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RX 400h Does the car harbour a dangerous design fault?


Pitti

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Aber alles schönreden (wenn man da noch von schönreden sprechen kann) ist nicht. Anscheinend existiert dieses Problem an diesem Lex und wir sind an fakten interessiert.

Allso bitte etwas weniger bla bla bla und schon garnicht in diesem Ton.

Danke :hug:

Übrigens: Ein Gruss an alle vom Auto-Treff :naughty:

bearbeitet von RX300mh
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Es flammt ja immer noch die Grundsatzdiskussion auf, ob die elektr. Lenkhilfe das denn überhaupt hat machen können.

Also soweit ich die Konstruktion verstanden habe, handelt es sich im Kern um eine Zahnstangenlenkung, bei der die

Servounterstützung nicht durch Hydraulik, sondern durch einen E-Motor erbracht wird. Der E-Motor ist dabei recht

pfiffig über eine Kugelumlaufspindel (wie früher bei Mercedes) in Verbindung mit der Zahnstange.

Hier gibts eine schöne Schnittzeichnung der Konstruktion:

Schnittbild der Lenkung

VW hat seit dem Tiguan, glaube ich, eine recht ähnliche Konstruktion, nur ist da der E-Motor

ein bischen weniger elegant (nur meiner unbedeutenden Meinung nach) angebracht. Hat vielleicht Kosten- oder

patentrechtliche Gründe oder gar Vorteile? Funktionieren tut die Lenkung aber gleich. Beide "schieben" die Lenkung mal mehr,

mal weniger in die Richtung in die der Fahrer lenkt. Bei VDIM Eingriffen vielleicht auch mal ein wenig dagegen, zum Abfangen.

Meiner Meinung nach kann der E-Motor von daher auch völlig allein "schieben" - eben der beschriebene Hebebühneneffekt.

Bei grober Fehlfunktion auch in völlig unmotivierte Richtungen.

Einen Bruch der Lenksäule selbst halte ich für den Effekt nicht für nötig, wäre das passiert ließ sich der Wagen ziemlich sicher

gar nicht mehr lenken.

P.S. links oben steht bei mir was von "fühlt sich wohl hier" - stimmt bislang auch. Bitte bleibt alle freundlich, damit das auch weiter so bleibt.

bearbeitet von DrHybrid
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Moin,

Tatsächlich kommen wir in diesen Thread bei den BMW'lern eher schlecht weg:

Nun, um zurück zum Thema zu kommen: Wie DrHybrid eben schreibt, ist es durchaus möglich, das der Lenkservo gegenlenkt, und auch kräftig - es ist aber physikalisch NICHT möglich, daß die Vorderräder in der entgegengesetzten Richtung einschlagen als das Lenkrad gedreht wird, außer bei einen BRUCH der Lenksäule, wo ggf. die sich sporadisch berührenden Teile den Servo dazu bewegen könnte, ein Lenkeinschlag von selber einzuleiten. Das Lenkrad würde sich jedoch dabei mit aller Wahrscheinlichkeit nicht in der Gegenrichtung bewegen, sondern still stehen.

Dies ist alles eine sehr, sehr merkwürdige Geschichte - aber deswegen sollen wir natürlich nicht den Autor überfallen, noch lächerlich dastellen, so wie es leider, dazu noch recht aggressiv :naughty: , einige jüngere Forumsmitglieder getan haben.

bearbeitet von RX300mh
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ich denke die leute hinter pitty haben schon jetzt erreicht was sie erreichen wollten. respekt. einen rentner ins feld zu schicken ist natürlich eine geniale idee gewesen. und daß hier nun auch intern schon die fetzen fliegen ist natürlich ein erwünschter nebeneffekt. daß am ende herauskommt, daß die japaner sich was dabei gedacht haben und irgendein ingenieur irgendwann erklären wird, warum die lenkung genau so funktionieren muss und nicht anders wird niemanden mehr interessieren. da hat ein cleverle das haar in der suppe gesucht und gefunden. nochmals meinen respekt! :naughty: dazu sag ich nur:

und schaut euch die klicks an!
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Hallo krouebi,

Du hast vollkommen recht, dass es nicht sein kann, dass das Lenkrad in die eine und die Räder in die

andere Richtung drehen. Dazu müßte die Lenksäule ab sein. Dann wär er aber nicht mehr in die Werkstatt gekommen.

