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Beschreibung Hybridantrieb RX400h


williz

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habe für einen bekannten den die funktionsweise des Lexus RX400h Hybride Antriebs interessiert hat aus einer presseinformations CD den teil "Antrieb" extrahiert und mit den grafiken ergänzt.

ist sicherlich nichts neues aber sicherlich detailierter als die üblichen infos.

hier zum download

lg

willi

bearbeitet von williz
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Wer "live sehen" will wie sich die Leistung am Planetengetriebe in den unterschiedlichen

Betriebszuständen aufteilt sollte unbedingt diesem Link zu einem THS (Toyota Hybrid System)-Simulator folgen:

http://www.wind.sannet.ne.jp/m_matsu/prius...index_i18n.html

Er erklärt zwar den Prius, das Prinzip ist aber im Kern dasselbe. Man sieht schön, wie

z.B. beim Erreichen der negativen Maximaldrehzahl des Generators bei hohen Geschwindigkeiten

der Verbrennungsmotor (Engine) zuschalten muss. Das ist auch der Grund für die 1,x l/100km

Verbrauchswerte bei Geschwindigkeiten über 80 km/h beim Rollen bergab im RX 400h.

Tipps zur Bedienung:

1) Englische Sprache bei Language-Country (Unit) auswählen (außer ihr könnt besser Japanisch ;-).

Bei mir fuktioniert sonst die Animation nicht!

2) Solange im grauen Feld "Driving Mode" nicht angewählt ist, kann man Motor- und Engine-Drehzahl

manuell einstellen und schauen welche Generator-Drehzahl das mechanisch ergibt.

Diesen Modus kann man nehmen um Planetengetriebe besser zu verstehen, wenn man ihnen das erste mal begegnet.

3) Im grauen Feld "Driving Mode" aktiviert führt zu einem kompletten Hybrid-Simulationsmodus.

Jetzt muss "gefahren" werden. Also von P Range (Parken) auf D Range schalten und Gas (Accel) geben.

Man kann auch bremsen (Brake).

Das schöne ist, man sieht jetzt alle Leistungsflüsse, sogar die, die die Leistungs-Anzeige im echten Fahrzeug

nicht zeigt. Sie unterscheidet nämlich nicht zwischen "Generator" und "Motor". Es gibt auch einen Zustand,

bei dem der "Motor" sogar als Generator bremst und den "Generator" als Motor antreibt. Das passiert bei

negativer Generatordrehzahl, da die Richtung des Drehmoments gleich bleiben muss.

Man sieht hier übrigens nur das "linke" Planetengetriebe aus den einschlägigen Bildern. Das rechte ist

eigentlich unbedeutend, es liefert nur eine konstruktiv elegante, fixe Übersetzung für den "Motor".

P.S. auf der Seite liegen sogar die Original-Sourcen des Simulators. Prima Arbeit von Hr. Matsubara!

Wenn man das dann alles verstanden hat, ist die Bewunderung für die Eleganz dieser Lösung

von Toyota nur umso größer.

bearbeitet von DrHybrid
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Wer "live sehen" will wie sich die Leistung am Planetengetriebe in den unterschiedlichen

Betriebszuständen aufteilt sollte unbedingt diesem Link zu einem THS-Simulator folgen:

http://www.wind.sannet.ne.jp/m_matsu/prius...index_i18n.html

Er erklärt zwar den Prius, das Prinzip ist aber im Kern dasselbe. Man sieht schön, wie

z.B. beim Erreichen der negativen Maximaldrehzahl des Generators bei hohen Geschwindigkeiten

der Verbrennungsmotor (Engine) zuschalten muss. Das ist auch der Grund für die 1,x l/100km

Verbrauchswerte bei Geschwindigkeiten über 80 km/h beim Rollen bergab im RX 400h.

Tipps zur Bedienung:

1) Englische Sprache bei Language-Country (Unit) auswählen (ausser ihr könnt besser Japanisch ;-).

