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LEXUS - Kleines Techniklexikon


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ACC (Adaptive Cruise Control)

Bei einem Abstandsregeltempomat wie dem ACC wird die Position und die Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs mit einem Sensor ermittelt und die Geschwindigkeit sowie der Abstand des mit diesem System ausgerüsteten nachfolgenden Fahrzeugs entsprechend adaptiv mit Motor- und Bremseingriff geregelt (Längsregelung). Zur Abstandsmessung werden in den heutigen Fahrzeugen hauptsächlich Radarsensoren eingesetzt. Das ACC arbeitet bei Lexus mit dem PCS (Pre Collision Safety System) zusammen

Advanced Craftsmanship

Für den LS 460 (2007) wurde im Werk Tahara in Japan nach dem Prinzip "Advanced Craftsmanship" ein neuer und einzigartiger Fertigungsprozess entwickelt, der eine Synthese aus modernster industrieller Fabrikation und klassischer menschlicher Handwerkskunst bildet. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass hochqualifizierte Handwerker in zahlreichen Bereichen der Fertigung selbst den besten automatisierten Systemen überlegen sind. Darüber hinaus verbindet "Advanced Craftsmanship" höchste Fertigungspräzision mit subjektiv erfassbaren Qualitätsmerkmalen. Diese lassen sich weder messen noch quantifizieren, doch sie tragen auf besondere Art und Weise zu einem überzeugenden Gesamteindruck bei.

Advanced PCS (Advanced Pre Collision Safety System) - LEXUS LS 2007

Der LS 460 setzt mit seinem neuen, innovativen Pre Crash Safety System weltweit Maßstäbe beim

Thema aktive Sicherheit. Als erster Hersteller nutzt Lexus bei der Gefahrenerkennung für den Nah- und den Fernbereich vor dem Fahrzeug ein einziges Radarsystem.

Dieses arbeitet im 77 Hertz-Bereich, der bislang ausschließlich für weitere Entfernungen vor dem Wagen vorgesehen war. Im Gegensatz zu heute auf den Markt befindlichen Systemen, die mit drei festen Radarkegeln arbeiten, scannt das Radarsystem im Lexus LS 460 den kompletten Bereich vor dem Fahrzeug in 40 Teilschritten, ähnlich wie bei Systemen in Flugzeugen. Dadurch nimmt es auch im Nahbereich kleinste Hindernisse und deren Bewegungen wahr, was die Verwendung eines Systems mit kleineren Frequenzen überflüssig macht.

Doch Radarstrahlen erfassen nur stark reflektierende Objekte, erkennen aber weder Fußgänger noch Tiere eindeutig. Deshalb hat Lexus das Pre Crash Safety System (PCS) um eine Infrarot-Stereokamera erweitert. Sie kann auch kaum reflektierende Hindernisse erkennen und hilft diese richtig einzuordnen. So registriert der Radar einen Fußgänger als schwachen Reflex, die Bilder der Kamera aber ermöglichen es, ihn eindeutig zu qualifizieren. Droht jedoch Gefahr, warnt das PCS den Fahrer über akustische oder optische Signale, damit er reagieren kann. Ist eine Kollision sehr wahrscheinlich, wird der Bremsassistent aktiviert. Gleichzeitig agiert die Dämpfungsregelung des aktiven Fahrwerks, um ein Eintauchen des Vorderwagens beim Verzögern zu verhindern. Außerdem bremst das Fahrzeug deutlich selbstständig ab, ohne jedoch eine Vollbremsung durchzuführen. Die Verantwortung dafür bleibt beim Fahrer.

Das Advanced Pre Crash Safety System (APCS) des LS 460 bringt erstmals weitere Komponenten ins Spiel. Dazu gehört eine Infrarot-Gesichtsfelderkennung. Sie prüft, ob der Fahrer in kritischen Situationen nach vorne blickt. Ist sein Blick in einer drohenden Gefahrensituation abgelenkt, warnt das System optisch und akustisch sowie über einen Bremsimpuls. Erfolgt keine Reaktion leitet das System bei einer drohenden Kollision selbsttätig eine Bremsaktion mit bis zu 0,6 g ein, was der Notfallbremsung eines Durchschnittsfahrers nahe kommt.

