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Erwins neuer GS 450h


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Danke der Nachfrage. Nun, um den thread ist es deshalb ruhig geworden, weil es nichts Neues zu berichten gibt. Wie begeistert ich anfänglich von dem Wagen war, kann man hier ebenso ausführlich nachlesen wie meine grosse Enttäuschung über das, was danach folgte. Daran hat sich seither nichts geändert.

Wenn ich genau in mich reinhöre, dann habe ich mich über das Verhalten (hier stand ursprünglich ein anderes Wort) des Verkäufers vom Lexus-Forum Karlsruhe weit mehr geärgert als über das Versagen der Technik. Ob unter diesen Umständen jemals wieder ein Fahrzeug dieser Marke für mich in Frage kommen wird, hängt für mich jenseits rationaler Aspekte auch von der Reaktion des Geschäftsführers ab. Diesen habe ich im Nachgang der ganzen Angelegenheit gefragt, ob er das konsequente Totstellen und demonstrative Desinteresse seines Mitarbeiters nach dem Verkauf eigentlich in Ordnung findet. Eine Antwort wurde mir für nächste Woche versprochen.

Was die Technik angeht: Mir wurde gesagt, dass der Wagen erst Anfang November per Autotransporter nach Köln zur Untersuchung geschafft wird. Mit Ergebnissen ist wohl frühestens im Dezember zu rechnen, aber ob ich jemals erfahren werde, was defekt war, ist ohnehin fraglich.

Viele Grüße, Erwin

bearbeitet von Erwin
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EDIT 1: Korrekturen funktionieren auch mit der neuen Foren-Software mit mobilen Endgeräten: Text der eigenen Nachricht antippen, dann erscheint das "Bearbeiten"-Feld. Wieder was gelernt. ;-)

EDIT 2: Dazu muss das Endgerät Javascript können und Scripte müssen natürlich auch aktiviert sein, sonst wird das nichts mit dem Bearbeiten.

Viele Grüße, Erwin

bearbeitet von Erwin
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Wenn ich genau in mich reinhöre, dann habe ich mich über das Verhalten (hier stand ursprünglich ein anderes Wort) des Verkäufers vom Lexus-Forum Karlsruhe weit mehr geärgert als über das Versagen der Technik. Ob unter diesen Umständen jemals wieder ein Fahrzeug dieser Marke für mich in Frage kommen wird, hängt für mich jenseits rationaler Aspekte auch von der Reaktion des Geschäftsführers ab. Diesen habe ich im Nachgang der ganzen Angelegenheit gefragt, ob er das konsequente Totstellen und demonstrative Desinteresse seines Mitarbeiters nach dem Verkauf eigentlich in Ordnung findet. Eine Antwort wurde mir für nächste Woche versprochen.

Für besseres Verstehen (nicht zwingend identisch mit Verständnis) der Denkschemata im Handel empfiehlt sich die

regelmässige Lektüre von autohaus.de -- die haben anscheinend ganz andere Sorgen als die Befindlichkeit ihrer Kunden.

Meine nicht repräsentativen Erfahrungswerte sprechen aber auch so für ein hohes Mass an fachlicher und sozialer

Inkompetenz in dieser Branche, oft bis hin zum GF und dann auch "wie der Herr, so's Gescherr".

Draufhalten, egal obs was bringt! Wenigstens ein schlechtes Gefühl sollen die Herrschaften jedenfalls haben.

Gruss

Norbert

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Wenn ich genau in mich reinhöre, dann habe ich mich über das Verhalten (hier stand ursprünglich ein anderes Wort) des Verkäufers vom Lexus-Forum Karlsruhe weit mehr geärgert als über das Versagen der Technik. Ob

Hallo Erwin

Also der Verkäufer der Dir den Wagen verkauft hat ?

Ich dachte zum Zeitpunkt des Kauf's war der Wagen noch in Ordnung und ist einige Tausend Kilometer fehlerfrei gelaufen ?

der bin ich da falsch im Bild ? :unsure:

Gruss

Oskar

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ein hohes Mass an fachlicher und sozialer Inkompetenz in dieser Branche

Das trifft es wohl ziemlich gut, ja. Wobei der eigene Anspruchs durchaus eine Rolle spielt: Von Abdullahs Autoecke erwarte ich gar nichts, von einem Lada-Händler nicht viel. Vom Vertragshändler einer Marke, die den Extrem-Anspruch "The Pursuit Of Perfection" (!) postuliert, erwarte ich hingegen ein Mindestmass an Kundenbetreuung; nach einem solchen Pannendebakel wenigstens ein "Tut mir leid, dass sie soviel Ärger haben". Ist das wirklich zuviel verlangt?

Also der Verkäufer der Dir den Wagen verkauft hat ? Ich dachte zum Zeitpunkt des Kauf's war der Wagen noch in Ordnung und ist einige Tausend Kilometer fehlerfrei gelaufen ?

Ja, ganz richtig, der Wagen lief zunächst knapp 8 Wochen ohne Probleme. Danach begann dann der Ärger, für den der Verkäufer selbstverständlich nicht persönlich verantwortlich ist. Obwohl er aber von der Lexus Assistance, von seinen Kollegen in Mannheim und von mir selbst von Anfang an über die ganze Angelegenheit informiert war, hat er es bis zum heutigen Tag nicht für notwendig erachtet, auch nur ein einziges mal mit mir Kontakt aufzunehmen.

Wir sprechen hier vom Auftreten der ersten Panne (7. Juli) bis zur Rückabwicklung des Kaufvertrags (18. Oktober) über einen Zeitraum von über drei Monaten. In dieser Zeit und auch danach: Kein Anruf, keine Mail, einfach gar nichts. Credo: Auto verkauft, Kohle da, Fall erledigt. Mir doch wurscht, ob der Kunde zufrieden ist oder nicht.

