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[Projekt] DIY Multi Gauge Retrofit Navi-Display


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Hallo zusammen,

 

ich wolte mit meinem aktuellen Zwischenstand den ich bis jetzt habe mal einen Thread für mein Teilprojekt anlegen.

Ich möchte ein paar Anzeigen haben die Dezent verbaut ihren Platz im Navigationsgehäuse finden sollen. Es soll aber ein 7 Zoll Bildschirm bleiben und sich in das Auto einfügen. Ziel sind erstmal 4 Werte. Boost, Öl-Temperatur, Öldruck, Lambda-Breitband.

Fertige Lösungen in dem Bereich liegen schnell im vierstelligen Bereich. Mit meinem IT-Bezug, dem "Maker"-Drang und meiner Vergangenheit schon mal Telemetriesoftware geschrieben zu haben kam für mich doch irgentwie nur der DIY Ansatz in Frage. Auch wenn es den geplanten Zeit und Kostenaufwand weit überschreiten kann.

 

Ich habe mich dafür entschieden zum auslesen der Sensoren auf 5V Basis einen Arduino zu nutzen. Dieser allein ist für diese aufgaben gut geeignet kann aber nicht unbedingt ein 7-Zoll Display allein ansprechen.

Für das Display bin ich auf eines mit einem ESP32S3 Prozessor gestoßen. Dieser empfängt die Werte vom Arduino und bietet die Möglichkeit das man über eine Grafikbibliothek LVGL eine Leichtgewichtige Benutzeroberfläche implementieren kann.

Das Setup sieht aktuell so aus:

IMG_2172.thumb.jpg.374da307891d9f599329e5604de67530.jpg

 

Gar nicht so einfach sich von 0 eine UI auszudenken.Natürlich spielte auch immer die vergleichsweise geringe Ladedruckerwartung eine Rolle bei der Entscheidung alles selbst zu machen.

Ich habe mich für eine Farbskala entschieden die der restlichen Beleuchtung entspricht  in der Hoffnung, dass es sich einfügen wird.

 

IMG_2170.thumb.jpg.9c0dad5230bd7eb05b566a3d526d82c9.jpg

 

Der aktuelle Stand ist , dass das Setup an sich nach anfänglichen Schwierigkeiten den Proof-Of-Concept bestanden hat und es nun an die Einkaufsliste geht. Bisher hatte ich bis auf das Display nur mit Sachen gearbeitet die sich sowieso in meiner Sammlung befanden.

Die Software ist soweit vorbereitet, dass für die Sensoren nur noch die Mapping-Kurve angepasst werden müssen nach den jeweiligen Sensoren die entweder eine 0-5V Skala bieten müssen oder mittels Spannungsteiler der Widerstand gemessen werden kann (Temperatur).

Danach muss noch alles verbaut werden. Für die äußeren Umbauten wird wieder die Werkstatt des vertrauens beauftragt.

 

Warum komme ich jetzt schon mit dem Stand daher? Meine Erfahrungen und Expertise liegt größtenteils in dem vorgestellten Bereich. Ich bin noch etwas unschlüssig was ich mir jetzt kaufen soll. Bei dem Aufwand dachte ich, dass es vielleicht nicht so ratsam wäre die billigsten China Sensoren zu kaufen die 5v liefern. Ggf. ist es sinnvoll für einen Sanity-Check komplette Anzeigen zu kaufen.

 

Einkaufsliste:

- Ladedrucksensor

- Öldrucksensor

- Temperatursensor

- Adapterplatte Ölfilter und Ölfilter

- Breitbandsonde mit Controller

- diverse Kleinelektrokram und ggf. alternative Prozessoren.

 

Für die Breitbandsonde gibt  es z.B. mehrere Anbieter die eine 5V Diagnoseleitung extra anbieten. (AEM, Innovate, Prosport,...) Wichtig wäre mir bei der Breitbandsonde, dass diese im eingebauten Zustand kalibiert werden kann. Gibt es zufällig auch Erfahrungen ob die sprungsonden emulation nutzbar ist und man einen der vorhandenen ersetzen kann oder man immer die neue dazu packen sollte?

Der Umbau muss in zwei Schritten an zwei verschieden Orten stattfinden und sich vermutlich über freie Wochenenden ziehen.

Für die anderen hätte Innovate zum einen eine Multigauge zum anderen innerhalb Deutschland die Möglichkeit nur Sensoren mit Kabelbaum leicht vergünstigt zu beziehen.

Die Grundidee von allem lag im Ursprung von der Arduino Boost Gauge mit 5€ Oled und 10€ Aliexpress Ladedrucksensor, den ein bestimmter Hersteller dann für über 100€ anbietet 😅

Komplette Ladedruckanzeigen mit dem Sensor fangen bei 25€ auf Amazon an...

bearbeitet von PiN0YChris
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Coole Sache!!

 

Ich habe sowas ähnliches in Arbeit.

Auch über Android ein Display mit Werten, aber deutlich kleiner. Im ersten Schritt ein 1,69" welches in den Tacho integriert werden soll.

Programmiert universell mit einem Taster, damit es für verschiedene Anwendungen (für mehrere meiner Fahrzeuge) hergenommen werden kann.

 

Aufgrund der kleinen Display-Fläche natürlich aufs Wesentliche reduziert. Es soll am Ende konfigurierbar sein, ob 1, 2, 3 oder 4 Werte gleichzeitig angezeigt werden. Mit mehreren Ansichten, die automatisch oder per Tastendruck durchgeschaltet werden.

Text-Farbe ist aktuell grün, kommt am Foto nicht richtig daher.

