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Motoraussetzer


Georgie

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Hallo zusammen!

Ich fahre seit einem Jahr einen IS 220d. (67.000 km) Eigentlich gibts bis auf die hier bekannten Macken nichts negatives zu berichten. Seit einiger Zeit jedoch macht mit eine Sache Sorgen. Es handelt sich um Motoraussetzer oder Leistungslöcher im Drehzahlbereich zwischen 1450 und 1700 U/Min. Ich beobachte das schon seit ein paar Wochen, da ich die Sache zunächst auf schwankende Treibstoffqualität geschoben habe. Diese Aussetzer treten nur unter Last (Z.B. am Berg) auf und zwar immer dann, wenn ich z.B. mit Vollgas aus dem Bereich unter 1500 Umdrehungen beschleuige und nur wenn die Drehzahl durch Bergauffahrt oder Fahren im 6. Gang sehr langsam ansteigt. Erst macht sich ein leichtes Ruckeln um die 1500 U/Min bemerkbar, das ziemlich genau bei 1700 U/Min zu einem regelrechten Aussetzer in der Leistung Mutiert. Aber nur für einen Moment, denn dann schießt der IS in gewohnter Manier richtig nach vorn. Der Verbrauchsbalken zeigt wärend der "Aussetzer" einen kurzen Rückgang an. Nagelneues Update ist drauf, Abgasrückführventil wurde gereinigt, Luftfilter ersetzt... Immer noch das gleiche. Das ganze "fühlt sich an", als der Motor in dem genannten Bereich kurzzeitig nicht so recht weiß, ob er ausgehen oder beschleunigen soll. Vielleicht hat jemand schon einmal ein ähnliches Problem gehat und kann mir einen Tip geben.

Besten Dank im Voraus und viele Grüße an alle.

Georg

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Tipp kann ich leider keinen geben, aber ca. alle 500 km hab ich die gleichen Symptome. So als ob sich der Motor eine 1/10 sek verschluckt... Seit 2 Tagen hab ich eine neue 5te Einspritzdüse und ein taufrisches ECU Update (Release 22.08.08) mal schaun ob das nochmal auftritt. Falls ja meld ich mich.

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Habe sowas (bis jetzt) noch nicht bemerkt!

Aber soweit ich weis, ist diese berühmte "5. Düse" nur dazu da, um eine höhere Abgastemperatur zu erzielen um den Rus vom Partikelfilter "abzubrennen", also denke ich dass das nichts mit der Motorleistung zu Tun hat.

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Wie schon der Vorredner schrieb, mit der 5. Einspritzdüse dürften diese Motoraussetzer nicht im Zusammenhang stehen.

Auf AGR hätte ich auch getippt, nur da die Sympthome auch nach der Reinigung noch vorhanden sind, dürfte es etwas anderes sein, wenn denn umfassend und sorgfältig gereinigt wurde! LMM vielleicht?!

Andere Sache, hat hier jemand genügend Sachverstand, um zu beurteilen, ob ein lahmlegen der AGR (Metallplätchen zwischen Verbindungsstück) negative Auswirkungen hat?

Andernfalls konnte ich zumindest beim VW TDI zuvor damit den Verbrauch reduzieren, den Ansaugtrakt sauber halten und das Turboloch nahezu beseitigen. Zusammenhänge sind bekannt.

Nur bei der etwas komplexeren Technik des D-CAT bin ich unschlüssig.

bearbeitet von JANUS
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Kann man machen!

Wie der Nahme schon sagt, es werden nur die Abgase zurückgeführt!

Es hat natürlich Auswirkungen auf die Abgasreinigung und die Abgastemperatur.

Mit der Funktion des D-Kat hat das primär nix zu tun! (Kontrollierte Verbrennung der Rußpartikel)

Das macht die 5te. E-Düse!

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Soweit ist mir das klar.

Aber so einfach ist es nicht, denn das AGR-management ist ja schon recht durchdacht, gekühlt und hat Einfluß auf den D-CAT.

Denn wie bekannt gibt es Zusamenhänge zwischen Verbrennungstemperatur und den Stickoxiden, die wiederrum im D-CAT im Zshg. mit den "Partikeln" einer "katalyse" unterzogen werden, alles in einer Abhängigkeit vonneinander. Da dieses Verhältnis ja nun durch den Fahrberieb einer gewissen "Norm" unterliegt, die von den Ingenieuren in welcher Art auch immer festgestellt und im System bedacht wurde, wird also das "Abschalten" der AGR Folgen haben. Diese Überlegung hätte ich nun gerne von einem fachlich Versierten hier mal zu lesen <_<

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Soweit ist mir das klar.

