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Wenn einer eine Reise tut


Enno

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Nicht konkurierend, sondern ergänzend: klick.

Man beachte insbes. Bild 4 der 2. Fotoserie. ;)

Zitat: "Ganz was gutes: roher Tintenfisch. Die Tentakel werden zwar zerschnitten, aber die einzelnen Tentakelteile bewegen sich noch lange. Wenn man sie mit den Stäbchen anstößt, krümmen sie sich. Auch die Saugnäpfe funktionieren noch, und so muss man kräftig kauen, sonst saugt sich ein Tentakelteil womöglich an Gaumen oder Speiseröhre fest. Mit einem Glas kräftigen Soju zum Runterspülen sollte das allerdings nicht passieren."

Auch ein schöner Bericht. Der gibt die Verhältnisse hier recht gut wieder. Je weiter man aus der Stadt rauskommt, desto exotischer wird es. Achja, der rohe Tintenfischsalat ist hier auch eine Spezialität, auch wenn er mir absolut nicht schmeckt. Wir hatten während der ersten Bauphase das ab und zu mal in der Kantine. Wir haben dann regelmäßig die Tentakelreste an die Fenster gebappt. :lol:

Was die Fotos der elektrischen Anlagen angeht, es ist zum Teil hier auch so. Bestes Beispiel ist unser Schaltschrank, da ist ein 800 Ampere Hauptschalter drin mit Griffschutz nach DIN und VDE und was es noch alles gibt. Der Koreaner in seiner Natur hat natürlich nicht die passenden Anschlussklemmen und bastelt was. Also Griffschutz raus, einen Adapter zwischengeschraubt und fertig. Vielleicht sollte ich erwähnen, daß die Anschlußblöcke dabei waren, die wurden nur aus unerfindlichen Gründen nicht verwendet. Ich habe gesehen, das es von der Anlage im Internet ein paar Bilder gibt, die sind dann ja auch nicht geheim und ich kann sie posten. Heute Abend begebe ich mich mal auf die Suche danach.

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Zitat: "Ganz was gutes: roher Tintenfisch. Die Tentakel werden zwar zerschnitten, aber die einzelnen Tentakelteile bewegen sich noch lange. Wenn man sie mit den Stäbchen anstößt, krümmen sie sich. Auch die Saugnäpfe funktionieren noch, und so muss man kräftig kauen, sonst saugt sich ein Tentakelteil womöglich an Gaumen oder Speiseröhre fest. Mit einem Glas kräftigen Soju zum Runterspülen sollte das allerdings nicht passieren."

Hihi - das ist mir auch schon einmal passiert; auf einem kleinen Markt in Korea.

da hatten die einen Wok und es wurde Tintenfisch angeprasselt - mit der bemerkung "schnell reinbeissen - sonst saugen sich die Dinger am Gaumen fest" wäre das ja kein Problem gewesen; leider hatte ich das Ding da schon am Gaumen hängen als mir das erzählt wurde... ;)

Andere Länder - andere Sitten :lol:

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Wie versprochen ein paar "offizielle" Bilder. Als erst mal ein Link, der recht kurz erklärt warum es eigentlich geht:

Aiolos

Da fällt mir ein, es sind ja viele Wiener dabei, der Arsenal Windtunnel von RTA ist auch mit unserem Licht bestückt. ;)

seosan1465dd.jpg

Es gab mal noch Bilder, wie der Flieger mit Regen extremst vereist wurde. Falls ich es nochmal finde, reiche ich es nach, sieht auf jeden Fall absolut genial aus.

An dem Tag der Eröffnung haben wir es sogar in die koreanischen Nachrichten gebracht und haben Schleichwerbung für unsere Firma gemacht. :lol:

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Gestern beim Chicken und Bier habe ich wieder mal was gelernt. :( Hier fahren wahlweise kleine Autos oder Mopeds rum, die eine Apperatur aufgeschnallt haben, die aussieht wie ein MG. Eine solche Kiste hatte ich schon am Wochenende geknipst:

neblerd4098.jpg

Das ganze ist ein extrem verstellter Zweitakter, der mit irgendwelchen Mist betrieben wird. Das Ergebnis ist ein ziemlich stinkendes und qualmendes Abgas, das wohl ein Haufen Schadstoffe enthält und Ungeziefer töten soll. Aber kann mir mal einer erklären, warum man das mitten in der Rushhour macht ?

Heute habe ich auf der Nachbarbaustelle noch einen anderen Deutschen gefunden, der allerdings in USA lebt. Der hat uns gezeigt, was in der anderen Halle so abgeht. Das ist schon ziemlich beeindruckend, oder auch beängstigend was da so alles geht und gemacht wird. Da stehen Geräte rum, wenn man da zum falschen Moment vorbeiläuft, fällt man einfach nur tot um und merkt es nicht mal.