 

ADCreHcpMNWJDn6d3Ml6NxUOvXHEub9sz1XveUfpnUoaVsMcKgypro2EtEdEEvSHz1MoUvC3zup8mp-hLyGQR1e3QIwUi6MWhCf1bUUYmtm9084GO4Z41iQO1xkzDDqQtqDRkgpxVg_fgN5PsBlt_4TEMp38Og=s14000?.jpg

 

ADCreHctocgGJGEdPGUPA4HDPtuSSrzkvqCdIOBx3qGJwNaV5XocRk02-eMaI9zNVEo0wOysdBj9eu2b_HjY9f3ihKdOcl5cB-HvsdPfCC3dPOPIiJR_bSYaceB3puRT_3UXtRKEI36SSnAQWtsHWSYobNgnbg=s14000?.jpg

 

Ich verwende digitale Temperatur-Sensoren, was die Programmierung um einiges vereinfacht! Und nicht zuletzt dieb Genauigkeit der ausgelesenen Werte.

Um genau zu sein nehme ich den Temperatursensor DS18B20. Link

Zum entwickeln im blanken Transistor-Gehäuse.

Aber man bekommt den Sensor auch im wasserdichten Gehäuse.

 

Das Display ist das ST7789 von Adafruit.

 

Einen passenden Drucksensor suche ich noch.

 

vor 21 Stunden schrieb PiN0YChris:

Für die Breitbandsonde gibt  es z.B. mehrere Anbieter die eine 5V Diagnoseleitung extra anbieten. (AEM, Innovate, Prosport,...)

Da kann ich den Controller von AEM empfehlen. Der wird gerne in Kombination mit frei-programmierbaren Motorsteuergeräten verwendent, weil der für das Stg. das 0-5V Signal liefert.

Link

Die Anzeige muss nicht sichtbar eingebaut werden, ist aber notwendig weil darin die notwendige Elektronik verbaut ist.

 

 

vor 21 Stunden schrieb PiN0YChris:

Temperatursensor

Entweder der digitale, siehe oben.

Oder sonst:

Temperatursensor JPN wasserdicht

 

vor 21 Stunden schrieb PiN0YChris:

Öldrucksensor

Öldruck / Benzindruckgeber für Prosport Premium Serien

 

vor 21 Stunden schrieb PiN0YChris:

Ladedrucksensor

Ladedruck Sensor wasserdicht

 

 

 

 

Wünsche viel Erfolg!

Und bitte halte uns am Laufenden.....

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vor 45 Minuten schrieb TigerTooth:

Ich habe sowas ähnliches in Arbeit.

Auch über Android ein Display mit Werten, aber deutlich kleiner. Im ersten Schritt ein 1,69" welches in den Tacho integriert werden soll.

Programmiert universell mit einem Taster, damit es für verschiedene Anwendungen (für mehrere meiner Fahrzeuge) hergenommen werden kann.

Danke für den Input.

Hast quasi das womit ich auch mal anfangen wollte. Habe wie wild nach einem Platz für 1,3 Oled gesucht aber nichts gefiel mir. Ich hatte auch die Transparenten Display im Blick. Beides gibt es zur Zeit zudem auch nur in weiß oder blau/gelb dual. BTW lohnt es sich für das Gewissen noch ein Originales Arduino Produkt zu holen wie du es hast? Ich tendiere aus Platzgründen ja noch zu einem Nano mit Terminal Adaptern

 

Die unteren Sensoren sind die die ich auch im Blick hatte weil einzeln mit Kabeln zur verfügung. Für die Temperatur hatte ich noch diesen im Blick. Ist quasi der Selbe mit im Stecker eingelöteten 1K Pullup Widerstand. Von den Widerständen hab ich aber noch genug rum fliegen eigentlich 😅

NTC01 Temperatursensor

 

Den Ladedrucksensor gibt es einmal wasserdicht wie dein Link wo man dann 3 Kabel zusätzlich nach innen legen muss oder nicht wasserdicht. Da muss die Vakuumleitung bis in den innenraum gelegt sein und die Kabelwege sind kürzer und nur innen. Ich weiß noch nicht was besser ist. Längere Kabel mit Einsatz im Motorraum oder längere Vakuumleitung. Letzzteres mögen Nager mehr 😅Für den Wasserdichten gibt es aktuell nirgens ein Lieferdatum. Alles einzeln kostet umgefähr 130€. Für 40 mehr gäbe es schon die Anzeige dazu als 4in1. Theretisch könnte man die zusammen mit einer Breitband noch in das Handschuhfach bauen ich weiß nur nicht wie sehr den Sensoren das doppelte Abgreifen gefallen würde. Eigentlich wollte ich ja keine Anzeige xD vllt auch nur im Ersatz oder für ein anderes Auto bereit halten xD Einzeln alles genauso verfügbar wäre mir lieber gewesen 😄

4 in 1 Ladedruckanzeige

 

Der selbe Hersteller hat auch noch einen Controller mit 5V out:

Breitbandlambda Komplett Set ohne Anzeige

 

Eine Sache auf meiner Liste hab ich noch vergessen. Auch schwer verfügbar und viele Meinungen zu Dichtigkeitsproblemen. Welche Ölfilter Adapter Sandwichplatte nimmt man wenn sie verfügbar ist. D1-Spec ist so das verfügbarste mit einem halbwegs bekannten Namen. Mishimoto hat bis zu 3 Monate Lieferzeit und HP-Raid soll wohl ziemlich schlecht sein.

 

Just zur Info: Die Gemüter Streiten sich ob dere Chip im Display 5V tolerant ist und da ich auf Nummer sicher gehen will ist da jetzt noch ein Level Shifter in der Datenleitung. Darauf stößt man wenn man den Arduino mit anderen Interfaces verbinden will. Ich hab auch noch einen Bluetooth Chip rum liegen aber die Idee habe ich erstmal wegen möglichem Overload und wenig permanent Verwertbarem verworfen. Das Display hätte auch noch BT 5.0 BLE und WIFI😅

 

bearbeitet von PiN0YChris
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vor einer Stunde schrieb PiN0YChris:

BTW lohnt es sich für das Gewissen noch ein Originales Arduino Produkt zu holen wie du es hast? Ich tendiere aus Platzgründen ja noch zu einem Nano mit Terminal Adaptern

Was meinst damit genau?