Aber so einfach ist es nicht, denn das AGR-management ist ja schon recht durchdacht, gekühlt und hat Einfluß auf den D-CAT.

Denn wie bekannt gibt es Zusamenhänge zwischen Verbrennungstemperatur und den Stickoxiden, die wiederrum im D-CAT im Zshg. mit den "Partikeln" einer "katalyse" unterzogen werden, alles in einer Abhängigkeit vonneinander. Da dieses Verhältnis ja nun durch den Fahrberieb einer gewissen "Norm" unterliegt, die von den Ingenieuren in welcher Art auch immer festgestellt und im System bedacht wurde, wird also das "Abschalten" der AGR Folgen haben. Diese Überlegung hätte ich nun gerne von einem fachlich Versierten hier mal zu lesen ;)

Die Frage war: Kann man! ;)

Na klar kann man!

Sollte man aber nicht! ;) Weil es sehr komplex geworden ist!

Ich schrieb ja auch: "Es hat natürlich Auswirkungen auf die Abgasreinigung und die Abgastemperatur."

Grüssle

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  • 2 months later...

Hallo Georg

Ich habe leider das gleiche Problem mit meinem 220er Edition!Meiner machte das vom erstem kilometer an!Ich wechselte drei Garagisten erfolglos!Das gleiche wie bei dir haben Sie ersetzt!

Der Direktimpoteur meinte ich müsse mit dem Leben!

Ich gebe nicht auf und gehe einen noch einen nagelneuen IS fahren und falls der nicht Ruckt,müssen die was unternehmen,dann melde ich bei dir falls ich erfolg habe!

Gruss Stanko

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Ist nicht böse gemeint - aber wann kommen die IS-Interessenten endlich auf den Trichter und holen sich einen Benziner mit Automatik?!

Der Toyota-Standarddiesel scheint doch immer irgendwelche Probleme zu bereiten, irgendwas muss upgedatet werden oder ersetzt oder eingestellt. Ist ja wie bei BMercVW. Und dann noch ohne Automatik .... :shocking:

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Ist nicht böse gemeint - aber wann kommen die IS-Interessenten endlich auf den Trichter und holen sich einen Benziner mit Automatik?!

Hi, da lacht das Herz!

Dem kann ich nur wärmstens beipflichten: wenn Lexus IS, dann nur Benziner mit Automatik. Vom Komfort her unübertrefflich.

Über den Dieselpreis lohnt sich der Diesel kaum noch, im Raum Stgt liegt der Dieselpreis heute wieder über dem von Super.

Warum sich also mit einem Dieselmotor abquälen?

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Ich selbst hatte noch nie einen Diesel und möchte und brauche auch keinen. Aber es gibt Leute, die fahren jährlich 20 Tkm und mehr, da macht sich der wenigere Verbrauch auf alle Fälle bezahlt. Dazu gibt es auch Statistiken, die das belegen.

PIT

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Drehmoment ist halt durch nichts zu ersetzen, außer durch Drehmoment. So toll ich meinen IS250 mit Automatik auch finde, sobald man eine etwas stärkere Zwischenbeschleunigung einlegt dreht der IS250 nervös hoch, während sich da ein guter Diesel mehr wie ein Gentleman verhält und einfach von unten raus souverän beschleunigt.

OT: Ist schon jemand von Euch einen TSFI gefahren? Benziner mit Kompressor + Turbo klingt ja verlockend, gelobt werden die Triebwerke ja auch überall. Ich selber hatte aber noch keine Gelegenheit für eine Probefahrt.

mfG - linn

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Warum sich also mit einem Dieselmotor abquälen?

Weil ein guter Dieselmotor immer noch einen Verbrauchsvorteil hat!

Gerade auch im Kurzstreckenverkehr! (Taxi, zB )

Unabhängig vom Preis oder anderen Faktoren! (Dieselfilter usw)

Naja, das würde ich nicht uneingeschränkt behaupten. Nur Kurzstrecke vielleicht, aber anonsten eher weniger. Wie ich selbst testen konnte, lag der Diesel-IS in Extremfällen nur wenig unter dem Benziner-IS. Das verschiebt sich aber sicher je nach Nutzung.

Der IS220d verbraucht für einen Diesel nicht gerade wenig und der Unterschied zu einem sparsamen Benziner ist nicht gerade berauschend. Wenn ich mir dann die Dieselpreise ansehe, die teilweise schon über Benzin liegen, dann noch die höhere Steuer, die höhere Störanfälligkeit usw. dazurechne, naja...

