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GS450H Alltagstauglichkeit...


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Deutsche Autobahn: Nein !

Man unterschätzt das; es ist erstaunlich, wenn man darauf achtet, wie oft der Verbrennungsmotor auch auf der Autobahn aus geht, nämlich immer, wenn man kein Gas gibt, was doch häufig vorkommt. Und von Staus und Kriechverkehr, die ja beide nicht vom Aussterben bedroht sind, mal ganz abgesehen.

Ich habe vor knapp zwei Jahren auf einer Fahrstrecke von Rhein-Main nach Lörrach mit einem Prius I 5,7 Liter/100 km verbraucht und bin dabei fast immer, wenn es möglich war, Vollgas gefahren. Was, glaubt ihr, hätte ein Toyota Corolla mit einem entsprechenden Nur-Benzinmotor bei identischer Durchschnittsgeschwindigkeit verbraucht...?

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Hallo!

Sorry für die späte Antwort, aber ich war eine Woche wech...

Deine Anfrage kann ich zu 100% nachvollziehen, denn (schau dazu auch ´mal meine Beiträge aus der Anfangszeit an) ich fuhr vor meinem GS450h einen Audi A6 4.2 quattro. Dürfte wohl so ziemlich deiner Ausgangssituation entsprechen. Für mich wäre als Neufahrzeug wieder ein A6 4.2 oder ein BMW 550i in Frage gekommen. Entschieden und immer wieder entscheiden würde ich mich für den Lexus. Achtung und jetzt kommts: Vor allem auch wegen der Autobahn! (Alle 450er-Fahrer jetzt bitte zustimmen! *gg*).

Ich fahre ca. 30.000 km pro Jahr Autobahn plus ca. 10.000 km Landstraße und Stadt. Meinen GS habe ich kurz vor dem Eröffnungsspiel der WM bekommen, seitdem ca. 25.000 km draufgefahren. In der o.g. Kombination. Für mich gibt es auf der Autobahn zwei Fahrmodi: bei zähem Verkehr Radar auf 140 km/h und bei freier Piste bis zur Abriegelung. Leider kann man nirgendwo in Deutschland permanent 250 km/h fahren. Zu vielen Zeiten auf den entsprechend ausgebauten Strecken sind aber auch wirklich lange Stücke dabei, einige auch, bei denen ich um die 200 km/h pendeln kann. (noch eine Woche Winterräder!!!!! *ggg*).

Und jetzt bin ich schon bei meiner oben angedeuteten Aussage: Da wir in Deutschland ein gutes Vierteljahr mit Winterreifen und teilweise schlechten Witterungsverhältnissen unterwegs sind, uns in Geschwindigkeitsbegrenzungen bewegen müssen, Baustellen haben, etc., ist ein "reiner" 250 km/h - Betrieb in der Realität eine Sondersituation. Das sieht man ja vor allem an den Durchschnittsgeschwindigkeiten auf längeren Strecken mit mehr als 200-300 km Autobahn. Trotzdem man das Gefühl hat, dass man schnell durchgekommen ist, ist meistens der Durschnittsspeed unter 150 km/h. Und weil das eben so ist und viele Passagen dabei sind, bei denen man vom Gas gehen muss, einfach ´mal nur so mitschwimmt und ich auch keinen kenne der NUR Autobahn fährt, sondern eben auch Stadt und Landstraße, ist der 450h ein Super-Auto. Mit meinem Audi bin ich ´mal von Hamburg nach München in Rekordzeit gefahren. Sobald es ging 280 km/h und immer voll beschleunigt, aber an alle Begrenzungen gehalten. Durchschnittsverbrauch 20,5 Liter pro 100 km. Bei schneller Fahrweise im Audi lag ich immer so um die 14 Liter. (Sicher auch ´mal nach einer Fahrt von Nürnberg nach München bei Nacht ohne Verkehr mit Dauer-Volldampf auch viel höher, schon klar.) Nur wer, der Langstrecke fährt, fährt denn auf ne Autobahn, 10 km Volldampf und dann wieder nach Hause?

