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Preise des RX 400h


Pascha

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Hallo,

da ihr ja wisst das ich bei DC auch in der Hybridentwicklung tätig bin kann ich den Ausführungen nur zustimmen.

Vieleicht mal ganz einfach erklärt.

Die E-Maschine unterstützt den Verbrenner (der zum größten Teil im optimalen Betriebspunkt betrieben werden kann), der seine benötigte Energie aus Bremsenergie oder Überschußleistung bekommt.

Also ganz einfach, der Verbrenner muß weniger Leistung bereitstellen und ist somit Verbrauchsgünstiger. Dies gilt natürlich wie immer nur für den "normalen" Betriebszustand. Bei Volllast hat der 3,3l natürlich mehr Verbrauch, ABER durch die Unterstützung der E-Maschine wesentlich mehr Potential.

Gruß

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Soviel ich weiß ist die Hybridtechnologie noch sehr stark durch Toyota subventioniert. Es zahlt sich für den Konzern nicht unbedingt aus. Nur fürs Prestige und Image.

Der Rx400h wäre folglich noch viel teurer.

Der Preis geht so voll in Ordnung und ist wohl gerade bei Toyota/Lexus nicht subventioniert.

Bei DC wird sich der Aufpreis genauso gestallten und ist kein Kampfpreis.

Eigentlich ist es nur eine E-Maschine mit üblicher Leistungselektronik. Das Problem ist nur der Bauraum und die Temperatur. Einige cm mehr und nur 15°C weniger Umgebungstemperatur würde die Sache bis zu 50% reduzieren.

Gruß

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Soviel ich weiß ist die Hybridtechnologie noch sehr stark durch Toyota subventioniert. Es zahlt sich für den Konzern nicht unbedingt aus. Nur fürs Prestige und Image.

Da wär' ich mich nicht sicher. Wir kennen natürlich die internen Zahlen nicht, aber es ist kein Geheimnis, daß Toyota beim Prius mehr als 100% über den Verkaufsprognosen liegt, vor allem in Kalifornien - vielleicht sogar in Europa, denn der Prius erntet durchweg gute Kritiken.

Rein aus Prestige macht ein bilanzorientierter Konzern sowas nicht. Er versucht nur - typisch japanisch - langfristig zu denken und zum Diesel, der in den USA noch immer Akzeptanz- und Partikelprobleme hat - einen Kontrapunkt zu setzen.

Ob Hybride auch unterm Ökobilanz-Strich reussieren, weiß ich nicht. Mehraufwand und Mehrmaterial - möglicherweise z. T. sogar toxisch - stehen einem 'nur' zirka 20% geringeren Benzinverbrauch gegenüber - und dieser ist letztlich das Hauptverkaufsargument. Die vorproduktive Mehrlast wird gern übersehen.

Im übrigen wäre es ja gar nicht falsch, würde Toyota die Hybridtechnologie subventionieren. Innovative Entwicklungen müssen anfangs immer subventioniert werden. Diesel haben sich ein halbes Jahrhundert lang an den Turbo gewöhnen dürfen, da ist das gute Ergebnis kein Wunder. Aber Hybride liegen in dieser Hinsicht erst in der Anfangsphase. Ich glaube sogar, daß ohne die entsprechenden CO2-Diskussionen und sonstigen politischen Reglementierungen der Hybrid gar nicht so weit gekommen wäre.

kroebje

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Finde ich auch :cold:

Also gerade der Prius soll in den US stark subventioniert sein. Wenn ich nur wüsste, wo ich das gelesen habe.

So nebenbei ist der Prius zudem noch Liebling der Hollywood-Stars. Im selben Zusammenhang war das glaube ich.

Edit

-------------

Hier ist es: LINK. Leider in der Autobild. Naja......... Gerüchte ........

