Sind Autos wirklich so teuer geworden?

[test]

@ Gufera: http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/gefaehrliche_mischung_fuer_den_schweizer_backstein_1.14398893.html

[Gufera]

@ Gufera: http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/gefaehrliche_mischung_fuer_den_schweizer_backstein_1.14398893.html

Ja, dass der Schweizer Immobilienmarkt völlig überhitzt ist, ist mir hinlänglich bekannt. Dazu braucht man keine Wirtschaftsökonomie studiert haben.

Man muss dazu nur mal in die Vergangenheit zurück schauen. Damals in den 80er Jahren, als die Zinse fast über Nacht in die Höhe geschnellt sind, und Abertausende Hausbesitzer in ärgste Not gebracht hat. Das wird auch jetzt bald wieder soweit sein.

Wer sich jetzt bei den momentan lächerlichen Zinsen bis ans Limit verschuldet, der könnte vielleicht bald ein blaues Wunder erleben.

Bei den jetzigen 1,2 % Zins und 10 Jahre Laufzeit mag das vielleicht noch klappen, aber bei 8-9% ??

Ach ja, bei uns im Kanton St.Gallen sind die Baukosten in den vergangen Jahren kaum angestiegen, aber wir haben auch nicht so ein hoher Zuwanderungsdruck aus Deutschland und anderen EU Länder zu verzeichnen, wie z.b die Agglomeration Zürich oder das Mittelland.

[Fusion]

Die offiziell vermeldeten Inflationsraten könnt ihr mal getrost in die Tonne treten.

Die sind nur "Valium für das Volk". Da wird genauso manipuliert und betrogen wie bei Arbeitslosenstatistiken.

Welcher Warenkorb wirklich repräsentativ ist, darüber läßt sich trefflich streiten. Diesen Nebel kann man gut zur Valiumproduktion nutzen.

Ich habe für mich seit Einführung des Euros eine Inflation von 5 - 7% per anno ermittelt.

Ob man den Warenkorb für repräsentativ hält, muss man wohl selbst entscheiden. Aber 5-7% durcschnittliche Preissteigerung im Jahr seit 11 Jahren halte ich für deutlich übertrieben.

Das ist eine Rate die selbst Benzin und Energie kaum oder nur ganz knapp geschafft haben. Lebensmittel bspw. kosten heute nicht ansatzweise 60% mehr als 2001, viele Lebensmittel kosten ja nominal nicht mehr als vor 10 Jahren. Kaltmieten (vorsicht beim Vergleich von Warmmieten, dass man die Energiekosten nicht doppelt einrechnet) sind in den letzten 10 Jahren um knapp 10% gestiegen (insgesamt, nicth pro Jahr). Autopreise hatten wir ja schon, Steigerungen um ~2% pro Jahr nominal.

Das die persönliche Inflation deutlich von der Standard-Warenkorb-Inflation abweichen kann, ist klar und verständlich. Aber dass man seit Euro-Einführung eine persönliche Inflation von >50% erlebt hat würde ich anzweifeln.

Wenn man Schweizer-Immobilienpreise übrigens mit deutschen vergleichen will, sollte man auch den Gehaltsunterschied anmerken. Wie es sich insgesamt darstellt weiß ich nicht, aber aus persönlicher Erfahrung kenne ich Leute, die für Studien-Praktika mehr verdient haben, als ein Berufseinsteiger in Deutschland...

[DrHybrid]

Wie gesagt, es liegt letzendlich daran, welche Artikel man zugrunde legt. Ein paar Beispiele.

Ich hab in DM noch zwei schöne Uhren gekauft, eine aus Sachsen und eine aus der Schweiz.

Beide kosten inzwischen in Euro mehr als damals in DM, haben sich also mehr als verdoppelt.

Ein Zwiebelrostbraten (isst der Schwabe gerne mal einen) kostet so zwischen 15 und 20 Euro.

30 bis 40 DM? Da wären die Gäste aber schon vor der Speisekarte umgefallen.

Ein Brötchen für 1,30 DM? Mit Belag vielleicht, leider kosten die heute aber schon trocken 0,65 Cent.

Viele Preise, die im täglichen Kosumbedarf relevant sind, haben sich verdoppelt, was dem von mir (für mich) ermittelten Korridor entspricht.

Klar, Technik ist oftmals billiger geworden.

Weltweit wird fast überall Geld gedruckt auf Teufel komm raus. Was passiert also wenn zuviel Geld in Umlauf ist?

Richtig, Inflation. An Sachwerten wie Gold oder Immobilien kann man das sehr schön sehen.

Das Feld wird von hinten aufgerollt, je weniger man verdient umso schwieriger wird es für die Betroffenen

noch Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die präkeren Beschäfftigungsverhältnisse lassen grüßen.

Mir persönlich wäre es lieber wir hätten, so wie früher, die schweizer Probleme (zu starke Währung),

als dass wir uns an einem Wettlauf um die niedrigsten Löhne beteiligen.

Daran verdienen nämlich nur die Banken und die Industrie überproportional, die sich ein größeres Stück vom Kuchen

gönnen, als die Leute abbekommen, die die Werte mit ihrer täglichen Arbeit generieren.

bearbeitet 24. Februar 2012 von DrHybrid

[Motus]

Die offiziell vermeldeten Inflationsraten könnt ihr mal getrost in die Tonne treten.

Die sind nur "Valium für das Volk". Da wird genauso manipuliert und betrogen wie bei Arbeitslosenstatistiken.

Welcher Warenkorb wirklich repräsentativ ist, darüber läßt sich trefflich streiten. Diesen Nebel kann man gut zur Valiumproduktion nutzen.

Ich habe für mich seit Einführung des Euros eine Inflation von 5 - 7% per anno ermittelt.

Der Deal war einfach. Deutschland verteilt sein erarbeitetets Vermögen an Resteuropa (die Siegermächte) und erhält dafür die Fläche der DDR zurück.

Wir verzichten auf die DM und verteilen unseren Besitz über "kommunizierende Röhren" via Euro an alle.

Kohl hat sich seinen Platz in der "Gechichte" von uns allen auf Generationen hinaus bezahlen lassen.

Er wird ihn bekommen, allerdings nicht an dem von ihm angedachten Platz, sondern in ein paar Jahren, wenn alles kollabiert ist, gemessen am Ergebnis seiner Fehlleistung, als größter Unheilsbringer im Wettstreit mit einem anderen großen Verbrecher an der Spitze des dt. Volkes.

:clap: :clap: :clap:

[DrHybrid]

Jetzt aber zurück zum Thema, ist ja kein Wirtschafts- oder Politikforum hier.

Ist mein RX 400h teurer geworden? Nein, den gab es ja früher so noch gar nicht. :lol:

Er war zwar sauteuer, war mir aber dennoch jeden Euro wert, hab den Kauf nie bereut.

Und bei den aktuellen Temperaturen sind mir auch die exorbitanten Spritpreise völlig egal. Ich radel einfach wieder fleißig zur Arbeit. :bleh:

[DrHybrid]

Ender der Legislaturperiode - die Welt ist gerettet.

Zurück zum Thema :)

[p.k.blaauw]

Off-Topic ist hier: Neue Regierung

http://euro.lexusownersclub.com/forums/index.php?showtopic=31052