Der GS verbraucht bei Volldampf (mit Bremsen, Baustellen, Tempolimit, achso und manchmal Verkehr, stimmt) etwa 15-16 Liter. Und dabei macht er eine Menge Menge Spaß.

Ja, der 8-Zylinder klingt immer besser. Der GS klingt immer irgendwie künstlich, wie im "Science-Fiction-Film", weil der Motor meistens ja auf einer Drehzahl surrt. Als Technik- und Multimedia-Kind bin ich aber gerade was Autos betrifft immer gerne ein Fahrer vorne an der "Entwicklungsfront". Der 8-Zylinder ist super. Wenn du ausschließlich (!) zügig Autobahn fährst, dann nimm den. Wenn du dich in Ruhe und möglichst objektiv in dein Fahrverhalten hinein denkst, mag es dir ähnlich gehen, wie mir damals: Der "Rückschritt" von 8 auf 6 Zylinder! Ich würde diesen Schritt immer wieder gehen! Ganz sicher.

Und am Schluss noch etwas absolut Subjektives: Obwohl ich vier Jahre meine A6 Allrad mit Audi-Sportfahrwerk und 255er Reifen hatte (nein, es war keine Prollkiste!), fühle ich mich auf trockener Straße in meinem GS sicherer als im Audi. Auf nassen Autobahnein- und Ausfahrten ist der Allrad klar die Messlatte.

Alles in Allem ist deine Entscheidung wohl eine ganz persönliche. Verschiedene Fahrer mit verschiedenen Fahrzusammensetzungen werden dir verschiedene Eindrücke geben. Ich denke, dass wir sehr ähnliche Ausgangssituationen haben. Meine Meinung, die aber deinen eigenen Eindruck nie ersetzen kann, ist: Hol dir den GS!

Viel Erfolg in der Entscheidungsfindung und gerne mehr per Mail.

Lexington

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So, jetzt interresiert mich mal, wie ein E-Motor als Generator funktionieren soll, der dann den Generator mit Strom füttert, so dass dieser als E-Motor funktioniert.

Das begreif ich irgendwie nicht ganz.

Es gibt bei Toyos Hybriden zwei E-Maschinen, die beide als E-Motor oder als Generator agieren können, je nach Betriebszustand. Daher werden sie auch Motorgeneratoren (MG) genannt. MG1 ist der landläufig als "Generator" bezeichnete, MG2 der so genannte "E-Motor". Im Teillastbetrieb arbeitet aber MG2 als Generator und MG1 als E-Motor. Sobald Gas gegeben wird (Volllast), tauschen sie ihre Rolle und MG1 ist wieder der Generator, der Strom macht und ihn MG2 zur Verfügung stellt.

Was verstehst du denn eigentlich unter "rückwärts in einer Art "Overdrive-Modus"? Overdrive ist ja nichts anderes als eine Übersetzung. Wenn das ganze jetzt Rückwärts funktioniert, wäre das ja eine Untersetzung. Also "Underdrive".

"Overdrive" wird bei konventionellen Fahrzeugen ein Schnellgang genannt, der bei hohen Geschwindigkeiten drehzahlreduzierend wirkt. Einen ähnlichen Effekt erzielt das Planetengetriebe beim Toyo-Hybriden, indem MG1 rückwärts läuft und MG2 vorwärts.

Wie schnelle ist bei dir Marschgeschwindigkeit? Schritttempo? Hier arbeitet doch meines Wissens nach nur der E-Motor, oder nicht?

"Marschgeschwindigkeit" ist für mich die gewählte Reisegeschwindigkeit im Teillastbetrieb, wo nur ein (kleiner) Teil der Gesamtmotorleistung abgerufen wird.

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Gut, Marschgeschwindigkeit war also ein Missverständnis. Overdrive ist schon ein "Spargang", aber der Name kommt daher, weil dieser Gang ein Gang ist, wo das Getriebe "überstetzt" und nicht mehr untersetzt. Bei Overdrive ist also die Eingangsdrehzahl im Getriebe kleiner, als die Ausgangsdrehzahl, wärdend bei den anderen Gängen die Eingangsdrehzahl grösser oder gleich der Ausgangsdrehzahl ist.