Bei mir fuktioniert sonst die Animation nicht!

2) Solange im grauen Feld "Driving Mode" nicht angewählt ist, kann man Motor- und Engine-Drehzahl

manuell einstellen und schauen welche Generator-Drehzahl das mechanisch ergibt.

Diesen Modus kann man nehmen um Planetengetriebe besser zu verstehen, wenn man ihnen das erste mal begegnet.

3) Im grauen Feld "Driving Mode" aktiviert führt zu einem kompleten Hybrid-Simulationsmodus.

Jetz muss "gefahren" werden. Also von P Range (Parken) auf D Range schalten und Gas (Accel) geben.

Man kann auch bremsen (Brake).

Das schöne ist, man sieht jetzt alle Leistungsflüsse, sogar die, die die Leistungs-Anzeige im echten Fahrzeug

nicht zeigt. Sie unterscheidet nämlich nicht zwischen "Generator" und "Motor". Es gibt auch einen Zustand,

bei dem der "Motor" sogar als Generator bremst und den "Generator" als Motor antreibt. Das passiert bei

negativer Generatordrehzahl, da die Richtung des Drehmoments gleich bleiben muss.

Man sieht hier übrigens nur das "linke" Planetengetriebe aus den einschlägigen Bildern. Das rechte ist

eigentlich unbedeutend, es liefert nur eine konstruktiv elegante, fixe Übersetzung für den "Motor".

P.S. auf der Seite liegen sogar die Original-Sourcen des Simulators. Prima Arbeit von Hr. Matsubara!

Wenn man das dann alles verstanden hat, ist die Bewunderung für die Eleganz dieser Lösung

von Toyota nur umso größer.

ja, das ist super zum verstehen der abläufe im fahrbetrieb!

lg

willi

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Er erklärt zwar den Prius, das Prinzip ist aber im Kern dasselbe. Man sieht schön, wie

z.B. beim Erreichen der negativen Maximaldrehzahl des Generators bei hohen Geschwindigkeiten

der Verbrennungsmotor (Engine) zuschalten muss. Das ist auch der Grund für die 1,x l/100km

Verbrauchswerte bei Geschwindigkeiten über 80 km/h beim Rollen bergab im RX 400h.

Hallo Dr. Hybrid,

könntest Du mir bitte erklären was Du damit gemeint hast???

Herzlichen Gruß

Stefan

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Hallo Stefan, sorry, da bin ich wohl zu schnell in die Details abgetaucht. Aber Michael hat korrekt geantwortet.

Der E-Motor kann nur eine gewisse Drehzahl aushalten, drüber würde er Schaden nehmen (gar auseinander fliegen?).

Da die Drehzahl des Hohlrades (äusseres, grünes Zahnrad) direkt von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängt,

dreht es sich einfach mit höherer Geschwindigkeit immer schneller. Wenn der Verbrennungsmotor

(der ist mit den roten Stegin der Mitte verbunden) stillsteht und schön Sprit spart, dreht der Generator

einfach in die andere Richtung, je schneller das Auto, je schneller auch der Generator. Das geht so bis

zur "Drehzahlgrenze" ab der er Schaden nehemen würde. Dann starten sie einfach den Verbrennungsmotor,

der dann über den Steg die, gelben Planetenräder in Drehrichtung des Hohlrades drehen läßt, wodurch sich die Drehzahl des

Generators auch bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit wieder verringern läßt. Er dreht nur gerade so mit,

ohne das Fahrzeug irgendwie anzutreiben, deshalb die geringen Verbräuche.

Irgendwann erreicht dann auch der "grüne" Motor seine Drehzahlgrenze und dann ist Schluß mit schneller fahren,

sonst ginge auch er kaputt. Beim RX 400h ist das die 200 km/h Grenze.

Ich hab mich auch mehrere Jahre beruflich intensivst mit dem Thema Hybrid und Getrieben beschäftigt,

deshalb nochmal sorry für meinen schnellen Einstieg in das Thema.

