den eigenen Zielen bleibt. Die Kunden hier und die Händler in der Branchenpresse sind sich einig: es liegt an der Politik der Europavertretung. Scheint alles keine Konsequenzen zu haben, ausser der Beibehaltung des eingeschlagenen Kurses. Schon irgendwie gespenstisch...
  14. "Man hört immer nur das Negative" Man kann mit den Aussagen der Forenteilnehmer ja auch entsprechend differenziert umgehen. Das (hoffentlich) angestrebte Optimum wäre natürlich eine Reklamationsquote gleich null, also auch keine Beschwerden im Web. Dauernörgler und Querulanten sind leicht zu erkennen. Einzelfälle sind nicht besonders relevant, mitunter werden auch wesentliche Faktoren verschwiegen (z. B. Rost, aber nach verpfuschten Unfallreparaturen...) Ergibt sich ein Trend, weil immer mehr gleichartige Problemberichte kommen, ist man gewarnt, eine grosse Hilfe! Aus den Zeiten vor dem Internet kenne ich die Standardaussage von Werkstätten/Hersteller: "Dieses Problem haben wir noch nie gehabt, Sie sind der Einzige!" (suggeriert: der Kunde ist selber schuld, Nörgler, zu dumm zum Autofahren, schon seine Beschwerde blamiert ihn vor den Profis). Es war damals sehr mühsam, Kontakt zu anderen Betroffenen zu finden und das Gegenteil zu beweisen. Ich sehe den jetzigen Zustand als Waffengleichheit: der Kunde hat freien Zugang zur Information und kann sich wehren. In der Denke des Managements der Hersteller hat sich noch immer keine durchschlagende Wende ergeben, wie man an der Reaktion auf die aktuellen Kundenzufriedenheitserhebungen in D. und USA sehen kann: "die Käufer teurer Fzg. haben eben (zu?!) hohe Ansprüche!" jaulen die Premiumvermarkter. Seltsamerweise werden auch manche Billigprodukte so schlecht bewertet wie 10x teurere. Auch eine interessante Website, cum grano salis: motor-kritik.de
  15. Es gibt keinen rein rationalen Grund für den Verkäufer, sich für ein verkauftes teures Auto noch zu interessieren. Es gibt keinen rein rationalen Grund für den Käufer, sein sauer verdientes Geld für ein teures Auto auszugeben. Gute Verkäufer wissen das und gehen auch auf die Emotionalität des Käufers ein. Schlechte Verkäufer kapieren es irgendwann oder bleiben Verlierer. Eine Frau auf die Frage ihrer Kollegen, warum sie sich schon mehrmals beim selben Gebrauchtwagenhöker eine Zitrone hat andrehen lassen und doch wieder dort kauft: "...aber man wird dort so charmant beschissen!"
  16. Neben dem geradezu zwanghaften Exhibitionismus in den social media (immerhin freiwillig, wers braucht) ist die Spur des bargeldlosen Einkaufs wesentlich aussagekräftiger über eine Person als die Momentanaufnahme einer Hausfassade... und diese wird ohne Umwege von Profis ausgelesen.
