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LS 460 Test


lex-golf

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Fahrtbericht Lexus LS 460

Einen Schritt voraus unter den Besten

(Mittwoch, 20. Juni 2007)

Um die Krone der Auto-Schöpfung in Limousinengestalt wird am deutschen Markt seit je ein bitterernster Prestigekampf ausgefochten. Seit einer Reihe von Jahren machen ihn die drei einheimischen Widersacher - Mercedes-Benz S-Klasse, 7er-BMW, Audi A8 - nicht mehr allein unter sich aus. Zunächst wenig beachtet, hat sich Toyotas Luxusmarke Lexus (erstmals vor 17 Jahren) mit ihrem Top-Modell dazwischengeschlichen, das jetzt LS 460 heißt und die dritte oder, wenn man die Auffrischung von 1994 mitzählt, vierte Generation repräsentiert.

Lexus hat sich mit dem LS 460 alle Mühe gegeben, seine Position unter den Großen zu rechtfertigen. Es gibt zur Zeit kein anderes Modell auf dem Weltmarkt, das ähnlich mit elektronischen Hilfen und Komfortdetails befrachtet wäre. Das ist gewiss ein schöner Fortschritt, wenn es der Sicherheit dient. So hat der Lexus mit seinen Pre-Crash-Vorkehrungen die Spitze vor der S-Klasse übernommen: Ein Heck-Kollisions-Warnsystem haben die Stuttgarter ebenso wenig zu bieten wie eine optische Überwachung der Fahrer-Aufmerksamkeit oder zehn Airbags statt „nur“ acht.

Link zun Video:

http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997...ommon~SMed.html

Auch eine Beeinflussung von Federung und Lenkung kurz vor einem Ausweichmanöver (oder Aufprall) gibt es bei dem Konkurrenten noch nicht, ebenfalls keinen aktiven Lenkeingriff im Grenzbereich oder beim Ignorieren von Fahrbahnmarkierungen. Diese Zusammenballung von sicherheitsrelevanten Fähigkeiten verdiente Misstrauen, wenn nicht die Marke Lexus einen untadeligen Ruf für Funktionssicherheit hätte. Wir erlebten nur einmal einen unmotivierten autonomen Bremsvorgang, dazu ein paar Hinweise zum vorübergehenden Ausfall der adaptiven Geschwindigkeits- und Abstandsregelung.

93 Seiten um die Einparkhilfe zu verstehen

Ein weniger überzeugendes Elektronik-Beispiel ist die Einparkhilfe entweder über den Farbmonitor des Navigationssystems oder automatisch mit Übernahme der Lenkfunktion. Für die richtige Nutzung dieses Angebots müssen in der Bedienungsanleitung nicht weniger als 93 Seiten gelesen werden. Da würden wir uns nicht wundern, wenn die LS-Eigner weiterhin lieber konventionell einparkten und sich allenfalls vom Bildschirm helfen ließen.

Aber auch Elektronikverweigerer können nicht umhin, den Lexus für seine Basistugenden zu loben. Seine Oberklassenausmaße - gut fünf Meter, die verlängerte Version gibt es in Deutschland nicht - spiegeln sich im Innenraumkomfort: Vorn wie hinten sitzt man auf den Lederbezügen sehr bequem, sobald man ohne entwürdigende Umstände eingestiegen ist, Vordersessel und Rücksitze (in der Ambience-Ausstattung ist der Mittelplatz stark benachteiligt, so dass dieser LS 460 praktisch ein Viersitzer ist) sind elektrisch einstell-, heiz- und belüftbar, allerdings ist die Kopfhöhe im Fond nicht überreichlich und auch der Platz für die Füße unter den Vordersitzen knapp.

Der Fahrer hat ein vorbildlich gestaltetes und beleuchtetes Instrumenten-Ensemble vor Augen, die hinten Sitzenden - zum Aufpreis von 4000 Euro - haben einen 22-Zentimeter-Bildschirm am Dach, der für DVD-Unterhaltung sorgt. Aber auch die Live-Aussicht aus dem Lexus ist wenig behindert, keine Selbstverständlichkeit bei der rekordverdächtigen Windschlüpfigkeit der an europäischen Vorbildern orientierten und fehlerlos verarbeiteten Karosserie. Beim Kofferraumvolumen setzt der LS mit 505 Liter keine Bestmarke, es ist zudem nicht variabel, und die hohe Ladekante verlangt nach kräftigen Armen beim Verstauen des Gepäcks. Als Zuladung waren bei unserem Exemplar nur 375 Kilogramm erlaubt, eine Unmöglichkeit für einen Reisewagen.

