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iPad - ein schöner Gedanke ...


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Das ist mal ein anderer, sehr interessanter, Blickwinkel auf das Ding. Weit abseits vom üblichen hochjubeln/raunzen.

Prädikat "empfehlenswert", für den Artikel.

Danke.

bearbeitet von AchtungHuPe
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Da hab ich auch noch was ganz Interessantes... auch wenn ich nicht alles zu 100% unterschreibe.

Das iPad - Das Ende der Oldtimer...

oder: Fortschritt besteht nicht in der Verbesserung dessen, was war, sondern in der Ausrichtung auf das, was sein wird (Khalil Gibran, Sämtliche Werke)

Das iPad ist da!

Wenn man sich die Reaktionen auf das iPad im Web anschaut, kann man eine bunten Strauss an Meinungen und Empfindungen erleben: Vom ,iTampon‘ ist da die Rede, vom ,aufgeblasenen iPhone‘ oder vom ,Computer für die Frauen‘ (hab ich ernsthaft im Radio gehört!).

Vor allem fühlt man aber eines: Verunsicherung.

Da gibt es jetzt jetzt ein Gerät, welches wir mangels Erfahrung mit dem Vergleichen, was wir schon kennen. Mit dem klassischen Notebook und mit dem iPhone. Und doch fühlen wir irgendwie, dass es keins von beidem ist - für ein iPhone bietet der große Bildschirm zu viele Möglichkeiten und für ein Notebook ist es ,zu wenig Computer‘.

Was ist das iPad?

Der iPad ist, um eine Analogie zu gebrauchen, ein vollverkleidetes Auto in Zeiten, wo noch Motoren auf Holzrahmen gespannt wurden und mit Holzrädern durch die Gegend fuhren.

Der Fahrer eines solchen Vehikels musste alles machen, alles können und über viel Spezialwissen verfügen. Autofahren war eben was für echte Kerle! Erweiterungen und Tuningmaßnahmen (nein, kein Spoiler, sondern ein besserer Vergaser z.B.) mussten von Hand eingebaut werden. Nach dem Einbauen musste der Motor entsprechend der neuen Möglichkeiten Eingestellt und getestet werden und wenn er dann lief, dann war einem der Respekt der anderen Automobilbesitzer gewiss. Der Motor lag frei - wie sollten die ganzen Bewunderer denn sonst sehen, was das Fahrzeug seiner Konkurrenz voraus hatte?

Hätte man einen Besitzer einer solchen Höllenmaschine gefragt, was die nächste Generation von Automobil können sollte, so hätte er sicher gesagt: Stärker muss er sein, schneller und mehr Chrom. WAHOOOUUUUUU!!!

Doch irgendwann war es vorbei. Die Autohersteller hatten erkannt, dass wenn sie mehr Fahrzeuge verkaufen wollten, andere Märkte erschlossen werden mussten. Es gab so viele potentielle Kunden: Senioren, die spazieren fahren wollten, Frauen, die zum Einkaufen und zum Shopping fahren wollten, Firmen, die zuverlässige Arbeitstiere brauchten; Und und und...

Das Auto, welchen zukünftige Bedürfnisse befriedigen sollte, musst sich nach den Menschen richten, nicht die Menschen nach den Automobilen. Und so wurden die Fahrzeuge mit schicker Optik verkleidet, so dass man den Motor nicht mehr sah, sie wurden Einfacher in der Handhabung und preiswerter. Ein moderner Autofahrer muss nicht mehr wissen, wie ein Motor funktioniert, was eine .DLL von einer .EXE oder einer .PDF unterscheidet... UPS! Ein Vertipper, ich bitte um Verzeihung.

Aber genau das ist ein iPad!

Es geht *nicht* um Gigahertz, um RAM-Größe, um Auflösung und Schnittstellen! Es geht darum, ob wir weiterhin Oldtimer fahren wollen oder moderne Fahrzeuge!!!

Gehen wir hinaus auf den Marktplatz und fragen 10 Menschen, was ein USB-Port ist -vielleicht wissen es 3. Fragen wir nach der Ram-Größe in Ihren PCs zu Hause, vielleicht weiss es noch Einer oder Zwei. Fragen wir nach SSD-Festplatten müssen wir schon Glück haben!

Aber was ist mit den anderen Menschen - Mit der überwiegenden Mehrheit?