Der sichtbare UNO ist schon voll, was den Speicher angeht. Deswegen hab ich nun einen DUE bestellt, mit dem ich weiter machen will.

Final wird es bestimmt eine eigene designte Platine mit dem jeweiligen Controller. Weil die Entwicklerplatinen einfach zu groß sind....

 

vor einer Stunde schrieb PiN0YChris:

Die unteren Sensoren sind die die ich auch im Blick hatte weil einzeln mit Kabeln zur verfügung. Für die Temperatur hatte ich noch diesen im Blick. Ist quasi der Selbe mit im Stecker eingelöteten 1K Pullup Widerstand. Von den Widerständen hab ich aber noch genug rum fliegen eigentlich 😅

NTC01 Temperatursensor

Scheint quasi der gleiche zu sein!

 

vor einer Stunde schrieb PiN0YChris:

Den Ladedrucksensor gibt es einmal wasserdicht wie dein Link wo man dann 3 Kabel zusätzlich nach innen legen muss oder nicht wasserdicht. Da muss die Vakuumleitung bis in den innenraum gelegt sein und die Kabelwege sind kürzer und nur innen. Ich weiß noch nicht was besser ist.

Absolute Empfehlung für Sensor im Motorraum!

Vom Einbau-Aufwand egal ob eine Leitung oder ein (Mehrpoliges) Kabel einzubauen ist. Aber die unnötig lange Vakuumleitung verfälscht den Wert. Sehe beim Sensor keinen Nachteil.

Habe in meinem Mazda 6 MPS seit fast 10 Jahren 3 Rundinstrumente im Einsatz. Die LD-Anzeige hat einen Sensor im Motorraum und ein Kabel bis zur Anzeige. Keine Probleme, im Gegenteil! Funktioniert TOP.

 

 

vor einer Stunde schrieb PiN0YChris:

Eigentlich wollte ich ja keine Anzeige xD vllt auch nur im Ersatz oder für ein anderes Auto bereit halten xD Einzeln alles genauso verfügbar wäre mir lieber gewesen 😄

4 in 1 Ladedruckanzeige

Ja, die 4in1 Anzeigen kenne ich, sind in der MPS-Scene auch beliebt.

 

 

vor einer Stunde schrieb PiN0YChris:

Der selbe Hersteller hat auch noch einen Controller mit 5V out:

Breitbandlambda Komplett Set ohne Anzeige

Sicher auch eine denkbare Alternative.

 

 

vor einer Stunde schrieb PiN0YChris:

Eine Sache auf meiner Liste hab ich noch vergessen. Auch schwer verfügbar und viele Meinungen zu Dichtigkeitsproblemen. Welche Ölfilter Adapter Sandwichplatte nimmt man wenn sie verfügbar ist. D1-Spec ist so das verfügbarste mit einem halbwegs bekannten Namen. Mishimoto hat bis zu 3 Monate Lieferzeit und HP-Raid soll wohl ziemlich schlecht sein.

Eigentlich ist da ja nix dahinter. Einfach eine Aluplatte + Verschraubung.

Wenn nur igend möglich, bevorzuge ich die Lösung ohne solch eine Platte vorm Ölfilter. Oft ist es möglich anders wo einen Sensor zu montieren.

Oder man baut sich eine Platte die zwischen "Ölfiltergehäuse" und Motorblock verschraubt wird.

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb TigerTooth:

Was meinst damit genau?

Der sichtbare UNO ist schon voll, was den Speicher angeht. Deswegen hab ich nun einen DUE bestellt, mit dem ich weiter machen will.

Final wird es bestimmt eine eigene designte Platine mit dem jeweiligen Controller. Weil die Entwicklerplatinen einfach zu groß sind....

Ich habe zur Zeit ein Replika. Für den Nano gibt es eine Platine (ShieldIO) mit kleinerem Fußabdruck und jeden Pin als Schraubterminal. Ähnliches als Aufsteckmodul für UNO und co.

Mein 4 Sensor Code nimmt aktuell mit nur linearen Mapping 15% ein. (28% Variablen im dynamischen Speicher) Da liegt der Vorteil vielleicht drin die ganze View und Businesslogik auf das Display ausgelagert zu haben. Momentan nutze ich optimiert alle Sensoren in einer Nachricht über einfaches Protokoll mit StartCommand und EOT. Als Datentyp jeweils int_16t. Ich habe es mit einzelnen Paketen pro Sensor und ohne Steuerzeichen versucht. Beides führte leider im Versuchsaufbau bei der gewünschten Aktualisierungsrate zu Datenverlust und Overflow. Die Variante jetzt alles in einem Paket zu versenden läuft am stabilsten. Du hast dafür den Vorteil nicht auf die Serielle Datenkommunikation vertrauen zu müssen. Das ganze optimieren für die Übertragung brauchst du nicht. Da ist es wichtiger den Code so schlank wie möglich zu halten und auf das Speicher Mapping aufzupassen. Oder eben auf das nächste größere umzusteigen 😄 Arm und 3.3V Input sind da die anderen Herausforderungen. Du brauchst da die von mir genanten Level Shifter um von den vermutlich 5V Sendern auf 3.3V runter zu Pegeln und ghast theoretisch einen geringeren Spannungsbereich bei vermutlich aber gleicher Abtastrate.

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vor einer Stunde schrieb TigerTooth:

Absolute Empfehlung für Sensor im Motorraum!

Vom Einbau-Aufwand egal ob eine Leitung oder ein (Mehrpoliges) Kabel einzubauen ist. Aber die unnötig lange Vakuumleitung verfälscht den Wert. Sehe beim Sensor keinen Nachteil.

Habe in meinem Mazda 6 MPS seit fast 10 Jahren 3 Rundinstrumente im Einsatz. Die LD-Anzeige hat einen Sensor im Motorraum und ein Kabel bis zur Anzeige. Keine Probleme, im Gegenteil! Funktioniert TOP.

