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Finanzkrise


H6Fan

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das problem löst sich von ganz alleine. es macht einmal richtig boom und nichts geht mehr! 2 große krisen haten wir bereits, hoffe, dass es bei der 3ten endlich endgültig ein GAU entsteht. evtl. aber nur vllt dann, wenn die totale weltwirtschaft im eimer ist wird man das system überarbeiten. ich vermute es wird alles beim alten bleiben, nur bei 0 anfangen

Wenn ich meinen Berufsoptimismus mal zur Seite lege, sehe ich es nicht so, dass man einfach halt wieder bei 0 anfängt. WENN dieser GAU kommt, wird er mit geopolitischen Neuordnungen einher gehen. Denn da werden andere Konflikte mit aufbrechen. Sprich Krieg. Ressourcenverteilung oder besser -sicherung. Seien es Öl oder banaleres wie Nahrungsmittel und Wasser, verstärkt durch die Klimaänderung. Befreiungsschläge von Dritte Welt Ländern gegen Ausbeutung und ihren Diktatoren. Völkerwanderungen und Flüchtlingsströme, viel zu viele und viel zu gefährliche Waffen, Imperalismus und Weltmachtsfantasien vs. "Warlords" oft sicher im religösen Fanatismus.

Aber soweit wollen wir nicht denken und optimistisch hoffen, dass diesesmal, mitten in der 2. Krise, richtige Maßnahmen getroffen werden :-)

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ich schau da sowieso optimistisch, denn ständig hört man in den medien und überall wo man ist. die welt ist schlecht, die menschen sind schlecht es geht uns allen schlecht. genau das ist der punkt. man möchte, dass wir glauben alles ist schlecht und nur noch schlechter werden kann. ich habe das gejammer satt. ich sage ehrlich, dass ich gerne in deutschland lebe und die mentalität respektiere. jedes volk ist auf seine art und weise besonders. ich persönlich komme aus der ukraine und glaubt mir - ich weis was schlecht heißt. ich wundere mich aber jedes mal über die positive energie der menschen. teilweise haben die menschen dort nur das aller nötigste und trozdem spaß und freude am leben. sie stehen nicht auf und denken das leben ist schlecht und machen das beste draus. ich rede schon gar nicht von der hilfsbereitschaft. davon könnte sich deutschland eine scheibe abschneiden.

wenn ich die glotze einschalte und erstmal nachrichten laufen, dann rege ich mich über die politische lage auf... dannach frage ich mich aber wozu und warum? wird irgendjemanden meine aufregung interessieren? nein! deswegen so lange man mich und meine familie, bzw. mitmenschen in ruhe lässt lebe ich mein leben und .

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ich persönlich komme aus der ukraine und glaubt mir - ich weis was schlecht heißt. ich wundere mich aber jedes mal über die positive energie der menschen. teilweise haben die menschen dort nur das aller nötigste und trozdem spaß und freude am leben. sie stehen nicht auf und denken das leben ist schlecht und machen das beste draus. ich rede schon gar nicht von der hilfsbereitschaft. davon könnte sich deutschland eine scheibe abschneiden.

:) ;)

selbiges kann ich vom Balkan berichten.

Dort gibts so viele Menschen die echt arm sind und ich rede nicht von Mafioso-Fuzzis aus Belgrad die mitm F430 rumgurken,

sondern von den Nestern ausserhalb der Metropole die von ihren Schafen und Ziegen leben.

Die sind nicht unglücklich, sie akzeptieren ihr Leben wie es ist.... im Gegensatz zu den Ländern mit Wohlstand,

so viel Negativität hab ich noch selten erlebt. ;)

....aber vielleicht ist es ja gerade der Wohlstand der uns unglücklich macht.... zumindest zuviel davon!? :)

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Dass die Deutschen alles Mäkelbrüder sind, weiß ich wohl! Privat bekomme ich das regelmässig gesagt. Doch die Mäkelbrüder haben auch einen Vorteil. Ihren inneren Antrieb. Sie arbeiten selbst an kleinen Details permanent an einer Weiterentwicklung. Das macht die deutschen Arbeiter, Forscher, Unternehmer und Erfinder so erfolgreich.