Ich vermute man hat auf der Hebebühne in eine Richtung gelenkt und dann hat das E-Servo die Räder in

die andere Richtung geschoben. Das Lenkrad hat sich dann sicher auch in die andere Richtung gedreht.

Dagegengehalten haben die da vermutlich nicht, sondern nur ungläubig auf die Räder gestarrt.

Beim Fahren würde jeder Fahrer natürlich instinktiv kräftig gegen verkehrte Servounterstützung dagegenhalten.

Wie stark der E-Motor dabei maximal "schieben" kann weiß ich leider nicht.

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Weder wurde im Rahmen der Mobilitätsgarantie ein Leihwagen angeboten, noch wurde jemals zu meiner Reklamation der ständig leeren 12V Batterie, Stellung genommen. 10 Tage Parken am Airport.... und der Wagen springt nicht mehr an.

Hallo Zusammen!

Die ständig leere Batterie kann die eigentliche Ursache des Problems sein. Leider hat der Hybrid eine sehr kleine Starter-Batterie verbaut, bei der es leider möglich oder besser gesagt sehr wahrscheinlich

ist, dass die Batterie nach 14 Tagen leer ist, da permanent die Alarmanlage und die Elektronik des Fahrzeuges in Bereitschaft ist. Die Problematik ist, wenn die Batterie komplett tiefentladen ist, muss das

ganze Fahrzeug neu initialisiert werden. Das heisst, es werden auch die Stellmotoren der Lenkung eingestellt! Dabei wird auch die Nullstellung d.h. der Geradeauslauf eingelernt !

So passiert es bei jeder Neuwagenauslieferung beim Händler, dieses könnte ein mögliche Ursache diese Problem sein, da es vermutlich nie gemacht worden ist, nachdem die Batterie leer war.

Nun gilt es zu wissen, ob bei pittis Fahrzeug je eine Initialisierung nach der Entladung der Batterie durchgeführt wurde. Und ob beim Auftreten des Defekts unmittelbar zuvor die Batterie leer war.

Besonders problematisch ist, wenn das Fahrzeug mit eingeschlagenen Rädern abgestellt wurde, und darufhin bei längerer Stehzeit die Batterie entladen wurde. Im schlimmsten Fall kann dann das Fahrzeug nicht mehr wwissen, was die Nullstellung ist (sprich: Geradeauslauf)

Diese Problematik kann bei sämtlichen Fahrzeugen mit elektrischer Lenkung auftreten.

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Seh ich genau so.

Wenn sich jemand von meinen klaren aussagen direkt persönlich angegriffen fühlt, tut mir das leid.

Aber wenn x anfängt zu schreiben das man als lexus fahrer in zukunft sein lenkrad sehr gut festhalten sollte etc. platzt mir echt der kragen.

Wenn man über dieses Thema an einem runden Tisch diskutieren würde, würde man sicherlich die interpretation der aussagen mit der dazugehörigen stimmlage anders auffassen.

tatsächlich wäre ein Lenksäulenbruch die einzig wahre erklären, aber selbst dann würden solche symptome nicht auftreten.

bearbeitet von RX300mh
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Hallo Zusammen!

Die ständig leere Batterie kann die eigentliche Ursache des Problems sein. Leider hat der Hybrid eine sehr kleine Starter-Batterie verbaut, bei der es leider möglich oder besser gesagt sehr wahrscheinlich

ist, dass die Batterie nach 14 Tagen leer ist, da permanent die Alarmanlage und die Elektronik des Fahrzeuges in Bereitschaft ist. Die Problematik ist, wenn die Batterie komplett tiefentladen ist, muss das

ganze Fahrzeug neu initialisiert werden. Das heisst, es werden auch die Stellmotoren der Lenkung eingestellt! Dabei wird auch die Nullstellung d.h. der Geradeauslauf eingelernt !