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Hier noch zwei meiner Lieblings-Links. Die Seiten sind zwar alle in Englisch,

wer sich davon aber nicht abschrecken läßt, oder mal sehen will was vom

Schulenglisch noch übrig ist, oder gar recht fit darin ist ... es lohnt sich:

1) Top-Erklärungen zum THS am Beispiel des Prius (gilt aber im Kern auch für den RX 400h),

die sehr in's Detail gehen und technisch absolut kompetent sind.

http://www.ecrostech.com/prius/original/Un...ng/Contents.htm

2) Hier eine Sammlung von unzähligen, teils hervorragenden Links zum selben Thema.

Der Link aus 1) ist auch aus dieser Liste.

http://techno-fandom.org/~hobbit/cars/prius-linkfarm.html

Das Material reicht für viele Stunden des Selbststudiums.

Viel Spaß und neue Erkenntnisse damit,

Euer DrHybrid

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Danke Dr. Hybrid für den Versuch aber ich muß mich in die Materie erst etwas einarbeiten bis zum vollständigen Verständnis!!

Hätte aber noch ein paar Fragen zum RX:

1. Funktioniert der "Allradantrieb auch im Rückwärtsgang"

2. Wie schauts eigentlich mit der Heizleistung im Winter oder in der kälteren Jahreszeit aus bzw. welche Auswirkungen im Verbrauch.

3. In welchem Geschwindigkeits-Bereich ist der "optimale" Arbeitsbereich des Hybrid-RX (eure Erfahrungen)

Danke

Stefan

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Hallo Williz

vielen herzlichen Dank für deine tolle Zusammenstellung :thumbup: ! Da sind wieder einige interessante und wertvolle Zusatzinformationen zu finden.

Auf Grund meiner Erfahrungen mit dem RX400h gäbe es zwar schon noch ein paar versteckte Details, die man wissen sollte, aber Lexus wird nicht alle Katzen aus dem Sack lassen ....... :D

Bin ja seit einiger Zeit daran, meinen Lexus mit möglichst wenig Benzin zu fahren und habe dabei das System schon einiges besser kennen gelernt. Wenn man wirklich das Optimum herausholen will, kann man nicht einfach nur reinsitzen und Gas geben. Mitdenken ist sehr gefragt, da das System ja nicht weiss, wo die Reise hingeht.

Bei Gelegenheit werde ich meine Erfahrungen in schriftform hier im Forum präsentieren.

Bis dann,

Tchaikovsky, der als Ziel die 7.9 LHK bei Spritmonitor im Visier hat ......

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Auf Grund meiner Erfahrungen mit dem RX400h gäbe es zwar schon noch ein paar versteckte Details, die man wissen sollte, aber Lexus wird nicht alle Katzen aus dem Sack lassen ....... :D

Ne, sonst würden die "Chinesen" es schnell kopieren. :D

@ DrHybrid und williz,

Danke für der super information. Obwohl Ich in diesen hin sicht ein leihe bin, kann man es sehr gut verstehen (oder man kommt nah dran). :thumbup:

Gruß

Don

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Hallo Stefan, Deinen Fragen nach kommst Du echt zügig voran mit dem Einarbeiten, die werden jetzt langsam richtig knifflig :) Ich will’s aber dennoch gerne mal versuchen.

1) Rückwärts fahren

Der RX 400h kann einzig und allein mit dem Drehmoment der Elektromotoren rückwärts fahren. Sie benutzen dazu auch den hinteren E-Motor, wie Du im Display schön sehen kannst. Falls Du Rückfahrkamera hast, musst Du nach deren Anspringen einfach auf Info und Fahrtinfo tippen, dann hast Du die Leistungsanzeige wie gewohnt und siehst wie der Strom auch nach hinten fließt.