Federung nicht ganz polterfrei

Dieser Titel wird auch am Fahrkomfort gemessen, und da sieht es insgesamt nicht schlecht aus. Zur Luftfederung des Lexus mit automatischer Niveauregulierung und Wankausgleich gehört eine sowohl adaptive als auch manuell in drei Stufen beeinflussbare Dämpfung. Die Option „Sport“ vergisst man am besten gleich - dem Charakter des Wagens unangemessen. Die Normaleinstellung ist akzeptabel, nur kurze, harte Stöße lässt sie passieren. Auch die „Comfort“-Einstellung wird damit nicht besser fertig, sie passt sonst am besten zum Anspruch des LS. Auf sehr schlechten Wegen ist die Federung nicht ganz polterfrei.

Die - auch energiesparende - elektrische Servolenkung profiliert sich nicht nur mit einem preisenswert engen Wendekreis von 10,8 Meter, sondern auch mit einer variablen Übersetzung, mit der sie je nach Lenkwinkel und Geschwindigkeit mehr oder weniger direkt anspricht. In Kurven bewahrt der Lexus souveräne Figur, er verhält sich neutral und ruft das ESP - das nur bis 50 km/h abschaltbar ist - erst bemerkenswert spät zur Hilfe. Die Seitenneigung der Karosserie bleibt zur Freude der Reisenden ebenso gering wie bei schneller Autobahnfahrt das Windgeräusch. Die elektrohydraulische Bremsanlage hat es bei mehr als 2100 Kilogramm Leergewicht des LS nicht leicht, doch zeigt sie keine Schwächen.

Fast-Unhörbarkeit vorbei

Die lassen sich auch dem Antrieb nicht nachsagen. Der Achtzylindermotor wurde für den LS 460 neu konstruiert, er hat 0,3 Liter mehr Hubraum und mit 280 kW (380 PS) 35 Prozent mehr Leistung als der Vorgänger. Bisher ein Unikat ist sein Partner auf der Getriebeseite: die erste achtstufige Automatik am Weltmarkt. Beide zusammen sind ein in Kraft und Komfort kaum zu schlagendes Team. Die acht Stufen - die beiden obersten sind extrem lang übersetzt und würden theoretisch bis 340 und 405 km/h reichen - werden unmerklich gewechselt. Der manuell zu wählende Power-Modus treibt die Schaltdrehzahlen des Motors höher (unter Kickdown bis 6500 je Minute), „Snow“ lässt den Lexus drehmomentreduziert anfahren.

Auch Schalten von Hand ist in einer Parallelkulisse des Hebels möglich, hier wählt das Getriebe alle Stufen bis zur jeweils höchsten eingestellten, schaltet aber zwangsweise hoch, wenn die Grenzdrehzahl erreicht wird. Das moderne Getriebe hat nicht nur Anteil an den ausgezeichneten Fahrleistungen - 6,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt -, sondern begünstigt auch den Verbrauch. Wir erreichten im Durchschnitt 12,7 Liter Super je 100 Kilometer, einen für die Statur des Wagens hoch befriedigenden Wert, der auch mit den 84 Liter Tankinhalt harmoniert.

Wenn der Motor überhaupt ein Stirnrunzeln provoziert, dann beim Geräuschkomfort, einer traditionellen Stärke aller Lexus. Wegen der Steigerung der spezifischen Leistung ist Schluss mit der Fast-Unhörbarkeit der früheren Modelle, bei hohen Drehzahlen ist sogar so etwas wie Anstrengung wahrzunehmen: Eines der Alleinstellungsmerkmale des großen Lexus ist dahin.

Schlüsselloser Zugang

Mit seinem Grundpreis von 82.000 Euro ist der LS 460 kein All-inclusive-Modell. Da gibt es zunächst die Ausstattungsversionen Ambience und Impression, die kombinierbar sind und in unserem Wagen auch so auftraten. Ambience umfasst unter anderem Schiebedach, spezielles Leder und vor allem die Komfortsitzausstattung im Fond mit beispielsweise Vierzonen-Klimaautomatik und einer Schalttafel in Gestalt der Rückbank-Armlehne; zu Impression gehören der aufwendige Einparkassistent, ein Audio-/Videosystem des edlen amerikanischen Hauses Mark Levinson und zum schlüssellosen Zugang ein nur scheckkartengroßes Transponder-Bedienteil.