Beim Thema mit den E-Motoren muss ich mich erst nochmal reindenken.

Danke für die Antwort.

Gruss Jürgen

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zunächst mal an alle:

Danke für die vielen Hinweise! Ich hätte nicht gedacht, dass so eine einfache "Anfrage" gleich so eine hitzige Diskussion auslöst.

@ Lexington

Sorry für die späte Antwort, aber ich war eine Woche wech...

Deine Anfrage kann ich zu 100% nachvollziehen

Was ein Glück, dass Du nur 1 Woche weg warst. Ja, du sprichst mir aus der Seele!

Auch wenn ich ein paar Deiner Feststellungen nicht ganz nachvollziehen kann.

Denn meine Winterreifen gehen bis 240 km/h. Damit bleibt auch während der Wintermonate, gerade auch in diesem Jahr, ohne Schnee, das Auto flott bewegbar. Auch habe ich mich in noch keinem anderen Auto so sicher gefühlt, wie in dem Audi. Vor allem das Bremsverhalten aus hoher Geschwindigkeit überzeugt!

Wie auch immer. Nach Ostern habe ich einen Probefahrttermin. Mit den Informationen von Euch weiß ich jetzt worauf ich bei der Probefahrt besonders achten muss! Vielleicht habe ich auch die Möglichkeit ein paar km auf der Autobahn zu fahren.

Sobald geschehen, melde ich mich dann wieder hier um meine Eindrücke weiterzugeben.

Bis dahin bleibt mir nur ein Danke an alle!

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Bei Marschgeschwindigkeit im Teillastbetrieb arbeitet der E-Motor als Generator und füttert dabei den Generator, der dann als E-Motor arbeitet (und dabei übrigens rückwärts in einer Art "Overdrive-Modus" läuft) ... dabei wird die Batterie mit der Überschussleistung permanent nachgeladen. Sie ist also immer "im

Ich versteht jetzt zwar, was du meinst, aber komme nach wie vor nicht damit klar.

Für mich klingt deine Aussage so, als würde im Teillastbetrieb Das Auto über den Benzinmotor angetrieben, über die E-Motoren würde dann Strom erzeugt, der wiederrum den Generator antreibt (was soll das bewirken? Dass der Genearator den Benziner unterstützt?)

So würde man aber schlichtweg Energie verschwenden.

Gruss Jürgen

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Hallo nycstrike,

das liegt ja nicht nur an der nominellen Leistungsangabe in PS. Wie sagte ein mir jetzt nicht mehr namentlich bekannter Motorjounalist: PS gewinnt im Autoquartett, Drehmoment gewinnt Rennen....

(**Edit: Richtigt heißt das Zitat:"Horsepower sells cars, torque wins races" (Carroll Shelby, Erfinder der legendären Cobra**)

Der Motor des GS 430 leistet 283 PS bei 5600 1/min und hat ein Drehmoment von 417 Nm bei 3500 1/min

Der Motor des GS 450 h hat 296 PS bei 6400 1/min und hat ein Drehmoment von 368 Nm bei 4800 1/min

In der Praxis muß also der Motor des h immer höher Drehen, um eine vergleichbare Leistung zu erzielen. Darum ist m.E. der Motor des 430 bei langanhaltend hohen Geschwindigkeiten im Vorteil; er bringt seine Leistung irgendwie relaxter (bin den 450h mehrfach Probe gefahren und fahre jetzt den 430er, kann es also ansatzweise vergleichen). Außerdem muß der 430er nicht nebenher noch Akkus aufladen und das Zusatzgewicht mit rumschleppen.

Bitte versteh´mich nicht falsch, ich finde den GS 450h auch super und hätte ihn ggfls auch gekauft, wenn der als junger Gebrauchter schon zu vernünftigen Preisen im Handel gewesen wäre. Aber ich meine, daß der Hybridantrieb seine Vorteile im Teillastbetrieb und in gemischten Streckenprofilen ausspielen kann. Wenn ich zu 80 % Vollastanteil auf der Autobahn fahren, nutze ich das kaum (Rekuperation beim Einbremsen durch LKW mal ausgenommen :tooth: ) und spare ggfls. nur durch den Downsizing-Effekt von 8 auf 6-Zylinder.