Da gibt es allerdings einen Unterschied. Wenn in der Wirtschaft ein Produkt so belassen wird, wie es ist, dann überlebt es nur in Ausnahmefällen über lange Zeit (Tempo-Taschentücher). Ohne Anpassung an aktuelle Strömungen oder neue Entwicklungen ist man oft schnell weg vom Fenster.

In der Politik war das lange Zeit anders. Manch Reformer hat im Laufe seiner Karriere festgestellt, dass er viel Ärger und kaum Verbesserung hat, wenn er etwas verändern will. Und er hat bemerkt, dass es auch geht, wenn er einfach alles so lässt. Aber die Welt hat sich verändert. Sie reagiert schneller und drastischer. Was früher schleichend gewesen wäre, geht heute ruck zuck. Deshalb ist man heute mehr gefordert, Entwicklungen zu antizipieren eben bevor man von Rettungspaket zu Rettungspaket eilen muß. Genau darum geht es mir!

Gruß,

Alex

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Der Spruch "Wer hoch fliegt fällt tief" ist aber schon bekannt oder?

In den Ostländern ist in Zeiten der Krise kaum ein Unterschied wie vorher,

ausser daß Banken kein Geld mehr haben zu investieren.

Die Leute selbst überleben allerdings eher als wir, am Balkan lebst du auch ohne Arbeit irgendwie

bei uns bist du ohne Arbeit so gut wie tot, im Endeffekt halt der Staat wenn er sich die Arbeitslosigkeit nicht mehr leisten kann. ;)

Allerdings gings von "eies" mehr um die Mentalität und nicht ums Arbeiten.

Daß die Deutschen/Österreicher bis zum Umfallen arbeiten (auch wenn oft 70% umsonst, wenn grad keine Arbeit ist, wird eine erfunden,

Hauptsache es wir gearbeitet) ist eh bekannt.

.....dabei vergißt man allerdings das Leben und wird zum Roboter. ;)

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;) :)

.... im Gegensatz zu den Ländern mit Wohlstand,

so viel Negativität hab ich noch selten erlebt. :clap:

....aber vielleicht ist es ja gerade der Wohlstand der uns unglücklich macht.... zumindest zuviel davon!? ;)

Na ja, das mit dem Wohlstand haben unsere Politiker und vor allem die vielen Nichtsnutze (Spekulanten, Broker, Immobilienhaie, Unternehmensberater usw. usw. ) jetzt in Angriff genommen :)

Trotzdem: Ich möchte auch nirgendwo anders und vor allem zu keiner anderen Zeit als der unseren leben! :angry:

Gruß von Hubert

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Ich möchte auch nirgendwo anders und vor allem zu keiner anderen Zeit als der unseren leben! ;)

So sehe ich das auch ;)

Ich mache meine Arbeit, so gut ich es kann und mag nicht, wenn man mir da reinredet.

Warum soll ich da den Finanzspezies rein reden? Die sollen ihre Arbeit tun und das auch, so gut es eben geht.

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Da aus unseren Kreisen wohl die Wenigsten im Stande sein dürften, die Finanzwelt zu retten, kann man eigentlich nur noch an die eigene Rettung denken. Mein Tip seit Jahren: Gold.

bearbeitet von Dingy Digger
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Warum soll ich da den Finanzspezies rein reden? Die sollen ihre Arbeit tun und das auch, so gut es eben geht.
wird irgendjemanden meine aufregung interessieren? nein! deswegen so lange man mich und meine familie, bzw. mitmenschen in ruhe lässt lebe ich mein leben und .

Unsere Lebensumstände bestimmen leider nicht ausschließlich wir selber. Und die Interessen der Finanzspezis müssen nicht mit den eigenen Zielen übereinstimmen. Daher ist es sehr wohl wichtig informiert zu sein um a) für sich selber Entscheidungen treffen zu können und ;) seine Möglichkeiten zur Mitgestaltung richtig einzusetzen.

