Was spricht für den IS 250?

[Greif]

So dann geb ich auch noch meinen Senf dazu ab:

Es hat hier sicher nichts mit "elitärem" Rumgelaber zu tun, wenn die Leute sagen - der IS als Diesel ist eines Lexus nicht würdig.

Das klingt zwar erst mal hart - aber wenn man den IS 250 gefahren ist - oder die anderen Lexus Modelle weiß man warum. Die Geräusche, die Schaltung - das spricht einfach nicht für Lexus.

Alle anderen Lexus sind Benziner (teilweise Hybrid unterstützt) und das hat auch einen guten Grund. Abgesehen davon gehört in einen Lexus einfach eine Automatik. Das hat was mit dem ganzen Lexus Fahrgefühl zu tun.

Ich habe alle 3 Versionen getestet. IS 220d, IS 250 ohne Automatik u nd dann den IS 250 mit Automatik. Ich war ein absoluter Automatik-Hasser! Wirklich! Ich empfand es als unsportlich und Opa-mäßig. Was war als ich eingestiegen bin? Ich war völlig erstaunt. Ein so tolles Fahrgefühl hatte ich noch nie erlebt. Und dieses Gefühl ist bis heute (also fast 1einhalb Jahre später) erhalten geblieben.

Du kannst hier von vielen Problemem beim 220d lesen, aber beim IS 250 findest du nur ein einziges Problem welches scheinbar häufig auftritt: Geräusche im Innenraum.

Niemand möchte Dieselfahrer schlecht machen nur leider hat Lexus hier Mist gebaut indem sie eine unzumutbare, nicht Lexustypische Schaltung/Getriebeeinheit verbaut haben. Das ist leider Fakt.

EInfach Probe fahren und dann entscheiden. Es gibt ja auch noch ein paar zufriedene 220d Fahrer - das sollte man nicht vergessen. Ich spreche natürlich nur für mich, hoffe aber dennoch so sachlich wie möglich geblieben zu sein und wünsche allen Lexus Besitzern da draußen - egal ob Benziner oder Diesel - viel Spaß und gute Fahrt mit ihrem tollen Fahrzeug!

[JANUS]

Also im englischen und amerikanischen LOC gibt es schon eine Menge Themen zu Problemen mit dem 250....

Das Problem mit der Schaltung sollte sich im Facelift erledigt haben, zumindest mit meinem neuen Getriebe der geänderten Reihe ist nun alles Bestens :naughty:

Genau wie das neue update das Turboloch verschwinden lassen hat. Auch wenn der Verbrauch, sei es durch den Winter oder durch das update auf 7,5 angestiegen ist.

Mann kann ja Kritik äußern, sollte es doch aber nicht mit solchen demagogischen Aussagen verbinden, daß der Diesel einem LEXUS nicht würdig ist. Ich finde nicht, daß LEXUS mehr Premium oder mehr "Besonderes" als Mercedes, BMW oder Audi ist. Und auch diese Hersteller bauen zurecht in ihre Hochwertfahrzeuge Diesel ein :tooth:

Also immer schön auf den Geldbeutel schauen, anhand der zu fahrenden km rechnen und dann entscheiden. So schlecht ist der 220 nun auch nicht :lol:

bearbeitet 8. Februar 2009 von JANUS

[Don]

Also im englischen und amerikanischen LOC gibt es schon eine Menge Themen zu Problemen mit dem 250....

Hmmm.... Meinst Du der 220 ?

gruß

Don

[JANUS]

nein 250...

Problemem mit Geräuschen, Vibrationen, Leuchten der Motorstörungsanzeige...

Aber es ist doch generell sowieso ein verzehrtes Bild. Da sich in der Regel nur Leute melden mit Problemen, gewinnt man immer schnell den Eindruck, daß alles "murcks" ist.

[linn]

Ich sag's so: Wäre die Firma Lexus selbst davon überzeugt, dass ihre Dieselmotoren besser als die Benzinmotoren sind, würden sie mehr Varianten davon anbieten.

Man kommt ohne jeden Zweifel mit beiden Antriebsvarianten super von A nach B. Wenn man aber etwas kritischer ist, hebt sich unter Berücksichtigung aller Punkte wie Lautstärke, Motorgeräusch, Vibrationen, Verbrauch, Durchzug, "Smoothness", Geräuschverhalten bei kaltem Motor, etc. ... antriebsmäßig nur der Lexusbenziner von den Konkurrenzfabrikaten ab. (und selbst da ist mal da, mal dort die Konkurrenz mit ihren Benzinern besser - aber unterm Strich bleibt nicht viel Spielraum für Kritik)

Leider haben wir hier im Forum einen aktuellen Fall, wo bei einem nagelneuen Facelift-220d die Getriebegeräusche scheinbar genau so vorhanden sind wie bei den alten Modellen und auch wenn aktuelle Modelle nicht mehr die ausgeprägte Anfahrschwäche haben - ich warte nur darauf, wenn wieder Sommer ist. Dann werden sich die Postings wieder mehren, dass bei hohen Temperaturen, eingeschalteter Klimaanlage und leichter Steigung eine teils sehr nervige Anfahrschwäche vorhanden ist. Gerade bei dieser Fahrkonstelation zieht der Benziner mit Automatik sowas von souverän weg - ohne Ruckeln und hochheulenden Motor.