Erkennt das System, dass ein Hindernis auch umfahren werden kann und der Fahrer rechtzeitig reagiert, greift APCS durch gezielte Lenkunterstützung, die Dämpferregelung und einen aktiven Stabilisator ein. Dadurch wird die Rollneigung des Fahrzeugs unterbunden. Lenkfehler und gefährlich Lenkmanöver unterdrückt das System, um das Fahrzeug schneller zu stabilisieren. Diese Lenkunterstützung tritt auch beim neuen Spurhalteassistenten in Kraft, wenn die Limousine unbeabsichtigt die Fahrspur zu verlassen droht.

Ebenfalls neu ist ein Radarsensor im Heck, der vor einem drohenden Heckaufprall durch ein sich schnell näherndes Fahrzeug warnt. Registriert das System Gefahr, werden die aktiven Kopfstützen in Position gebracht und die Sicherheitsgurte gestrafft. Die neuen intelligenten Kopfstützen verändern bei einem drohenden Aufprall ihre Position um 60 Millimeter in der Tiefe und bis zu 25 Millimeter in der Höhe, um möglichst schnell die optimale Position für den Kopf des jeweiligen Insassen zu finden. Lexus setzt elektrische Stellmotoren ein, dadurch ist das System reversibel.

ACIS (Akustisch gesteuertes Induktionssystem)

Wie ein Athlet, so erbringt auch ein Motor bessere Leistung, wenn er tiefer atmet. Eine Möglichkeit, die Luftzufuhr eines Motors zu verbessern ist, die Dauer der Luftaufnahme um ein Mehrfaches zu verlängern. Durch die physikalischen Vorgänge während des Induktionsprozesses nimmt die Luftaufnahme bei einer bestimmten Motordrehzahl auf natürliche Weise um ein Mehrfaches zu. Der Effekt ist dem eines Turboladers ähnlich. Normalerweise tritt diese Extrazufuhr von Luft nur bei einer bestimmten Drehzahl auf. ACIS variiert die Dauer der Luftaufnahme in drei Abschnitte, so dass Sie diesen natürlichen, tief atmenden Leistungsvorteil über eine ganze Bandbreite von Motorendrehzahlen erhalten.

AFS (Adaptive Front Lighting System = Dynamisch geregeltes Kurvenlicht)

In der Nacht erlaubt das i-AFS es Ihnen, um Ecken zu sehen. Es schätzt, wo Sie sich in drei Sekunden befinden werden, indem es Ihre Geschwindigkeit und den Einschlagswinkel Ihrer Vorderräder beobachtet, und richtet die Scheinwerfer des Wagens in diese Richtung. Der rechte und der linke Scheinwerfer schwenken dabei in unterschiedlichen Winkeln, abhängig davon, in welche Richtung Sie lenken: der eine um 5°, und der andere um 15°.Wenn Sie sich also einer Kurve nähern, dann folgen Ihre Scheinwerfer dem Straßenverlauf, statt nur den Fahrbahnrand zu beleuchten. Das vermindert die Anstrengung bei Nachtfahrten, besonders auf unvertrauten, kurvenreichen Straßen. AFS verfügt über ein leistungsfähiges elektronisches Steuergerät, das bei jeder Fahrtrichtungsänderung die Geschwindigkeit und den Lenkeinschlag erfasst. Aufgrund dieser Daten werden die Lichtreflektoren der Scheinwerfer mittels Stellmotoren in eine jeweils optimale Position gebracht, um den Kurvenverlauf auszuleuchten. Das System führt den Lichtkegel automatisch nach und fokussiert bei höheren Geschwindigkeiten ein längeres Lichtfeld, da die ausgeleuchtete Strecke schneller zurückgelegt wird. So wird die Sicherheit bei Nachtfahrten deutlich erhöht.