Anm.: Die E-Motoren im RX können alle sowohl als Motoren, wie auch als Generatoren betrieben werden und dies auch jeweils in jeder Drehrichtung. Die Bezeichnung des einen als „Motor“ und des anderen als „Generator“ ist daher etwas irreführend und eigentlich falsch. In den meisten Bildern werden sie daher technisch korrekt als MG1 und MG2 bezeichnet, was für MotorGenerator1 bzw. 2 steht.

Der Verbrennungsmotor, kann niemals mit seinem Drehmoment auch nur helfen den RX rückwärts zu bewegen. Er dreht dazu schlicht in die „falsche“ Richtung. Da es im gesamten Triebstrang kein einziges Schaltelement oder eine Kupplung gibt, ändert sich das auch nie. Er wird aber dennoch starten, wenn der Strom aus der Batterie nicht reicht. Dann muß der „Motor“ sogar noch gegen ihn arbeiten, was aber dennoch mehr Kraft am Rad bringt, weil der Generator jetzt ausreichend Strom für diesen eigentlich ineffizienten Betriebszustand liefert. Ist aber verbrauchsmäßig irrelevant, man fährt ja nicht so oft mit hoher Leistung rückwärts.

2) Heizen und Verbrauch

Geheizt wird auch hier primär mit der Abwärme des Motors. Ist der RX 400h erst mal warm, ist genügend überflüssige Energie in Form von Wärme vorhanden, da gibt’s nichts zu sparen. Etwas anders sieht es aus, wenn nicht genügend Wärme da ist. Das ist vor allem beim Start mit kaltem Motor der Fall. Wenn Du bei kaltem Wetter gleich beim Losfahren die Heizung einschaltest (Klimaanlage auf „Auto“) läuft der Motor auch im Stand um rasch Wärme zu erzeugen. Wartest Du damit bis er warm ist, kannst Du etwas Sprit sparen. An meiner ersten Ampel kann ich bei kaltem Motor mit dem Klimaanlagenschalter den Motor zuverlässig nach Belieben an- oder ausschalten :D

3) Optimaler Arbeitsbereich

Für jedes Fahrzeug gibt es eine Geschwindigkeit, bei der es seinen optimalen Wirkungsgrad hat. Hat das Fahrzeug Gänge, so ist das in aller Regel im höchsten Gang, bei nicht allzu hoher Geschwindigkeit. Das liegt an den beiden dominierenden Größen, dem Luftwiderstand der mit der Geschwindigkeit im Quadrat ansteigt und der Linie des besten Verbrauchs von Verbrennungskraftmaschinen, die ganz grob gesprochen bei ca. halber Maximaldrehzahl und fast ganz geöffneter Drosselklappe am effizientesten arbeiten. Beim 400h ist das im Prinzip auch so, obwohl das Maximum nicht so einfach zu finden ist, wie bei normalen Fahrzeugen. Wenn Du aber mit absolut konstanter Geschwindigkeit so vor Dich hin fahren würdest wäre mein Bauchgefühl, dass er wohl bei ca. 70 km/h mit 6,5 l/100km sein Optimum erreichen würde. Ich habe Dir aber leider keine echt belastbaren Zahlen, vielleicht kann uns da jemand anderes weiterhelfen.

4) Spritsparen generell

Wärest du Amerikaner, hätte Dir Lexus diese Frage serienmäßig auf seiner dortigen Homepage beantwortet, da kann man sich nämlich eine Broschüre runterladen, die genau das Thema beschreibt:

http://www.lexus.com/pdf/models/rxh_drivin...mance_guide.pdf

Schade, dass sie so was nicht ins Deutsche übersetzen. Für die Übersetzungskosten ist ihnen unser Markt aber vermutlich noch zu klein.