Eine Stimme bei Wahlen mag wenig bewirken. Aber es macht einen Unterschied ob sie populistische Haßprediger ala Haider/Strache oder gemäßigte Vertreter erhalten. Deswegen ist es so wichtig auch über Themen zu diskutieren, für die es Spezialisten gibt. Sich eine Meinung bilden und neue Aspekte einbringen. Handeln.

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Eine Stimme bei Wahlen mag wenig bewirken. Aber es macht einen Unterschied ob sie populistische Haßprediger ala Haider/Strache oder gemäßigte Vertreter erhalten.

Die sogenannten "gemäßigten Vertreter" sind Schachfiguren der Wirtschaft, denen jeder Bauer (wir) egal ist wenn er vom Brett fällt.

Im Prinzip fällts mir schwer überhaupt irgendjemand dieses "Vereins" meine Stimme zu geben.

Irgendwie hat man die Wahl zwischen "scheisse" und "total beschissen" und ich darfs die nächsten 4 Jahre dann noch ausbaden. ;)

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@ Achtung Hupe

Genau.

Wollen wir dummes Stimmvieh sein und alles bezahlen was man so aushandelt? Ich bin noch jung. ;) Und ich denke, unser Land kann lebenswerter sein, wenn wir für die Zukunft die richtigen Weichen stellen. Die Politiker kennen oft die richtigen Weichen, nur trauen sie sich nicht, diese schon heute zu stellen. Weil sie denken, die Beharrungskräfte seien zu stark. Nur wenn sie spüren, dass es auch Bürger und Wähler gibt, die den Wunsch zu solchen Veränderungen äußern, werden sie mutiger.

Also, geht auf Eure Abgeordneten zu! Mit Argumenten (ohne faule Eier bitte)!

Gruß,

Alex

bearbeitet von H6Fan
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Da aus unseren Kreisen wohl die Wenigsten im Stande sein dürften, die Finanzwelt zu retten, kann man eigentlich nur noch an die eigene Rettung denken. Mein Tip seit Jahren: Gold.

Wenn Du mir jetzt noch verrätst, wo Du es vergraben hast, ;)

rede ich demnächst auch nicht mehr von Krise... ;)

Gruß von Hubert

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@ Achtung Hupe

Genau.

Wollen wir dummes Stimmvieh sein und alles bezahlen was man so aushandelt? Ich bin noch jung. :lol: Und ich denke, unser Land kann lebenswerter sein, wenn wir für die Zukunft die richtigen Weichen stellen. Die Politiker kennen oft die richtigen Weichen, nur trauen sie sich nicht, diese schon heute zu stellen. Weil sie denken, die Beharrungskräfte seien zu stark. Nur wenn sie spüren, dass es auch Bürger und Wähler gibt, die den Wunsch zu solchen Veränderungen äußern, werden sie mutiger.

Also, geht auf Eure Abgeordneten zu! Mit Argumenten (ohne faule Eier bitte)!

Gruß,

Alex

ich glaube wohl die haben eher angst ihre geldquellen zu verlieren. oder was meinst du wer die ganze brühe sponsort - ganz bestimmt nicht die bürger, zumindest nicht den meisten teil. und wenn die interesse der sponsoren nicht vertreten wird, warum sollten sie die kohle in die politik/parteien fließen lassen?

wacht auf es existiert keine politik. es existieren nur noch interresen großer betriebe noch größer zu werden. politik ist reine schauspielerei um uns bauern vorzuspielen, dass wir was wichtiges sind und das "wir" sozusagen das sagen haben. geld=macht macht=geld. der anfang ist getan... globalisierung. alle reden von vorteilen. der endpunkt ist dann eine totale weltherrschaft. zumindest wenn sich nichts an unserem system ändern wird.

ob du jetzt grün, rot, blau nimmst ist im endeffekt, so traurig es auch ist, egal. denn deine meinung und interesse wird nicht vertretten. ;)

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Das findest Du nur raus, wenn Du Dich traust, mit den Abgeordneten direkt zu sprechen!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Abgeordnete solche Anliegen ernst nehmen und viele Details zum besseren Verständnis erklären können!