Beim Sensor dann drauf achten, das der Wasserdicht deklariert ist? Da hat man ja z.Z. nicht viel Wahl irgentwie ...

Bevorzugen würde ich auch die Druckleitungen so kurz wie möglich zu halten. Vor allem kommt für mich nie in Frage heutzutage einen mechanischen Flüssigkeitsdrucksensor zu nehmen. Da holt man sich freiwillig den Ärger in den Innenraum.

 

bearbeitet von PiN0YChris
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vor 21 Stunden schrieb PiN0YChris:

Ich habe zur Zeit ein Replika. Für den Nano gibt es eine Platine (ShieldIO) mit kleinerem Fußabdruck und jeden Pin als Schraubterminal. Ähnliches als Aufsteckmodul für UNO und co.

Nimmst das nur zum Entwickeln oder soll das auch final ins Auto?

Ich möchte, wenn möglich eine Platine die nicht größer ist als das Display selbst. Als zweite Ebene hinterm Display, welches dann direkt aufgesteckt ist.

 

vor 21 Stunden schrieb PiN0YChris:

Da ist es wichtiger den Code so schlank wie möglich zu halten und auf das Speicher Mapping aufzupassen. Oder eben auf das nächste größere umzusteigen

Genau.

Ist aufgrund der speziellen Wünsche und der Flexiblität leider gewachsen.

 

 

vor 21 Stunden schrieb PiN0YChris:

Du brauchst da die von mir genanten Level Shifter um von den vermutlich 5V Sendern auf 3.3V runter zu Pegeln und ghast theoretisch einen geringeren Spannungsbereich bei vermutlich aber gleicher Abtastrate.

Eigentlich nicht.

Mein Setup arbeitet mit 5V.

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vor 25 Minuten schrieb TigerTooth:

Nimmst das nur zum Entwickeln oder soll das auch final ins Auto?

Ich möchte, wenn möglich eine Platine die nicht größer ist als das Display selbst. Als zweite Ebene hinterm Display, welches dann direkt aufgesteckt ist.

Auch final. Hinterm 7 Zoll würde auch der Mega noch passen in der Theorie. Ich überlege aber auch den Arduino hinterm Handschuhfach bzw. im Bereich des Beifahrerfußraum zu relokalisieren um an den gut ran zu kommen. Bei dem Displayx habe ich aus anderen Navigehäuse Umbauten gesehen das man wenn man 2 Schrauben später weg lässt den Deckel wohl im ausgebauten Zustand ab bekommt es aber trotzdem stabil und fest bleibt.

vor 28 Minuten schrieb TigerTooth:

Eigentlich nicht.

Mein Setup arbeitet mit 5V.

Dann pass bitte auf wenn du auf deinen Due umsteigen willst.

Zitat

Warning: Unlike most Arduino boards, the Arduino Due board runs at 3.3V. The maximum voltage that the I/O pins can tolerate is 3.3V. Applying voltages higher than 3.3V to any I/O pin could damage the board.

Arduino DUE Produktseite

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vor 15 Stunden schrieb PiN0YChris:

Auch final. Hinterm 7 Zoll würde auch der Mega noch passen in der Theorie. Ich überlege aber auch den Arduino hinterm Handschuhfach bzw. im Bereich des Beifahrerfußraum zu relokalisieren um an den gut ran zu kommen.

Achso.

Ich meine eher wegen der Verkabelung mit den Schraubterminals. Finde ich als finale Lösung in einem Auto eher suboptimal.

 

vor 15 Stunden schrieb PiN0YChris:

Dann pass bitte auf wenn du auf deinen Due umsteigen willst.

Zitat

Warning: Unlike most Arduino boards, the Arduino Due board runs at 3.3V. The maximum voltage that the I/O pins can tolerate is 3.3V. Applying voltages higher than 3.3V to any I/O pin could damage the board.

Arduino DUE Produktseite

Danke für den Hinweis! Hätte ich übersehen....

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vor 36 Minuten schrieb TigerTooth:

Achso.

Ich meine eher wegen der Verkabelung mit den Schraubterminals. Finde ich als finale Lösung in einem Auto eher suboptimal.

Ich habe  bei der Idee praktisch an Nachrüst und Austauschmöglichkeiten gedacht und mich auch nach den Systemen gerichtet die es so zu kaufen gibt, z.B. den OneGauge Hub, ohne groß darüber nachzudenken. Aber an den Bedenken kann was dran sein. Wie stehst du zu Prototyp Shield Boards im allgemeinen? Im worse case müssen bei´mir aktuell ja 4 Sensor-Signalleitung + Masse, eine 5V Referenzleitung vllt, TX+RX+5V out+Masse, sowie Stromversorgung (USB?) am Arduino verbunden werden. Vor festen Lötverbindungen habe ich noch immer respekt.

 

BTW als Lambdacontroller ist jetzt ggf. noch ein Zeitronix ZT-3 im Gespräch.

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vor 3 Stunden schrieb PiN0YChris:

Ich habe  bei der Idee praktisch an Nachrüst und Austauschmöglichkeiten gedacht und mich auch nach den Systemen gerichtet die es so zu kaufen gibt, z.B. den OneGauge Hub, ohne groß darüber nachzudenken.

Ja, das sind schon Vorteile.

 

vor 3 Stunden schrieb PiN0YChris:

Aber an den Bedenken kann was dran sein.

Hauptsächlich sehe ich die mechanischen Sachen als Problem. Zum einen hat man im Auto schlechte Umgebungsbedingungen (große Temp.-Schwankungen, Erschütterungen, etc.) gepaart mit den Nachteilen eines Schraubterminals:

- kann sich (speziell) bei verzinnten Enden lockern

- unverzinnte Enden können mit der Zeit brechen (die Isolierung wird nirgends befestigt, im Gegensatz zu einem Stecker)

 

Weiters aus meiner Sicht noch zusätzliche Nachteile:

- klobig, nehem viel Platz weg

- (vorallem) ohne Beschriftung hohe Verwechslungsgefahr

 

vor 4 Stunden schrieb PiN0YChris:

Wie stehst du zu Prototyp Shield Boards im allgemeinen?