Zum Thema Enrgieverschwenden hätte ich auch noch was. Die Koreaner stehen in etwa auf einer Stufe mit den Amis was den pro Kopf Energieverbrauch angeht. Hier laufen oft stundenlang Autos auf dem Parkplatz oder bei offenen Türen wird die Umwelt runtergekühlt. Besonders bemerkenswert, bei mir im Bad bollert trotz ca. 30°C rund um die Uhr die Fußbodenheizung, die mit der Klimaanlage wieder kompensiert wird. Ich war mal im Winter in Korea, da war die Fußbodenheizung so stark, man konnte nicht ohne Schuhe im Zimmer laufen.

Update, das qualmende Etwas ist an unserer Chicken Bar vorbei gefahren, mein Kollege hatte sein Handy zur Hand:

Mein Kollege hat noch die Heimfahrt von der Baustelle gefilmt, aber die ist wieder zu lang. :( Schade, vielleicht muß ich morgen etwas schneller fahren. ;)

bearbeitet von Enno
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Das Wochenende ist rum und das heißt, bald geht es wieder nach Hause. Am Freitag haben wir etwas auf Kultur gemacht und waren in Haemi. Das ist eine kleine Stadt in der Nähe der Baustelle. Als Highlight haben gibts es da das "ursprüngliche" Dorf. Es wurde die Stadtmauer nachgebaut und ein paar historische Gebäude hingestellt, von denen natürlich nichts mehr orginal war. Das einzig Echte ist ein 300 Jahre alter Baum, an dem während der japanischen Besatzung die Leute mit den Haaren gehängt wurden. Als wir dort waren, lief auch gerade ein Trachtenfest oder sowas ähnliches. Zumindest liefen etliche verkleidet rum.

haemifd8a8.jpg

Gestern haben wir einen ruhigen gemacht. Ausgeschlafen und anschließend zum Dunkin Donat einen Kaffee trinken. Auf dem Weg dahin hab ich endlich mal ein Foto von dem angeketteten Dreckhaufen geschossen. Der tiefere Sinn hat sich noch nicht ergeben.

steinhaufenbd9e4.jpg

Na egal, es war wie jeden Tag Markt und wir hatten noch eine Mission. Es mußten unbedingt noch ein paar elektrische Mückenklatschen gekauft werden. Falls jemand aus dem Ried mitliest, mit Mücken sind Schnaken. ;) Wir haben ewig gesucht und sind kreuz und quer über den Markt gerannt und haben letztendlich einen guten Preis bekommen.

Es ist schon erstaunlich, das sich dieser riesige Markt mit hunderten von Ständen trotz der vielen Supermärkte halten kann. Es gibt ja schon allein mindestens 50 Fischstände. Das Gleiche gibt es in Gemüse, Hühnerfleisch und anderem Fleisch. Die Hunde liegen meistens etwas abseits vom Hühnerfleisch. Neben Lebensmittel gibt es auch alles andere erdenkliche da zu kaufen.

markt786ff.jpg

Heute waren wir wieder auf der Suche nach einem Strand. Diesmal waren wir besser vorbereitet, ein Mitarbeiter vom Kunden hat uns einen Strand empfohlen und auch eine Wegbeschreibung gedruckt. Da konnte ja nichts mehr schief gehen. Das Wetter war heute leider nicht so toll, stark bewölkter Himmel, knapp 30°C und extrem schwül. Den Strand haben wir tatsächlich gefunden und es waren auch noch andere Leute da. Natürlich waren wir weit und breit die einzigen Langnasen. Und dafür das das der Bilderbuchstrand der Region sein soll...

strand184f61.jpg

Das Ganze erinnert ein wenig an das Wattenmeer. Es dauert also ewig, bis man im Wasser ist. Das ist aber hier auch ganz gut so, dann die Koreaner können alle nicht schwimmen. Und weiterhin sind die Koreaner noch prüder wie die Amis. Also wenn schon ins Wasser, grundsätzlich nur in Klamotten und solange man sicher steht. Das Bild oben zeigt den schönsten Strandabschnitt, aber falls mal jemand nach Korea muß, will ich ihm nicht alle Hoffnung nehmen. ;)

Der nächste Tagespunkt war Fisch essen gehen. Rein in eine Kneipe, nichts verstanden und auf gut Glück bestellt. Das kam dabei raus:

fischessen8d5c0.jpg

Die richtig harten Sachen haben wir dann garnicht mehr geknipst. Es war alles noch roh. Ich weiß jetzt auch, warum ich das Zeuch nicht mag, aber das meiste habe ich ganz tapfer zumindest auch mal probiert. Beim nächsten Versuch suche ich meinen einen Fisch aus dem Becken aus und will genau den gegrillt haben. ;)

Die Heimfahrt war auch recht lustig, wenn die Koreaner Sonntags vom Strand heimkommen, haben sie oftmals etliche Flaschen Soju intus. Dementsprechend sind sie dann auch gefahren. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb man auf einer normalen Landstraße nur 60 fahren darf.