Gruß, Hagen

Hallo Hagen,

bei den 368 Nm des GS 450h sind die des Elektroantrieb aber noch nicht dabei !

Markus

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Ich versteht jetzt zwar, was du meinst, aber komme nach wie vor nicht damit klar.

Für mich klingt deine Aussage so, als würde im Teillastbetrieb Das Auto über den Benzinmotor angetrieben, über die E-Motoren würde dann Strom erzeugt, der wiederrum den Generator antreibt (was soll das bewirken? Dass der Genearator den Benziner unterstützt?)

So würde man aber schlichtweg Energie verschwenden.

Gruss Jürgen

der generator hat je nach geschwindigkeit und fahrsituation die bessere wirkung als der benziner.

somit benötigt es weniger benzin für die gleiche leistung.

es ist häuffig so dass unter teillast benziner + elektro miteinander arbeiten, da so das optimum rausgeholt wird :thumbup:

zumindent beim rx40h ist das so :thumbup:

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der generator hat je nach geschwindigkeit und fahrsituation die bessere wirkung als der benziner.

somit benötigt es weniger benzin für die gleiche leistung.

es ist häuffig so dass unter teillast benziner + elektro miteinander arbeiten, da so das optimum rausgeholt wird :thumbup:

zumindent beim rx40h ist das so :thumbup:

Das ist mir schon klar, aber so wie das vorher erklärt wurde, klingt das so, als ob der Benzinmotor antreibt, und über die E-Motoren Strom erzeugt wird, wodurch dann der Generator betrieben wird.

Und das ergibt für mich keinen Sinn.

Dass E-Motoren und Benziner zusammen arbeiten, ist mir klar. Ich meine auch, dass Gesamtkonzept und die Funktionsweise verstanden zu haben. Komme eben nur mit dieser Erklärung nicht zurecht.

Gruss Jürgen

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Hallo Hagen,

bei den 368 Nm des GS 450h sind die des Elektroantrieb aber noch nicht dabei !

Markus

Hi Markus,

das ist mir klar. Ich hatte nur die Daten der Ottomotoren verglichen, nicht die des Gesamtkonzeptes. Es ging und geht ja hier nicht um die Frage, ob Hybrid besser als Benziner pur ist, sondern darum, ob der Hybride bei dauerhaftem Hochtempo auf der Autobahn mit einem großvolumigen Achtzylinder vergleichbar ist.

Mein subjektiver Eindruck war halt, dass die zusätzliche Leistung des Elektromotors insbesondere in unteren Geschwindigkeitsbereichen zu spüren ist, weniger aber halt bei 200+ km/h. Das korrespondiert ja auch mit dem Umstand, daß ein E-Motor prinzipbedingt das höchste Drehmoment beim Anlaufen hat und dieses mit zunehmender Drehzahl immer weniger wird (so meine laienhafte Erinnerung aus dem Physik-Leistungskurs vor 23 Jahren :-))

Gruß, Hagen

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Für mich klingt deine Aussage so, als würde im Teillastbetrieb Das Auto über den Benzinmotor angetrieben, über die E-Motoren würde dann Strom erzeugt, der wiederrum den Generator antreibt (was soll das bewirken? Dass der Genearator den Benziner unterstützt?)

Das kann man eigentlich nur dann verstehen, wenn man das Funktionsprinzip des Planetengetriebes (PSD) durchschaut hat. Guckst du hier: http://www.priuswiki.de/wiki/PSD und hier:

http://www.wind.sannet.ne.jp/m_matsu/prius...e=en?Country=US

Driving Mode anklicken, das Getriebe auf D stellen und Gas geben ...

Dann Gas etwas zurücknehmen, bis die Geschwindigkeit konstant ist.