So passiert es bei jeder Neuwagenauslieferung beim Händler, dieses könnte ein mögliche Ursache diese Problem sein, da es vermutlich nie gemacht worden ist, nachdem die Batterie leer war.

Nun gilt es zu wissen, ob bei pittis Fahrzeug je eine Initialisierung nach der Entladung der Batterie durchgeführt wurde. Und ob beim Auftreten des Defekts unmittelbar zuvor die Batterie leer war.

Besonders problematisch ist, wenn das Fahrzeug mit eingeschlagenen Rädern abgestellt wurde, und darufhin bei längerer Stehzeit die Batterie entladen wurde. Im schlimmsten Fall kann dann das Fahrzeug nicht mehr wwissen, was die Nullstellung ist (sprich: Geradeauslauf)

Diese Problematik kann bei sämtlichen Fahrzeugen mit elektrischer Lenkung auftreten.

Danke LexLuther, dass ist hier die erste wirklich sachliche Ausführung zum Thema, die ich durchaus nachvollziehen kann. Klingt einleuchtend, wenn auch erschreckend!!!

bearbeitet von gwen
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Ich will jetzt nur noch so viel dazu sagen, mag sein, dass es schwer fällt mich ernst zu nehmen allein deswegen weil ich eine Frau bin, aber egal...

In jeder Software existieren Bugs, ausnahmslos, hatte ich im ersten post schon geschrieben. Etwas Ahnung habe ich davon, wer lesen kann....aber auch egal. Diese Bugs kann man sich in seinen kühnsten Träumen kaum vorstellen, bzw. nachvollziehen. Es ist eine Sch... Arbeit in Computersystemen diese Bugs nachzustellen oder zumindest versuchen sie nachzustellen, denn man kommt scheinbar oft an die Grenzen des logischen Verstandes, zuerst war da ein Fehler und plötzlich ist er weg und das intelligente Diagnosegerät zeigt auch nichts an...obwohl es ja heisst Computer sind doof.

Dazu nur, ist leider offtopic, sorry:

Die NASA hielt es auch sehr lange nicht für möglich, das die Columbia beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre explodiert ist, und das nur, weil die Aussenhaut beim Start von einem 800g schweren Styroporteil getroffen wurde.... ich geb zu hierbei war es tatsächlich ein rein mechanisches Problem. Ist jetzt doch weit hergeholt, aber dient dazu die Thematik etwas zu versinnbildlichen.

Aber warum fällt es so schwer, Dinge die man (bis jetzt) nicht für möglich gehalten hat, einfach mal so hin zunehmen?

Ehrlich gesagt bereitet mir dieser Technik-Schnik-Schnak manchmal Kopfzerbrechen, und ich weiss nicht wo genau uns das noch hinführen wird. Trauere den Zeiten schon nach, als man noch selbst an seinem Auto rumschrauben konnte, ohne dazu Informatik studiert zu haben.

So, jetzt geht es mir besser....

bearbeitet von gwen
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Diese Zeilen richten sich an ALLE die hier die Meinung vertreten ein Fehler wie der beschriebene könne ja gar nicht auftreten weil da gibt’s ja noch das Lenkrad mit dem Lenkgetriebe und wenn man das Lenkrad in eine Richtung dreht dann MUSS das Auto ja in diese Richtung fahren.

Ich denke man muß einem Fahrer der ein solches Erlebnis hat auch zugestehen, daß er in der daraus resultierenden Erregung nicht jedes Detail objektiv richtig in seiner Fehlerbeschreibung wiedergibt.

Es sollte uns allen (und das gilt bitte für ALLE modernen Autos mehr oder weniger) klar sein, daß wir mechatronische Wunderwerke lenken die von duzenden Computern die über Netzwerke miteinander kommunizieren und komplexester Software gesteuert werden.