Gruß,

Alex

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...die Interessen der Finanzspezis müssen nicht mit den eigenen Zielen übereinstimmen.

Du sagst es. Aber das muss ja nicht ein wirkliches Problem sein. :lol:

Anstatt zu meckern, weil die Deutsche Bank viel zu viel verdient, kaufe ich einfach Aktien ebendieser Bank und habe dann Teil an deren Erfolg. ;)

So einfach ist das.

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Die Verschränkungen zwischen Firmen, Investoren und Volkswirtschaften ist heute sicher sehr viel komplexer. Es gab Zeiten wo blutig unsere heutigen Rechte erkämpft wurden aber heute sind wir bequem geworden und lassen uns billig abspeisen. Dabei haben wir heute soviel mehr Möglichkeiten uns zu informieren und unsere Meinung kund zu tun! Ohne Gewalt. Vorläufig zumindest noch.

Nutzen wir das doch! Wir können, angefangen vom Bürgermeister bis zum EU-Präsidenten, jeden anschreiben oder anrufen. Wir können Leserbriefe verfassen und mit unserem Umfeld reden.

Um die Hände in den Schoß zu legen und auf's sterben zu warten, habe ich einfach keine Zeit :lol:

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Da aus unseren Kreisen wohl die Wenigsten im Stande sein dürften, die Finanzwelt zu retten, kann man eigentlich nur noch an die eigene Rettung denken. Mein Tip seit Jahren: Gold.

...grundsätzlich war die Investition in Edelmetall schon in der Vergangenheit immer eine sichere, wenngleich auch nicht immer renditeträchtige Anlage. Problem dabei ist nur, dass das Zugticket für den Einstieg in das Goldgeschäft natürlich jetzt relativ teuer ist:

  • Aktueller Goldpreis vom 03.05.10 - Uhr: 20:49:49 898.33 ¤
  • Aktueller Goldpreis vom 05.05.10 - Uhr: 17:35:58 912.89 ¤
  • Aktueller Goldpreis vom 06.05.10 - Uhr: 16:37:31 932.39 ¤
  • Aktueller Goldpreis vom 07.05.10 - Uhr: 14:38:22 942.44 ¤
  • Aktueller Goldpreis vom 08.05.10 - Uhr: 14:00:02 951.46 ¤

Die Flucht aus dem Euro ist bereits im vollen Gange. Entweder über den o. g. Weg, oder der Umweg über den SF.

LG Filou

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Gold:

- ist solange eine sichere Anlage, bis die Leute aufhören zu glauben, dass die Krise schlimmer wird

- kann durchaus auf einen Drittel des aktuellen Wertes fallen

- ist auch Ziel von Spekulation institutioneller Anleger. Die überzogene Geldmenge hat also auch hier Auswirkungen.

Demzufolge ist diese Anlage auch nicht viel besser als andere Anlageformen. Es glänzt halt schöner!

:unsure:

Gruß,

Alex

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Wollen wir dummes Stimmvieh sein und alles bezahlen was man so aushandelt? Ich bin noch jung. :unsure: Und ich denke, unser Land kann lebenswerter sein, wenn wir für die Zukunft die richtigen Weichen stellen. Die Politiker kennen oft die richtigen Weichen, nur trauen sie sich nicht, diese schon heute zu stellen. Weil sie denken, die Beharrungskräfte seien zu stark. Nur wenn sie spüren, dass es auch Bürger und Wähler gibt, die den Wunsch zu solchen Veränderungen äußern, werden sie mutiger.

Also, geht auf Eure Abgeordneten zu! Mit Argumenten (ohne faule Eier bitte)!

