Jens_IS250

Grundsätzlich ist bei privaten Endkunden der Bruttopreis inkl. MWSt bindend vereinbart. Eine zwischenzeitliche Änderung des MWSt-Satzes geht voll zu Lasten (bei Erhöhungen) bzw. zu Gunsten (bei Senkungen) des Verkäufers. Also keinen Kopp machen, wenn das dieses Jahr mit der Auslieferung nicht mehr klappt, das ist das Problem des Händlers.

Man muss da auch wieder zwischen CC und CC+ unterscheiden. Ich hatte ja den CC+, eventuell sah es ja beim CC ohne + anders aus.

So weit zu lesen ist, kommt wohl zeitnah ein Subaru-SUV auf der Toyota-Plattform. Eine Studie dazu wurde schon gezeigt. Wie lange Lexus auf sich warten lässt, wird wohl auch vom Marktdruck abhängen. Man darf gespannt sein, in den nächsten Jahren kommt so einiges neues auf uns zu.

War auch nicht böse gemeint. Der Outback ist wie gesagt mehr SUV als die meisten als SUV verkauften hochgebockten Kleinwagen, die es immer mehr gibt. Mir hat mal ein Subaru-Händler eine Probefahrt mit dem 2018er-Modell (wie du ihn ja auch hast) aufgeschwätzt, als ich wegen dem Levorg da war. Am Ende hat mir der Outback besser gefallen als der Levorg. Dann kam mir aber leider der Tesla dazwischen und es wurde gar kein Subaru...

Dein Outback ist ja auch kein richtiges SUV, sondern nur ein hochgelegter Kombi (der aber mehr Gelände kann, als die ganzen weichgekochten Möchtegern-Frontantrieb-SUVchen). Aber jetzt darüber zu diskutieren, was der eine toll findet und der andere wieder nicht, macht keinen Sinn. Zum Glück hat da jeder seinen eigenen Geschmack, sonst würden wir alle nur Golf fahren... Ich persönlich mag auch keine SUVs, war aber trotzdem kurz davor, mir einen zu holen, da ich eine ausreichende Anhängelast und eine leichte Geländetauglichkeit benötige. Ich habe aber noch rechtzeitig gemerkt, dass auch ein normaler PKW gerade so ausreichend ist. Nur bei einem bestimmten Feldweg mit tiefen Spurrillen zieht der nach unten ragende Haken der Anhängerkupplung eine dritte Spur, bin aber bis jetzt überall durchgekommen. Und jetzt, wo besagter Feldweg saniert wurde, hab ich garkeine Probleme mehr.

Die Schwäche bei Nässe kann ich definitiv nicht bestätigen. Hatte den CC+ ein gutes Jahr auf meinem IS und hatte noch nie Reifen mit einer so guten Nässeperformance. Da war er allen vorherigen Reifen, egal ob Sommer oder Winter, deutlich überlegen. Es war schon fast langweilig, das Heck nicht mehr so einfach zum Ausbrechen zu bringen...

Hab mal extra in der Anleitung nachgelesen. So ausgestattet sind unabhängig von der Sitzkonfiguration nur die beiden äußeren Plätze in Reihe 2.

Das glaube ich weniger. Schaue dir doch mal zum Beispiel die Entwicklung der Verkaufszahlen bei VW an und wie sehr dort sowohl Golf als auch Passat vom Tiguan be- und schlussendlich auch verdrängt werden. Gerade der Passat hat sehr viele Käufer an den Tiguan verloren. Ich kenne einige Leute, die direkt vom Passat zum Tiguan umgestiegen sind. An mangelnden Alternativen kann es nicht liegen, da ja der Passat (noch) unverändert angeboten wird. Bei Lexus gibt es ja auch fast nur noch SUVs, zumindest in Europa. Aber auch hier folgt Lexus einfach dem Markt. Die Limousinen will keiner mehr, also kommen immer mehr SUVs.

So lange die Schadstoff-Grenzwerte eingehalten werden, ja. Ein höherer Verbrauch allein ist ja nichts illegales.

Der Käufer deines schönen H6 hatte da leider weniger Glück. In die Zukunft schauen kann halt keiner von uns und man kann mit jedem Modell Glück oder Pech haben.