Sofern ohne Schraubterminals durchaus eine Lösung! Wenn es passende für die eigenen Anforderungen gibt, warum nicht.

 

 

Bei mir sind in der ersten Ausbaustufe nur Temperatur-Sensoren geplant. Das möchte ich mit 4-6 3-poligen Steckern bzw. den dazugehörigen Platinen-Löt-Buchsen lösen.

Da alle Sensoren auf einem Bus liegen wäre auch eine Mini-Erweiterungs-Platine als "Verteiler" 1-auf-3 z.b. denkbar und nur 2-3 direkt auf die Platine.

Da es heutzutage nicht mehr teuer ist, plane ich sowieso ein dafür angepasste Platine wo man das Raster für beliebige Stecker-Buchsen hinzufügen kann.

 

 

vor 4 Stunden schrieb PiN0YChris:

Im worse case müssen bei´mir aktuell ja 4 Sensor-Signalleitung + Masse, eine 5V Referenzleitung vllt, TX+RX+5V out+Masse, sowie Stromversorgung (USB?) am Arduino verbunden werden. Vor festen Lötverbindungen habe ich noch immer respekt.

Stecker! Siehe oben.

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Am 3.11.2023 um 00:49 schrieb PiN0YChris:

Hallo zusammen,

 

ich wolte mit meinem aktuellen Zwischenstand den ich bis jetzt habe mal einen Thread für mein Teilprojekt anlegen.

Ich möchte ein paar Anzeigen haben die Dezent verbaut ihren Platz im Navigationsgehäuse finden sollen. Es soll aber ein 7 Zoll Bildschirm bleiben und sich in das Auto einfügen. Ziel sind erstmal 4 Werte. Boost, Öl-Temperatur, Öldruck, Lambda-Breitband.

Fertige Lösungen in dem Bereich liegen schnell im vierstelligen Bereich. Mit meinem IT-Bezug, dem "Maker"-Drang und meiner Vergangenheit schon mal Telemetriesoftware geschrieben zu haben kam für mich doch irgentwie nur der DIY Ansatz in Frage. Auch wenn es den geplanten Zeit und Kostenaufwand weit überschreiten kann.

 

Ich habe mich dafür entschieden zum auslesen der Sensoren auf 5V Basis einen Arduino zu nutzen. Dieser allein ist für diese aufgaben gut geeignet kann aber nicht unbedingt ein 7-Zoll Display allein ansprechen.

Für das Display bin ich auf eines mit einem ESP32S3 Prozessor gestoßen. Dieser empfängt die Werte vom Arduino und bietet die Möglichkeit das man über eine Grafikbibliothek LVGL eine Leichtgewichtige Benutzeroberfläche implementieren kann.

Das Setup sieht aktuell so aus:

IMG_2172.thumb.jpg.374da307891d9f599329e5604de67530.jpg

 

Gar nicht so einfach sich von 0 eine UI auszudenken.Natürlich spielte auch immer die vergleichsweise geringe Ladedruckerwartung eine Rolle bei der Entscheidung alles selbst zu machen.

Ich habe mich für eine Farbskala entschieden die der restlichen Beleuchtung entspricht  in der Hoffnung, dass es sich einfügen wird.

 

IMG_2170.thumb.jpg.9c0dad5230bd7eb05b566a3d526d82c9.jpg

 

Der aktuelle Stand ist , dass das Setup an sich nach anfänglichen Schwierigkeiten den Proof-Of-Concept bestanden hat und es nun an die Einkaufsliste geht. Bisher hatte ich bis auf das Display nur mit Sachen gearbeitet die sich sowieso in meiner Sammlung befanden.

Die Software ist soweit vorbereitet, dass für die Sensoren nur noch die Mapping-Kurve angepasst werden müssen nach den jeweiligen Sensoren die entweder eine 0-5V Skala bieten müssen oder mittels Spannungsteiler der Widerstand gemessen werden kann (Temperatur).

Danach muss noch alles verbaut werden. Für die äußeren Umbauten wird wieder die Werkstatt des vertrauens beauftragt.

 

Warum komme ich jetzt schon mit dem Stand daher? Meine Erfahrungen und Expertise liegt größtenteils in dem vorgestellten Bereich. Ich bin noch etwas unschlüssig was ich mir jetzt kaufen soll. Bei dem Aufwand dachte ich, dass es vielleicht nicht so ratsam wäre die billigsten China Sensoren zu kaufen die 5v liefern. Ggf. ist es sinnvoll für einen Sanity-Check komplette Anzeigen zu kaufen.

 

Einkaufsliste:

- Ladedrucksensor

- Öldrucksensor

- Temperatursensor

- Adapterplatte Ölfilter und Ölfilter

- Breitbandsonde mit Controller

- diverse Kleinelektrokram und ggf. alternative Prozessoren.

 

Für die Breitbandsonde gibt  es z.B. mehrere Anbieter die eine 5V Diagnoseleitung extra anbieten. (AEM, Innovate, Prosport,...) Wichtig wäre mir bei der Breitbandsonde, dass diese im eingebauten Zustand kalibiert werden kann. Gibt es zufällig auch Erfahrungen ob die sprungsonden emulation nutzbar ist und man einen der vorhandenen ersetzen kann oder man immer die neue dazu packen sollte?

Der Umbau muss in zwei Schritten an zwei verschieden Orten stattfinden und sich vermutlich über freie Wochenenden ziehen.

Für die anderen hätte Innovate zum einen eine Multigauge zum anderen innerhalb Deutschland die Möglichkeit nur Sensoren mit Kabelbaum leicht vergünstigt zu beziehen.