Mein A4 TDI mit DPF ist da auch kein rühmliches Beispiel. Weil der PD-TDI mit dem Partikelfilter nicht so gut harmoniert, schluckt er gerade auf Kurzstrecken ganz schön. Aber er ist immer noch ein Stückchen sparsamer als mein IS220d war. Natürlich ist er ruppiger und ich will gar keine direkte Vergleiche ziehen.

@PIT:

20tkm und mehr? Es müssen schon deutlich mehr sein, damit sich ein Diesel lohnt, v.a. ein nicht besonders sparsamer wie der 220d. Ich fahre ca. 40tkm/Jahr und da war mir der IS u.a. schon etwas durstig für einen Diesel.

Aber gut, in diesem Beitrag geht es ja um etwas anderes, also BTT.

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Es reichen schon deutlich weniger Kilometer pro Jahr als 20.000km aus. Denn!!!

Dazu kommen beim Benziner die höheren Inpektionskosten (jedes Jahr und alle 15.000km ein Ölwechsel z.B.) und der höhere Kaufpreis (erst recht bei Automatik), für den ich lange fahren kann oder ein paar Jahre die zusätzliche KFZ-Steuer zahlen. B)

Und wenn der 220D läuft wie er laufen soll, so wie z.B. auch meiner, dann spare ich eben immer locker 2 Liter Krafstoff, auf der AB bei hohen Geschwindigkeiten ganz schnell noch mehr. Daran gibt es nichts zu rütteln. Alles andere ist "schönreden". :thumbup:

Zudem kann der Verbrauch beim 220D zum 250 prozentual höher sein, weil die Leute den Diesel im Vergleich in der Regel immer zügiger fahren, weil es auf Grund des Drehmomentes und geringeren Verbrauches einfach die Psyche nicht so beeinflußt. Und den Diesel immer bis 2500u/min hochzuziehen ... Um die daraus resultierenden Fahrleistungen mit dem 250 zu erzielen muß er doch schon schon um einiges höher gedreht werden, was den Verbrauch dann ganz schnell in zweistellige Regionen treibt. :D

Im übrigen fahre ich die täglichen Kurzstrecken am Ort der Arbeit (2x 7km für 7 Tage) immer mit 6 oder 7 Litern, je nach Jahreszeit ;)

!!Wie gesagt, immer vorausgesetzt, der 220D läuft wie er laufen soll, was bei einigen Vertretern scheinbar nicht der Fall ist. Und das ist dann in der Tat sein Manko!! :D :blink:

bearbeitet von JANUS
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Es reichen schon deutlich weniger Kilometer pro Jahr als 20.000km aus. Denn!!!

Dazu kommen beim Benziner die höheren Inpektionskosten (jedes Jahr und alle 15.000km ein Ölwechsel z.B.) und der höhere Kaufpreis (erst recht bei Automatik), für den ich lange fahren kann oder ein paar Jahre die zusätzliche KFZ-Steuer zahlen. B)

Und wenn der 220D läuft wie er laufen soll, so wie z.B. auch meiner, dann spare ich eben immer locker 2 Liter Krafstoff, auf der AB bei hohen Geschwindigkeiten ganz schnell noch mehr. Daran gibt es nichts zu rütteln. Alles andere ist "schönreden". :thumbup:

Zudem kann der Verbrauch beim 220D zum 250 prozentual höher sein, weil die Leute den Diesel im Vergleich in der Regel immer zügiger fahren, weil es auf Grund des Drehmomentes und geringeren Verbrauches einfach die Psyche nicht so beeinflußt. Und den Diesel immer bis 2500u/min hochzuziehen ... Um die daraus resultierenden Fahrleistungen mit dem 250 zu erzielen muß er doch schon schon um einiges höher gedreht werden, was den Verbrauch dann ganz schnell in zweistellige Regionen treibt. :D

Im übrigen fahre ich die täglichen Kurzstrecken am Ort der Arbeit (2x 7km für 7 Tage) immer mit 6 oder 7 Litern, je nach Jahreszeit ;)

!!Wie gesagt, immer vorausgesetzt, der 220D läuft wie er laufen soll, was bei einigen Vertretern scheinbar nicht der Fall ist. Und das ist dann in der Tat sein Manko!! :D :blink:

Dann muss es daran liegen, dass nicht alle gleich gut laufen. Denn meiner hatte alle bis dahin aktuellsten Updates. Unter Deinen o.g. Kurzstrecken-Bedingungen hat mein IS mind. 8l verbraucht. Aber es ist wohl ein Glücksspiel, ob man einen guten oder schlechten erwischt. Und das sollte es nicht geben...