Motorensound! Der hat mir bisher genau einmal bei einer sehr zügigen Landstraßentour gefehlt 🙉

Glückwunsch an Todde zum neuen Gefährt. Hast echt Glück gehabt, so schnell ein passendes Exemplar zu finden. Das Model S ist schon ein schickes Auto, mir gefällt es auch deutlich besser als das Model 3. Durfte in 2015 mal eine kleine Runde in einem MS85D drehen, das hat mich schon nachhaltig beeindruckt. Wenn man erstmal mit dem Virus infiziert ist, wird man den nicht mehr so schnell los. Ich würde auch gern etwas mehr zu deinen Erfahrungen mit dem Tesla lesen. Lass dich von ein paar kritischen Stimmen nicht beirren (mein eigener Vergleichstest Lexus IS zu Tesla M3 ist in Arbeit).

Bei dem kleinen Pufferakku muss ich dir widersprechen. Das ist ja technisch nicht so viel anders, als das, was bei den Hybriden schon seit Jahren verbaut ist und Toyota hat damit mehr Erfahrung als alle anderen Hersteller. Bei den Hybriden haben sie es durch ein schlaues BMS und die Nutzung nur eines kleines SoC-Fensters geschafft, dass die sehr kleinen und sehr oft ge- und entladenen Akkus fast keine zyklische Alterung haben. Gerade die kleinen Hybrid-Akkus durchlaufen ja mehrere Ladezyklen bei jeder Fahrt, ohne dass das dem Akku messbar schadet. Ich glaube also nicht, dass dann ausgerechnet der kleine Akku beim Mirai Probleme bereiten wird, zumindest nicht in den ersten 10 Jahren. Ansonsten volle Zustimmung. Es hat schon seinen Grund, dass zwar fleißig weiter an der Brennstoffzelle geforscht wird, aber immer weniger für Anwendungen im Automobilbereich. Das ist einfach nicht der passende Anwendungsbereich und zudem einfach unverhältnismäßig teuer. Die meisten Hersteller haben das schon erkannt und ihre Tätigkeiten in dem Bereich eingestellt.

Es ist ja auch nicht mit der Hardware getan, die Software muss auch an den geänderten Ladestandard mit anderen Protokollen angepasst werden. Da hat sich halt jemand gedacht, dass sich für die geringe Stückzahlen außerhalb Asiens die Mehrkosten nicht lohnen. Was ist denn eigentlich in China so üblich? Der elektrische C-HR wurde ja extra für den Markt entwickelt.

Zum langsam Laden hat der UXe ja noch einen Typ-2-Anschluss auf der anderen Seite, deshalb hat der auch auf jeder Seite einen Ladeportdeckel, was mich auf den ersten Bildern sehr verwirrt hat. Damit kann man ja an den meisten öffentlichen Ladesäulen und Zuhause (Ladeziegel dafür wird mitgeliefert) laden. Für das Einsatzgebiet als schicker Zweitwagen für Kurzstrecke und den Nahbereich ist er also gut gerüstet, nur Langstrecken sind schwierig.

Da muss ich dir widersprechen. Das ist so ein Mist, der über den großen Teich rübergeschwappt ist, ähnlich wie Halloween 🎃 👻 Die Amis waren damit um Jahre früher dran, haben es auch schon länger verpflichtend in allen E-Mobilen drin und dazu auch noch bei höheren Geschwindigkeiten.

Hab ich auch gemacht und liege da derzeit rund 10 % über meinem Sommerverbrauch. Ich frage mich nur die ganze Zeit, was ich falsch mache, dass meine Verbräuche so viel höher sind als eure. Unter 22 kWh/100km komme ich nicht... Gestern hab ich einen neuen Negativ-Rekord aufgestellt. Hab ganze 3 km in 40 Minuten geschafft bei Temperaturen deutlich unter Null, da lag der Verbrauch bei 389 Wh/km. Da ich anschließend Zeit gutmachen musste, ging der bis Ende der Fahrt nicht wirklich runter 😉

Bevor einer auf die Idee kommt, einen lauten Sportauspuff unter einen Hybrid zu schrauben, denkt daran, dass der Verbrenner oft aus ist. Gerade so im Stadtverkehr hat man dann oft den Wechsel zwischen Lärm und Stille. Hab da zwar keine Erfahrung mit, stelle mir das aber ganz schön blöd vor. Zum Posen vor der (momentan coronabedingt geschlossenen) Eisdiele ist das nix...

Falls es dich beruhigt, das ist beim Tesla auch nicht viel anders. Zwar bleibt die Heizung an bis zum Ende, aber man hat doch spürbar weniger Leistung. Habe meinen letztens auf der Langstrecke mal bis auf 2 % runtergefahren, da war so bei 130 km/h Schicht im Schacht. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, dass man nicht wie beim Verbrenner bis zum leeren Tank immer die gleiche Leistung hat.