Derartige Systeme neigen dazu fallweise auch Fehler zu haben (natürlich sollten sie keine haben aber ….).

Ich hab schon in einem vorhergehenden Beitrag berichtet wie eine ABS Störung das Bremsen an einem meiner früheren Autos verhindert hat obwohl die Bremse mechanisch in Ordnung war. So was kommt vor und damit MÜSSEN wir leben.

Wer das nicht will muß sich ein 30 Jahre altes Auto kaufen, das ausschließlich mechanisch funktioniert und da gibt’s dann halt andere Probleme. Übrigens darf er dann auch konsequenterweise auch mit keinem modernen Flugzeug fliegen die werden auch von Computern gesteuert und da gibt’s auch Softwarefehler und die Konsequenzen sehen wir dann manches mal in den Abendnachrichten. Mein letztes Auto mit Stern hat es sogar geschafft (natürlich durch eine Störung) in die verkehrte Richtung zu Fahren, wenn ich den Wahlhebel auf D gestellt hab ist es nach rückwärts und bei R nach vorne gefahren, also möglich ist bei modernen Autos alles.

Auch wenn es manche hier nicht hören/lesen wollen:

Eine Lenkung (auch wenn sie mechanisch in Ordnung ist) die mit einem elektrisch/elektronisch funktionierendem Servosystem arbeitet, daß mit einem komplexen System wie dem VDIM gekoppelt ist kann eigenständige Lenkbewegungen (der Räder) ausführen und da dieses System wesentlich kräftiger ist als der Fahrer auch gegen eine Lenkbewegung am Lenkrad (da kann der Fahrer dann schon subjektiv der Meinung sein das Lenkrad bewegt sich in die falsche Richtung).

In der Regel ist dieses System ja dazu da Fehler des Fahrers zu korrigieren daher MUSS es auch gegen die Anweisungen des Fahrer eine Lenkkorrektur machen können, dazu haben wir es ja.

Das nun unter vielen derartigen Autos eines einen Defekt hat ist bedauerlich (besonders für den Betroffenen) wir sollten aber bitte die Kirche im Dorf lassen, der RX400h ist ein absolut PROBLEMLOSES Auto und dies trotz der enormen Komplexität der gesamten Elektronik und damit verbundener Software (davon können andere Autohersteller nur träumen!).

Ob Lexus Deutschland mit der Abwicklung der Angelegenheit aber richtig gehandelt hat bezweifle ich allerdings.

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Diese Zeilen richten sich an ALLE die hier die Meinung vertreten ein Fehler wie der beschriebene könne ja gar nicht auftreten weil da gibt’s ja noch das Lenkrad mit dem Lenkgetriebe und wenn man das Lenkrad in eine Richtung dreht dann MUSS das Auto ja in diese Richtung fahren.

Ich denke man muß einem Fahrer der ein solches Erlebnis hat auch zugestehen, daß er in der daraus resultierenden Erregung nicht jedes Detail objektiv richtig in seiner Fehlerbeschreibung wiedergibt.

Es sollte uns allen (und das gilt bitte für ALLE modernen Autos mehr oder weniger) klar sein, daß wir mechatronische Wunderwerke lenken die von duzenden Computern die über Netzwerke miteinander kommunizieren und komplexester Software gesteuert werden.

Derartige Systeme neigen dazu fallweise auch Fehler zu haben (natürlich sollten sie keine haben aber ….).

Ich hab schon in einem vorhergehenden Beitrag berichtet wie eine ABS Störung das Bremsen an einem meiner früheren Autos verhindert hat obwohl die Bremse mechanisch in Ordnung war. So was kommt vor und damit MÜSSEN wir leben.