Mit Deinen weiter o.g. Ausführungen hast Du schon recht. Aber unter gewissen Bedingungen ist der Verbrauchsunterschied 220d:250 relativ gering, erst recht, wenn der 220d nicht ideal läuft. Und wegen 50 EUR mehr oder weniger im Monat würde ich keinen Diesel fahren, denn mehr macht es bei 20tkm sicher nicht aus.

Aber wir haben das Thema eh schon durchgekaut. Sei froh, dass Du scheinbar einen so gut laufenden 220d hast und gebe ihn nicht so schnell her. Wenn er aber mal viele KM drauf hat und Du willst ihn verkaufen, dann kannst Dich bei mir melden!

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*lach* zu verkaufen erst, wenn es einen IS-Hybrid gibt, der nicht 300PS hat ;) Mein 220D ist übrigens einer der ersten, EZ 04.06 :thumbup:

Im übrigen gebe ich dir auch recht, daß z.B. auf der Landstraße was den Verbrauch betrifft der Unterschied auf fast null schrumpft, wenn beide es ruhig angehen lassen.

Aber es liegt eben an der Fahrweise und am Profil.

( Ein Freund von mir hat einen 15 Jahre alten NISSAN PRIMERA mit 101PS und über 300.000km geschenkt bekommen. Er bummelt nicht, braucht aber im Mix auch unter 7 Litern :D )

Ich möchte eigentlich lieber einmal wissen, ob die Verantwortlichen bei LEXUS/TOYOTA wissen woran es liegt, daß manche so viele Probleme haben und viel verbrauchen. Wenn nicht, wirkt es sehr unprofessionell, die Technik nicht im Griff zu haben :blink:

Mal schauen, wie das Facelift sich schlägt B)

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Die Antwort oder Ursache ist doch einfach?! Zumindest für mein Verständnis...

Auf der ruhig gefahrenen Landstraße erreicht der 220D einfach die notwendigen Betriebstemperaturen nicht, so daß es notwendig wird durch die Nacheinspritzung mit der 5.Einspritzdüse die Temperaturen anzuheben, die im D-CAT für die dort stattfindenen Reaktionen gebraucht werden.

Daher ist m.E. auch der Unterschied zwischen bummeln und sehr zügig nicht so groß.

Landstraße trotz bummeln schlägt bei mir immer mit 4,5 bis 5,5 zu Buche. Gut, immer noch ein wenig weniger als der 250 :thumbup:

Wenn ich richtig in Erinnerung habe, daß der 250 dort auch mit 6l auf 100km gefahren wird und einfach zu fahren ist :blink:

bearbeitet von JANUS
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Aber es ist wohl ein Glücksspiel, ob man einen guten oder schlechten erwischt. Und das sollte es nicht geben...

Dann täusch dich mal nicht wenn du glaubst, bei Audi gibt's sowas nicht.

Hatte schon einige Audis als Ersatzwägen, während unsere in der Werkstatt waren.

Da war ein A3 1.9 TDI (105 PS) dabei, der ging deutlich besser als der zuvor gefahrene 2.0 TDI (140 PS).

A4 detto, 100 PS TDI ging wie die Feuerwehr, kein Unterschied zum 130 PS TDI, war aber auch genauso laut.

Anderer A4 mit 100 PS TDI, überraschend leise für einen PD, fast schon angenehm, war dafür aber ne lahme Krücke.

Analog zur Streuung bei der Leistungsabgabe war auch die Streuung beim Verbrauch.

Der oben genannte A3 1.9 TDI war extrem sparsam (um die 5 Liter), wohingegen andere TDIs nicht unter 7 Liter zu fahren waren, jeweils A3/A4.

Umso hochgezüchteter die aufgeladenen Motoren sind, umso größer ist die Streuung.

Dabei ist es egal, um welchen Hersteller es sind handelt.

Durch gutes Einfahren kann man aber selber auch einen großen Beitrag dazu leisten, dass der Motor gut läuft. :thumbup:

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Die Antwort oder Ursache ist doch einfach?! Zumindest für mein Verständnis...