Gruß,

Alex

Hallo Alex,

melde mich dann auch mal zum Thema. Vorab meinerseits Gratulation für Deine guten Ausführungen auf der ersten Seite. Grundsätzlich bin ich gedanklich bei dieser Thematik bei Dir, wenngleich wir ja nun hier von der ursprünglich volkswirtschaftlichen Seite mittlerweile auf die Betrachtung der einzelnen Person gewechselt haben. Dort angekommen, halte ich die prophezeite Veränderungsmöglichkeiten des einzelnen Individuums nur für sehr eingeschränkt realisierbar, bzw. selten zum jeweiligen Vorteil der einzelnen Person umsetzbar. Grundsätzlich lässt sich m. E. sagen, dass die Gewinner in der jetzigen Situation diese sind, welche in Eigenregie und ohne Erregung der Aufmerksamkeit entsprechende Schritte in die Wege leiten, bzw. bereits geleitet haben. Dieses liest sich unschön, hat sich jedoch in der Vergangenheit stets exakt so bewährt. Deine o. g. Betrachtung lässt außen vor, dass es sich nicht um eine reine Zweierbeziehung zwischen dem Abgeordneten und dem Wähler handelt, sondern dieser Abgeordnete innerhalb seiner Partei täglich einen weiteren Kriegsschauplatz erlebt.

Es geht also für den einzelnen Abgeordneten stets auch um den eigenen Listenplatz in seiner Partei. Ein Abgeordneter; gleich welcher Couleur; liegt mit seinen knapp 7.700,- Euro zzgl. Tagungsgeld und Reisespesen im Verhältnis zu seinem Stundensatz nicht wirklich im Bereich eines Besser verdienenden. Persönlich würde ich für diese Entschädigung eine solche Position nicht übernehmen wollen. Insofern ist dem jeweiligen Abgeordneten durchaus sehr bewusst, welcher Inhalt im eigenen Parteibuch sinnig, oder eben auch unsinnig ist. Nur ist eben der Abgeordnete mit seinem „heißen Stuhl“ innerhalb der Partei, oder halt auch bei dem Diskussionsabend in irgendeiner Stadthalle „schlecht aufgestellt“, wenn dieser dort offen und ehrlich entsprechende Antworten auf ebensolche Fragen parat hält.

Als Beispiel sei hier mal die nächste MwSt.-Erhöhung genannt. Das diese in naher Zukunft kommen wird, und zudem auch die einzige Steuererhöhung ist, welche nicht gleichzeitig als Wachstumsbremse der eigenen Wirtschaft wirkt, ist mehr als sicher. Hast Du in diesen Tagen (Stand 13.05.10) von irgendeinem Abgeordneten / Minister / etc. etwas zu diesem Thema gehört, geschweige denn einen Vorschlag vernommen, wonach die Erhöhung zwingend notwendig erscheint, um die Staatsverschuldung überhaupt noch in den Griff zu bekommen? Sicherlich nicht!

Sofern wir uns also tatsächlich Veränderungen in der von Dir auf der Seite 1 genannten Form wünschen, bedarf es also Abgeordnete, welche zuerst eine angemessene Vergütung erhalten, und somit ohne wirtschaftliche Beeinträchtigungen oder Zwänge befürchten zu müssen, entsprechende Vorschläge unterbreiten und auch umsetzen. Nur dann ist das bestreben der einzelnen Person in Bezug auf Karriere und Gehalt reduziert, und auch Personen mit entsprechender Bildung erwägen überhaupt ernsthaft die Übernahme einer solchen Position, bei gleichzeitiger Aufgabe ihrer bisherigen (in der Regel besser bezahlten) Position. Parallel dazu entfällt dann auch die gleichzeitige Tätigkeit in irgendwelchen Aufsichtsräten / Organisationen / Verbänden.