Die Ärgern sich tagaus tagein mit Ihrem PC daheim oder im Büro, der Sie - dieselben Nutzer, die nicht wissen, was ein USB-Port ist! - allen Ernstes fragt, ob ihr Virenscanner die Datei WINLOGON.DLL im SYSTEM32-Verzeichnis löschen, oder nur in Quarantaine verschieben soll!!!

Aber Hey, wir sind Macianer, da ist alles besser. Ist das so? Wenn ich mir die ganzen Terminal-Hacks zur Aktivierung dieser oder jener Funktion anschaue, oder die Kompatibilitätsmeldung, wenn ich ein Office-Dokument konvertiere oder sichere, dann bin ich nicht so sicher. (Warum läuft CoolIris nur mit der 32-Bit-Version von Safari und nicht mit der 64-Bit - Und wo ist gottverdammt der Unterschied?)

Sicher, wir sehen Systemverzeichnisse nicht, wir müssen nicht mehr so genau wissen, wo wir Dateien ablegen, Spotlight sei Dank) und auch iTunes oder iPhoto übernehmen die ,Arbeit am Motor‘ für uns.

Ich denke, Apple geht den Weg jetzt mit dem iPad weiter in die Zukunft. MAC OS X ist, so wundervoll es ist, ein Art-Deco-Oldtimer. Er sieht wundervoll aus und ist auch toll zu bedienen, aber ein modernes OS ist es lange nicht!

Wenn ich mir den Desktop meines MAC-II CI von 1989 anschaue, so ist der Unterschied zu heute zwar erkennbar, aber nicht so riesig, wie man gerne meint. Alle wesentlichen Elemente eines Datei-Orientierten OS sind unverkennbar gleich. Ordner, Dateien, etc...

Vergleiche ich dagegen Einen Rechner wie den CI, ein MacBook oder eine Windows-Maschine mit dem iPad, dann stimmt nichts mehr. Keine Verwandschaft, keine Menüs, keine Dateien, kein Abfalleimer - nichts...

Was macht einen moderner Computer aus?

Nun die Zeit der modernen Computer beginnt für mich im Jahr 2007, mit der Vorstellung des iPhone und seines OS. Schauen wir uns dieses OS mal etwas genauer an, dann sehen wir viele Gesetze, die neu aufgestellt wurden und alte Gewohnheiten über Bord werfen.

1. Es gibt kein Dateisystem.


Es gibt keine Dateien Mehr. Keine Ordner, keine langen Pfade, keine Dateinamenerweiterungen, nichts. Nur noch Briefe, Kalkulationen, Mindmaps, Lieder, Bücher, Fotos und so weiter und so fort. Ich muss nicht mehr wissen, wo die Daten liegen und wie sie dorthin gelangen. Zum Suchen reichen mir Schlagworte (Spotlight) und die Organisation übernimmt die Applikation, die mit dem Dokument arbeitet. It‘s just that simple. 
Sicher werde ich Dokumente immer drucken, via Email versenden und Sichern können, aber das erledigen Applikationen für uns, nicht mehr wir. Und Applikationen werden Hand in Hand arbeiten, so wie ich jetzt schon in garageband meine iTunes-Lieder einbinden kann und das Ergebnis an iDVD weiterleite.

2. Es gibt keine Programme.


Es gibt Applikationen. Und Apps sind viel mehr. Eine App beinhaltet auch die Daten und die Möglichkeit, diese zu Organisieren, zu Bearbeiten und zu Verwalten. Ein Programm ist ein Zusätzliche Knopf auf meinem Startbildschirm, nicht mehr und nicht weniger.

Objekte werden direkt manipuliert.
Beim iPad fass ich alles an. Bilder drehe ich mit den Fingern, ich schiebe Webseiten hin und her, Tappe darauf herum oder schnippe alte Kontakte locker nach rechts weg. Keine Menüs mehr für die alltäglichen Aufgaben. Und wenn Menüs, dann nur da, wo es unbedingt sein muss und auch nur so viele Menüs, wie ich im Moment benötige.