Auf der ruhig gefahrenen Landstraße erreicht der 220D einfach die notwendigen Betriebstemperaturen nicht, so daß es notwendig wird durch die Nacheinspritzung mit der 5.Einspritzdüse die Temperaturen anzuheben, die im D-CAT für die dort stattfindenen Reaktionen gebraucht werden.

Daher ist m.E. auch der Unterschied zwischen bummeln und sehr zügig nicht so groß.

Landstraße trotz bummeln schlägt bei mir immer mit 4,5 bis 5,5 zu Buche. Gut, immer noch ein wenig weniger als der 250 :rolleyes:

Wenn ich richtig in Erinnerung habe, daß der 250 dort auch mit 6l auf 100km gefahren wird und einfach zu fahren ist :)

4,5-5,5l!!?? Wir haben ja schon öfter festgestellt, dass ich wohl einen "schlechten" und Du einen "guten" IS erwischt haben. Aber diese Zahlen treiben mir die Tränen in die Augen:) Mein IS220d hat noch nie im Leben eine 4,x angezeigt und selbst knapp unter 6l nur so lange, bis mal eine Steigung oder Überholen kam. Ich kam selbst bei gemütlichem Langstrecken-Landtraßentempo nie unter 6l.

Und übrigens zügig, also nicht hirnlos, sondern BAB-Langstrecke um die 180+-, wenn es ging, ergaben bei meinem fast 10l.

Aber gut, gibt es was neues zum Theme Motoraussetzer? ;)

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Ich vermute noch immer, daß bei den "Vielverbrauchern" die Nacheinspritzung aus irgend einem Grund ständig oder sehr (zu) oft in Betrieb ist.

Ob es allerdings einen Zusammenhang mit den Motoraussetzern gibt?! Ich vermute doch sehr stark, daß die AGR mit im Spiel ist, eine Schwachstelle in den (allen) Dieseln. Sauber zuhalten ist sie nur mit entweder entsprechendem Krafstoff (weniger Ruß) oder einem zügigen, nicht zu niedertourigem Fahren, denn gerade im niedertourigen Bereich ist auf Grund des ungünstigen Krafstoff/Luftverhältnisses eine besonders starke Rußbildung zu verzeichen, die natürlich über die AGR den Weg ein zweites Mal in den Brennraum findet.

Dank DPF nicht mehr zu sehen, wohl aber nicht einfach weg. Vermutlich steigt dann durch die Rußproduktion und bedingte Erhöhung des Regenerierungszykluses auch der Verbrauch?!

Vielleicht auch bewiesen dadurch, daß man mit dem z.B. ARA...ULTIMATE DIESEL locker einen halben Liter sparen kann. Weniger Ruß = weniger Regeneration?!

Zumindest auf TOYOTA-FORUM haben dort einige den Versuche gestartet mit dem Zeug und weniger Verbrauch erzielt. Ich persönlich habe es mal auf der AB zu Reinigungszwecken (1500km) verfahren und hätte den 0,5l Minderverbrauch auch sofort unterschrieben. Wenn das so stimmen sollte, rechnet sich das Zeug unterm Strich sogar. Zwar bedeutet es keine verringerten Spritkosten (dürfte sich nivellieren), jedoch einen sauberen Motor :D Sollte man vielleicht einmal drüber nachdenken...

Aber erst einmal sollte die Karre laufen, wozu auch ein engagierter Kundendienstberater gehört, dessen Ziel 110% Kundenzufriedenheit ist und der mit dem nötigen Nachdruck an entsprechenden Stellen auftritt.

Geht nicht, gibts fast nicht. Denn manche Wagen beweisen ja, daß es geht.

Aaaaber, alles nur meine Meinung, bevor wieder jemand mit Steinen wirft :D

bearbeitet von JANUS
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  • 3 weeks later...

Hallo Leute,

bei meinem Avensis 2.2 D-CAT (gleicher Motor wie im IS 220d) trat vor einiger Zeit ebenfalls das Problem mit den kurzen Leistungseinbrüchen auf. Meine WS hatte sofort das Abgasrückführventil in Verdacht. Dessen Reinigung führte aber zunächst nicht zum Erfolg. Draufhin wurde der Turbolader gegen einen neuen getauscht. Nun hatte ich zwar einen neuen Lader, aber auch diese Maßnahme löste das Problem nicht.

Letztendlich wurde das Abgasrückführventil nochmals einer genaueren Kontrolle unterzogen. Dabei stellte man dann fest, daß es nicht mehr vollständig schließt. Das defekte Ventil wurde durch ein neues ersetzt, und die Probleme sind verschwunden.

Gruß Scheune

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