Wer das nicht will muß sich ein 30 Jahre altes Auto kaufen, das ausschließlich mechanisch funktioniert und da gibt’s dann halt andere Probleme. Übrigens darf er dann auch konsequenterweise auch mit keinem modernen Flugzeug fliegen die werden auch von Computern gesteuert und da gibt’s auch Softwarefehler und die Konsequenzen sehen wir dann manches mal in den Abendnachrichten. Mein letztes Auto mit Stern hat es sogar geschafft (natürlich durch eine Störung) in die verkehrte Richtung zu Fahren, wenn ich den Wahlhebel auf D gestellt hab ist es nach rückwärts und bei R nach vorne gefahren, also möglich ist bei modernen Autos alles.

Auch wenn es manche hier nicht hören/lesen wollen:

Eine Lenkung (auch wenn sie mechanisch in Ordnung ist) die mit einem elektrisch/elektronisch funktionierendem Servosystem arbeitet, daß mit einem komplexen System wie dem VDIM gekoppelt ist kann eigenständige Lenkbewegungen (der Räder) ausführen und da dieses System wesentlich kräftiger ist als der Fahrer auch gegen eine Lenkbewegung am Lenkrad (da kann der Fahrer dann schon subjektiv der Meinung sein das Lenkrad bewegt sich in die falsche Richtung).

In der Regel ist dieses System ja dazu da Fehler des Fahrers zu korrigieren daher MUSS es auch gegen die Anweisungen des Fahrer eine Lenkkorrektur machen können, dazu haben wir es ja.

Das nun unter vielen derartigen Autos eines einen Defekt hat ist bedauerlich (besonders für den Betroffenen) wir sollten aber bitte die Kirche im Dorf lassen, der RX400h ist ein absolut PROBLEMLOSES Auto und dies trotz der enormen Komplexität der gesamten Elektronik und damit verbundener Software (davon können andere Autohersteller nur träumen!).

Ob Lexus Deutschland mit der Abwicklung der Angelegenheit aber richtig gehandelt hat bezweifle ich allerdings.

Hallo williz,

SUPER geschrieben. Und bin voll Deiner Meinung.

LG

LL

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Vielen Dank für sachliche Informationen.

Die Problematik der sich ständig entladenden Start Batterie ist mir bekannt, auch wenn ich diesbezüglich von Lexus nie eine tragfähige Stellungnahme erfahren habe.

In diesem besonderen Fall hingegen stand der Wagen mit geradeaus gerichteten Vorderrädern in der Garage und war fahrbereit, weil am Tag zuvor ausgiebig gefahren.

Wenn die hier beschriebene notwendige Initialisierung ggf. ein Problem sein sollte, hätte ich es für wichtig gehalten, dafür vom Hersteller unterrichtet worden zu sein, denn stehen geblieben bin ich bereits 4 Mal, zweimal davon am Airport.... nicht sehr angenehm!

Ich denke, dass ein Fahrer an einem nur 18 cm langem Hebelarm ( Lenkraddurchmesser 36cm) rein physikalisch gegenüber einem mit 42V arbeitendem elektrischem und sicher stark untersetztem E-Motor kräftemässig stets unterlegen sein wird. Wenn dieser Motor eigenständigen, nicht vom Fahrer verursachten Signalen folgt, wird ein Fahrer zum fassungslosen Zuschauer...

Meiner Frau und mir ist durch diesen Vorfall sehr augenfällig deutlich geworden, dass wir in dieser gefährlichen Situation einfach nur Glück gehabt habe....

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Wenn die hier beschriebene notwendige Initialisierung ggf. ein Problem sein sollte, hätte ich es für wichtig gehalten, dafür vom Hersteller unterrichtet worden zu sein, denn stehen geblieben bin ich bereits 4 Mal, zweimal davon am Airport.... nicht sehr angenehm!

Hallo Pitti,

mein Händler rät seinen Kunden bei längeren Standzeiten die Batterie am Minus-Pol abzuklemmen und danach unbedingt bei der nächsten Gelegenheit das Fahrzeug initialisieren zu lassen (komplettes System inkl. Lenkung, Fensterheber, Schiebedach, usw.)