Die Grundidee von allem lag im Ursprung von der Arduino Boost Gauge mit 5€ Oled und 10€ Aliexpress Ladedrucksensor, den ein bestimmter Hersteller dann für über 100€ anbietet 😅

Komplette Ladedruckanzeigen mit dem Sensor fangen bei 25€ auf Amazon an...

 

 

Das passt vom Design her gut zu dem Auto.

Könnte tatsächlich aus der Zeit kommen.

 

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Am 7.11.2023 um 12:05 schrieb Yoshimitsu:

Das passt vom Design her gut zu dem Auto.

Könnte tatsächlich aus der Zeit kommen.

Danke genau das war mein Ziel. 🙂

 

Die Planung und Komponentenbesorgungen gehen weiter:

Der Sensor für Ladedruck wird der oben erwähnte Prosport Sensor sein der in den Motorraum kommt. Als Ölfilteradapter ist jetzt erstmal einer von Blitz über Amazon Japan bestellt worden.

 

Am 5.11.2023 um 19:20 schrieb TigerTooth:

Stecker! Siehe oben.

Hier habe ich was schönes gefunden was ich nun bestellt habe und nutzen werde:

Das Arduino Base Shield V2

image.thumb.png.fe12fe07d834ad481115d37122878781.png

Ich habe noch einige JST Stecker da. und zu jedem analogen Port werden 5v und GND geschickt. 

 

Zusätzlich habe ich mir den neuen Arduino UNO R4 WIFI als Basis gegönnt. Der hat neben einen ARM Chip nun auch wie das Display ein ESP32 für Wireless Kommunikation. Ich will mir hier die Option offen halten und austesten ganz auf die serielle Kabelverbindung zu verzichten und mir dann die Möglichkeit offen zu halten die Geräte getrennt voneinander zu verbauen ohne eine zu Lange Datenkabelverbindung legen zu müssen oder alle Sensorleitungen ins Navi Gehäuse legen zu müssen. Beide Wege sind nun möglich. Wenn ich die Module voneinander getrennt verlege werde ich wohl das Display direkt an der Stromversorgung des Navimonitor betreiben. Der Ausfall des alten und dieser werden sich ziemlich ausgleichen. Vorher hab ich noch geschwankt für 8€ weniger den R4 ohne WIFI zu nehmen, aber da ich mir heute auch schon einen RPI 5 gegönnt habe dachte ich mir Versuch ist es wert.

image.jpeg.e20ca7c239468a2d51586e66fc8871d3.jpeg

 

Für die Lambda steht noch ein gebrauchtes ZT-3 im Raum wenn der es bis zum WE nicht wird dann wohl eine neue AEM.

 

bearbeitet von PiN0YChris
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Am 9.11.2023 um 01:25 schrieb PiN0YChris:

Hier habe ich was schönes gefunden was ich nun bestellt habe und nutzen werde:

Das Arduino Base Shield V2

image.thumb.png.fe12fe07d834ad481115d37122878781.png

Genau!

So in etwa habe ich mir das vorgestellt.

 

Am 9.11.2023 um 01:25 schrieb PiN0YChris:

Ich will mir hier die Option offen halten und austesten ganz auf die serielle Kabelverbindung zu verzichten und mir dann die Möglichkeit offen zu halten die Geräte getrennt voneinander zu verbauen ohne eine zu Lange Datenkabelverbindung legen zu müssen oder alle Sensorleitungen ins Navi Gehäuse legen zu müssen.

Da bin ich altmodisch und verzichte auf Funk.

Investiere lieber etwas mehr Arbeit oder € vorher, damit es dann auch langfristig gut und zuverlässig funktioniert.

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vor 5 Stunden schrieb TigerTooth:

Da bin ich altmodisch und verzichte auf Funk.

Investiere lieber etwas mehr Arbeit oder € vorher, damit es dann auch langfristig gut und zuverlässig funktioniert.

Ich hab mir das genommen für die Option. Läuft ja inzwischen einiges über WIFI oder BT. Momentan hänge ich da an dem aufrechterhalten der Verbindung. Meine serielle Kabellösung hat jetzt stabil mehrere Stunden den Pen-Test ausgehalten. Über WiFi habe ich bisher entweder 5 oder 30 Minuten geschaft wenn gleichzeitig die Anzeige aktualisiert wird. Für sich alleine geht das Daten überspielen sowie die Anzeige ohne Probleme. Da gibt es wohl in der Implementierung der Bibliotheken ein Problem, dass sich exklusive Zugriffe auf den Kernen geklaut wird. Jetzt wo ich den großen neuen habe kämpfe ich noch damit den Kabelgebunden einzubauen. Was für eine sehr nahe Montage im Gehäuse spricht, wäre die zufällige direkte kompatibilität. Das mitgelieferte Case stimmt genau mit den Löchern für eine montage am Gehäuse des Display überein.
IMG_2185.thumb.jpeg.0d3743b9be942ed93ffea0d4b2c603d9.jpeg

Was gegen alles ins Gegäuse spricht ist, das alle Kabel da rein verlegt werden müssten. Neben WiFi gäbe es noch die Lösung einer längeren 4-Aderleitung zwischen den Geräten. Vielleicht hol ich mir auch noch den einen Arduino ohne WiFi und LED und nutze den für was anderes wenn ich das WiFi nicht so stabil bekomme wie ich das mag. Ich muss auch noch dummerweise Grove Stecker und Kabel nachkaufen. Meine JST-Kabel haben leider einen Pitch von 2,54mm gebraucht wird 2mm...

 

bearbeitet von PiN0YChris
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Am 13.11.2023 um 17:24 schrieb PiN0YChris:

Ich hab mir das genommen für die Option. Läuft ja inzwischen einiges über WIFI oder BT.

Ja, hab ich verstanden bzw. weiß ich.

Aber es hat alles Vor- und Nachteile. So auch die drahtlosen Verbindungen. Offensichtlich auf der Software-Ebene deutlich komplexer.