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Ob Hybride auch unterm Ökobilanz-Strich reussieren, weiß ich nicht. Mehraufwand und Mehrmaterial - möglicherweise z. T. sogar toxisch - stehen einem 'nur' zirka 20% geringeren Benzinverbrauch gegenüber
Da will ich nochmal kurz nachhaken:

Der "nur zirka 20%" geringere Benzinverbrauch ergibt sich nach meinen Schätzungen bei einem vergleichsweise ungünstigen Nutzungs-Szenarium, nämlich bei einem überwiegend "dynamischen" Fahrstil und über 50% Langstrecke auf deutschen Autobahnen (das war übrigens auch das meiner Meinung nach recht unfaire Testszenarium beim Autobild-Vergleichstest das Prius von Scandinavien nach Italien...). Für einen Geschäftsreisenden im Aussendienst ist das durchaus realistisch, dann kommen aber deutlich mehr als 20.000 km im Jahr zusammen und dann lohnt sich das Fahrzeug auch bei "nur" 20% geringerem Verbrauch.

Bei einem höheren Anteil von Stadt und Landstraße und einem etwas umsichtigerem Fahrstil fällt die Benzinersparnis deutlich besser aus, bei überwiegend Stadtverkehr kann man durchaus mit 40%-50% Ersparnis rechnen.

Die Spekulationen in der Autobild (selbst dort steht "Noch immer kursieren Gerüchte (von der Konkurrenz?)") sind recht plump. Für Toyota wird die Hybrid-Technik langfristig ein Gewinn, denn das Gesamtkonzept ist jederzeit auch mit einem Diesel-Motor kombinierbar (wenn ich richtig informiert bin hat Toyota bereits einige Busse auf der Grundlage des Diesel-Hybrid am fahren).

... und der bisherige Markterfolg (mehr verkauft als geplant ist immer ein Erfolg, auch bei geringen Stückzahlen) wird dazu führen, dass ggf. am Anfang zugeschossene F/E-Kosten langfristig über Lizenz-Einnahmen wieder reinkommen.

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ich denke dann werde ich mit meiner bestellung solange warten müssen bis die ersten gedruckten technischen daten verfügbar sind. dann habe ich das recht den wagen zurückzugeben wenn der verbrauch um ? % abweicht.

vermutlich werden dann aber alle RX400h bereits ausverkauft sein, so daß ich nicht in den genuss des wagens kommen werde, bevor der neue RX300MK3 das licht der welt erblickt.

mir hat der vorführende ingenieur die sache etwas anders erzählt, daß wenn ich z.b. auf der autobahn rolle NUR der benzinmotor benötigt wird. drum komme ich zu meiner aussage, daß der wagen nicht interessant ist wenn man an der autobahn wohnt und kaum in die stadt muss...

der wagen muss sich rechnen als firmenwagen und da ist es schlichtweg egal ob mit oder ohne hybrid. momentan rechnet sich der LS430 richtig gut weil er recht sparsam läuft.

mein RX300MK1 hat NIE mehr als 12,5 Liter gebraucht, richtigen Luftdruck vorausgesetzt UND immer Veedol Syntron 0W30 eingefüllt. aber ich fahre auch so wenig wie möglich durch die stadt. anfahren immer gaaaaaaaanz sanft, danach ist es egal.

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  • 4 weeks later...
... dabei sollte man allerdings darauf aufmerksam machen, dass als Begründung für die richterliche Entscheidung zur Wandlung ein vom Sachverständigen ermittelter Kraftstoff-Verbrauch herangezogen wurde.

Insbesondere der erhebliche Mehrverbrauch bei konstant 90 & 120 deutet recht eindeutig auf einen Mangel hin.

Interessant ist beim genaueren Hinsehen, dass die vom Sachverständigen ermittelten Werte zwar "erheblich" (0,7 - 1,3 l/100km) über den Werksangaben lagen, aber deutlich unter den Angaben des Klägers. Bei 0,7 l/100km weniger (der Kläger hätte immernoch einen spürbaren Mehrverbrauch) wäre das Verfahren sicher anders ausgegangen.