Zur Belohnung gibt es heute Abend wieder scharfe Hühnerteile und Bier. ;)

Ich wünsche ich noch nen schönen Sonntag.

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Hallo!

Super toller Bericht und tolle Bilder! Macht Spass das zu sehen. War schon einige Male in Fernost (Bali, Phillipinen, Vietnam).

Ist schon echt krass was da abgeht!

Meine Frau ist gebürtige Vietnamesin, da bist natürlich voll an der Basis! ;)

Typisch dort die Denke: STROM KOMMT AUS DER STECKDOSE UND KOSTET SOMIT AUCH KEIN GELD!!! - Das ist bei uns immer wieder ein Dikussionspunkt!

Gleiches gilt für den Umgang mit Lebensmitteln. Ganz locker und wenn was schlecht wird ist es auch egal - gibt ja genug!

Da krieg ich immer die Kriese!!!

Wir fahren in Vietnam nicht selbst sondern mieten uns für längere Strecken ein Auto mit Fahrer (50,00 ¤/Tag incl. allem).

Da hatten wir auch so einen Hunday - President-Car. Das war der Brüller; beim Blinken gab es furchtbare Hupgeräusche in D-DUR vermischt mit etwas CIS-MOLL, beim Einlegen des Rückwärtsganges klang das ganze wie jämmerliches Katzengeplärre!

Die Kiste war weicher gefedert als jede US-Kiste - da wurde man seekrank, der DVD-Spieler war ein Witz und der Fahrer hatte Angst schneller als 50km/Std. zu fahren, denn bei einem Unfall zahlt jeder seienen Schaden selbst (Versicherung - was ist das denn???)!

Somit wurden auch 200 km-Trips zu einem mindestens 2 Tage andauernden Reisevergnügen.

Super genial sind natürlich die Preise dort, vor allem wenn man wie ich, mit Einheimischen einkaufen geht.

Meine Tochter hatte Geburtstag und ich musste den engsten Familienkreis (25 Leute) zum Essen einladen.

Ich dachte, dass das mein finanzieller Ruin wird, aber schließlich zahlte ich für 5-Gänge Menü incl. aller Getränke 104,00 ¤! ;)

Gewöhnungsbedürftig sind auch die Gepflogenheiten am Tisch! Jeder hat seine Stäbchen und nimmt sich von den in der Mitte stehenden Tellern was er will. Wenn man als Gast akzeptiert wird, nimmt man sich nicht selbst, sondern die Einheimischen nehmen wiederum ihre Stäbchen (von denen sie essen) und füllen einem den Teller! VORTEIL: Nur das Beste ist für den Gast!!!

Was ich so alles gegessen habe weiß ich nicht, definitiv war aber Hirschhoden dabei! - Hat meine Frau mir später erzählt!!!

In Vietnam wird auch Hund gegessen, ist wahnsinnig teuer und wird nur von "Christen" gegessen! - Meine Frau ist Buddhistin!

Durch Heirat bin ich nun berechtigt zu Flugpreisen für "Einheimische" zu fliegen (ca. 15 % Rabatt auch bei Lufthansa ;) )

und dort Grund und Boden zu erwerben! Die Schwägerin meiner Frau ist dort Immobilienmaklerin und somit steht schon heute fest: DEUTSCHLAND AUF WIEDERSEHEN!!! Wenn ich im Rentenalter bin!

So, das waren meine Erfahrungen! Sende liebe Grüsse an alle!

Heiko

bearbeitet von Heiko Bruns
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So, mein letzter Bericht aus Korea, heute ohne Bilder. :) Es ist schon kurz vor 1 Uhr Nachts und morgen müssen wir gegen 07.00 Uhr aufstehen.

Heute Morgen sind wir von Seosan nach Suwon gefahren, ein Vorort von Seoul, der alleine mehrere Millionen Einwohner hat. Gegen 11 Uhr waren wir im Hotel. Das ist übrigens das erste Mal, das ich in einem Hotel in Korea übernachte. Es ist ein Ibis 5-Sterne Tempel, allerdings sind die Zimmer deutlich kleiner als in der B...bude und es kostet mehr als das Doppelte.

