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Lexus IS 220d sport einfahren, wie?


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Guten Morgen,

man sagt ja mittlerweile, dass neue Motoren nicht mehr so lange eingefahren werden müssen, wie es früher mal der Fall gewesen ist. Was muß man beim heutigen Diesel Motor beachten, wenn man möglichst spritsparend, aber auch jegliche Power ausschöpfen möchte? Tips?

Gruß

Motion

bearbeitet von Motion
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Guten Morgen,

man sagt ja mittlerweile, dass neue Motoren nicht mehr so lange eingefahren werden müssen, wie es früher mal der Fall gewesen ist. Was muß man beim heutigen Diesel Motor beachten, wenn man möglichst spritsparend, aber auch jegliche Power ausschöpfen möchte? Tips?

Gruß

Motion

Da wirst Du möglicherweise unterschiedliche Meinungen hören. Hier meine: Die ersten 1.500 km nur max. 3/4 der Höchstdrehzahl. Nie sehr lange im gleichen Drehzahlbereich fahren. Anschließen langsam an die Grenzen gehen. Dafür kannst Du Dir ruhig noch einmal 1.000km zeitlassen. Grundsätzlich gilt: Ein Turbo will warmgefahren sein, bevor der Motor richtig gefordert wird. Im kalten Zustand los zu heizen ist absolut schädlich für den Lader. Richtig frei wird ein Diesel wohl erst jenseits der 5.000 km.

Allzeit gute Fahrt

Sellman

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Guten Morgen,

man sagt ja mittlerweile, dass neue Motoren nicht mehr so lange eingefahren werden müssen, wie es früher mal der Fall gewesen ist. Was muß man beim heutigen Diesel Motor beachten, wenn man möglichst spritsparend, aber auch jegliche Power ausschöpfen möchte? Tips?

Gruß

Motion

Da wirst Du möglicherweise unterschiedliche Meinungen hören. Hier meine: Die ersten 1.500 km nur max. 3/4 der Höchstdrehzahl. Nie sehr lange im gleichen Drehzahlbereich fahren. Anschließen langsam an die Grenzen gehen. Dafür kannst Du Dir ruhig noch einmal 1.000km zeitlassen. Grundsätzlich gilt: Ein Turbo will warmgefahren sein, bevor der Motor richtig gefordert wird. Im kalten Zustand los zu heizen ist absolut schädlich für den Lader. Richtig frei wird ein Diesel wohl erst jenseits der 5.000 km.

Allzeit gute Fahrt

Sellman

Fahre derzeit noch einen MB 220cdi und habe ihn „eingefahren“, wie Sellmann es beschrieben hat. Nach 1000 km habe ich auf vollsynthetisches Öl umgestellt.

Derzeitige Laufleistung 70.000 km bislang alles ohne Probleme und ich wird das Gefühl nicht los, dass er immer besser wird.

Halte es mit deinem Auto wie ein verantwortungsbewusster Leistungssportler! Der macht sich auch erst warm, bevor er Leistung bringt.

Weiterhin gute Fahrt

Bremen_Lex

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  • 4 years later...

Ich grabe dieses Topic mal aus, weil das Thema für mich bald auch akut wird - bekomme im Dezember meinen 220d.

Habt Ihr hier neuere Erfahrungen / Erkenntnisse?

Wieviele Kilometer sollte ich fahren, ohne in hohe Drehzahlbereiche zu gelangen?

Welches Motoröl sollte ich bei dem Neuwagen verwenden, er kommt schließlich frisch aus dem Werk...?

Und welches Motoröl sollte ich nach einer Einfahrzeit verwenden? Besonders rußfrei?

Danke Euch.

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Also ich habe seinerzeit meinen IS220D mit dem "Werksöl" die ersten 1000km wie folgt eingefahren:

Nie unter 2000u/min außer beim Anfahren natürlich. Ansonsten die Drehzahlen über 2000u/min ziemlich schnell gesteigert und nach den ersten 100km auch schon mal ab und an volle Last.

Tribomutation habe ich mal versucht umzusetzen, auch wenn es natürlich Bereiche im Motor und Getriebe gibt, bei denen das nicht zu 100% anzuwenden ist.

Aber entweder ist ein Einfahren nicht notwendig oder ich habe Glück gehabt. Unter dem Strich bleibt, daß mein IS einen sehr geringen Motorölverbrauch hat und die angegebene Leistung offensichtlich erreicht.

Ich vermute allerdings, daß man darauf mittels Einfahren weniger Einfluß hat, als man langläufig glaubt.

Aber, des Menschen Glaube ist sein Himmelreich...

bearbeitet von JANUS
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Besten Dank schonmal :D

Nie unter 2000 u/min? Aus welchem Grund?

Hast Du nach dem Einfahren mit dem Werksöl ein anderes Öl und/oder eine andere Viskosität verwendet?

Und was ist mit Tribomutation gemeint?

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Bei welcher Sorte es sich um die Werksabfüllung handelte kann ich nicht sagen.

Tribomutation sagt kurz gesagt, daß Dank des Drucks auf Grund der "neuen Bauteile" im Motor es mit Hilfe von Reibung und Hitze (daraus resultierend) zu einer Änderung chemischer Art der Oberfläche kommt, die im ersten Moment zwar einem erhöhtem Verschleiß unterliegt, auf Dauer aber härter ist oder eben durch diese Änderung wird. Einfach gesprochen. Gibt da einige Untersuchungen und Analysen.

Hab sogar hier auf Arbeit noch etwas liegen...wie binde ich denn ein pdf hier ein?

Tribomutation_1_.pdf

bearbeitet von JANUS
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Umsetzung durch eben nicht sehr sanftes Einfahren, sondern relativ schnelles Abfordern von Leistung, wenn auch in Stufen und immer kürzer werdenden Zyklen, solange der Motor noch "neu" ist. Ein Nachholen des Vorgangs ist bei einem bereits "eingelaufenem" Motor anscheinbar nicht möglich. Zumindest ist das eine recht einhellige Meinung auf dem Gebiet und eine logische Konsequenz hinsichtlich des Vorgangs.

bearbeitet von JANUS
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