AVS (Adaptives Variables Fahrwerk)

Diese hoch entwickelte Anordnung beobachtet die Federung und die Steuerung elektronisch und passt sie den Fahrbedingungen an, um in allen Situationen eine optimale Kontrolle über das Fahrzeug sicherzustellen. Sie kann auch auf Sport-Modus geschaltet werden, um ein aktiveres, sportlicheres Fahrgefühl zu bieten.

BA (Brems-Assistent)

Der Lexus Brems-Assistent (BA) unterstützt Sie bei einer Notbremsung dadurch, dass er die Bremskraft erhöht, um sie schneller anzuhalten. Der Bremspedaldruck-Sensor und der Geschwindigkeits-Sensor erkennen, dass Sie nicht lange oder stark genug gebremst haben. Die Skid Control (ECU) entscheidet ohne Verzögerung, wie viel zusätzliche Bremskraft benötigt wird. Der Bremszylinder verteilt dann die Bremskraft auf alle vier Räder, was die Geschwindigkeit sicher und schnell vermindert.

BENZIN - DIREKTEINSPRITZUNG

Die Konstrukteure verfolgen mit der Benzin-Direkteinspritzung mehrere Entwicklungsziele. Wenn Benzin beim Ottomotor direkt in den Brennraum eingespritzt wird, wirkt sich die gesamte Kühlung durch Kondensation des Kraftstoffes ausschließlich auf den Brennraum aus. Dies bringt eine geringere Klopfneigung und damit ist eine höhere Verdichtung möglich. Bei gleichem Hubraum stellen sich ein höheres Drehmoment und damit auch eine höhere Leistung ein. Der Motor reagiert besser auf Gaspedaländerungen. Im Teillastbetrieb ist eine messbare Verbrauchseinsparung angestrebt.

Die Direkteinspritzung ist eine modernere, effizientere Methode der Treibstoffverbrennung, da sie dem Motor erlaubt, mit einer höheren Verdichtung zu arbeiten als konventionelle Motoren. Bei konventionellen Motoren ist das Verdichtungsverhältnis eingeschränkt, um zu verhindern, dass das Treibstoff-Luftgemisch sich zu früh entzündet, während es noch verdichtet wird. Die Direkteinspritzung umgeht das, da im Zylinder nur Luft verdichtet wird. Die Mischung entzündet sich erst, wenn Treibstoff eingespritzt wird, was präzise in dem Moment geschieht, wenn der Motor zur Verbrennung bereit ist.

Das Ergebnis ist ein Motor, der mehr Kraft erzeugt, weniger Kraftstoff verbraucht und weniger Schadstoffemissionen abgibt, besonders dann, wenn das Fahrzeug auch von der intelligenten Variablen Ventilsteuerung (VVT-i) Gebrauch macht.

BI-XENON

Ein "Bi-Xenon-Scheinwerfer" ist ein Scheinwerfer, der mit nur einer Lampe (Xenon-Lampe) zwei Funktionen ausführt: das Abblend- und das Fernlicht. Bei diesem Scheinwerfertyp kommt keine Halogen- sondern eine Xenonlampe zum Einsatz (Gasentladungslampe), die mit Xenongas gefüllt ist. Es leuchtet dementsprechend keine Glühwendel, sondern es entsteht - durch einen Hochspannungsimpuls gezündet - ein Lichtbogen. Durch Einsatz einer beweglichen Blende im Scheinwerfer wird mechanisch/elektrisch zwischen Abblendlicht und Fernlicht umgeschaltet, d.h. beim Umschalten auf Fernlicht wird die Blende weggeschwenkt und der volle Lichtstrom wird freigegeben.

