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GS450h


Canter

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In Japan läuft der GS300 als GS350, das erscheint mir logischer mit dem neuen Triebwerk, aber..... Ende 2005 der GS350 in Europa als Hybrid. Genau das gleiche mit dem GS430, ob der allerdings als GS450 Hybrid zu uns kommen wird?

Es gilt halt abwarten. :)

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  • 3 weeks later...
und gnade toyota gott wenn sich bewahrheiten und rumsprechen sollte, daß hybdridwagen nur für grossstädtler geeignet sind...
Nun hast Du ja selbst vor nicht allzulanger Zeit geschrieben, Du wärest mit Deinem RX300 überwiegend bei 12l gefahren.

Bei dem Fahrstil, der dazu notwendig ist würde der Hybrid erhebliche Vorteile bringen.

Nur den "gaskranken", die selbst auf der Autobahn kaum unter 15l kommen nützt es so gut wie nix.

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und gnade toyota gott wenn sich bewahrheiten und rumsprechen sollte, daß hybdridwagen nur für grossstädtler geeignet sind...
Nun hast Du ja selbst vor nicht allzulanger Zeit geschrieben, Du wärest mit Deinem RX300 überwiegend bei 12l gefahren.

Bei dem Fahrstil, der dazu notwendig ist würde der Hybrid erhebliche Vorteile bringen.

Nur den "gaskranken", die selbst auf der Autobahn kaum unter 15l kommen nützt es so gut wie nix.

"... der benzinmotor schält sich unbemerkt ab 60km/h dazu oder wenn er gebraucht wird..." ergo: er bringt gaskranken und städtlern das meiste, weil beim anfahren und beschleunigen der sprit verballert wird. oder denkst du, daß der elektromotor beim dahinrollen mit 140km/h arbeitet? ;)

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"... der benzinmotor schält sich unbemerkt ab 60km/h dazu oder wenn er gebraucht wird..." ergo: er bringt gaskranken und städtlern das meiste, weil beim anfahren und beschleunigen der sprit verballert wird. oder denkst du, daß der elektromotor beim dahinrollen mit 140km/h arbeitet?
Auch bei "dahinrollen mit 140km/h" sind immer wieder Phasen, wo es bergab geht oder man mal kurz Gas wegnehmen muss, weil gerade mal wieder "Brummi-Rennen" angesagt sind. In genau diesen Phasen wird beim Hybrid die ansonsten verschwendete Leistung des ineffizent arbeitenden Verbrennungsmotors gepuffert und für die nächste Beschleunigungsphase gespeichert.

Übrigens spielte ich nicht umsonst auf einen Spritverbrauch von 12l mit dem alten RX300 an, da gehört "dahinrollen mit 140km/h" schon nicht mehr mit dazu.

bearbeitet von InderNett
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du wusstest es schon immer - die erde ist eine scheibe!
Nee, aber ich habe schon in der Schule in Physik und Mathe nicht geschlafen und konnte deshalb schon vor 20 Jahren so einfache Energiebilanz-Rechnungen (wie man sie beispielsweise braucht, um Angaben über den Kraftstoff-Verbrauch einer elementaren Plausiblitäts-Prüfung zu unterziehen) nachrechnen.

Später war ich mal eine Zeit lang Entwicklungsingenieur für Lehre und Forschung an einem Institut für Kraftfahrzeugtechnik und Verbrennungsmotoren. Habe da Auswerte-Software für Motoren-Prüfstände entwickelt. Seitdem gehören derartige Probleme bei mir eher in die Kategorie "Kopfrechen-Aufgabe".

Dazu nur so viel: Ein Kraftstoff-Verbrauch von 12l/100km bei 140 km/h entspricht 16.8 Liter pro Stunde. Ein Otto-Motor im optimalen Wirkungsgrad kann aus 16.8l/h ca. 70 PS Leistung erzeugen. Diese reichen nicht ganz aus, um ein Fahrzeug mit 1.8 Tonnen und der Größe eines RX300 (der Alte hatte auch noch einen schlechteren Cw-Wert!) mit durchschnittlich 140 km/h zu bewegen (dazu bräuche es ca. 80 PS = ca. 19l/h = 13.5l/100km). Wenn man bedenkt, dass man erstmal auf die 140 km/h beschleunigen muss und dabei mehr verbraucht und dass man in einer realen Verkehrssituation auch noch gelegentlich mal bremsen muss um danach beim Beschleunigen wieder mehr zu verbrauchen und man dann zwischendurch auch mal schneller als 140 fahren muss, damit überhaupt eine durchschnittliche Reise-Geschwindigkeit von 140km/h zustande kommt...

Daraus schlussfolgere ich, dass dem von Dir gern genannten Kraftstoff-Verbrauch von 12l/100km realistischerweise eher eine Reisegeschwindigkeit von 120km/h zugrunde liegt. Dass Du zwischendurch für längere Zeit die Tacho-Nadel auch mal bei 140 hattest ist sicher (sonst würde ein 120er Schnitt nicht zustandekommen).