Um Dir dennoch weiter zu helfen, würde ich es pauschal so zusammenfassen: Alle gängigen Spritspartipps gelten genauso für den 400h, außer denen, die auf einen wirkungsgradoptimalen Betrieb im Verbrauchskennfeld abzielen (wie z. B. Beschleunigen mit viel Gas), da kümmert sich nämlich die Steuerung der 400h schon selber drum. Immer Motor aus an der Ampel ist natürlich auch geschenkt :)

Weiterhin solltest Du unnötiges Bremsen vermeiden. Er speichert zwar einen Teil der Energie wieder in die Batterie, aber auch dabei entsteht Verlustwärme. Gravierender aber ist, dass auch bei sachtem Bremsen stets die normalen Bremsen mit arbeiten. Ihr Anteil ist immer als Wärme futsch. Ebenfalls ungeschickt ist sehr heftiges Bremsen, da die Batterie dann eine Leistung wegstecken müsste, die sie nicht verkraftet. Deswegen ist der negative Teil des blauen Balkens am Leistungsmesser auch recht bald am Anschlag. Ab da produzierst Du nur noch warme Bremsen. Schnell fahren ist auch keine gute Idee, man schiebt halt eine Wand durch den Wind, das kostet schlicht immer Sprit, Hybrid hin - Diesel her. Vereinfacht gesagt: Immer schön sachte rum schleichen (desto schlimmer der Verkehr, umso sparsamer der Hybrid) und viel rollen lassen, ja keine Dachauf- oder sonstige Anbauten rumschleppen, unnötiges Gewicht raus, Luftdruck um ca. 0,5 bar erhöhen, Klimaanlage aus, Heckscheibenheizung und Sitzheizung nicht zu lange laufen lassen, etc.

Wenn ich mir meinen ersten 5 min Verbrauchsbalken so anschaue, glaube ich man kann guten Gewissens sagen, dass auch mit Hybrid extreme Kalt-Kurztrips mit einen 3,3 l Benziner keine wirklich gute Spritsparmaßnahme darstellt. Auch wenn er im Schnitt viel besser ist als ein reiner Benziner, verhagelt es Dir Deinen Verbrauch.

Ich selber hab jetzt schon einmal einen kompletten Tank mit 7,7 zweimal mit 7,8 und einmal mit 8,0 l/100km geschafft, gemessen nach getankter Spritmenge, wohlgemerkt, mein Bordrechner ist da bis zu 0,5 l/100km optimistischer.

Die nächsten Navi-Generationen werden auch das Höhenprofil kennen und mit dieser Zusatzinfo dann die Ladestrategie der Batterie noch etwas optimieren können. Z. B. schön leer fahren bevor eine lange Bergabfahrt kommt. Das klappt aber nur, wenn wir dann alle immer brav mit aktivem Navi fahren. Woher sollte der Wagen sonst wissen, dass Du nicht vor der Talfahrt abbiegen willst und wieder berauf fährst :lol:

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Wenn Du aber mit absolut konstanter Geschwindigkeit so vor Dich hin fahren würdest wäre mein Bauchgefühl, dass er wohl bei ca. 70 km/h mit 6,5 l/100km sein Optimum erreichen würde.

...... das kann ich in etwa auf Grund meiner Erfahrungen bestätigen.

Gruss

Tchaikovsky

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Hallo Stefan, Deinen Fragen nach kommst Du echt zügig voran mit dem Einarbeiten, die werden jetzt langsam richtig knifflig :angry: Ich will’s aber dennoch gerne mal versuchen.

1) Rückwärts fahren

Der RX 400h kann einzig und allein mit dem Drehmoment der Elektromotoren rückwärts fahren. Sie benutzen dazu auch den hinteren E-Motor, wie Du im .........................

.............................

Wau,

herzlichen Dank!! Das war jetzt eine ausführliche Info!! Cool . . . . .. :thumbup:

Schön langsam lichtet sich das Verständnis . . . . . . . sehr sehr interessant

und die 7,5 Liter tatsächlich gemessen bei meiner Testfahrt hatte ich ja auch schon erreicht. . . . . . . ! Habt Ihr "Heizprobleme" im Winter? Mein Fahrprofil wäre nämlich so, daß ich am Morgen erst mal ca. 10 km Bergabfahren muß und da der Benzinmotor kaum läuft . . . . . . Würde da Standheizung einen Sinn machen??