Was wieder erklärt warum diverse kabellose Sachen oft in Abhängigkeit von gewissen externen Einflüssen besser oder schlechter funktionieren.

 

Deswegen will ich das verkabelt haben/machen, weil ich selbst von den Vorteilen der kabellosen Sachen (vorallem in der Anwendung, wenn eingebaut) nicht viel hab.

 

Aber finde den Austausch gut!🙂

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Ach herrje, wie cool ist das denn alles! 👍

 

Bin nur zufällig über diesen Thread gestolpert, weil er unten auf der Hauptseite angezeigt wurde... Muss wohl mal bissel mehr stöbern 😉 Ich verstehe hier zwar nur Bahnhof, bin aber fasziniert und natürlich neidisch...denn ich muss sowas kaufen, weil ich's einfach nicht selbst kann 😢

 

Aber rumheulen soll nicht der Grundpfeiler meines Posts sein 🫣

 

Coole Sachen die ihr da bastelt! Ich bleib am Ball 🤘

 

🙋

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vor 2 Stunden schrieb TigerTooth:

Ja, hab ich verstanden bzw. weiß ich.

Aber es hat alles Vor- und Nachteile. So auch die drahtlosen Verbindungen. Offensichtlich auf der Software-Ebene deutlich komplexer.

Was wieder erklärt warum diverse kabellose Sachen oft in Abhängigkeit von gewissen externen Einflüssen besser oder schlechter funktionieren.

 

Deswegen will ich das verkabelt haben/machen, weil ich selbst von den Vorteilen der kabellosen Sachen (vorallem in der Anwendung, wenn eingebaut) nicht viel hab.

 

Aber finde den Austausch gut!🙂

Wegen der angesprochenen Probleme in der Komplexität bin ich auch wieder vorerst auf Kabel zurück. Die Aktualisierung der Oberfläche greift in die Aufrechterhaltung des Pairing ein und das Gerät erholt sich davon nicht oder braucht mehrere Minuten. Seriell wird einfach immer gelauscht und es gibt ein Nachrichtenprotokoll mit Startzeichen.

Ob ich dann auch erstmal den vollgepackten Arduino nehme oder noch zum Minima wechsel sei mal dahin gestellt.

Kabelverbindungen mit Signalleitung sind gerade im KFZ-Bereich und bei längeren Leitungswegen auch mal anfällig.

Mein Plan ist es nun aktuell für die Verbindung zwischen den Modulen wenn ich sie denn noch örtlich trennen, ein USB-Kabel oder Netzwerkkabel zu "opfern". Letztere haben im inneren schon Twisted-Pairs, was sie unanfälliger für Störungen von außen macht. 2 Aderpaare können dann für die serielle Kommunikation genutzt werden. Bleiben noch zwei die man zurückbinden oder z.B. für GPIO-Verknüpfungen vorbelegen könnte.

 

Generell laufen die Vorbereitungen im hintergrund weiter. Bei der gebrauchten Ladedruckanzeige ist leider die Anzeige selbst defekt aber ich hab erfolgreich den Sensor auslesen können. Bisher nur mit einer Spritze getestet. Durch den Defekt fehlt mir noch die Gegenprobe für die Kalibrierung. Hier ist der Plan mit meinem Reifenkompressor an dem man den Druck auswählen kann zu testen. Wenn die Frische Vakuumleitung da ist kann der schon mal verbaut werden. Zudem kommen die ausgewählten Sensoren von Prosport zum Einsatz mit dem Unterschied dass ich den wasserdichten Temperaturfühler (anderer Stecker) genommen habe.

 

Edit:

 Man muss es ja alles zumindest mal getestet haben 🙂 Der trockene Test eignet sich noch gut um solche Probleme zu finden ohne alles raus nehmen zu müssen. Wichtig ist mir ja auch noch die Wartbarkeit beim Umbau. Ich will mal schnell einen defekten Sensor oder ein Modul austauschen können ohne direkt von 0 anfangen zu müssen. Außerdem will ich im eingebauten Zustand ohne alzuviel Griffe mal Updates einspielen können.

bearbeitet von PiN0YChris
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vor 23 Stunden schrieb PiN0YChris:

Kabelverbindungen mit Signalleitung sind gerade im KFZ-Bereich und bei längeren Leitungswegen auch mal anfällig.

Mein Plan ist es nun aktuell für die Verbindung zwischen den Modulen wenn ich sie denn noch örtlich trennen, ein USB-Kabel oder Netzwerkkabel zu "opfern". Letztere haben im inneren schon Twisted-Pairs, was sie unanfälliger für Störungen von außen macht. 2 Aderpaare können dann für die serielle Kommunikation genutzt werden. Bleiben noch zwei die man zurückbinden oder z.B. für GPIO-Verknüpfungen vorbelegen könnte.

Guter Punkt!

Ja, in so einem Fall machen USB- oder Ethernet-Kabel Absolut Sinn. Ab Werk sind auch bei den Kabeln der Klopf-Sensoren oft geschirmte Kabel im Einsatz.

 

vor 23 Stunden schrieb PiN0YChris:

Hier ist der Plan mit meinem Reifenkompressor an dem man den Druck auswählen kann zu testen.

Also grober Test ja. Für eine Kalibrierung ist das meiner Erfahrung zu ungenau. Da müsstest zumindest ein kalibriertes Manometer haben.

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vor 23 Stunden schrieb milkini:

Bin nur zufällig über diesen Thread gestolpert, weil er unten auf der Hauptseite angezeigt wurde... Muss wohl mal bissel mehr stöbern 😉

Ja, habe ich auch schon "gelernt" zumindest zwischendurch allgemein zu stöbern.

 

vor 23 Stunden schrieb milkini:

Ich verstehe hier zwar nur Bahnhof, bin aber fasziniert und natürlich neidisch...denn ich muss sowas kaufen, weil ich's einfach nicht selbst kann 😢

Zumindest von meiner Seite ist der Plan das "Endprodukt" nicht als Einzelstück zu bauen. Weil ich selbst schon in mehreren Autos sowas haben möchte.