3. Multitasking nur dort, wo es Sinn macht.


Mein Gott, dieses Multitasking - Die heilige Kuh der Computerei. Wir Menschen können sehr schlecht verschiedene Dinge gleichzeitig tun. Könnten wir es, wäre Telefonieren beim Autofahren wohl nicht verboten. Trotzdem möchten wir ganz offensichtlich einen Text erstellen WÄHREND wir einen Podcast aufsprechen UND ein Urlaubsvideo schneiden. Hmm. Ist ja Quatsch, werden jetzt alle sagen. Ich will ja nur eine DVD rippen während ich nebenbei Musik höre und ein bisschen Surfe.
Nun, das erste Beispiel ist Quatsch, ich gebs zu. Aber es verdeutlicht, dass wir nicht IMMER und ALLES gleichzeitig machen wollen, sondern nur manche Dinge, bei denen es Sinn ergibt.
Und genau das wird bald möglich sein. Sicher macht es Sinn, dass die Musik weiterläuft, während ich surfe, das geht ja auch jetzt schon. Es wird also genau geschaut werden müssen, ob es Sinn ergibt, gewisse Funktionen parallel laufen zu lassen. Und diese werden dann auch parallel laufen.

4. Es gibt keine Fenster.


Fokus. Das ist DAS Zauberwort in der Productivity! Fokussiere Dich auf eine Sache. Das ist das Mantra für den Erfolg. Und in der Computerei macht es absolut Sinn. Habe ich kein Multitasking im klassischen Sinn (siehe Punkt 4), dann brauche ich auch keine Fenster mehr. Es gibt Popup-Meldungen, und das reicht. Mehr braucht man nicht.

5. Sei Mobil.


Das A und O. Ein moderner Computer wird mich überall hin begleiten. ich bin überall on und habe alle meine Dokumente immer bei mir. Was nützt mir das schönste Video, wenn es auf meinem Desktop-PC im Büro liegt, was die Urlaubsbilder auf meinem Media-Center zu Hause? Ich brauche ein Gerät, mit dem ich einfach und überall diese Inhalte entweder via Netzwerk aufrufen kann oder sie gleich mit dabei habe. Mobilität heisst aber auch klein und ausdauernd. Der Akku muss einen ganzen Tag halten und das Gerät muss locker zu tragen sein. Ich darf unterwegs nicht auf eine Steckdose, einen Bildschirm oder eine Tastatur angewiesen sein.

Was ist der Fortschritt und was kostet er?

Nun, genauso wie meine Großmutter von der guten alten Zeit schwärmt, so werden wir auch schwärmen von der Zeit als Computer noch frei waren, als man jede Software installieren konnte, die man wollte und als Computer noch Männersache waren.

Und genau so wie bei meiner Großmutter werden meine Kinder die Augen verdrehen und mich an die Wurmattacken im Internet und an Amoklaufende Flash-PlugIns erinnern.

Moderne Computer werden uns einiges abverlangen.

Es wird eine Art Software-TÜV geben (heute der App-Store und die Genehmigungsrichtlinien). Das wird unumgänglich sein. Als um 1910 in jeder großen Stadt nur 100 Autos fuhren, hielten sich Unfälle durch abenteuerliche Selbstbauten in Grenzen. Aber moderne Städte sind voll von Autos. Wir sind froh, dass es einen TÜV gibt, der dafür sorgt, dass die Bremsen des LKW vor uns auf der Autobahn funktionieren und dass unsere geliebte Beifahrerin nicht durch ein rostiges Loch im Boden verschwinden.

Und genau so werden Fachleute dafür sorgen müssen, dass Apps nicht unerlaubt unsere Kontodaten abrufen oder unsere Adresskartei kopieren.

Wenn wir wollen, dass der Computer ein Computer für Alle wird, dann muss so etwas wie eine grundlegende Verkehrssicherheit der Programme gewährleistet sein.

Wie auch immer dieser TÜV für Apps aussehen wird und ob man Apple allein die Macht darüber lassen kann, sei dahin gestellt. Aber wir brauchen eine solche Einrichtung.

Was Machen die Profis?

Nun, genauso wie Die Müllabfuhr oder die Busbetriebe nicht mit Opel Asconas durch die Gegend fahren, sondern auf Spezialfahrzeugen, so wird es auch weiterhin Platz für diese Spezialrechner geben, um solche Arbeiten zu erledigen. So wie es heute schon Server gibt. Nur für die Masse sind diese Rechner nichts.

Wann ist es denn soweit?

Nun, die Moderne Zeit der Computerei hat gerade begonnen. Das iPhone hat den ersten Schritt gemacht. Und Apple hat den Mut, sich an einem großen Rechner moderner Bauart zu versuchen. Dafür alleine gebührt Apple eine Menge Respekt und Anerkennung. Sie werden Fehler machen. Sicher. Aber sie gehen den richtigen Weg nach vorn. Und wenn wir, irgendwann in 3-5 Jahren in der Lage sein werden, auf einem iPad eine iPad-App zu entwickeln, dann sind wir angekommen in der Moderne der Computerei.