Da wir erst gegen 13 Uhr die Zimmer bekommen sollten, sind wir in die Stadt gezogen. Und siehe da, ein TGI Fridays, da hab ich erstmal eine Portions Jack Daniel´s Sparerips verdrückt. Man waren die geil ! :blink: Danach ging es weiter in die Stadt. Ein paar Stunden später und Kilometer weiter gings wieder heim, wir hatten ein Meeting mit unserem amerikanischen Kollegen. Kurzerhand gab es ein Geschäftsessen im Bennigenns (was ähnliches wie TGIF), da hab ich mir nochmal ein schönes australisches Ribeye Steak reingezogen. Noch knapp 3 Wochen von dem Fras hier einfach nur geil.

Anschließend sind wir in die Hotelbar, wo zwei zuckersüße philipinische Mäuse gesungen haben. Die sahen nicht nur gut aus, sondern konnten auch richtig genial singen. Gegen Mitternacht waren die beiden fertig. Haben aber nach jedem Song sich ganz artig auf Deutsch bedankt. Wir hatten mit den Zweien noch ein bißchen Smalltalk, wahrscheinlich waren wir deutlich angenehmer als die besoffenen Koreaner. Aber gegen 0.30 Uhr haben wurden wir doch aus der Bar gekehrt.

Das war doch noch ein richtig schöner Ausklang von dem Trip. Morgen früh gehts an den Flughafen und Mittags geht der Flieger Richtung Heimat.

In anderthalb Wochen geht es weiter mit meinem kleinen Reisebericht, dann bin ich für 7 Tage in Shanghai.

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  • 2 weeks later...

weil es in Asien sooooo schön ist, darf ich wieder für eine Woche hier sein. :tooth: Gestern, also Montag, ging es wieder vom Frankfurter Flughafen los. Diesmal sind wir mit einer 747 geflogen, die um einiges enger ist als der A340. Natürlich war der Flieger voll ausgebucht, also qualvolle Enge und ein böses Geschüttel fast während des ganzen Fluges.

Nach 10 Stunden sind wir in Shanghai gelandet und mußten im Flugzeug schon den ersten Gesundheitscheck über uns ergehen lassen. Bei allen Passagieren wurde Temperatur gemessen. Im Flughafen gabs die nächste Kontrolle in Form einer Wärmebildkamera und zu guter Letzt nochmal ein Check. Da mußten wir durch irgendein Gerät durchlaufen, keine Ahnung was das war. Nach der Immigration hat mein Kollege nach einen Zentimeter koreanisches in chinesisches Geld getauscht, was er noch in einer Jacke gefunden hatte. Ich hatte von unserer letzten Tour noch etwa 1200 Yuan übrige, das entspricht etwa 130 Euro.

Als nächstes ging es mit dem Maqlev (der Transrapid) noch Pudong. Dummerweise haben wir wieder eine Zeit erwischt, wo das Ding nur 300 fährt. Die 430 schaffen wir aber auch noch. :) Das größte Abenteuer war wieder die Taxifahrt zum Hotel. Regel Nr. 1: ein Taxi hat immer Vorfahrt; Regel Nr. 2: nie länger wie 100 Meter auf einer Spur bleiben; Regel Nr. 3: Hupe und Lichthupe müssen konstant benutzt werden. Die Taxis sind zum größten Teil VW Santana in diversen Generationen.

Das Wetter ist noch extremer wie in Korea, 31-35°C und an die 100% Luftfeuchte. Ich werde mir erstmal was zu trinken holen, meine Firmenmails erledigen und dann schaun mir mal weiter.

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Die Santanas sind aber größten Teil alles Neuwagen; gibts Santana 2000 & 3000er - werden alles immer noch gebaut von den VW-Chinesen ablegern. Besonders nett finde ich aber die "Lenker-Zelle" im Taxi drinnen :tooth:

Aber nur keine Angst was zu versäumen - der Zug rein nach Pudong fährt fast nie >400kmh. Ich denke da würden aussenbei ein paar Häuser umfallen bzw. ein paar Trommelfelle reissen... Ein Wahnsinn wie das Ding laut sein kann...