Setze Dich doch mal spaßeshalber einen Vormittag als Besucher in den Sitzungssaal irgendeiner Landesregierung. Jeder selbstständiger Unternehmer würde dort spätestens nach 6 Stunden kopfschüttelnd den Saal verlassen, wenn immer und ewig und in keinem Fall ergebnisorientiert diskutiert, aber halt nicht umgesetzt wird. Von daher schließt sich hier wieder der Kreis. Als Gewinner aus dieser Krise zu kommen, setzt Eigenregie ohne Erregung der..... (da waren wir ja schon)

LG Filou ;)

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Gold:

- ist solange eine sichere Anlage, bis die Leute aufhören zu glauben, dass die Krise schlimmer wird

- kann durchaus auf einen Drittel des aktuellen Wertes fallen

- ist auch Ziel von Spekulation institutioneller Anleger. Die überzogene Geldmenge hat also auch hier Auswirkungen.

Demzufolge ist diese Anlage auch nicht viel besser als andere Anlageformen. Es glänzt halt schöner!

;)

Gruß,

Alex

  • wir sind erst am Anfang der "eigenen Krise". Jede Anlage beruht auf der Beobachtung der Situation.
  • jede Anlage kann grundsätzlich auf einen Drittel des aktuellen Wertes fallen. Ein Blick zurück hat jedoch gezeigt, dass Gold im Vergleich zur Aktie / Anleihe / Geldvermögen IMMER stabil (im Verhältnis zur Situation) bleibt.
  • Gold ist allerdings mengenmäßig eingrenzbar. Es kann nicht nachgedruckt, oder neu aufgelegt werden. Insofern herrschen hier die Regeln des Marktes. Das auch die institutionellen Anlager zum Markt gehören, ist halt Bestandteil des Marktes.

LG Filou :unsure:

bearbeitet von Filou00
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  • Gold ist allerdings mengenmäßig eingrenzbar. Es kann nicht nachgedruckt, oder neu aufgelegt werden.

LG Filou :ph34r:

Wenn der krisengebeutelte Anleger erstmal registriert, dass weltweit lediglich eine Goldmenge vorhanden ist, die dem Volumen eines Würfels mit einer Kantenlänge von rund 20 Metern entspricht, wird er vielleicht auch auf die Idee kommen, seine wertlosen Papiere gegen Gold zu tauschen. Wenn dann noch was davon da ist. :(

All die, die sich seit längerem mit Gold befassen, haben im übrigen auch schon registriert, dass der Goldpreis künstlich gedrückt wurde. Endlich laufen diesbezüglich Untersuchungen an - aktuell ermittelt die US-Kartellbehörde gegen JP-Morgan. Und obwohl der Goldpreis aus verständlichen Gründen mit aller Macht gedrückt wurde, hat er sich kontinuierlich bergauf bewegt:

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Gold macht ja auch mehr Spaß ...

4350477.jpg

Hmm, ja da ist was wahres dran. Geht aber in unserem Holzpelletraum auch prima <_<

Wenn der krisengebeutelte Anleger erstmal registriert, dass weltweit lediglich eine Goldmenge vorhanden ist, die dem Volumen eines Würfels mit einer Kantenlänge von rund 20 Metern entspricht, wird er vielleicht auch auf die Idee kommen, seine wertlosen Papiere gegen Gold zu tauschen. Wenn dann noch was davon da ist. ;)

All die, die sich seit längerem mit Gold befassen, haben im übrigen auch schon registriert, dass der Goldpreis künstlich gedrückt wurde. Endlich laufen diesbezüglich Untersuchungen an - aktuell ermittelt die US-Kartellbehörde gegen JP-Morgan. Und obwohl der Goldpreis aus verständlichen Gründen mit aller Macht gedrückt wurde, hat er sich kontinuierlich bergauf bewegt:

Je nach dem wann man Gold gekauft hat, ist man aber schon böse auf die Nase gefallen:

au-euro.gif

Es wird sein wie immer: sobald es nicht mehr genügend (Nach-)Käufer gibt, stürzt der Preis wieder ab.

Gruß,

Alex

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