Die Funktion einer "Lichthupe" lässt sich aber mit dem Bi-Xenon-Scheinwerfer nicht erreichen, da die Zeit vom Zünden bis zur vollen Helligkeit mehrere Sekunden beträgt. Daher sind die mit Xenon ausgestatteten Fahrzeuge zusätzlich innerhalb oder außerhalb (zweiter Scheinwerfer) mit einer Halogenlampe versehen, die die Lichthupen-Funktion übernimmt.

Die Vorteile der Bi-Xenon-Scheinwerfer sind:

- Das Bi-Xenon-Prinzip sorgt dafür, dass das Abblend- und Fernlicht eine identische Lichtfarbe haben. Das Abblendlicht leuchtet die Straße breit und sehr hell aus und verbessert so die Sicht. Das Xenon-Fernlicht reicht sehr weit, wodurch Hindernisse und besondere Gefahren an den Fahrbahnrändern früh erkannt werden können.

- Alle Bi-Xenon-Systeme verfügen über eine Leuchtweitenregelung und eine Reinigungsanlage.

D-4S

D-4S kennzeichnet eine kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung. Es bedingt eine Steigerung von Leistung und Drehmoment bei gleichzeitiger Senkung der Verbrauchs- und Emissionswerte. Je nach Leistungsanforderung erfolgt entweder eine reine Direkteinspritzung oder der kombinierte Einsatz beider Systeme. Bei Volllast kann das Triebwerk "frei durchatmen" und die höchstmögliche Leistung abrufen. Die kühlende Wirkung des direkt eingespritzten Kraftstoffs reduziert die Klopfneigung, ermöglicht eine höhere Verdichtung und damit eine gesteigerte Leistungsausbeute. Bei niedriger und mittlerer Last erfolgt hingegen eine kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung, um auch in diesen Betriebsbereichen eine bestmögliche Gemischbildung sicherzustellen.

Dual VVT-iE

Das System variiert stufenlos die Steuerzeiten der Ein- und Auslassventile. Die Verstellung der Einlassnockenwellen erfolgt elektrisch und damit unabhängig von Drehzahl und Motortemperatur. VVT-iE verbessert die Leerlaufqualität und gewährleistet eine präzisere Steuerung der Ventilüberschneidung, die sofort nach dem Kaltstart beginnen kann. Zudem arbeitet das System schneller und über einen größeren Verstellbereich.

EASY EXIT

Das Lenkrad schwenkt automatisch ein, wenn der Fahrer ein- oder aussteigen möchte und kehrt zum Fahrtantritt in seine vorprogrammierte Position zurück.

EBD (Electronic Brakeforce Distribution)

Die Elektronische Bremskraftverteilung optimiert die Leistung des Antiblockiersystems ABS des Wagens. ABS verhindert, dass einzelne Räder blockieren, indem es den Bremsdruck löst, sobald ein Rutschen erkannt wird. Die elektronische Bremskraftverteilung führt diesen Ansatz in eine weitere Dimension. Es kann z.B. die Bremskraft zwischen den Vorder- und Hinterrädern anpassen, um der Ladung und den Straßenverhältnissen gerecht zu werden, oder, um in einer Kurve die Stabilität nicht zu verlieren, indem es die Räder auf einer Seite etwas stärker bremsen lässt, als auf der anderen.

Geschwindigkeitssensoren an allen vier Rädern erkennen, wenn eines oder mehrere Räder dabei sind zu blockieren. Das System berechnet sofort, welche Räder gebremst und welche freigegeben werden müssen. Diese Information wird an das Bremssystem weitergegeben, das dann die Bremskraft entsprechend auf jedes Rad verteilt. Ergebnis: Stabiles, sichereres Bremsen, ob Sie auf einer Geraden, oder durch eine Kurve fahren.