Es ist Schade, dass Dir das passiert ist. Es sollte nicht vorkommen.

bearbeitet von LexLuther
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@lexluther: deine erklärung ist endlich die erste welche zu einer aufklärung des "fehlers" führen kann :thumbup:

ps: ich bin auch für eine durchgehende kleinschreibung :)

bearbeitet von RX300mh
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Guten Abend!

Ich möchte mich an dieser Stelle für die aussergewöhnliche Sachkunde der Forengemeinde bedanken. Es sind hier Zusammenhänge deutlich geworden, die zu erfahren, ich vor noch 48 Std nicht zu denken gewagt habe.

Ich gestehe, daß ich mich, allen kleineren Widrigkeiten zum Trotz, bis zum Eintreten dieses unheilvollen Schadensvorfalls auf einer großen Wolke der Vertrauenseeligkeit zu dieser Marke befunden habe. Im völligen Vertrauen auf eine seriöse Verhaltensweise des Herstellers, bin ich in den vergangenen 3,5 Wochen recht hart auf den Boden der Realität gefallen. Was ich erlebt habe, hat mich fassungslos gemacht und es war nicht die Tatsache des Schadens allein, der hier professionell auf vorbildliche Art und Vorgehensweise von der Vertragswerkstatt repariert wurde, sondern schlicht Umgang und Vorgehensweise eines Herstellers, der uns einen Anspruch an Qualität verspricht ..... den selbst einzulösen er ganz offenbar nicht bereit ist.

Mein Vertrauensvorschuß von 60 TEU hat sich in wenigen Tagen in Luft aufgelöst.

Heute ist mir klar, dass ich als einzelner Lexus Fahrer mit einer Investitionssumme von nur 60 TEU für einen Weltkonzern unwichtig gewesen bin. Auch im Verbund mit einer Forengemeinde, denke ich, werden hier vielleicht nur Nadelstiche erreicht, die, wie ich das Gefühl habe, ebenfalls kaum etwas werden bewirken können.

Ungleich größere Krafthebel hingegen haben LEXUS Vertriebspartner, schlicht, weil Ihre Investitions- und Kostenvolumen enorm viel höher sind und jegliche Marktstörungen unmittelbar auf den Umsatz durchzuschlagen drohen.

Ich kann nur vermuten, daß es derzeit durch alle Hierarchiestufen hindurch ein Gemetzel über Schuldzuweisungen, Verantwortlichkeiten und Einschätzungen einer vernünftigen Vorgehensweise zur Schadensbegrenzung gibt. Denn die Auswirkungen können durchaus respektabel sein, wenn die weltweite Gemeinde der LEXUS DEALER mit harten Fragen vor der Tür steht.

Wäre interessant zu erfahren, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege!

Mein besonderer Dank geht hier an die Moderatoren und –innen, deren Gradwanderungs Künste in einem Fall wie diesem auf eine harte Probe gestellt werden. Ich stimme zu, wenn gesagt wird, daß das richtige Feingefühl hier über Seriosität oder aber Dschungelcamp entscheidet.

Kompliment!

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Hallo zusammen

Der Vorfall, welcher Pitti beschrieben hat, erinnert mich an einen Vorfall, den ich mit meinem ehemaligen Prius I erlebt habe. Der Prius I hat ja auch wie der RX400h eine elektrische Servolenkung. Ausserdem hat der RX400h sicher ein Teil der Technik, welche im Prius I verwendet wurde geerbt. Somit könnte dieser Vorfall hier auch von Interesse sein.

Schilderung meines Vorfalls:

Es war Sommer 2005, als ich mich von Zürich her auf den Weg zum Nürburgring machte. Nach etwa 200km mehr oder weniger freier Fahrt kam ich in der Region Stuttgart in einen Stau. Da machte sich auf dieser Reise das erste mal die Servolenkung bemerkbar. Sobald ich das Lenkrad leicht nach links bewegte, kam es mir vor, als ob das Lenkrad leicht nachgeben würde. Also so, als ob die elektrische Servolenkung zeitweise deutlich mehr als normal unterstützen würde. Das trat dann auf, wenn ich stand oder mich mit Schrittgeschwindigkeit fortbewegte. Problematisch war das auf keine Art und Weise, aber ich hab diesen Umstand zur Kenntnis genommen und hatte mir vorgenommen, dieses Problem bei Gelegenheit mit meiner Werkstatt zu besprechen.