Wie ich schon mal geschrieben habe, der Vergleich ist auch sicher nicht fair: Ein 4 Zylinder Diesel mit 177PS gegen einen 6 Zylinder Benziner mit 208PS. Am europäischen Markt kann man aber nun mal maximal diese beiden Varianten halbwegs vergleichen und es wäre wohl ein absolutes Armutszeugnis für Lexus, wenn außer Punkto Verbrauch etwas für die einfacher gestrickte Dieselvariante sprechen würde. Dazu brauch ich noch nicht mal eine Probefahrt zu machen wenn ich davon ausgehe, dass Lexus hoffentlich nicht statt einem seiner renomierten Benzinmotoren irgendeinen veralteten Benzinfresser einbaut.

Nochmal - es ist für jeden toll, wenn er mit SEINEM Auto rundum zufrieden ist, so wie es ist. Ein GS350 Fahrer wird aber über den Antrieb des IS250 möglicherweise auch nur lächeln.

mfG - linn

[Dingy Digger]

Also ich würde mir auch eher den IS250 kaufen. Betrachtet man jedoch die Gebrauchtwagenpreise, kann man sich auch einen SC430 holen. ;)

[Red Devil]

nein 250...

Problemem mit Geräuschen, Vibrationen, Leuchten der Motorstörungsanzeige...

Aber es ist doch generell sowieso ein verzehrtes Bild. Da sich in der Regel nur Leute melden mit Problemen, gewinnt man immer schnell den Eindruck, daß alles "murcks" ist.

Ich bin jetzt mal etwas übertrieben Sarkastisch:

Die Amerikaner können leider definitiv nicht Autofahren. Es zeigt sich schon daran, dass "All-Season-Tires" vorherschen und dem Amerikaner nicht klar zu machen ist, dass Winter- und Sommereifen in den jeweiligen Monaten überragende Vorteile haben. Es interessiert ihn nicht. Und ich bin überzeugt davon, dass die "Motorstörungsanzeige" die Folge von billig gemachten Ölwechseln bei "Joe's Garage" um die Ecke ist, genauso wie die verschlafenen Serviceintervalle und das Hochdrehen der Motoren im kalten Zustand ohne Sinn und Verstand...generell werden die Autos in Amerika zwar langsamer gefahren, aber das Verständnis fehlt beim "Avergae Joe" gänzlich, was das Auto eigentlich im Moment tut. Und dann wird ewig durch die Gegend gegondelt, mit max. 35 mph und dann auf einmal an der Ampel Vollgas gegeben...wen wundert's, dass ein hochmoderner Motor das nicht beliebig oft mitmacht?

Wenn man seit 50 Jahren nach der Attitüde "Wenn's kaputt geht, schmeiß ich's weg und kauf' mir was Neues!" lebt bzw. darin aufgewachsen ist, schenkt man seinem Auto für "läppische" (und kreditfinanzierte) $40.000 nicht sonderlich viel Beachtung. Es soll fahren. Was interssiert mich da "Service engine soon"?

Ich hab mal bei einem GMC/Pontiac/Oldsmobile-Händler in Ohio gearbeitet. Teilweise kamen da GMX Denali's (die Luxusversion des Chevrolet Suburban) rein, bei denen man sich einfach nur an den Kopf fassen konnte...verdreckt und zerstört bis zum geht-nicht-mehr, aber grade 3 oder 4 Jahre alt.

Man betrachte nur mal die Gebrauchtwagenangebote in den Staaten, teilweise ja auch nach Deutschland exportiert. Teuerste Lexus, Daimler und BMWs mit abgewetzten Reifen, Kratzern en masse, zerrissenen Sitzen und kaputten Automatikgetrieben. Das bekommt ein Nordeuropäer bei einem 100.000 Euro-Wagen kaum über's Herz - geschweige denn, wenn mit Verstand gesegnet, überhaupt hin.

P.S. In Amerika gilt der IS 250 übrigens als "Frauenauto" schlecht hin...als ob's die 45-jährige "Fiona", die mit ihren 4 Friseursalons in Palm Beach, FL zu Geld gekommen ist, weiß, was sie da mit ihrem 4,5 Meter-Schiff eigentlich macht...und der IS 350 ist was für "die harten Kerle", die leider in einem europäischen 40-PS-Polo mit 4-Gang-Schaltung nicht einen Meter vorwärts kämen, weil sie Handschaltung nicht können > Noch Fragen?