ECVT (Elektronisch gesteuertes, stufenloses Automatikgetriebe)

Stufenlose Übersetzung Optimale Effizienz bei allen Fahrbedingungen. Das ist, was mit einem ECVT in einem Lexus-Hybridfahrzeug passiert. ECTV ist konstruiert, um den besten Gebrauch von Verbrennungs- und Elektromotoren bei Hybridfahrzeugen zu machen, indem es nahtlos eine unendliche Anzahl von Übersetzungen nutzt. Das tut es, indem es Planetengetriebe mit einem gewöhnlichen Differenzial kombiniert, mit dem Ergebnis einer stufenlosen Beschleunigung.

EMV (Electro Multi Vision Display)

Das Electro Multi Vision Display (EMV) ist eine Touch-Screen-Farb-LCD-Anzeige, die in der Mittelkonsole des Autos angebracht ist. Ein Stück intelligenter High-Tech, die eine interaktive Informationsquelle ist. Es liefert Ihnen Informationen und erlaubt Ihnen, viele der optionalen Ausstattungen des Autos, wie z. B., das Audio-System und die Navigation zu bedienen. Es zeigt auch die Heck-Bilder des Einparkassistenten an. Sie kann ebenso eine verständliche Liste der Reisedaten anzeigen, einschließlich solcher Einzelheiten wie Außentemperatur, durchschnittlicher Treibstoffverbrauch der letzten Tankfüllung und der Entfernung, die seit dem Beginn der Fahrt zurückgelegt wurde.

ETCS-i (Intelligentes elektronisch gesteuertes Gasgebe-Steuersystem)

Das Prinzip, auf dem ETCS-i beruht, wird in allen modernen Rennautos eingesetzt und wird manchmal auch Drive-by-wire genannt. Wenn Sie das Gaspedal bedienen, erhält der Motor im gleichen Augenblick ein elektronisches Signal, das seine Leistung steigert. ETCS-i kann bessere Wirtschaftlichkeit im Kraftstoffverbrauch, schnellere Reaktion und reibungslosere Beschleunigung anbieten, weil es den herkömmlichen Kabelzug ersetzt.

HSD (Hybrid Synergy Drive)

Der Hybrid Synergy Drive ist eine Kombination von Komponenten, die es den Lexus Hybridautos erlaubt, Kraft von beiden Elektromotoren und dem Benzinmotor zu beziehen, sowie beim Bremsen Energie zu speichern. Diese Energie wird aus der Hitze gewonnen, die von den Bremsen abgegeben wird, die ansonsten verloren ginge. Die Kombination von Elektro- und Verbrennungsmotoren resultiert in einer bemerkenswert sanften, ruhigen Fahrt. Bei langsamer Fahrt wird der Benzinmotor nicht benutzt, und Sie können das Auto kaum laufen hören. Wenn Sie Kraft benötigen, ist sogar mehr davon vorhanden, als Sie erwarten würden.

LED (Licht-emittierende-Dioden)

Leuchtdioden oder LED basieren auf Halbleiterverbindungen, die den Strom direkt in Licht umwandeln. Bezogen auf Größe, Effizienz, Haltbarkeit und Lebensdauer verhalten sich die Leuchtdioden zu konventionellen Glühlampen wie Halbleiterdioden zu Röhrendioden. Sie werden die Beleuchtungstechnik in ähnlicher Weise verändern, wie die Halbleitertechnologie schon die Elektronik verändert hat. Leuchtdioden sind nicht einfach nur eleganter als herkömmliche Filamentlampen. Sie sind schärfer, heller und auch sicherer und wirtschaftlicher - so wirtschaftlich, dass sie Ihre Benzinrechnung um ein Prozent billiger machen. LED-Heckleuchten reagieren 10 mal schneller als normale Lampen, also haben die Fahrer hinter Ihnen im Notfall mehr Zeit zu reagieren. Bei 100 km/h bedeutet das sechs Meter Bremsweg - die alles entscheiden können.