Dann werden für Oldtimer noch Liebhaberpreise bezahlt

P.S: ICH WILL EINS!!!!!

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Hi,

bei allem Jubel um diese angebliche Neuentwicklung.

....ich will auch keins !!!...

Tablett-PCs haben schon viele vorher gebaut, so richtig

am Markt durchgesetzt haben sie sich bisher noch nie.

Dafür fehlt es dem Gerät einfach an technischer Austattung

und Leistungsfähigkeit und vor allem prakitschem Nutzen.

Euer

SunShine :blink:

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Tablett-PCs haben schon viele vorher gebaut, so richtig

am Markt durchgesetzt haben sie sich bisher noch nie.

Dafür fehlt es dem Gerät einfach an technischer Austattung

und Leistungsfähigkeit und vor allem prakitschem Nutzen.

Ich glaube genau da kommt ein Großteil der Diskussionsgrundlage her :D

Meiner persönlichen Meinung nach ist das Ding nämlich kein Tablett-PC, sondern was anderes... eher ein Multimedia-Surf-Tablett. Nicht zum arbeiten (mal von nem Brief tippen abgesehen), sondern für den schnellen und unkomplizierten Genuss von Medien (Onlinevideos, eBooks, email, iNet,...) ohne groß was von der Materie verstehen zu müssen. Und es richtet sich auch nicht zwingend an die Klientel, die eh schon nen PC (Mac), ein Notebook, ein iphone,... besitzen, sondern eher an die breite Masse, die den weg zu den "neuen" Medien noch nciht gefunden haben.

Zum Beispiel meine Mutter, die sagt, sie hätte schon Lust auf das Internet, aber kein Bock hat auf nen PC, den sie hochfahren und bedienen können muss. :blink:

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Hi,

bei allem Jubel um diese angebliche Neuentwicklung.

....ich will auch keins !!!...

Tablett-PCs haben schon viele vorher gebaut, so richtig

am Markt durchgesetzt haben sie sich bisher noch nie.

Dafür fehlt es dem Gerät einfach an technischer Austattung

und Leistungsfähigkeit und vor allem prakitschem Nutzen.

Euer

SunShine :D

Ich schreibe nun seit bald fünf Jahren, die meisten meiner LOC Beiträge auf einem Tablet-PC, und will für's Web nichts anderes mehr. :blink: :D

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Für alles andere habe ich mein iPhone :)

Ja seit letzten Oktober hab ich auch ein IPhone. B)

War lange Zeit ein vehementer IPhone verweigerer, hab dann bei der Vertragsverlängerung aus mir nicht erklärlichen Gründen so ein Ding bestellt. :)

Was soll ich sagen... Das genialste Gerät das ich je besessen habe. B)

Wen das so weiter geht, wechsle ich in absehbarer Zeit auch beim Tablet-PC zu Apfel. :)

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Als Nutzer des Iphone seit der ersten Stunde und Apple Notebook bzw. Mac User sehe ich dem Ipad mit großer Freude entgegen. Das Iphone wird auch heute noch wegen seiner mangelnden Ausstattung gerügt. Keine 10 Megapixel Kamera, keine MMS Gimmicks, keine Klingelton kopier Orgien. Was aber ist der wirkliche Nutzen des Gerätes? Eine sichere und auf das wesentliche beschränkte Bedienstruktur. Die Ipod-Funktionalität mit umfassender Anbindung an PKW oder Home-Entertainment. Leicht bedienbare und leistungsstarke Apps zu allen nutzerrelevanten Themen.

Lediglich bei Informations-apps wie z.B. von Focus, vom Stern, N24 oder wie sie alle heißen ist ein größerer Bildschirm sehr hilfreich. Hier stellt sich die Frage: Notebook, Netbook oder Ipad. Ich glaube, das Ipad wird eine wichtige Lücke schließen.

Auch hier wird weniger mehr sein.