Mit diesen beiden Paketen kommt der LS schon auf 95.000 Euro. Nimmt man alles, was es sonst noch an Extras gibt, werden die 100.000 Euro um 7600 überschritten. Das kann sich im Kreis der Konkurrenz aber immer noch sehen lassen - wie der ganze Lexus. Und so wird es nicht bei dem einen Prozent Anteil bleiben, den er 2006 am europäischen Oberklasse-Markt erreicht hat.

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Wenn der Motor überhaupt ein Stirnrunzeln provoziert, dann beim Geräuschkomfort, einer traditionellen Stärke aller Lexus. Wegen der Steigerung der spezifischen Leistung ist Schluss mit der Fast-Unhörbarkeit der früheren Modelle, bei hohen Drehzahlen ist sogar so etwas wie Anstrengung wahrzunehmen: Eines der Alleinstellungsmerkmale des großen Lexus ist dahin.

Wenn's stimmt, hat man in Japan Quatsch gemacht.... :thumbup:

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Moment mal. Das ist wieder ein Meckern auf höchstem Niveau.

So oder so bleibt der LS 460 ein sehr ruhiges und leises Auto. Ich verstehe nicht weshalb das dann immer zu einer desaströsen Beurteilung führt.

Der LS 460 ist in Kombination mit dem 8-Gang-Automaten sehr leise zu fahren. Nicht umsonst wird die Geräuschkulisse des LS mit dem eines Rolls-Royce Phantom oder mit dem eines Maybach verglichen. Nur dass diese Fahrzeuge 3x so viel kosten als ein Lexus LS.

Und mir persönlich gefällt es sehr wohl, wenn der Motor im oberen Drehzahlbereich endlich mal zu hören ist. Eine gewisse sportliche Note darf wohl der LS auch haben, oder?

greets

LexLuther

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Nicht umsonst wird die Geräuschkulisse des LS mit dem eines Rolls-Royce Phantom oder mit dem eines Maybach verglichen. Nur dass diese Fahrzeuge 3x so viel kosten als ein Lexus LS.

Stimmt, aber das man hat wohl damals über den 430 gesagt....

Und mir persönlich gefällt es sehr wohl, wenn der Motor im oberen Drehzahlbereich endlich mal zu hören ist. Eine gewisse sportliche Note darf wohl der LS auch haben, oder?

Ich dachte, die sportliche Note bliebe dem Audi A8 und dem Quattroporte vorbehalten...

(Okay, ich kann nicht wirklich mitreden, weil ich den 460er noch nicht fuhr, aber wenn er wirklich geräuschvoller ist, wäre das ein definitiver Rückschritt - und ein Grund, die 430er sorgfältig zu hegen und zu pflegen!)

Naja, Toyota ist ja sowieso auf dem absteigenden Ast.... :)

Das Qualitätsimage des japanischen Autoherstellers Toyota leidet in Deutschland. In einer Untersuchung der Bamberger Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) über die Zufriedenheit der Autohändler nimmt Toyota den 15. von 25 Rängen ein und rutschte damit vier Plätze tiefer im Vergleich zum Vorjahr. FAW-Leiter Wolfgang Meinig machte dafür das hohe Expansionstempo von Toyota, mehr Rückrufe und das Verlagern von Aufgaben an Lieferanten verantwortlich. Auf den ersten drei Plätzen landeten die japanische Marke Subaru sowie BMW und Opel. Nach den Erfahrungen in der Vergangenheit ist die aufkommende Unzufriedeheit von Händlern ein Vorbote derjeniger von Kunden.

bearbeitet von Toyota-Fan
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" Auf den ersten drei Plätzen landeten die japanische Marke Subaru sowie BMW und Opel...."

Papier verträgt aber auch wirklich alles :naughty:

Ich glaube nicht, dass DU das beurteilen kannst :shocking: Es geht hier ja lediglich um die Zufriedenheit der AutoHÄNDLER mit ihren Vertragspartnern !

Gert

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Servus beinander!!!! :thumbup:

Also solange nur die Autohändler und nicht Ich als "praktizierender Benützer" unzufrieden sind ---- na da kann ich ganz gut mit leben. :D

"Prost sag i dazu! :D

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Ich glaube nicht, dass DU das beurteilen kannst :thumbup: Es geht hier ja lediglich um die Zufriedenheit der AutoHÄNDLER mit ihren Vertragspartnern !