[ben65]

Ich bin jetzt mal etwas übertrieben Sarkastisch:

Die Amerikaner können leider definitiv nicht Autofahren. Es zeigt sich schon daran, dass "All-Season-Tires" vorherschen und dem Amerikaner nicht klar zu machen ist, dass Winter- und Sommereifen in den jeweiligen Monaten überragende Vorteile haben. Es interessiert ihn nicht. Und ich bin überzeugt davon, dass die "Motorstörungsanzeige" die Folge von billig gemachten Ölwechseln bei "Joe's Garage" um die Ecke ist, genauso wie die verschlafenen Serviceintervalle und das Hochdrehen der Motoren im kalten Zustand ohne Sinn und Verstand...generell werden die Autos in Amerika zwar langsamer gefahren, aber das Verständnis fehlt beim "Avergae Joe" gänzlich, was das Auto eigentlich im Moment tut. Und dann wird ewig durch die Gegend gegondelt, mit max. 35 mph und dann auf einmal an der Ampel Vollgas gegeben...wen wundert's, dass ein hochmoderner Motor das nicht beliebig oft mitmacht?

Wenn man seit 50 Jahren nach der Attitüde "Wenn's kaputt geht, schmeiß ich's weg und kauf' mir was Neues!" lebt bzw. darin aufgewachsen ist, schenkt man seinem Auto für "läppische" (und kreditfinanzierte) $40.000 nicht sonderlich viel Beachtung. Es soll fahren. Was interssiert mich da "Service engine soon"?

Ich hab mal bei einem GMC/Pontiac/Oldsmobile-Händler in Ohio gearbeitet. Teilweise kamen da GMX Denali's (die Luxusversion des Chevrolet Suburban) rein, bei denen man sich einfach nur an den Kopf fassen konnte...verdreckt und zerstört bis zum geht-nicht-mehr, aber grade 3 oder 4 Jahre alt.

Man betrachte nur mal die Gebrauchtwagenangebote in den Staaten, teilweise ja auch nach Deutschland exportiert. Teuerste Lexus, Daimler und BMWs mit abgewetzten Reifen, Kratzern en masse, zerrissenen Sitzen und kaputten Automatikgetrieben. Das bekommt ein Nordeuropäer bei einem 100.000 Euro-Wagen kaum über's Herz - geschweige denn, wenn mit Verstand gesegnet, überhaupt hin.

P.S. In Amerika gilt der IS 250 übrigens als "Frauenauto" schlecht hin...als ob's die 45-jährige "Fiona", die mit ihren 4 Friseursalons in Palm Beach, FL zu Geld gekommen ist, weiß, was sie da mit ihrem 4,5 Meter-Schiff eigentlich macht...und der IS 350 ist was für "die harten Kerle", die leider in einem europäischen 40-PS-Polo mit 4-Gang-Schaltung nicht einen Meter vorwärts kämen, weil sie Handschaltung nicht können > Noch Fragen?

Nun, ich bin jahrelang mit Ganzjahresreifen gefahren und damit gut durch die paar Wintertage gekommen.

Hängt wohl immer etwas vom Wagen und Einsatzbereich ab.

(Nur mal so zur Anmerkung, bevor hier mal wieder alles in eine Ecke gedrängt wird, die Welt ist vielfältiger als eine Meinung...)

Und wenn man hier täglich mit dem Wagen unterwegs ist, hat man nicht den Eindruck, dass der Mitteleuropäer nur vernünftig mit seinem Wagen umgeht.

:ph34r:

[Red Devil]

"Ich bin jetzt mal etwas übertrieben Sarkastisch" waren meine Worte :thumbup:

Das ALLE Europäer und ALLE Amerikaner NICHT GENAU SO sind, wie ICH es überspitzt formulierte, ist mir sicherlich bewusst - und dieses Wissen setze ich bei jedem Leser vorraus.

[ben65]

"Ich bin jetzt mal etwas übertrieben Sarkastisch" waren meine Worte ;)

Das ALLE Europäer und ALLE Amerikaner NICHT GENAU SO sind, wie ICH es überspitzt formulierte, ist mir sicherlich bewusst - und dieses Wissen setze ich bei jedem Leser vorraus.

Aber irgendetwas bestimmtes möchte man ja mit so einer Darstellung auch zum Ausdruck bringen, sonst würde man eine andere Wortwahl benutzen.

Heutzutage wird Sarkasmus eingesetzt, um eine Person, Institution oder Norm herabzusetzen, zu verspotten oder anzugreifen(Zitat Wikipedia).

Ob jetzt übertrieben oder nicht, spielt dabei wohl keine Rolle... ;)

[Red Devil]

Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass man amerikanische vorfälle in Bezug auf die Motorstörungsleuchte nicht unbedingt 1 zu 1 auf Europa übertragen kann ;)

Zurück zum Thema!

[ICEMAN]

Ganz Klar IS250 :dribble:

Weil Geiles Auto das IS