OPTITRON

Wenn Sie den Zündschlüssel drehen, dann wird die dunkle Armaturentafel zu einem hell erleuchteten Display. Die Optitron-Technologie, die von Lexus entwickelt wurde, verbessert die Klarheit und reduziert die Ermüdung der Augen. Unter welchen Fahrbedingungen auch immer, Sie werden in der Lage sein, die Instrumente mit deren beleuchteten Zeigern schnell und genau ablesen können. Die Ziffern und Nadeln werden von LEDs hintergrundbeleuchtet.

PCS (Pre Collision Safety System)

Während ACC einen vorgewählten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug selbsttätig einhält, erfasst PCS mit Hilfe eines Mikrowellen-Radarsensors Hindernisse vor dem Fahrzeug, erkennt so, ob eine Kollision bevorsteht und sorgt für maximalen Bremsdruck, einen wirksamen Bremsnickausgleich und die vorsorgliche Aktivierung der Gurtstraffer.

SMART KEY

Ein Lexus mit dem schlüssellosen Smart-Key-Verriegelungs- und Entriegelungssystem erkennt seinen Besitzer. Wenn Sie sich nähern, identifiziert ein Sender im Türgriff Ihren elektronischen Schlüssel - selbst wenn der sich in Ihrer Hosentasche oder Tasche befindet - und überprüft dessen einzigartige Kenn-Nummer. Wenn sie übereinstimmt, springt die Tür auf, sobald Sie den Türgriff berühren. Um den Motor anzulassen, müssen Sie nicht mehr den Schlüssel in das Zündschloss stecken, vorausgesetzt, Sie haben Ihren elektronischen Schlüssel bei sich. Ein bequemes Sicherheitssystem.

SRS AIRBAG (Supplemental Restraint System - Airbag)

Ein Airbag (dtsch. wörtlich „Luftbeutel“, „Luftsack“) oder SRS (Supplemental Restraint System), ist Teil des Insassenrückhaltesystem. Er wird bei einem Unfall durch die Explosion eines kleinen Treibsatzes aufgeblasen und dämpft den Aufprall des Insassen auf harte Fahrzeugteile. Mittlerweile gehören neben Front- und Seiten-Airbags auch Knie-Airbagsysteme bei Lexus zum Standard. Beifahrer-Airbags lassen sich in vielen Fahrzeugen manuell deaktivieren, da sie für Babys in rückwärtsgerichteten Kindersitzen eine Gefahr darstellen. Der Airbag ist KEIN Ersatz für den Sicherheitsgurt.

TPWS (Elektronische Reifen-Luftdrucküberwachung)

In jedem Reifen überwachen Sensoren ständig den Reifendruck. Wenn der Druck unter einen bestimmten Wert fällt, dann leuchtet im Inneren des Fahrzeugs ein Licht, um Sie vor dem niedrigen Druck zu warnen. Es hilft Ihnen also zu vermeiden, dass Sie unter unerwarteten oder gefährlichen Bedingungen Reifen wechseln müssen.

TRC (Traction Control)

Die Antriebsschlupfregelung TRC (Traction Control) verhindert ein Durchdrehen der Räder beim Anfahren und

Beschleunigen auf rutschigem Untergrund. Das Traktionskontrollsystem (TRC) macht das Fahren auf nassen, verschneiten oder vereisten Fahrbahnen einfacher und sicherer. Sensoren überwachen kontinuierlich die Umdrehungsgeschwindigkeit jedes einzelnen Rads. Sobald sie erkennen, dass ein oder mehrere Räder beginnen die Bodenhaftung zu verlieren, berechnet das System ohne Zeitverlust die beste Möglichkeit, die Traktion wieder herzustellen. Der Computer, der den Motor steuert, passt dann das Gas entsprechend an, und der Bremszylinder leitet die Bremskraft zu dem am besten geeigneten Rad (oder den Rädern), bis die Bodenhaftung wieder hergestellt ist.