Nach etwa weiteren 300km Fahrt über deutsche Autobahnen bin ich dann etwa 100km vor dem Ziel auf eine Raststätte raus gefahren. Als ich die Geschwindigkeit auf Schrittgeschwindigkeit reduzierte und in ein Parkfeld fahren wollte, gesche das was ich bisher noch nie erlebt hatte. Das Lenkrad fing extrem stark an zu vibrieren, nein es war eher ein Schütteln, so stark, dass es mir das Lenkrad praktisch aus den Händen gerissen hatte. Das Schütteln dauerte vielleicht nur gerade einen Bruchteil einer Sekunde, aber ich erschrak doch sehr deutlich. Problematisch war es in dieser Situation nicht, da ich mich ja nur mit Schritttempo bewegte. Ich machte mich dann auch ein paar Minuten später wieder auf den Weg für die restlichen 100km.

Am Nürburgring angekommen, musste ich vor der Barriere beim Eingang des Camping halten. Genau da geschah das gleiche wie bei der Raststätte nochmals. Wieder war ich nur mit Schrittempo unterwegs.

Am nächsten Morgen, als ich vom Camping losfahren wollte schüttelte sich das Lenkrad noch ein drittes mal. Diesmal hatte ich einen Beifahrer dabei, der dieses Schütteln natürlich auch bemerkte und mich ziemlich verwundert ansah. Das war dann auch das letzte mal, dass dieser Fehler auftrat. Während des Aufenthalts am Nürburgring und auch auf dem Retourweg ist es nie mehr vorgekommen. Trotzdem hatte ich diese Problem anschliessend meiner Werkstatt gemeldet. Die Garantie war zwar abgeloffen, aber es wurde dann trotzdem auf Kulanz die Steuereinheit der Servolenkung ersetzt. Diesen Prius fährt auch heute noch ein Kollege von mir durch die Gegend und der Fehler ist aber nie mehr aufgetreten.

Dass sich die Räder in die andere Richtung bewegen, als das Lenkrad kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber dass die Servolenkung selbsständig mit maximaler Kraft in die falsche Richtung lenkt, kann ich durchaus nachvollziehen. Dass man dabei vor Schreck denkt, dass sich die Räder tatsächlich entgegen der Richtung des Lenkrades bewegen, erscheint mir auch durchaus Plausibel.

Dass man dabei auch das Vertrauen in sein Fahrzeug verlieren kann, ist durchaus verständlich. In meinem Fall hatte ich das Vertrauen nicht verloren, da ich auch nie in einer bedrohlichen Situation war. Sobald ich etwas Geschwindigkeit erreicht hatte, war bei der Lenkung nichts ungewöhnliches mehr zu spüren. Sonst hätte ich mich wohl nicht mehr getraut die Reise auf der Autobahn fortzusetzen.

Grüsse

Fabio

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Ich habe mir erlaubt hier mal etwas aufzuräumen :thumbup: .

Ich Bitte euch nur Beiträge zum Thema zu schreiben und eure guten Manieren nicht zu vergessen, alles andere klärt Bitte via PN.

bearbeitet von RX300mh
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wo bleibt der versprochene post des autohauses welches sich hier anmelden wollte? wenn sich pitti innerhalb eines tages anmelden und posten kann - wieso nicht ein autohaus?

bearbeitet von RX300mh
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Werte, intelligente Lexus-Gemeinde!

Menschen sind leichtgläubig, Menschen sind ungläubig, Menschen sind skeptisch, Menschen sind Menschen.