Danke

Stefan

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Hallo Fans,

sehr interessante Fakten die hier durch "DrHybrid" gesammelt wurden. Auch die Graphiken zeigen sehr interessante Funktionsweisen des Antriebes. B)

Allerdings habe ich arge Zweifel an der Aussage, dass beim Rückwärtsfahren Front- sowie auch Heckmotor am Antrieb beteiligt sind. B)

Zum einen ist das durch praktische Erfahrung mehrerer RX 400h Besitzer belegt und zum anderen bin ich mir sicher, in einer amerikanischen Lexus-Website eine Animation gesehen zu haben, in welcher der "R" Modus ohne die Beteiligung der Heckmaschine dargestellt wurde.

Leider habe ich beim Rückwärtsfahren noch nie den Monitor ausgeschalten und mir den Energiefluss angesehen!

Mich würde daher sehr interessieren, ob die Aussage von DrHybrid allein auf dieser Beobachtung basiert, oder tiefere technische Informationen zur Verfügung standen.

Sonnige Grüße aus Berlin B)

Suchoi

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z.B. beim Erreichen der negativen Maximaldrehzahl des Generators bei hohen Geschwindigkeiten

der Verbrennungsmotor (Engine) zuschalten muss. Das ist auch der Grund für die 1,x l/100km

Verbrauchswerte bei Geschwindigkeiten über 80 km/h beim Rollen bergab im RX 400h.

Hmmmmmmmmmm....... :lol: das verstehe ich nicht ganz DrHybrid. Dies würde doch heissen, dass nach einer erfolgen Beschleunigung meines Lexus auf 95 kmh die Verbrauchsanzeige NICHT auf 0 gehen dürfte, nachdem ich den Fuss vom Gaspedal genommen habe (macht sie aber!). Oder sehe ich da was falsch :lol: ???

Gruss

Tchaikovsky, der sich schon auf den nächsten Tankstellenstop freut ....

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Standheizung macht da sicher Sinn, Du musst da aber mit ernsten Problemen

bzgl. des Ladezustandes der recht kleinen 12V-Batterie rechnen.

Da gibt es einen eigenen Thread hier im Forum mit reichlich kritischen Stimmen.

Ich würde daher lieber mit etwas "mehr Sprit" heizen, als die Risiken einzugehen.

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Zum RX hab ich nur die allgemein, öffentlich zugängigen Infos,

wie Broschüren und jede Menge Internetrecherche.

Unglaublich, was man da zum Teil heute bereits findet.

Ich bin aber beruflich "vom Fach", sozusagen, arbeite aber bei

keinem Hersteller. Seid also meiner Neutralität versichert.

Rückwärts-Allrad habe ich mir nur beim normalen Losfahren rückwärts

mal kurz für Stefan angeschaut. Weitere Erfahrungen hab ich nicht.

Die Aussagen aus dem anderen Thread werden wohl stimmen.

Wann welcher Motor antreibt entscheidet allein die Steuerung.

Falls es bei mir mal wieder Schee gibt, werde ich mehr experimentieren.

Hab 'ne steile Garageneinfahrt als Testgelände. :lol:

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Wau,

herzlichen Dank!! Das war jetzt eine ausführliche Info!! Cool . . . . .. :thumbup:

Schön langsam lichtet sich das Verständnis . . . . . . . sehr sehr interessant

und die 7,5 Liter tatsächlich gemessen bei meiner Testfahrt hatte ich ja auch schon erreicht. . . . . . . ! Habt Ihr "Heizprobleme" im Winter? Mein Fahrprofil wäre nämlich so, daß ich am Morgen erst mal ca. 10 km Bergabfahren muß und da der Benzinmotor kaum läuft . . . . . . Würde da Standheizung einen Sinn machen??