Greetz

ÄS

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Da bin ich wieder. :lol: Gestern Abend konnte ich leider nichts mehr schreiben, da das Internet tot war. Das ist hier aber recht normal, genauso wie ein großer Teil der Nachrichten gefiltert wird und oftmals "Seite nicht gefunden" erscheint. Abger gut, wir sind hier im "real existierendem Sozialismus" und ich bin froh, überhaupt eine Verbindung mit der Aussenwelt zu haben. Normalerweise funktioniert auch Handy ganz gut, aber ich habe seit 14 Tagen einen neuen Vertrag und der ist die ersten 6 Wochen fürs Ausland gesperrt. :ph34r:

Wir hausen hier etwas außerhalb vom Stadtzentrum in einem chinesischem 3 Sterne Hotel. Über einige Sachen muß man hier hinwegsehen, aber das Hotel ist in der Nähe unserer alten Baustelle. Da wollen wir heute Nachmittag mal hin und den Stand der Dinge erfragen, schließlich war für Ende April die Inbetriebnahme geplant ...

Vor dem Hotel ist eine große Kreuzung, die zusätzlich noch von Polizeihilfskräften überwacht wird. Es hupt nonstop und die sind ständig am Pfeiffen. Nur weil die Ampel Rot ist und da einer wie Depp auf der Kreuzung rumfuchtelt, muß man ja noch lange nicht stehen bleiben. Es ist echt ein Schauspiel, das Ganze zu beobachten.

Hier ist mal ein Blick aus dem Hotelfenster:

hotelzimmera014b.jpg

Auf der Ecke ist ein Mopedladen, der aber hauptsächlich Elektroroller verkauft:

mofaladenfcedb.jpg

Die Dinger sind hier sehr verbreitet und es gibt sie in allen Variationen. Für unsere Großstädte wäre das auch eine Alternative. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich hier auch schon einige Elektrofahrzeuge rumfahren gesehen, oder besser gesagt gehört. Ich weiß aber nicht ob das dann schon Serienfahrzeuge waren oder noch Prototypen. Auf dem Gelände der Tongji Universität, wo unsere Baustelle ist, fahren auch ein paar Elektro Santanas rum.

Die Elektromofas ziehen schon recht ordentlich was weg:

mofaberladenac572.jpg

So, jetzt muß ich aber erstmal ein bißchen was tun und das morgige Meeting für unsere neue Baustelle vorbereiten. Das findet dann in Pudong statt.

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Wieder ein Tag geschafft. Das mit den Internetausfällen ist schon ziemlich nervig, zumal es absolut nicht systematisch ist.

Heute waren wir wieder auf unserer Baustelle in der Tongji University, um den aktuellen Status zu erfahren. Wie schon erwähnt, Ende April sollten wir ein paar Restarbeiten machen und die Anlage in Betrieb nehmen und einmessen. Was soll ich sagen, es ist bis dato noch nichts passiert, unser Kram hängt genau so, wie wir die Baustelle verlassen haben. Zumindest wurde in der Zwischenzeit auch nichts kaputt gemacht. Es konnte auch keiner sagen, wann es weiter geht. Der Bauleiter ist ein Deutscher und der hat uns heute noch so ein paar Stories rund um die Baustelle erzählt. Normalerweise unglaublich. Heute haben sie beispielsweise nach dem Grund gesucht, warum im Windkanal bei niedrigen Temperaturen soviel Feuchte (Nebel) entsteht, obwohl der Lufttrockner ordnungsgemäß arbeitet. Nachdem einer durch alle Röhren gekrabbelt ist, stellte man fest, das nach dem Lufttrockner Frischluft von außen angesaugt wird. Bei 35°C feuchter Luft die anschließend auf -25°C gekühlt wird, kann schon mal etwas Kondensat anfallen. Oder das der Kanal ein paar Zentimeter vor der Kühlzelle endet. Ist ja nicht so schlimm, wurde einfach Armaflex drüber geklebt. Scheinbar auch noch das günstige aus China, bei den ersten Versuchen ist alles davon geflogen.

Gegen Abend waren wir bei unserer U-Bahn Endhaltestelle zum Kaffee trinken. Das heißt erst waren wir ein Eis essen und anschließend etwas bummeln, dabei habe ich auch eine lustige CD gefunden, da musste ich natürlich sofort zuschlagen:

cd209dc.jpg

Abschließend gab es noch einen richtigen Kaffee im Starbucks. Den „Kaffee“ im Hotel kann ich absolut nicht trinken. Irgendein lösliches Pulver wird frei Schnauze in eine Kanne gekippt und mockert stundenlang auf einer Herdplatte bei mittlerer Hitze vor sich hin.

Eigentlich hatten wir heute Abend noch ein Geschäftsessen, aber der Vertreter ist nicht erschienen. Mal schauen was für eine Ausrede noch kommt.