Ich freue mich schon auf die Nutzung im 600h und werde berichten........

fhb

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...Meiner persönlichen Meinung nach ist das Ding nämlich kein Tablett-PC, sondern was anderes... eher ein Multimedia-Surf-Tablett. ...

so stell ich mir den landläufigen apple kunden vor. immer begeistert, egal was sie auf den markt bringen. und dann auch noch überzeugt sein das apple neue nieschen kreiert.

jetzt wirft apple ein neues ding auf den markt das technologisch rückschrittlich ist, und verkauft es auch noch als innovation.

internet tablets mit proprietären systemen gibts schon lange. nur ist es halt in der schwarz-weissen welt der user (pc/laptop/tablet) noch nicht eingedrungen.

siehe zB hier

einzig positiv ist das es wiedermal den markt belebt

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so stell ich mir den landläufigen apple kunden vor. immer begeistert, egal was sie auf den markt bringen. und dann auch noch überzeugt sein das apple neue nieschen kreiert.

jetzt wirft apple ein neues ding auf den markt das technologisch rückschrittlich ist, und verkauft es auch noch als innovation.

internet tablets mit proprietären systemen gibts schon lange. nur ist es halt in der schwarz-weissen welt der user (pc/laptop/tablet) noch nicht eingedrungen.

siehe zB hier

einzig positiv ist das es wiedermal den markt belebt

Nein, das stimmt nicht, das ist genau so ein Klischee, wie das alles was MS macht Mist ist (was die Apple Fanboys ja gern behaupten). Ich bin der Meinung, dass OS-X genau so seine Schwächen hat wie Vista (Win-7 kenn ich nicht gut genug) und das jeder anhand seines Nutzungsprofiles und seinem Interesse für die Thematik die Entscheidung individuell treffen sollte/ muss.

Nur sehe ich das beim iPad eben ein bisschen anders. Da ist das Bedienkonzept und die sehr mächtige verbindung zum iTunes-store das Ausschlaggebende. War beim iphone doch das gleiche, es gibt einige Handys/PDAs, die faktisch mehr können oder bessere Eigenschaften aufweisen, aber kein anderes Handy hat das mobile Internet so massenkompatibel gemacht. Das Bedienkonzept ist einfach schlüssig, halbwegs intuitiv und so simpel, dass sogar meine Schwiegermutter (die in excel Zeilen mit dem Taschenrechner addiert, weil ihr das mit der summenfunktion doch "irgendwie zu kompliziert" ist) einen ipod touch hat und ihn gerne und unkompliziert nutzt.

Wie schon gesagt, ich glaube dass das iPad primär für ne andere Zielgruppe interessant ist, als den EDV-versierten Menschen. der kann sich auch den ARCHOS 9 kaufen und an dem ding rumfrickeln, optimieren und kram installieren wie er will.

Ich für meinen Teil WILL das abends auf der Couch nicht! Wenn ich am Rechner arbeiten will nehm ich den iMac oder das ThinkPad.

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Meine 72jährige Mutter, die größte Schwierigkeiten hat eine Computermaus in die richtige Richtung zu schieben, wird sich sicherlich über das iPad freuen. Weil es das WWW einfach zugänglich macht und im Verhältnis zum iPhone auf einem recht großen Bildschirm darstellt. Für mich ist das iPad der Rollator unter den Computern. Weil es nicht mal die Hälfte von dem kann, was ich von einem Computer heute erwarte - die andere Hälfte jedoch fast schon behindertengerecht anbietet. Das finde ich einerseits bewundernswert und toll, andererseits auch überflüssig und entäuschend.

Ich habe leistungsfähige Rechner daheim und im Job. Und für unterwegs ein iPhone 3GS. Ich brauche kein iPad. Es ist für mich so überflüssig wie ein PVC-Poncho in der Seitentasche eines Friesennerzes.

Gruß, Alex

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Ich habe leistungsfähige Rechner daheim und im Job. Und für unterwegs ein iPhone 3GS. Ich brauche kein iPad. Es ist für mich so überflüssig wie ein PVC-Poncho in der Seitentasche eines Friesennerzes.

Sehr treffend formuliert B)

Apple könnte auch einen Haufen Hundekot nehmen und ihn "iShit" taufen,

sicher würden am nächsten Tag die ersten Bestellungen für viele viele

Euros eingehen B) :) :)

Euer

SunShine :)

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Meine 72jährige Mutter, die größte Schwierigkeiten hat eine Computermaus in die richtige Richtung zu schieben, wird sich sicherlich über das iPad freuen. Weil es das WWW einfach zugänglich macht und im Verhältnis zum iPhone auf einem recht großen Bildschirm darstellt. Für mich ist das iPad der Rollator unter den Computern. Weil es nicht mal die Hälfte von dem kann, was ich von einem Computer heute erwarte - die andere Hälfte jedoch fast schon behindertengerecht anbietet. Das finde ich einerseits bewundernswert und toll, andererseits auch überflüssig und entäuschend.