Gert

"Ich glaube nicht, dass DU das beurteilen kannst Es geht hier ja lediglich um die Zufriedenheit der AutoHÄNDLER mit ihren Vertragspartnern !"

Stimmt! Etwas unaufmerksam gelesen und dann kommt so eine Antwort zu stande :D .

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  • 4 weeks later...

Neuer Vergleichtstest (sehr interessant !) zwischen LS 460 und VW Phaeton Facelift V8. Meines Erachtens recht ordentlich geschrieben, wenn auch bei der Aufgliederung der Preisgestaltung beim Phaeton von der Basis-, beim Lexus von einer fast voll ausgestatteten Version ausgegangen ist, was ein völlig falsches Bild zu den Preisen vermittelt. Das Thema wird im Text allerdings noch etwas erläutert. Beide brauchen demnach über 15 l/100 km (der Phaeton sogar Superplus) und sind leider über 2.1 to schwer.... Der VW hat zwar die etwas höhere Punktzahl, aber man kann schon rauslesen, dass im Grunde beide ziemlich ebenbürtig sind...

Gert

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Ich habe den Test in der aktuellen ams gesehen und auch gelesen.

Etwas ärgerlich finde ich, dass der Lexus bei der Luxusausstattung für die Rückbank so viel Kofferraumvolumen verliert. Schließlich bleibt er eine Limousine und kein Blechdachkabrio.

Dann bleibt noch das immense Gewicht der beiden Kandidaten. Vom Phaeton war ja schon bekannt, dass er ein wahrer Panzer ist (auch wegen der Auslegung als Bentley-Teilespender) aber wenn der Lexus diese Latte problemlos einstellt? Das drückt auf Fahrleistungen und Verbrauch. Und vielleicht sogar der Durchzug bei mittleren Drehzahlen, die massgeblich für gelassenes Fortkommen sorgt?

Einen LS bin ich nie gefahren. Aber: Wir sind den Phaeton V8 mal gefahren und waren von ihm überhaupt nicht begeistert, da Vaters alter A8 3.7 (230 PS, "nur 310 Nm" bei 2700 U/min, allerdings auch nur 1.600 kg Gewicht) souveräner zu Werke ging. Bei maximaler Beschleunigung und im obersten Geschwindigkeitsbereich dreht sich zwar das Bild, aber die Musik spielt in meinen Augen bei mittleren Geschwindkeiten.

Bei einem Test mit Phaeton gehört vielleicht noch ein Wort zur VW Vertriebspolitik dazu. Schliesslich ist doch auffällig, dass Phaetons nach 2 Jahren - egal in welcher Motorisierung - bei 30 t¤ zu finden sind. Aber das Uralt-Navi wurde ja immerhin kritisiert.

Gruß,

Alex

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Ich habe den Test in der aktuellen ams gesehen und auch gelesen.

Etwas ärgerlich finde ich, dass der Lexus bei der Luxusausstattung für die Rückbank so viel Kofferraumvolumen verliert. Schließlich bleibt er eine Limousine und kein Blechdachkabrio.

Dann bleibt noch das immense Gewicht der beiden Kandidaten. Vom Phaeton war ja schon bekannt, dass er ein wahrer Panzer ist (auch wegen der Auslegung als Bentley-Teilespender) aber wenn der Lexus diese Latte problemlos einstellt? Das drückt auf Fahrleistungen und Verbrauch. Und vielleicht sogar der Durchzug bei mittleren Drehzahlen, die massgeblich für gelassenes Fortkommen sorgt?

Einen LS bin ich nie gefahren. Aber: Wir sind den Phaeton V8 mal gefahren und waren von ihm überhaupt nicht begeistert, da Vaters alter A8 3.7 (230 PS, "nur 310 Nm" bei 2700 U/min, allerdings auch nur 1.600 kg Gewicht) souveräner zu Werke ging. Bei maximaler Beschleunigung und im obersten Geschwindigkeitsbereich dreht sich zwar das Bild, aber die Musik spielt in meinen Augen bei mittleren Geschwindkeiten.

Bei einem Test mit Phaeton gehört vielleicht noch ein Wort zur VW Vertriebspolitik dazu. Schliesslich ist doch auffällig, dass Phaetons nach 2 Jahren - egal in welcher Motorisierung - bei 30 t¤ zu finden sind. Aber das Uralt-Navi wurde ja immerhin kritisiert.