Es wird behauptet, einer wäre übers Wasser gegangen. Manche glauben es, manche versuchen es technisch-physikalisch zu erklären, manche sprechen von antikem Copperfield, manche lehnen es als Unfug ab, manche erklären es sich durch das "stille Post"-Prinzip.

Gäbe es ein Video davon, wäre die Diskussion über Manipulationen, etc. nicht geringer, jedoch würde es dem Verfasser ein paar Prozentpunkte auf der Glaubbarkeitstabelle mehr geben.

Beim vorliegenden Fall und dem damit entfachten Thread und der (anscheinend) auch schon weiter gegebenen Tsunami-Welle passen einige Dinge nicht zusammen.

Der eine behauptet, es wurde ein Video erstellt. Das AH bestreitet dies. Gibt es nun eines oder nicht? Wenn es eines gibt, wer hat es und wo ist es und wo kann ich es sehen?

Weiter: Bei einer dermaßenen Welle, die nun losgetreten ist und bei einem dermaßen schwerwiegenden Defekt, der vorzuliegen scheint und bei einer ausgesprochenen Intelligenz und Eloquenz der Verfassers, was sagt der eingeschaltete Anwalt zu dem Vorgang?

Ich bitte darum - wenn schon die Öffentlichkeit eingeschaltet wurde (und dieses Forum hier, sowie die o.g. Zeitschriften SIND die Öffentlichkeit), das vorhandene Video, das lediglich die öffentlich gemachte Sensation unterlegt, zu zeigen.

Ein rationaler Lexington

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Naja wenn zu mir gesagt wird ich solle doch mit meinen 18 Jahren mich zurückhalten und lieber den erwachsenen membern das denken zu überlassen, spricht nichts dagegen den spieß umzudrehen.

Da ja sehr viele an dem ganzen Vorfall zweifeln, werde ich mal den Herrn.. einfach fragen.

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Hallo pitti,

wo ist denn nun das Video, das AUF DER HEBEBÜHNE in einem LEXUS FORUM belegt, dass sich die Räder z.B. mit VOLLEINSCHLAG nach rechts bewegen, während der Fahrer mit mäßigem Aufwand nach links steuert?

cu

Lexington

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Da ich selbst Unternehmer bin und weiß wie lange es dauert, sich einen guten Ruf mit seiner Firma aufzubauen, bin ich zum einen sicher, dass die Diskussion, ob der Begriff "Rentner" nun eine Auf- oder Abwertung in den Augen der jeweilig Betroffenen darstellt, zu keinem Ergebnis führen wird und zum anderen, dass hier gerade schwerwiegende Dinge dargestellt wurden, die enorm dazu beitragen können (und es schon tun), dass ein Unternehmen seinen möglicherweise guten Ruf öffentlich verliert, Umsatzeinbußen haben könnte, Arbeitsplätze damit in Gefährdung kommen, etc.

Deshalb: Wenn hier jemand postet, dass an seinem Fahrzeug alles normal verläuft, aber die Leuchte im Tacho für Bremse an ist und ob jemand vielleicht einen Tipp hat, was das sein könnte, bevor man sich auf den Weg zum Lexus Forum macht, dann ist das eine Sache. Wenn hier jemand ein Posting öffentlich macht, dass jetzt schon durch uns, anscheinend nachfolgend durch die Automobilpresse deutlich publik gemacht wird und somit andere Wellen schlägt, dann hängt hier "mehr" davon ab.

Handelt es sich unumstößlich um einen Defekt in einem Lexus-System, das ggf. zu schwersten Material- und Personenschäden führen kann UND wurde diese Thematik vom Hersteller nicht gewürdigt, eher gar "abgespeist", dann muss selbstverständlich klar gehandelt werden.

Deshalb - und hier möge mir pitti Nachsicht gewähren - wenn an dieser Stelle gepostet und dargestellt wird, dann sei den Lesern und Kommentatoren auch erlaubt, weiter nach zu haken und Antworten zu erhalten.

Lexington

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