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Meine Freundin möchte einen Lexus (mit Gasanlage) Hilfe! :)


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Sorry sie muss nichts kompensieren... :tongue: :tongue: :D

Ich kompensiere mit dem LS auch nur meine Geldbörse... :lol:

(Mir war schon klar, dass der LS nicht in Frage kommen konnte... ;) )

Gruss vom Todde

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Ich kompensiere mit dem LS auch nur meine Geldbörse... :lol:

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Gruss vom Todde

....................

Es sei, denn Du gibst ihn für 2.999.- ab..

Lexibär

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Zum Thema Ventile und Ventilsitze kannst du eigentlich davon ausgehen, dass sowohl Reibungsenergie als auch Abwärme von Reibungskräften und natürlich die Verbrennung selbst im Laufe der Zeit die relativ filigranen Ventile annagen.

Wie du sehr schön in den obigen Bildern sehen kannst, verbrennen bzw. reißen Ventile auch mal ganz gerne. Im Moment steht hier bei uns ein 1990er Nissan Terrano VG 30 mit 300.000 km auf der Uhr mit Auslassventilschaden. Das kam von einem defekten Zündzeitpunktsensor, der im Zündverteilergehäuse sitzt und schon seit Ewigkeiten den Zündzeitpunkt über das gesamte Spektrum der Motorumdrehungen falsch angegeben hat. Somit hat die antike single point ECU (die elektronische Motorsteuerung) immer eine falsche Spritmenge gesetzt bzw. der Winkel der Zündung war schon seit Ewigkeiten völlig daneben, Zündung lief nicht synchron, et voila.

Bei Autogas gibt es ein Temperaturproblem. Das Gas an sich hat einen deutlich niedirgeren Energiewert (etwa 25 bis 30% niedriger), allerdings einen höheren (virtuellen) Oktanwert. (Ich glaube um die 115 oder so, weiß aber nicht mehr ob ROZ oder MON). Einfach ausgedrückt brennt das Gas länger. Und somit, sehr einfach ausgedrückt, dauert die Verbrennung im Zylinder und um die Ventile länger. Das Auslassventil geht auf während die Verbrennung noch stattfindet, und das heiße Gas kann hier eine Art Mikroverschmelzung von Ventil und Sitz verursachen. Das wiederum führt zu den typischen Rissen im Ventilsitz, manchmal auch im Ventil (wie oben). Bei OHC Motoren sitzen die Ventile direkt über dem Zylinder und bröseln dann ganz gerne in den Block, wodurch spontan ein Motortotalschaden entstehen kann.

Genug der schlechten Nachrichten ;)

Hier (http://www.autogastanken24.de/documents/Blacklist%20Prins_081107.pdf) ist eine ältere Version der Prins Blacklist. Alle Toyotas ab 1996 haben weichere Ventilsitze gehabt, ein besonders beliebter Kandidat war der V6 aus dem RX300 / Toyota Harrier JDM. Die weicheren Ventilsitze sind im Allgemeinen leiser und haben etwas weniger Abrieb im Benzinbetrieb zwischen 91 und 98 Oktan. Dadurch wird der Verbrauch gesenkt und die Lebensdauer (etwas) erhöht. Der Effekt ist aber, dass Toyotas gerne an Ventilproblemen leiden, wenn man die alten Single Point Injection Autogassysteme anbringt. Diese Systeme der 1ten Generation spritzen Gas vor dem Split im Einlasskrümmer ein, etwa wie bei einem Vergaser. Aufgrund der noch geringeren Präzision der Füllmenge des Kraftstoffes haben wir noch ungenauere Verbrennung und noch mehr Mikroverschweißungen. Die Einspritzanlagen von Prins benutzen Multipoint in den meisten modereren Anlagen und haben somit eine wesentlich bessere Dosierung und damit auch genauere Einspritzmengen.

Die niederländische Firma Vialle hat (meines Wissens nach) dann irgendwann die Flüssigeinspritzung entwickelt (die Prins jetzt auch mittlerweile in einigen Modellen anbieten, sowie auch ein paar Italiener). Flüssiggas ist einerseits besser zu dosieren, wird aber andererseits mit -40°C etwa eingespritzt. So wird behauptet, dass dadurch die Ventile kurzzeitig extra gekühlt werden und ergo diese Verschweißungen gar nicht erst auftreten.

Wir haben selber 2 Fahrzeuge im täglichen Gebrauch mit Vialleanlagen plus Additivsystemen, einem von JLM und einem von Intec. Das JLM verwendet JLM Öl, das andere ist auf Flash Lube aus Australien geeicht. Bisher blieb der Motorschaden aus. der 2JZ hat jetzt etwa 150.000km mit dem System überlebt (einmal ist die Vialle Gaspumpe ausgefallen), der 3UZ erstmal 30.000km.