Du kannst dich da gerne einreihen....

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Meines soll auch universal anpassbar sein. Mein 50 PS Swift wirds aber erstmal nicht brauchen 😄

 

Mal etwas Praxis in Bildern. Der Versuchsaufbau füllt sich und da ich mal bald anfangen will überlege ich schon ob ich nicht einfach jetzt die AEM Wideband neu kaufe da die Kleinanzeigen Story sich irgentwie zieht.

IMG_2191.thumb.jpg.8fcb36d6840c8eff8183c8775d6961a1.jpg

 

Ich mag die Stecker-Lösung an sich. Die Buchsen sind mir nur etwas labil. Zum Glück hatten die Sensoren die passenden Stecker ich musste nur Umpinnen und bei der Temperatur einen Widerstand ins Kabel löten als Spannungsteiler für die Messung des Widerstands.

 

Aktuel habe ich noch ein Problem mit der Berechnung der Temperatur. An der Verkabelung und Schaltung sollte es nicht liegen. Mein Multimeter misst den selben Widerstand wie das Programm. Das Problem liegt wohl an meiner Tabelle für die lineare Interpolation. Ich habe nur Widerstandswerte von 40-150°C und ein höherer Widerstand der geringere Temperatur auch anzeigen sollte wird auf 70°C statt Raumtemperatur geschätzt. Ich vermute unter 40°C passt es so noch nicht.

Die Restlichen Sensoren sind plausibel.

 

Edit: Ich habe anhand der Tabelle mir die Koeffizienten des Steinhart-Modells mir geben lassen. damit ist es etwas genauer.

bearbeitet von PiN0YChris
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Am 16.11.2023 um 13:02 schrieb TigerTooth:

 

Zumindest von meiner Seite ist der Plan das "Endprodukt" nicht als Einzelstück zu bauen. Weil ich selbst schon in mehreren Autos sowas haben möchte.

Du kannst dich da gerne einreihen....

 

Ich plane ja die Displays von Zada zu nehmen. "Deine Optik" ist denen sehr ähnlich 🙂 Brauche Öldruck und -temperatur für den Motor und Öltemp fürs Getriebe. Eventuell noch Abgastemp oder Ansaugtemp. Möchte das/die im Handschuhfach oder in der Mittelkonsole verstecken. Im drehbaren Aschenbecher sitzt dann klassisch ne Innovate für Lambda und Ladedruck. Hoffe, dass ich nächstes Jahr am LS weitermachen kann.

 

Bin gespannt auf eure Endprodukte (und schonmal Danke für dein Angebot!) und werde hier als stiller Mitleser verbleiben 😉

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vor 16 Stunden schrieb milkini:

Ich plane ja die Displays von Zada zu nehmen.

Stimmt! Das hattest schon erwähnt.

 

vor 16 Stunden schrieb milkini:

Bin gespannt auf eure Endprodukte (und schonmal Danke für dein Angebot!) und werde hier als stiller Mitleser verbleiben 😉

Gerne!

Werde dann hier auch weiter berichten. Übern Winter sollte ich wieder etwas Zeit haben um daran weiter zu machen.

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Am 16.11.2023 um 18:48 schrieb PiN0YChris:

Aktuel habe ich noch ein Problem mit der Berechnung der Temperatur. An der Verkabelung und Schaltung sollte es nicht liegen. Mein Multimeter misst den selben Widerstand wie das Programm. Das Problem liegt wohl an meiner Tabelle für die lineare Interpolation. Ich habe nur Widerstandswerte von 40-150°C und ein höherer Widerstand der geringere Temperatur auch anzeigen sollte wird auf 70°C statt Raumtemperatur geschätzt. Ich vermute unter 40°C passt es so noch nicht.

Die Restlichen Sensoren sind plausibel.

Hätte dazu noch 2 Ansätze:

 

1.) Erweitere deine Tabelle um Werte von z.b. -30°C bis 150°C zu haben.

 

2.) Lass dir von der Kurve eine Formel ausrechnen, die du dann statt der Tabelle in den Code einfügen kannst. Es gibt dafür Programme, die man mit Werten eine Linie/Kurve füttert und diese dann eine teilweise relativ gut passende Formel ausspuckt mit der die Kurve relativ gut beschrieben ist.

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vor 36 Minuten schrieb TigerTooth:

Hätte dazu noch 2 Ansätze:

 

1.) Erweitere deine Tabelle um Werte von z.b. -30°C bis 150°C zu haben.

 

2.) Lass dir von der Kurve eine Formel ausrechnen, die du dann statt der Tabelle in den Code einfügen kannst. Es gibt dafür Programme, die man mit Werten eine Linie/Kurve füttert und diese dann eine teilweise relativ gut passende Formel ausspuckt mit der die Kurve relativ gut beschrieben ist.

 

Letzteres habe ich gemacht. Wie im Edit beschrieben einer Funktion nach dem Steinhart modell anhand von 3 Werten berechnen lassen und dann die Kurve der 3 Referenzpunkte genommen die alle Punkte am besten schneidet. So habe ich im wichtigen bereich die beste Genauigkeit. Den Referenzwiderstand habe ich mit 1K auch so gewählt das er möglichst nahe an den Werten um die 100°C rum ist, weil sich auch da die meiste Musik abspielen sollte für die Genauigkeit. Das Programm ist immer noch verdammt schnell und ich kriege über Kabel die doppelte Übertragungsrate hin ohne Probleme.

50ms sollte für meine Zwecke auch genügen.

bearbeitet von PiN0YChris
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Sehr coole Sache!

 

Beim Adapter beim Ölfilter schau das du eine Schmale bekommst. Du wirst dann auch einen kürzeren Ölfilter benötigen damit sich das alles irgendwie platzmässig ausgeht. Das einbauen geht etwas leichter wenn man die Strebe vom Block zur Ansaugbrücke abbaut.

 

 

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