Morgen wird ein langer Tag, wir müssen 08.40 Uhr bei PATAC in Pudong sein und brauchen bestimmt 2 Stunden bis dahin. Mal sehen was uns da erwartet. :lol:

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Gestern Abend war es ziemlich spät, deshalb hab ich die Hälfte vergessen zu schreiben.

Als wir gestern bei Tongji waren, sind wir auf dem Rückweg mal in die Bibliothek gegangen. Neben einschlägiger chinesischer Literatur war eigentlich fast die komplette Auswahl der deutschen Fachliteratur vorhanden. Etliche Bücher kannte ich noch aus dem Studium. Was nur ziemlich komisch war, ist das riesige Unigelände und die wenigen Leute die man dort sieht.

Dann waren wir gestern noch im Supermarkt und haben uns die Elektroroller angeschaut. Das fängt bei den einfachen mit Hilfspedalen bei 170 Euro an und endet bei 260 Euro für die großen Roller. Kein Wunder, das die sich hier so rasant verbreiten. Vielleicht sollte man sich einfach so ein Gerät mit nach Deutschland nehmen, nur die Zulassung könnte etwas problematisch werden. Und ich habe richtig gehört, hier fahren auch schon etliche Elektrofahrzeuge rum. Das scheinen aber einheimische Fabrikate zu sein.

Heute Morgen ging es verdammt früh los, ab 06.30 Uhr saßen wir im Taxi. Das hat eigentlich auch soweit ohne großen Stau funktioniert, aber hat für die 25 km trotzdem 40 Minuten gedauert. Als Nächstes mussten wir mit der U-Bahn bis zur Endhaltestelle fahren, was noch mal eine Stunde gedauert hat. Am Hightech-Park angekommen, fingen die Probleme an. Wir haben es bestimmt bei 10 Taxis versucht, aber keine konnte oder wollte unsere Adresse lesen. Irgendwann hat sich eine Dame erbarmt und uns die Adresse in chinesischen Schriftzeichen aufgeschrieben und siehe da – es hat auf Anhieb geklappt. Die Fahrt von 14 km hat 30 Minuten gedauert und wieder etliche graue Haare gebracht. Sowas kann man kaum beschreiben, man stelle sich einfach eine Verfolgungsjagd aus dem Tranporter vor, ohne Verfolger und ohne Blechschaden.

Bei PATAC angekommen hat man uns erstmal warten lassen. Als Nächstes ging es zum Werksarzt!, es gab eine kleine Untersuchung mit Fiebermessen und Befragen. Ich hatte dummerweise bei 35°C Aussentemperatur eine Körpertemperatur von 37,4°C, was in chinesischen Augen grenzwertig war. Ich bekam dann eine Atemmaske aufgesetzt, um die chinesische Arbeiterklasse vor meiner Krankheit zu schützen. Nach Verlassen des Arztes hab ich im nächsten Gebäude das Ding aus dem Gesicht gerissen, ich weiß nicht wie die Asiaten mit so was freiwillig rumrennen können.

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Bei der Besprechung war das Übliche, die verantwortliche Person hat gewechselt und der Neue hat absolut keine Ahnung vom Job. Eigentlich waren wir da, um die technischen Details zu klären. Jetzt durften wir zunächst erklären, was eine Sonnensimulation ist und was man damit macht. Ich glaube, so richtig hat er es nicht verstanden, aber zumindest haben wir unsere offenen Punkte klären können, oder besser gesagt, wir haben viele Punkte einfach festlegen können. Der Liefertermin wurde auf Ende Dezember festgenagelt und der Installationstermin gleichzeitig um mindestens ein halbes Jahr nach hinten geschoben. Da hilft nur eins, abwarten und Tee trinken.

Auf dem Heimweg habe ich noch ein paar Lexen gesehen und einen großen Lexus-Dealer. Hier gibt es einen IS300 der unserem IS250 entspricht. Wie wir heute Abend allerdings erfahren haben, kosten die Autos in etwa das Doppelte von unseren. Dabei sollte man vielleicht anmerken, das beispielsweise die Bedienung in unserem Hotel etwa 100 Euro im Monat verdient. Außerdem kann man hier sämtliche Luxuswagen innerhalb kürzester Zeit nach der Bestellung mitnehmen. Da braucht man für einen Ferrari mit 2 Wochen Lieferzeit schon recht lange.

Heute wurde das gestrige Geschäftsessen nachgeholt. Es kamen 2 Italiener, die seit 5 Jahren in Shanghai leben. Wir hatten einen schönen Abend mit gutem Essen und sehr interessanten Gesprächen. Für die Firma haben wir auch ein paar Sachen abgeklärt, außerdem gibt es noch einige Teile als kostenloses Muster. Alles in allem klingt es sehr vielversprechend.