  17. Ich finde, hier wurde nicht der Kunde Erwin vom Verkäufer ignoriert, sondern schlicht der menschliche Anstand. Das ist nur persönlich enttäuschend, sondern in meinen Augen auch unprofessionnell. Auch wenn es dem Verkäufer am Gesäß vorbeigeht: ein freundliches Wort kostet nichts (oder doch: Telefonkosten und Zeit). An einer Marke würde ich das keinesfalls festmachen, oder eher sehe ich noch bei den Premiummarken ein menschliches Defizit, schliesslich hat man Premium-Produkte, Premium-Marketing, Premium-Showrooms, der Kunde ist eine analysierte Rechengrösse, da verkauft man nicht an eine Person, sondern an einen "Consumer", es muss nur der "Satisfaction Index" durch entsprechend gestaltete Fragestellungen passend manipuliert werden. Gegebenenfalls kann man ja die Prozessbeschreibung "abschlussorientiertes Verkaufsgespräch" im Qualitätsmanagement überarbeiten. Hand aufs Herz: in welcher Branche bis hin zum Gesundheitswesen macht sich nicht dieses Technokratengehabe breit? Über einen regionalen MB-Vertretungsinhaber hier gab es immer folgendes Bonmot: wer gerade gekauft hatte, wurde von ihm vorerst nicht mehr gegrüsst, denn der war ja als Kunde für einige Zeit "verbrannt". Naja, der Kunde kommt schon wieder, wenn er woanders auch überall reingefallen ist und das Vergessen einsetzt. Ich bin übrigens auch Subaru-Fahrer, gehe damit nur in Familienbetriebe und freue mich, wenn der Inhaber sagt: das Auto kenne ich nicht gut, ABER ich werde mich informieren. DAS ist Streben..,
  18. Für besseres Verstehen (nicht zwingend identisch mit Verständnis) der Denkschemata im Handel empfiehlt sich die regelmässige Lektüre von autohaus.de -- die haben anscheinend ganz andere Sorgen als die Befindlichkeit ihrer Kunden. Meine nicht repräsentativen Erfahrungswerte sprechen aber auch so für ein hohes Mass an fachlicher und sozialer Inkompetenz in dieser Branche, oft bis hin zum GF und dann auch "wie der Herr, so's Gescherr". Draufhalten, egal obs was bringt! Wenigstens ein schlechtes Gefühl sollen die Herrschaften jedenfalls haben. Gruss Norbert
  19. Kann mir - als noch mit keinem Protagonisten persönlich bekannten Mitleser - jemand was zu den Hintergründen dieser Entwicklung sagen, gerne auch per PN? Ich habe die Profilneurosen in fünf Porsche-Foren parallel und in Folge erlebt, mir reichts da gründlich. :unsure: Ist es für mich besser, schon vor Auslieferung meines neuen Autos der Lexus-Webgemeinde den Rücken zu kehren? Gruss Norbert
  20. Interessante Kalkulation, das mit der Mwst. -- fällt ja bei der Entnahme aus dem Betrieb wieder an, vermutlich bei der Verlagerung ins Ausland ebenfalls? Umzug in die Schweiz geht ja auch häufig mit einer heftigen Sonderprüfung durch das FA einher... Kriegen wir einen Hinweis darauf, wie die Konditionen der Konkurrenten ausgesehen hätten? Gruss Norbert
  21. Die Broschüre kannst du im Falle des Falles schlicht entsorgen, denn da steht noch "detaillierte Informationen". Der Umtausch wird rechtlich betrachtet zugestanden, ABER immer zu den Bedingungen des Verkäufers (die ich betreffs Select noch nie öffentlich gefunden habe). Kennst du den ganzen Text?
  22. Umtausch gegen ein anderes Fahrzeug, das würde bedeuten: Fahrzeug gegen Fahrzeug, egal ob wegen Mängeln oder falscher Erwartungen des Käufers an ein per se korrekt funktionierendes Produkt. Hier geht es um die Rückabwicklung des Kaufs: Ware zurück, Kaufpreis zurück, ggf. Ausgleich für zwischenzeitliche Abnutzung. Wenn man ein Produkt ohne gleichartige Alternativen haben will, muss man EINEN Tod sterben: kaufen was es gibt oder komplett verzichten. Ich habe diesen Zirkus bei einigen Porsche gehabt, nämlich keinen Neuwagen ohne Mängel ab Werk. Getrennt habe ich mich aber von der Marke erst, als sie ihr Alleinstellungsmerkmal verloren hat: den praktisch einzigen alltagstauglichen Sportwagen zu bauen.
  23. Statistisch korrekt ist die Aussage: die Wahrscheinlichkeit, wieder ein defektes Fahrzeug zu erwischen, ist exakt so gross wie beim ersten Kauf. Emotional gesehen meine ich: mir gruselts angesichts der Komplexität des Fahrzeugs und der schwankenden Qualität der betreuenden Infrastruktur schon ohne persönliche Beteiligung. Rational: das hätte jedem aktuellen Fahrzeug passieren können, ohne die betroffene Technik darf es nicht auf die Strasse, also bleibt nur der neue Griff zum Lotterielos mit gewissen Risiken oder der Kauf eines Youngtimers (warum die bloss in letzter Zeit so beliebt sind :D ?).
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