Die Zahnräder des PSD beobachten ... und verstehen :g:

bearbeitet von gs-hybrid
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@D5MÄN

Wenn Du bei 200 km/h auf die Tube drückst, dann fängt der E-Motor ja gerade an zu drehen, also steht auch sein maximales Drehmoment zur Verfügung. Er wird bei Hohen Geschwindigkeiten nur zum Beschleunigen benötigt, nicht zum halten einer bestimmten Geschwindigkeit. Wenn du also konstant 250 km/h fährst, dann reicht die Leistung des Benziner vollkommen aus. Effekt wie bei einem Abgasturbolader, mit dem Unterschied, das der Benzinmotor jetzt weniger Kradftstoff verbraucht, statt mehr.

Viele Grüße, NYC

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ja das ist doch irgendwie, nä ;) :) ;) :)

das war das einfache gruund das er fängt das er an zu lügen wie wie wie wie allgemein.

jens, ich hab jens so.

barbara kommt zur tür und jens ist nicht da. :)

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Wenn Du bei 200 km/h auf die Tube drückst, dann fängt der E-Motor ja gerade an zu drehen, also steht auch sein maximales Drehmoment zur Verfügung. Er wird bei Hohen Geschwindigkeiten nur zum Beschleunigen benötigt, nicht zum halten einer bestimmten Geschwindigkeit. Wenn du also konstant 250 km/h fährst, dann reicht die Leistung des Benziner vollkommen aus. Effekt wie bei einem Abgasturbolader, mit dem Unterschied, das der Benzinmotor jetzt weniger Kradftstoff verbraucht, statt mehr.

Das ist von vorne bis hinten frei erfunden ... :cry:

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Das ist von vorne bis hinten frei erfunden ... :cry:

Das ist das, wie ich es verstanden habe und wie ich es "erfahren" habe. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt? Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Dazu wären allerdings sachliche Aussagen hilfreich.

Viele Grüße, NYC

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Hallo, bin neu hier... und hab so ein bisschen ein Problem mit den Beiträgen hier. Irgendwie liest sich das alles, als ob Blinde von der Farbe reden.

Ich fahr jetzt den vierten Lexus, nach zwei mal GS 300 für jeweils drei Jahre und dann GS 430 vier Jahre lang hab ich jetzt seit acht Monaten den GS 450h.

Ich bin noch nie so schnell so sicher und sparsam gefahren. Gut, meine Fahrleistung liegt bei 20.000 km pro Jahr, das ist nicht sooo viel, davon rund die Hälfte Autobahn.... und ich hab es noch nicht geschafft, einen monatlichen Durchschnittsverbrauch von über 11,5 Liter mit dem 450h hinzubekommen. Und das trotz Winterreifen mit Geschwindigkeiten von meisten über 200 km/h, oft auch an 250 km/h. Wer die A 7 zwischen dem Walsroder Dreieck und Hannover kennt, weiß, das man das da fahren kann. Aber man fährt eben nicht die ganze Zeit mit dem Gasfuss auf der Bodenplatte... und jedesmal, wenn man ihn anhebt, lädt die Batterie eben wieder auf. Deshalb braucht der Benzinmotor auch keine Extraleistung, um aufzuladen.

Außerdem... "nichts geht über Hubraum" .... ok, ist ne Auffassung, die aber im Zeitalter von Hybriden zu überdenken ist. Zwischen 160 und 220 km/h den Gashebel durchzutreten war beim 430 nicht so spannend wie jetzt beim 450h. Was da an Drehmoment über den E-Motor kommt, kann man mit einem 8-Zylinder gar nicht vergleichen. Das erinnert mich eher an meine frühere Supra 3.0 Bi-Turbo. Wenn einem da bei 4.000 Umdrehungen der zweite Turbolader in den Hintern getreten hat, war das ein ähnliches Gefühl wie jetzt mit dem 450h.

Also... erstmal ausprobieren und nicht nur ein Wochenende mit nem Vorführwagen, den man nicht überstrapazieren mag.... und dann die echten Eindrücke schildern, da gibts sicher andere Erfahrungen.

PS: In einem Betrag war die Rede von entspannter Kolonnenfahrt mit 140 km/h mit dem Radar-Tempomat... also bei mir auf keinen Fall auf der Autobahn. Warum? Jeder lahme Polo, der auf meine Spur wechselt, beschert mir eine unverhoffte Vollbremsung.. und wer will das schon.

Gruß... Taxman

bearbeitet von taxman
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