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Hi,

Finde es wirklich super von dir, dass du uns an deinen wirklich interessanten Erlebnissen im Ausland teilhaben läßt! :ranting:

Liest sich manchmal wie eine Doku, die man im TV sieht. Sehr unterhaltsam, informativ und interessant! Weitermachen!!! :D

Tolles Cd-Cover übrigens. MUsik ist auch zu gebrauchen auf der cd? :D

mfg

bearbeitet von 3R4Z3R
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Gestern Abend konnte ich keinen Bericht mehr schreiben, nach 5 TsingTao und einer halben Flasche Reiswein wären wahrscheinlich zu viele Rechtschreibfehler drin gewesen.

Wir hatten gestern Abend wieder ein Geschäftsessen, diesmal mit der zukünftigen Betreiberin für den Windkanal. Sie durfte das Essen auswählen und hat eine absolut leckere Auswahl getroffen. Wir hielten Smalltalk über Gott und die Welt, im speziellen China. Ich glaube, das nächste Mal haben wir einen Tourguide für einen Ausflug nach Shanghai. Gegen 20.30 Uhr wurde sie von einem Freund abgeholt und wir blieben noch sitzen, bis das Licht um uns ausgemacht wurde.

Gestern hatten wir Bürokram zu erledigen und waren anschließend noch in der Stadt. Am Peoples Square sind wir ausgestiegen und ein wenig rumgelaufen. Die Nanjin Road, die Haupteinkaufsmeile von Shanghai, wurde durch die vielen Geschäfte mit offenen Türe um gut 10°C runtergekühlt. Alle 10 Meter wird man angesprochen, ob man nicht Taschen Shirts oder gefakete Uhren kaufen will. Für 10 Euro bekommt man mit etwas Verhandlungsgeschick 2-3 Rolexe und einen MountBlanc Kugelschreiber. Nein, ich habe nichts gekauft, die sollen den Schrott an ahnungslose Touristen verhökern. Sowas kann auch recht interessant bei der Einreise werden. Ich stelle mir es recht lustig vor, wenn einer für seine 5 Euro Rolex dann Einfuhrzoll und Strafsteuer in Höhe von 40% vom Orginalpreis bezahlen soll. Im Underground gabs auch nichts Neues. Wobei, es gab überall das neue Iphone, natürlich als Kopie und alle anderen aktuellen Handys. Was extrem auffällt, das überall noch gebaut wird. Shanghai ist die Expostadt für 2010. Ich weiß ja nicht, wann die Ausstellung anfängt, aber fertig werden diese Megaprojekte bestimmt nicht. Zum Schluß gibt es noch ein paar Impressionen.

Der ganz normale Verkehrswahnsinn in der Innenstadt

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Man beachte die Pfeile auf der Straße

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Blick Richtung Peoples Square

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Ohne Worte

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Wie bekomme ich mein Fahrrad aus der Mitte raus ?

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Ach übrigens, die neueste Santana Generation ist der Santana Vista. Müßte die 5 Generation hier sein.

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Heute war unser letzter Tag für diese Tour. Die Temperatur beträgt lockere 39°C und es ist natürlich extrem schwül. Endlich sind wir mal dazu gekommen ein paar Punkte meiner Taskliste abzuhaken. Seit meiner ersten Tour nach China wollte ich unbedingt die Piano Bar besuchen, ohne überhaupt zu wissen, was das genau ist. Also gings heute morgen los und nach dem üblichen Besuch im Starbucks fuhren wir mit der U-Bahn nach Pudong.

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In meinem Reiseführer stand ungefähr, wo das Grand Hyatt, in dem die Piano Bar ist, sich befindet. Dummerweise ohne Bild oder irgendetwas anderes. So sind wir losgeirrt und haben alles mögliche gefunden, nur kein Grand Hyatt. Der Verzweiflung nahe, hab ich noch mal genau im Reiseführer nachgelesen und musste feststellen, das das Grand Hyatt im Jin Mao Building ist, dem mit 421 Metern höchsten Gebäude der Welt. Mit dieser Info haben wir dann auch das richtige Gebäude gefunden.