VDIM (Integrierte Dynamische Stabilitätskontrolle)

Das VDIM erhält Daten von einer Vielzahl von Sensoren, die an strategisch wichtigen Stellen am Fahrzeug angebracht sind. Die erfassten Informationen schließen die Radumdrehung, den Bremsdruck und die Bewegung des Fahrwerks ein. Mit diesen Informationen versorgt, bringt das VDIM in unterschiedlichem Maß verschiedene Sicherheitssysteme zum Einsatz, wie z.B. das Antiblockersystem (ABS), die elektronisch gesteuerte Bremskraftverteilung (EBD), die Traktionskontrolle (TRC), die Stabilitätskontrolle (VSC), und die elektrische Servolenkung (EPS). Dadurch wird ein Optimum erreicht, das nicht gefunden werden könnte, wenn jede Einrichtung unabhängig arbeiten würde.

Kontrolle, die vorher näher an der Leistungsgrenze des Fahrzeugs begann, setzt nun früher ein und sorgt für ein sanftes Verhalten des Fahrzeugs, weiter verbesserte Fahrzeugstabilität und größeres Fahrvergnügen. Die VDIM-Steuerung trägt auch zu geschmeidigem Fahrverhalten und Stabilität unter verschiedenen Bedingungen an der Leistungsgrenze des Fahrzeugs bei. Besonders wenn das Fahrzeug auf Straßen anfährt oder plötzlich bremst, auf denen die Reifenhaftung der linken und rechten Räder unterschiedlich ist, verbessert die neu eingebaute Lenkintegrationssteuerung die Stabilität. Sobald die Räder seitwärts rutschen, bietet das System ausreichende Kontrolle über den Einschlagwinkel der Vorderräder und den Lenkradwinkel, sowie über den individuellen Bremsdruck auf jedem Rad, was in einer angenehmen Fahrt und hervorragender Stabilität resultiert.

VGRS (Variable Lenkübersetzung)

Wenn wir bei hohen Geschwindigkeiten gerade aus fahren, dann wollen wir nicht, dass das Fahrzeug bei jeder kleinsten Bewegung am Lenkrad die Richtung ändert. In der Stadt, und beim Einparken wollen wir genau das Gegenteil: Schnelle Reaktion auf geringe Lenkbewegungen.

VGRS stellt sicher, dass die Lenkung stabiler und entspannter wird, je schneller Sie fahren. Je weiter die Geschwindigkeit fällt, desto besser Reagiert die Lenkung wieder.

Das System arbeitet, in dem es die Lenkübersetzung an die Fahrgeschwindigkeit anpasst. Bei sehr kleinen Geschwindigkeiten, z.B., ist die Übersetzung am kleinsten, und sorgt dafür, dass die Steuerung sofort anspricht, und beim Parken, beim Umfahren von Ecken und beim Wenden leicht kontrolliert werden kann.

VGRS hat noch einen anderen, wesentlichen Vorteil. Indem es nur mit minimaler Unterstützung eingreift, vermeidet es beim durchfahren einer engen Kurve wirkungsvoll den Impuls zu übersteuern, der sich von Zeit zu Zeit einstellt. Das VGRS arbeitet zusätzlich mit dem VDIM des Fahrzeugs, um durch kleine Änderungen an den Einschlagwinkel der Vorderräder die Stabilität bei schlechten Straßenbedingungen weiter zu verbessern.

VSC (Vehicle Stability Control)

Durch gezielte Verzögerungen an Vorder- oder Hinterachse verhindert das Stabilitätsprogramm VSC (Vehicle Stability Control) bei Fahrfehlern oder rutschigen Fahrbahnverhältnissen das Ausbrechen des Fahrzeugs in Kurven. VSC reduziert die Motorleistung je nach erfasster Über- oder Untersteuerungsneigung und leitet Bremskraft zu den entsprechenden Rädern, um das Automobil zu stabilisieren.