Gruß,

Alex

Ích stimme Dir in Deiner Beurteilung voll zu ! Ich finde es auch schlimm, dass der LS den bekannt schweren Phaeton inzwischen eingeholt hat - und das OHNE Allrad !!

Meines Erachtens ist das, was Du über die VW - Vertriebspolitik schreibst, DER Knackpunkt überhaupt beim Phaeton . Die bekannt schlechten Audi / VW - Werkstätten sind ja oftmals schon bei den normalen Brot-und-Butter-Autos überfordert und kennen sich mit dem "Exoten" Phaeton überhaupt nicht aus ! Die im Test genannten stark erhöhten Verkaufszahlen, die mich erstaunt haben, sind sicherlich durch übergute Leasing - Angebote zustande gekommen. So hat BMW ja seinerzeit auch den damals neuen, hässlichen 7er (vor allem die V 12) in den Markt gedrückt...

Gert

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Und auch nicht schön ist, dass der LS so "laut" ist, z.B. bei 80 km/h 3 db mehr als der VW....

3db? Das kann ich mir nicht erklähren... Bei 80km/h läuft der LS in einem der höchsten Gänge knapp über Standgas... Oder messen sie in der AMS in einem definierten gang? z.B. bei 80 im 4. ? Das würde einiges erklähren da der Pheuton im vierten spürbar länger übersetzt ist als der LS...

Oder sie messen auf schlechtem Asphalt den die Abrollgeräusche sind beim LS definitiv die lautesten Fahrgeräusche! Schlecht isoliert und auch noch extrem laute Reifen.... (Er ist nicht laut deswegen aber durch die leisen Geräusche des Motors und der wehnigen Windgeräusche fällt es einfach sehr deutlich auf!)

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Hallo zusammen,

die Geräuschmesswerte habe ich auch gesehen. In der Bewertung hat sich das allerdings nicht niedergeschlagen, da dort beide Fahrzeuge gleich bewertet wurden und der Lexus im Geräuscheindruck wieder 1 Punkt vor lag.

Etwas überrascht hat mich der große Wendekreis mit 12m. Das ist mitnichten schlechter als die Konkurrenz und auch verständlich angesichts der großen Räder, aber ein enger Wendekreis wie bei den vorhergehenden Generationen war ein echter Vorteil.

Gruß,

Alex

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  • 8 months later...
Bei einem Test mit Phaeton gehört vielleicht noch ein Wort zur VW Vertriebspolitik dazu. Schliesslich ist doch auffällig, dass Phaetons nach 2 Jahren - egal in welcher Motorisierung - bei 30 t¤ zu finden sind.

Wie funktioniert die Rückkopplung vom Neuwagengeschäft zum Gebrauchtmarkt?

Kann mir eigentlich nur vorstellen, dass VW extrem günstiges Leasing mit 2 Jahren anbietet, so dass Neuwagenfahrer wechseln und der Gebrauchtmarkt "geflutet" wird. GM machte diesen Strategiefehler in den 90ern. Nur, bei GM reden wir wirklich von Stückzahlen, beim Phaeton ...

Magst das mit der Vertriebspolitik näher erklären?

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VW hat seinerzeit ein extrem gutes Leasingangebot für den Fettman angeboten. Die Regel lautete: besitzt du ein Fzg der Ober- oder Luxusklasse (egal welches Fabrikat und ob privat oder Geschäftswagen) bekommst du den Fettmann mit sehr günstigem Leasing ohne Anzahlung. Wenn ich mich recht entsinne waren es ca. 330 euro im Monat.

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OT VW:

In den USA gab es "Schecks", also direkte Barrabatte von bis zu 20.000 USD. Das war kurz bevor der Verkauf dort eingestellt wurde.

Hier geht man subtiler vor. Entweder stark vergünstigte Werksdienstwagen oder eben diese ausserirdischen Leasingkonditionen. Beides sorgt natürlich dafür dass man die Papierpreise zur Ermittlung von den aktuellen Gebrauchtwagennotierungen nur unzureichend heranziehen kann. Die ausgesprochen lieblose Modellpflege von VW rundet das Bild ab (schon angesprochen, CD Navi).

Beides ist natürlich ein Schlag ins Gesicht der Kunden die vielleicht doch Papierpreis -10% gezahlt haben, sofern es diese (vielleicht in der Anfangszeit mal) tatsächlich gegeben hat.

Das man bei VW gelernt hat, zeigt in meinen Augen das Passat CC Coupe. Dort stimmt die Positionierung.

Gruß,

Alex

bearbeitet von H6Fan
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