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Eiji Toyoda im Alter von 100 Jahren verstorben


Toyota-Fan

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Toyota trauert um große Führungspersönlichkeit der Firmengeschichte

Das Wichtigste in Kürze:

  • Von Beginn an das Automobilgeschäft von Toyota geprägt
  • Von 1967 bis 1982 Präsident der Toyota Motor Corporation
  • "Vater" des ersten Lexus LS400

Tokio. Die Toyota Motor Company (TMC) hat bekannt gegeben, dass Eiji Toyoda heute im Alter von 100 Jahren verstorben ist. Er erlag im Toyota Memorial Hospital in Tokio den Folgen eines Herzanfalls.

Von 1967 bis 1982 war Toyoda Präsident der Toyota Motor Company Ltd. und hat den Erfolg des Konzerns von Beginn an entscheidend mitgeprägt. So war er beispielsweise maßgeblich an der Entwicklung des Toyota Produktionssystems beteiligt. In seiner Zeit als Chairman trieb er die Entwicklung der Nobelmarke Lexus voran. Im Jahr 1989 kam mit dem LS400 der erste Lexus auf den Markt. Langjährigen Mitarbeitern der Toyota Deutschland GmbH ist Eiji Toyoda noch gut bekannt: Er war nicht nur Ehrengast bei der Einweihung der Hauptverwaltung im Jahr 1979, sondern hat bei seinen Deutschlandreisen auch einige Händlerbetriebe persönlich besucht.

Sein beruflicher Werdegang in der Automobilindustrie begann bereits 1937 mit dem

Eintritt als studierter lngenieur in die neu gegründete Toyota Motor Co. Ltd., heute Toyota

Motor Corporation (TMC). 1945 wurde er zu deren Direktor ernannt, 1960 zum

Vizepräsidenten und 1967 zum Präsidenten. Als sich 1982 die Toyota Produktions- und Marketingorganisationen zur heutigen TMC zusammenschlossen, übernahm Eiji Toyoda die Position des Chairman. Diese Aufgabe übte er bis 1992 aus, danach war er weitere sieben Jahre als Honorary Chairman tätig. Neben seiner Tätigkeit für Toyota fungierte Eiji Toyoda auch viele Jahre als Chairman der Japan Automobile Manufacturers Association (JAMA). Zahlreiche internationale Organisationen ehrten ihn im Verlauf seines langen Berufslebens mit der Verleihung von Orden und Medaillen; bereits 1994 wurde er in die Automotive Hall of Fame aufgenommen.

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R.I.P.!

Hmm, Topmanager scheint doch kein so ungesunder Beruf zu sein: Toyoda 100, Berthold Beitz fast 100 Jahre... Helmut Schmid geht auch schon so langsam auf die 100, aber der ist ja noch recht munter, zumindest geistig!

Gruß von Motus

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