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Rein in den Fahrstuhl und erstmal bis in den 54. Stock rauf. Dort haben wir unser Begehren vorgetragen, aber die Piano Bar sei geschlossen, wir sollten ins Restaurant in den 56. Stock. Also Nächster Fahrstuhl und rauf, dort oben wurden wir wieder direkt in Empfang genommen und ins Restaurant geführt. Nach dem wir sagten, wir wollen nur Kaffee trinken, brachte man uns in die Piano Bar. Das ist schon ziemlich beeindruckend. Man sitzt in einem 115 Meter hohen Atrium und nach oben gibt es über 30 Etagen. Über die Preise braucht man natürlich nicht nachdenken, das ist sowieso sauteuer. Aber egal, jeder hat einen Fruchtcocktail bestellt, der aus frischen Obst zubereitet wurde. Später beschlossen wir noch ein paar Fotos von oben zu schiessen.

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Wieder in den Fahrstuhl und rauf in den 85. Stock. Nach ein paar Fotos und weil wir eh schon oben waren, gings in den 3. Fahrstuhl und in den 87. Stock. Dort oben ist eine Bar und passend zur Atmosphäre haben wir Cocktails bestellt. Da oben ist es schon echt genial, passende Musik im Hintergrund und das ganze Flair. Ich war zwar schon auf dem Empire State Building, aber da wird man einfach nur als Touri durchgeschoben, das war hier komplett anders. Ich glaube, bei der nächsten Tour wird das wiederholt.

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Eine ganze Weile später sind wir zum Technik und Naturkundemuseum. Das sah von außen recht beeindruckend aus und wir befürchteten zu spät zum Abendbrot zu kommen. Aber egal, wir waren nun einmal hier und da mussten wir durch. Rein ins Museum und die große Enttäuschung. Das ist alles so flach gehalten und es gibt zudem relativ wenige Exponate. Die Chinesen werden mit einfachen Sache bei Laune gehalten und sind scheinbar zufrieden damit. Wir waren in einer dreiviertel Stunde durch und maßlos enttäuscht. Da ist eine Ausstellungsfläche größer als das Deutsche Museum in München und eigentlich nur Schrott zu sehen. Die Roboterausstellung bestand beispielsweise aus ein paar kleinen Industrierobotern die sinnlos auf einem Stück Blech rumgekloppt haben oder ein Handtasche von A nach B bewegten.

Das Ganze hat natürlich einen großen Vorteil gehabt, die Zeit hat noch für einen Kaffee im Starbucks gelangt.

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Das war es für dieses Mal, morgen geht der Flug Richtung Heimat. Es wird bestimmt eine neue Tour mit Altas Reisen geben. Zur Wahl steht im Herbst wieder 3 Wochen Shanghai und im Winter bis Frühjahr Bukarest. Wobei ich hoffe ja mal wieder auf eine Tour in die andere Richtung. Kommt Zeit kommt Rat.

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Ich habs geschafft und bin seit gestern Abend wieder daheim. Wir wurden am Flughafen durch die Tochter des Kollegen abgeholt und dann hat sie sich auf dem Heimweg irgendwie verfahren. Zum Schluß sind wir in Dornheim im Vereinsheim gelandet und da hat die ganze Bagasch auf uns gewartet und wir haben Schnitzel verdrückt. :angry: Das nenne ich doch mal einen Empfang.

Gestern früh hat aus auch endlich mal geklappt und der Maqlev ist für 2 Minuten mit Tempo 430 durch Land gehämmert. Das ist schon eine recht beeindruckende Geschwindigkeit. Am Flughafen selbst ging alles seinen sozialistischen Gang. Diesmal hat die Sitzplatzauswahl wieder super funktioniert. Wir saßen in der 747 in der drittletzten Reihe. Da sind statt seitlich 3 Sitzreihen nur 2 Sitze und man hat entsprechend mehr Platz. In der Beziehung ist unser Reisebüro echt fit, die buchen spottbillig die Flüge und suchen dabei die besten Plätze raus. Der Flug selbst hat 11 Stunden gedauert und war ziemlich ruppig. Selbst in 12200 Meter Höhe ist der Pilot noch großen Wolken ausgewichen. In Frankfurt ging es Achterbahnmäßig runter. Das komplette Programm mit freien Fall, Ausweichen und Gegensteuern. Die Landung war auch irgendwie die Maschine mit Gewalt auf den Boden gedrückt und ständigem Gegensteuern.

Ich möchte mich bei Eurem Interesse bedanken. Keine Ahnung wann es die nächste Reise gibt, die Baustellen sind alle noch nicht so weit. Ich tippe mal ganz vorsichtig auf 3 Wochen Shanghai im Spätsommer. Jetzt müssen unbedingt daheim ein paar Dinge erledigt werden, das Wohnzimmer muß dringend gemalert werden...

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Schön, dass du heil daheim angekommen bist :angry:

Hab deine Berichte von Anfang an verfolgt. Echt super! Schade, dass wir jetzt erstmal ne Weile warten müssen, bis es weiter geht :D

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