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Unterdruck Flash Lube ist halt nicht das wahre. Es gab aber noch vor paar Jahren nix anderes.

Elektronisch geregelte Adetiveinspritzsysteme sind erst vor kurzem auf dem Markt, die sind genau und spritzen Adetive nach bedarf ein.

Viele ersparen sich halt das, weil auch was kostet. Und die Wirkung ist tÜV geprüft und bewiesen.

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Sorry sie muss nichts kompensieren... :tongue: :tongue: :D

Naja ein Opel ist immer etwas anderes.... :whistling: egal. :pooh: :shifty:

Stolzer Preis für das Ventilspiel, dass kostet fast so viel wie des Auto! :shocking: Das ist ein enormes Risiko und den Preis nicht werd, ich werde also auch diesen Fakt weiterleiten!

Andere sache ist aber das du dir mit dem Gas rund 1000 Euro pro 10000 gefahrene km. einsparst.

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Andere sache ist aber das du dir mit dem Gas rund 1000 Euro pro 10000 gefahrene km. einsparst.

Da kann man nur beim tanken von sollche Zahlen nur :D und Spaß beim sparen haben, solange es funktioniert..

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Alles relativ.

Im Vergleich zur Gesamtzahl der IS sind diejenigen mit Gasanlage relativ wenige.

Im Vergleich zur Zahl der Motorschäden sind die Gasautos aber ganz vorne mit dabei.

Kommt natürlich durch Wartungsvernachlässigung, keine Frage. Aber - nicht nur. Das Risiko ist deutlich erhöht, egal wie man es sich schönreden mag. Vor allem auch weils hier um ein gebrauchtes Auto geht, wo man die Behandlung der Vorbesitzer nicht kennt. Sehr oft kommt halt ne billige Gasanlage rein damit gespart wird. Der Umrüster hat keine Erfahrung mit dem Automodell, da sehr selten. Und wenn er Dollars sieht baut er seine Anlage in alles rein was fährt, fliegt, schwimmt oder taucht. Kaputt gehts erst nach der Garantie, also was solls. Dann wird gefahren und gespart, wenn das Ding dann langsam übern Jordan geht wirds schnell verscheuert.

Ich finds halt schade wenn man bei so einem langlebigen Auto das Material zerfährt.

Schmeiß weg ist eher nicht die Tradition der japanischen Autobauer.

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Sind überhaupt Motoschäden bekannt die durch vernünftigen Umgang entstanden sind?

Ich meine wenn so ein Motor warm ist kann man dem doch kaum kaputt bekommen.

Gerade der vom IS300 gilt ja als eines der besten Motoren überhaupt, da kann der vom IS200 nicht so viel schlechter sein von der Zuverlässigkeit.

Gasanlagen gehören in andere Auto, wer einen Lex fährt muss das eben auch bezahlen können.

Wenn dann Turbo oder Kompressor, damit sollte er ja auch etwas effektiver arbeiten. ;)

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kenn nen IS200 in Ö. der hatte bei 200tkm schon leuicht beschädigte Kurbelwellenlager, lag aber sicher auch mit dem Fahrstil und der Pflege vom Vorbesitzer zusammen. Tot bekommt man den besten Motor wenn man die Pflege, Wartung und bissl Verstand weg lässt ;)

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wie @Boergy schon sagt,

kenne ich auch ein wagen, der KW lagerschaden gehabt, wenn ich alle toyota Motoren nehme, das ist wie ein Tropfen im Meer, zum vergleich ABM Hersteller.

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kenn nen IS200 in Ö. der hatte bei 200tkm schon leuicht beschädigte Kurbelwellenlager, lag aber sicher auch mit dem Fahrstil und der Pflege vom Vorbesitzer zusammen. Tot bekommt man den besten Motor wenn man die Pflege, Wartung und bissl Verstand weg lässt ;)

Ganz genau, und beim Gas braucht man halt auch etwas mehr pflege.

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Ganz genau, und beim Gas braucht man halt auch etwas mehr pflege.

...ok gut dann eher nicht für meine Freundin! :D :D

Nee Spaß, aber es klingt doch sehr nach Risiko. Wir reden zwar immer noch von Lexus, denn wer sich einen kauft weiß auch das er eher zu den Exoten gehört aber dennoch gibts einfach immer diese schwarzen Schafe die ein Auto quälen und schlecht behandeln wo es nur geht (siehe mein Vorbesitzer). In dem Fall wirft es wohl mehr Fragen als Antworten auf, ob es noch zu einem Gespräch mit dem Besitzer oder einer Probefahrt kommen wird weiß ich nicht. WENN halte ich euch aber auf dem laufenden! :) Erstmal ist meine Freundin etwas vom Thema Gasanlage abgerückt!

Danke für eure Hilfe.

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