Ein vergleichbares Sachverständigen-Gutachten dürfte heute wesentlich schwieriger sein, weil heute keine Verbrauchs-Angaben für konstante Geschwindigkeiten mehr gemacht werden (weil im normalen Fahrzyklus irrelevant). Die heute angegebenen Werte für innerorts/ausserorts erfordern korrektes Abfahren von Messzyklen, ein solches Gutachten wäre im Zweifelsfalle auch leichter anzufechten...

mein RX300MK1 hat NIE mehr als 12,5 Liter ...
Gemäß Bordcomputer (= fehlerbehaftet, könnte durchaus auch 10% mehr gewesen sein) oder mal über mehrere Tankfüllungen korrekt ausgerechnet?
... anfahren immer gaaaaaaaanz sanft, danach ist es egal.
Definitiv nicht!

Sanft anfahren ist sicher recht nützlich, aber der hohe Luftwiederstand des RX sorgt dafür, dass die gefahrene Geschwindigkeit gerade beim Autobahnverkehr einen enormen Einfluss auf den Spritverbrauch hat. Bestenfalls bei einer Reisegeschwindigkeit von 120 km/h reichen 12,5 Liter aus.

Darüber steigt der Spritverbrauch nahezu linear mit der Geschwindigkeit!

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... dabei sollte man allerdings darauf aufmerksam machen, dass als Begründung für die richterliche Entscheidung zur Wandlung ein vom Sachverständigen ermittelter Kraftstoff-Verbrauch herangezogen wurde.

Insbesondere der erhebliche Mehrverbrauch bei konstant 90 & 120 deutet recht eindeutig auf einen Mangel hin.

Interessant ist beim genaueren Hinsehen, dass die vom Sachverständigen ermittelten Werte zwar "erheblich" (0,7 - 1,3 l/100km) über den Werksangaben lagen, aber deutlich unter den Angaben des Klägers. Bei 0,7 l/100km weniger (der Kläger hätte immernoch einen spürbaren Mehrverbrauch) wäre das Verfahren sicher anders ausgegangen.

Ein vergleichbares Sachverständigen-Gutachten dürfte heute wesentlich schwieriger sein, weil heute keine Verbrauchs-Angaben für konstante Geschwindigkeiten mehr gemacht werden (weil im normalen Fahrzyklus irrelevant). Die heute angegebenen Werte für innerorts/ausserorts erfordern korrektes Abfahren von Messzyklen, ein solches Gutachten wäre im Zweifelsfalle auch leichter anzufechten...

mein RX300MK1 hat NIE mehr als 12,5 Liter ...
Gemäß Bordcomputer (= fehlerbehaftet, könnte durchaus auch 10% mehr gewesen sein) oder mal über mehrere Tankfüllungen korrekt ausgerechnet?
... anfahren immer gaaaaaaaanz sanft, danach ist es egal.
Definitiv nicht!

Sanft anfahren ist sicher recht nützlich, aber der hohe Luftwiederstand des RX sorgt dafür, dass die gefahrene Geschwindigkeit gerade beim Autobahnverkehr einen enormen Einfluss auf den Spritverbrauch hat. Bestenfalls bei einer Reisegeschwindigkeit von 120 km/h reichen 12,5 Liter aus.

Darüber steigt der Spritverbrauch nahezu linear mit der Geschwindigkeit!

ich hab meinen RX300 in einer orthodoxen kirche vor dem ersten fahrantritt weihen lassen! die reifen hab ich mit kupferplättchen (versandhandel) bestreut. ins öl hab ich einen tropfen weihwasser geben lassen. drum hat er nie mehr sprit gebraucht. :whistling:

aber zu deiner beruhigung. der bordcomputer vom RX zeigt immer akkurat knapp falsch an und hat mich nie interessiert. NIE. ich habs immer ausgerechnet, allein schon weil ich die fahrkilometer auf jedem tankbeleg notiere. ich bin doch schwabe. und wie gesagt, nie mehr als 12,5L gebraucht. einmal bin ich morgens nach prag gerast und abends zurück - gerast - 10,9L. ;)

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einmal bin ich morgens nach prag gerast und abends zurück - gerast - 10,9L.
Hättes ihn behalten (oder für 'ne Mio an die Gesellschaft für übernatürliche Phänomene verkaufen) sollen, war ein Perpetuum Mobile ;) (es sei denn, Schwaben rasen schon ab 110 :whistling: )
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Gast
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