Selbst die besten Fahrer geraten in Situationen, in denen eine Kurve unerwartet enger wird, oder sie mitten in einer Kurve bremsen müssen. In beiden Situationen kann die Stabilität des Fahrzeugs verloren gehen. Das ist der Moment, in dem VSC dem Fahrer zur Seite steht, und ihm dabei Hilft, die Kontrolle zurück zu erlangen. Sensoren messen und vergleichen ständig Geschwindigkeit, Lenkeinschlag, Scherbewegung des Fahrzeugs und Bremsvorgang. In dem Moment, in dem das System erkennt, dass das Fahrzeug außer Kontrolle geraten ist, bestimmt es für jedes einzelne Rad die Bremskraft. Es verkleinert auch die Öffnung des Drosselventils, bis die Tendenz zur Untersteuerung (der Wagen bricht vorne aus) oder zur Übersteuerung (das Heck bricht aus) korrigiert ist.

VVTi (Intelligente Variable Ventilsteuerung)

Die intelligente, variable Ventilsteuerung (VVT-i) regelt die relative Position der Einlassnockenwelle in einem bestimmten Bereich, um die Ventilwinkel optimal an die Betriebsbedingungen und Lastzustände des Motors anzupassen. Das System bewirkt einen erhöhten Drehmomentverlauf über den gesamten Drehzahlbereich und reduziert gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch sowie Schadstoffemissionen.

WIL (Whiplash Injury Lessening System = Schleudertrauma-Schutzsystem)

Das „Whiplash Injury Lessening System“ WIL sorgt im Falle eines Heckaufpralls durch eine gezielte Verformung der vorderen Sitzrückenlehnen für eine Rückverlagerung des Oberkörpers von Fahrer und Beifahrer. Dank dieser Verschiebung nach hinten können Kopfstütze und Rückenlehne den Aufprall bestmöglich abfangen, so dass Kopf und Nacken optimal geschützt werden.

Bei diesem von Toyota entwickelten System ist die Tragstruktur der Rückenlehne außermittig im hinteren Bereich des Rückenpolsters angeordnet. In der Kopfstütze ist es genau umgekehrt, die Tragstruktur befindet sich im vorderen Bereich des Kopfstützenpolsters. Bei einem Heckaufprall dringt der Oberkörper daher stärker in die Rückenlehne bevor er von der Tragstruktur zurückgehalten wird. Der Kopf wird dagegen bereits frühzeitig zurückgehalten. Auch damit lässt sich letztlich eine Reduktion der Relativbewegung zwischen Kopf und Oberkörper erreichen.

XENON HID (High Intensity Discharge)

Hochdruck-Gasentladungslampen werden auch als HID-Lampen bezeichnet (High Intensity Discharge). Im Automobilsektor wird Xenon-Gas verwendet, daher der Begriff Xenon-Scheinwerfer. Gesetzlich muss jeder HID-Scheinwerfer mit Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage ausgestattet sein.

Xenon-HID-Lampen erzeugen tageslichtähnliches Licht, leuchten dreimal heller als herkömmliche Halogenlampen und bieten damit maximale Fahrsicherheit. Der längere und breitere Lichtkegel von Xenon-HID-Lampen bringt die dreifache Lichtmenge auf die Straße. Hindernisse, Radfahrer, Fußgänger, Straßenarbeiter u.Ä. werden dadurch früher und besser erkannt. Bei Autobahngeschwindigkeit schenken Ihnen HID-Lampen bis zu einer ganzen Sekunde mehr Zeit für die Reaktion auf Gefahrensituationen. Xenon-HID-Lampen über 50 % weniger Energie und halten sieben mal länger als herkömmliche Lampen - ein wichtiges Argument für umweltbewusste Autofahrer.

bearbeitet von Van Dexter
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Mehr oder weniger gilt dies ja fuer alle Lexen, bis auf das Advanced PCS und Advanced Craftmanship beim LS :thumbup:

Frueher oder spaeter gehoert es sowieso zum Standard (oder Optional), spaetestens nach einem Facelift, wage ich mal zu behaupten. :tooth:

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