Danke

Stefan

nach meiner erfahrung läuft der verbrennungsmotor nach einem kaltstart mit ca. 1200U/min bis eine motortemperatur von etwa 50 bis 60 grad erreicht wird. wenn in dieser warmlaufphase auch leistung vom motor benötigt wird ist der benzinverbrauch recht hoch (so um die 20-30 liter). das warmlaufen dauert bei mir (garagentemperatur ca. 12 grad) so ca. 2 minuten (ich fahre aber auch aus der garage etwa 400m einen hügel hoch).

wenn ich die standheitzung ca. 15 minuten vor dem abfahren einschalte reduziert sich die warmlaufphase auf eine minute.

aus benzin einsparungsgründen würd ich keine standheitzung anschaffen. für die kosten der standheitzung kannst viel benzin kaufen.

aber immer ein warmes auto im winter ist halt soooo angenehm.

die standheitzung selber braucht ca. 1 liter benzin je stunde betrieb.

mit der 12V batterie hatte ich erstaunlicherweise durch die standheitzung bisher KEINE probleme, ich fahre aber auch immer längere strecken

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Standheizung ist echt cool. :thumbup:

Nie wieder kaltes Auto, nie wieder eiskratzen und außerdem wird auch das Auto geschont, da primär Motor und sekundär auch Getriebe vorgeheizt wird. Beim Schaltgetriebe merkt man da schon recht deutlich den Unterschied.

Die Spritkosten sind ungefähr ident, das Vorheizen verbraucht so viel Sprit wie der kalte Motor in der Kaltlaufphase. Es ist nur die Anschaffung, die was kostet.

Nie wieder ohne!

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Standheizung ist echt cool. :thumbup:

Nie wieder kaltes Auto, nie wieder eiskratzen und außerdem wird auch das Auto geschont, da primär Motor und sekundär auch Getriebe vorgeheizt wird. Beim Schaltgetriebe merkt man da schon recht deutlich den Unterschied.

Die Spritkosten sind ungefähr ident, das Vorheizen verbraucht so viel Sprit wie der kalte Motor in der Kaltlaufphase. Es ist nur die Anschaffung, die was kostet.

Nie wieder ohne!

Oder die Tiefgarage im Haus :D

Welche allerdings besser nicht beim Anschaffungspreis mit der Standheizung verglichen werden will :thumbup:

Zum Thema Standheizung: Mein letztes Auto hatte eine und wurde dann ca. drei mal in neun Jahren genutzt, wobei eine neue Batterie notwendig wurde :thumbup:

Gruß

Obi

bearbeitet von Obi
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Nagel mich nicht genau auf die 80 km/h fest, aber ab einer gewissen Geschwindigkeit muss der

Verbrennungsmotor mitlaufen um die Drehzahl vom Generator zu reduzieren. Bei mir beobachte ich es

so ab ca. > 80, ich achte aber mal bei mir bei Gelegenheit drauf wie's bei 90 oder 100 aussieht.

Ich würde an der Stelle auch den Anzeigen des RX nicht 100% trauen. Meine zeigt z. B.

bei laufendem Motor im Stand mal den Energiefluß des Batterieladens an, mal nicht. Obwohl

der Motor hörbar läuft. Entweder sind die Anzeigen in diesen "Grenzbereichen" schlampig

programmiert, oder sie wollen nicht immer alles anzeigen um normale (technisch eher nicht

so im Detail interessierte Fahrer wie wir) nicht unnötig zu verwirren und damit laufend in die

Werkstatt zu jagen: "Mein Hybrid braucht beim Rollen Sprit, der ist kaputt".

Es könnte auch sein, dass man bei 95 km/h durch das Mitlaufen des Verbrenners auf 0,x l/100km

Verbrauchswerte kommt und sie Werte mit einer 0 vorm Komma schlicht nicht anzeigen?

Da kann ich aber leider nur spekulieren.

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