Ein realistische Fahr-Szenarium hat immer Phasen mit höherem Leistungsbedarf (Beschleunigen oder Steigungen) und Phasen mit niedriegerem Leistungsbedarf (da kommst Du jetzt sicher selbst drauf). In den Phasen mit niedrigerem Leistungsbedarf geht beim klassichen Antribskonzept immer Leistung verloren, weil der Motor im Niedrig-Last-Bereich einen schlechteren Wirkungsgrad hat. Genau dieses Problem wird durch den Hybrid-Antrib vermieden, weil der Verbrennugnsmotor nie ausserhalb des optimalen Wirkungsgrades betrieben wird. Wenn weniger Antriebs-Leistung gebraucht wird, dann wird mit dem Rest die Batterie geladen. Bei einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 120km/h liegt der durchschnittliche Leistungsverbrauch genau auf diesem Grenzwert, d.h. in den Phasen mit niedrigerem Leistungsbedarf kann stets Leistung mit einem höheren Wirkungsgrad zurückgewonnen werden, die später in den Phasen mit höherem Leistungsbedarf zur Verfügung steht, ohne dabei einen Mehrverbrauch zu verursachen.

Erst wenn man so schnell fährt, dass der Leistungbedarf permanent (also auch in den Phasen mit niedrigerem Leistungsbedarf) über 30% der Höchstleistung des Verbrennungsmotors (also über 60 PS beim RX400h) liegt kann der Hybrid keinen Vorteil mehr erwirtschaften. Schätze mal, dass das ab einer durchsschnittlichen Reisegeschwindigkeit von ca. 150 so kommt. Bei entschprechend aggressivem Fahrstil könnte der Hybrid drüber dann sogar einen höheren Durchschnittsverbrauch haben.

DAS müsste jetzt aber plausibel genug erklärt und vorgerechnet gewesen sein.

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  • 2 months later...
...........S beim RX400h) liegt kann der Hybrid keinen Vorteil mehr erwirtschaften. Schätze mal, dass das ab einer durchsschnittlichen Reisegeschwindigkeit von ca. 150 so kommt. Bei entschprechend aggressivem Fahrstil könnte der Hybrid drüber dann sogar einen höheren Durchschnittsverbrauch haben.

DAS müsste jetzt aber plausibel genug erklärt und vorgerechnet gewesen sein.

:blink: Respekt

Grüße

Udo

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... 16.8l/h ca. 70 PS Leistung erzeugen. Diese reichen nicht ganz aus, ...  mit durchschnittlich 140 km/h zu bewegen (dazu bräuche es ca. 80 PS = ca. 19l/h = 13.5l/100km).

...

...

Erst wenn man so schnell fährt, dass der Leistungbedarf permanent (also auch in den Phasen mit niedrigerem Leistungsbedarf) über 30% der Höchstleistung des Verbrennungsmotors (also über 60 PS beim RX400h) liegt kann der Hybrid keinen Vorteil mehr erwirtschaften. Schätze mal, dass das ab einer durchsschnittlichen Reisegeschwindigkeit von ca. 150 so kommt.

...

Deine Argumentation ist ja ganz plausibel, wenn die gemachten Annahmen richtig sind. Nur ist mir nicht klar wieso Du für den alten GS300 80PS für 140Km/h annimmst, für den Neuen jedoch 60PS für 150 reichen sollen. Soviel windschnittiger ist der bestimt nicht, mal ganz davon abgesehen, dass das zusätzliche Gewicht des Hybridantriebs gleich mal einen Teil des Vorteils wg. der höheren zu beschleunigenden Massen zunichte macht.

zzzip

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Nur ist mir nicht klar wieso Du für den alten GS300 80PS für 140Km/h annimmst,
Der Wert bezog sich auf den durchschnittlichen Leistungsbedarf bei durchschnittlich 140 km/h.

Es ging um den alten RX300 (unter Bezug auf die teils etwas zu optimistisch klingenden Verbrauchswerte, die p.hase mitunter nennt).

für den Neuen jedoch 60PS für 150 reichen sollen.
Genauer lesen!

Dieser Wert bezog sich auf die Phasen mit niedrigerem Leistungsbedarf, nicht auf den o.g. durchschnittlichen Leistungsbedarf. Wenn Du mit einem RX einen Schnitt von 150 fährst, dann brauchst Du selbst auf einem Gefälle zum Überwinden des Luftwiderstandes so viel Leistung, dass der Hybrid-Antrib definitiv nix mehr sparen kann...

...mal ganz davon abgesehen, dass das zusätzliche Gewicht des Hybridantriebs gleich mal einen Teil des Vorteils wg. der höheren zu beschleunigenden Massen zunichte macht.
Das ist ein großer Irrtum. Höhere zu beschleunigende Massen machen keine Energie zunichte. Du brauchst mehr Energie zum Beschleunigen, dafür wird beim Bremsen mehr Energie freigesetzt.

Das Problem beim klassischen Antriebs-Konzept besteht vielmehr darin, dass die kinetische Energie des beschleunigten Fahrzeuges beim Bremsen durch Reibung in Wärme umgewandelt wird (und damit tatsächlich nicht mehr nutzbar ist).

Beim Hybriden wird diese Energie weitestgehend zurückgewonnen und steht zu einem Großteil wieder für die nächste Beschleunigung zur Verfügung, d.h. die höhere Masse sollte sich keineswegs so drastisch im Verbrauch bemerkbar machen, wie man das beim klassische Antriebskonzept hat.

Um es nochmal in wenigen Worten zusammenzufassen:

p.hase schreibt: "Hybrid ist was für Stadtmenschen."

Damit hat er grundsätzlich Recht, für Stadtmenschen bringt der Hybrid-Antrieb den größten Vorteil, ABER wenn einer es tatsächlich schafft, einen RX300 mit einem Durchschnittsverbrauch von weniger als 12 Litern auf der Autobahn zu bewegen, dann sollte der RX400h bei gleichem Fahrstil für ihn auch auf der Autobahn spürbar günstiger fahren.

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