Ich habe leistungsfähige Rechner daheim und im Job. Und für unterwegs ein iPhone 3GS. Ich brauche kein iPad. Es ist für mich so überflüssig wie ein PVC-Poncho in der Seitentasche eines Friesennerzes.

Gruß, Alex

Genau so seh ich das auch! Alles eine Frage der persönlichen Bedarfs :thumbup: :thumbup:

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Hi,

tja, jedem das Seine.

Für mich, der oftmals auf Geschäftsreise ist und auch regelmäßig

Präsentationen abhalten muss......bringt es nix.

Für alles andere habe ich mein iPhone :thumbup:

Euer

SunShine :thumbup:

Gerade deswegen freu ich mich besonders drauf! Beamer anschließen, Keynote halten, Präsentationszusatzfunktionen nutzen und gut is es!

Wichtig ist, dass jedem bei der Diskussion seine Meinung zu steht und diese nicht richtig oder falsch, sondern eben dessen Meinung ist.

Ich werds firmenweit einführen! ;)

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Hallo,

ist schon toll wie der Guru aus Kalifornien ein Gerät verkaufen kann, keiner hat´s bisher in der Hnad gehabt, und schon ist es für manche ein "must have" und für andere ein "no go".

Ich für mein Teil will mir das Ding erst mal in live ansehen und abwägen :thumbup: .......................das sagt jemand der auch ein iphone sein eigen nennt, aber Laptops auch mal bei Aldi kauft, wenn passt :thumbup:

Gruß aus Berlin

woid01

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Diese Gegenüberstellung kennt wohl jeder iPhone Besitzer. :scared:

Trotzdem, der Erfolg spricht für das iPhone!

Es ist unbestritten dass es nicht so viel kann wie z.b ein Windows Mobile Gerät, aber erstens lässt es sich trotz allen Funktionen noch kinderleicht bedienen, und zweitens funktioniert es auch wie es soll. :)

iphone-vs-stone.png

P.S.

Dieser Vergleich ist Mittlerweilen auch etwas veraltet. :)

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ich möchte noch gerne einen Artikel verlinken der meiner Meinung nach die Sache ganz gut auf den Kopf trifft. Ist zwar punktuell ein bisschen zugespitzt bzw. drastisch formuliert, doch beschreibt es für mich die Sache ziemlich gut.

Es lebe guter Journalismus. Danke FAZ

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Diese Gegenüberstellung kennt wohl jeder iPhone Besitzer. ;)

Trotzdem, der Erfolg spricht für das iPhone!

Es ist unbestritten dass es nicht so viel kann wie z.b ein Windows Mobile Gerät, aber erstens lässt es sich trotz allen Funktionen noch kinderleicht bedienen, und zweitens funktioniert es auch wie es soll. :)

iphone-vs-stone.png

P.S.

Dieser Vergleich ist Mittlerweilen auch etwas veraltet. :D

;)

iPadvsSketch.jpg

ps:

bin absolut kein fan von touch-dings.

ich verwende nach wie vor meinen jahrealten ipod 'mini', weil ich da einfach in die tasche greifen, die 'tasten' bzw. das wheel ERtasten und ihn somit ohne ihn herauszunehmen bedienen kann.

bearbeitet von abactus
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Na ja, der FAZ Bericht ist so ziemlich das "klamaukikste" was ich in den letzten Tagen zum Ipad gelesen habe.

Es geht um Wertschöpfung, um Abhängigkeiten und primär um den Untergang des Abendlandes. Die Kirche sollte man hier unbedingt im Dorfe lassen. Wo werden Segmente des Internet beschnitten? Kein Iphone wird dem Ipad und kein Ipad dem MacBook das Wasser abgraben. Softwareentwickler freuen sich über weitgehende Aufgaben und ein ganzes Marktsegment wird neu erschlossen. Die Genialität liegt in der Einfachheit, und diese setzt ein hohes Maß an Softwarekompetenz voraus. Hätten wir uns nicht jahrelang den Softwareschrott für Microsoft Systeme um die Ohren geschlagen, mit Viren und allem was uns den Tag vers...., wäre das Digitale Leben schon heute wesentlich lebenswerter.

fhb

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