Genau genommen hat die ungewöhnlich lange Garantie auf den Akku den Preis gewonnen, nicht das Auto selbst.

Logisch, japanisches Auto -> japanischer Stecker Für die Handvoll Autos, die in Europa verkauft werden, lohnt sich ein anderer Anschluss nicht.

Bei häufigen Langstrecken würde ich den UXe auch auf keinen Fall nehmen, der ist eher was für normale Pendelstrecken und den Nahbereich. Bei den 650 km und zügiger Fahrweise wirst du auch mit einmal Laden nicht klarkommen, da braucht es mit dem UX mindestens 2 Pausen. Bei schneller Fahrt würde ich das selbst mit dem Tesla mit deutlich höherer Normreichweite nicht mit einem Stopp schaffen, wie letztens auf der Fahrt Richtung Allgäu gemerkt hab. Dazu kommt beim UXe noch der weniger weit verbreitete CHAdeMO-Anschluss, der die Ladesäulensuche etwas schwerer macht.

Zum Diesel kann ich dir nix sagen, da ich mich damals nach langer Überlegung für den Benziner entschieden habe. Als ich damals Anfang 2011 ein neues Auto brauchte, habe ich in 55 km Entfernung gearbeitet, sprich normalerweise 110 km am Tag, dazu noch einige Mandantentermine und private Fahrten, wodurch ich in Summe auf etwas mehr als 30.000 km im Jahr gekommen bin (mittlerweile fahre ich "nur noch" 25 tkm p.a.). Dennoch habe ich mich nach Probefahrten mit beiden Motoren trotz meiner hohen Fahrleistung für den Benziner entschieden. Berücksichtigt man die deutlich höhere Steuer und die (zumindest damals) deutlich teurere Versicherung beim Diesel, relativieren sich die höheren Spritkosten wieder etwas. Allgemein ist der IS sehr zuverlässig. Meiner war beim Verkauf 13 Jahre alt und hatte rund 320 tkm gelaufen (davon 9 1/2 Jahren und 275 tkm von mir gefahren) und ich musste in der ganzen Zeit fast nur Verschleißteile wechseln. Gegen Ende hat er an der Hinterachse leichten und vollkommen unkritischen Oberflächenrost angesetzt, wie ihn andere Marken schon noch 3 Jahren haben. Sonst war er bis auf den Auspuff komplett rostfrei, aber den sehe ich als Verschleißteil. Am Fahrwerk musste ich die ganzen Jahre nie was machen, da war noch alles in Ordnung. So ist meiner mit 13 kurz vor den Verkauf ohne Mängel durch den TÜV gekommen. Bezüglich der Ersatzteilversorgung müssten ja eigentlich IS 220d und IS 200d fast identisch sein, da ja der 200er den gleichen 2,2-Liter-DCAT unter der Haube hat (nur leicht gedrosselt). Beide Varianten des Motors waren ja auch im Avensis verbaut, Ersatzteile für den Motor sollten also bei jedem Toyota-Händler zu beziehen sein, vorausgesetzt man gerät an einen motivierten Mitarbeiter.

Ich brauchte das Notrad vom IS zweimal. Beide male musste ich den Reifen an der Arbeit in der Tiefgarage wechseln, da hatte ich es wenigstens trocken, dafür aber das eine mal einen Anzug an. Mit dem Notrad auf der angetriebenen Achse hatte ich Mitleid mit dem Differential und bin ich nur ca. 15 km bis zur nächsten Toyota-Werkstatt gefahren, mit dem Notrad auf der Vorderachse bin ich die kompletten 55 km bis nach Hause gefahren. Beim zweiten Einsatz war das Notrad nicht ganz 10 Jahre alt, das Alter war aber kein Problem und der Reifen optisch noch vollkommen in Ordnung. Beim Tesla hätte ich da aktuell ein größeres Problem, da ist garnix dabei. Werde mir wohl mal ein Pannenset holen.

Hört man bei den CC+ öfters, dass die bei bestimmten Geschwindigkeiten unangenehme Geräusche machen. Bei vielen wird es nach einiger Zeit besser, aber geht nicht ganz weg. Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir auch besser wird. Meine CC+ auf dem IS hatten das Problem nicht, dafür aber einen beginnenden Sägezahn an der Vorderachse nach nur einem Jahr. Hätte ich den IS noch, hätte ich vor dem Winter achsweise getauscht.