Weil ich so ein Verhalten weder akzeptieren noch tolerieren möchte, habe ich den Mann einfach angerufen, um es ihm - freundlich, aber deutlich - persönlich zu sagen. Das hat ihn aber nicht die Bohne interessiert und er hat sich auch weiterhin konsequent tot gestellt. Für den Chef-Verkäufer eines Lexus-Forums eine reife Leistung, finde ich. Dabei gibt es doch so schöne andere Berufe...

Ich werde damit leben. Aber ich muss es nicht gut finden und es sorgt vor allem nicht dafür, dass ich der Marke unbedingt die Treue halten möchte.

Viele Grüße, Erwin

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Naja...wenn du das konsequent durch ziehst, dass du das persönlich als Mangel empfundene Verhalten eines Einzelnen als wesentliches Kriterium her nehmen könntest, um ggf. Nicht mehr bei der Marke zu bleiben, halte ich als Außenstehender für übertrieben. Dann fährst du irgendwann gar nichts mehr, weils leider überall solche und solche gibt.

Wieso bist du nach dem Kauf denn eigentlich nochmal zu einem anderen Haus zur Reparatur gegangen ?

Cu

Lexington

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Das konnte ich mir nicht aussuchen. Die Assistance lässt das Auto zur nächstgelegenen Vertragswerkstatt schleppen, und in meinem Fall war das eben zufällig Mannheim.

Wenn Technik und Personal versagen, bleibt nicht viel, was zum Kauf desselben Fabrikats animiert, nicht?! Das können dann selbst freundliche Gesten eines an sich gar nicht beteiligten Mitarbeiters nur schwer wieder rausreissen.

Viele Grüße, Erwin

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Das ist der klassische Wechselgrund. Deshalb habe ich Audi verlassen - obwohl mir die Autos nach wie vor gefallen.

Ein A7 wäre ja auch nicht schlecht...

Aber auch Subaru ist nicht fehlerlos. Man hat nur die Hoffnung, eben weniger Fehler zu haben als bei anderen Marken. Es ist natürlich kaum angenehmer, mit einem der wenigen japanischen Fehler konfrontiert zu werden als sich über einen häufigeren deutschen zu ärgern.

Allerdings brauche ich nicht viel Phantasie um mir vorstellen zu können, dass sich viele Audihändler oder -verkäufer schlechter angestellt hätten. Bei mir war es nicht der große Defekt, aber eben viele kleine, die auch nicht recht reparabel waren. Und einige solcher Lappalien haben auch jeweils viele Werkstattbesuche erfordert. ZB ein defekter Blinker hat 3 Werkstattbesuche erfordert. Ein ausgetauschter Gurt war zu lang (da habe ichs nach 5 Versuchen aufgegeben). Das Navi produzierte immer den gleichen Fehler (Position verloren trotz Satellitenempfang -> 3x getauscht). Konstant steigender Ölverbrauch. Die Wasserpumpe schredderte den Zahnriemen. Eine Tankanzeige, die sporadisch 15l zuwenig anzeigte. Dazu das beständige Ignorieren von Audi (naja, wenn man die Standardbriefe ausser Acht lässt). Sympathie habe ich für die Autos, aber kein Vertrauen. Naja, ich bin ja noch jung, vielleicht ändert sich das ja noch mal.

Was gibts sonst noch? BMW ist in manchen Modellen inzwischen recht hübsch geworden (zB 5er), aber denen traue ich nicht mehr Kundenservice zu als Audi. Mercedes ist mir im Innenraum zu billig gemacht (C und E-Klasse). Da kommts nun darauf an, wie man seine Kriterien definiert. Ich will einen japanischen Kombi mit Sechszylinder. Da gibts nur Subaru. Allrad ohne Mehrverbrauch noch dazu. Schön. Gekauft. Ok. Ab und an nochmal zu Lexus rüber geschaut. Aber: halt keim Kombi.

Wenn Du einem anständigen Hybrid treu bleiben möchtest, gibts nur Lexus. Klar, einen anderen Verkäufer würde ich schon nehmen. Aber der wird sich schon finden!

Gruß,

Alex

bearbeitet von H6Fan
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....

Wenn Technik und Personal versagen, bleibt nicht viel, was zum Kauf desselben Fabrikats animiert, nicht?! Das können dann selbst freundliche Gesten eines an sich gar nicht beteiligten Mitarbeiters nur schwer wieder rausreissen.

Viele Grüße, Erwin

Ok, ich habe nicht alles in Erinnerung, hatte nur immer das Gefühl, dass nach der akribischen Suche Technik und Personal passten, so dass du schließlich kauftest. Euro Assistance und der Meister, der ihn untersuchte schienen sich gut gekümmert zu haben, Lexus D machte ohne große Zicken in vergleichbar überschaubarem Zeitraum ein annehmbares Angebot und der völlig kostenfreie Ersatzwagen war vorhanden. Das alles machte bei mir immer einen recht positiven Eindruck - ganz klar, unter der dunklen Wolke des Defektes, keine Frage. Pauschal zu sagen, dass Technik und Personal versagen erschien mir da erst ein wenig viel, denn eigentlich hat in dieser Kette nur ein Mensch scheinbar seinen Job nicht so gemacht, wie du es erwartest hattest.

Warum schreibe ich so viel dazu? Weil ich es schade fände, Erwin, wenn du nicht wieder Lexus fahren würdest, weil einer dich ignoriert hat.

Bin gespannt, wie es weiter geht....

Cu

Lexington

bearbeitet von Lexington
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Von Abdullahs Autoecke erwarte ich gar nichts, von einem Lada-Händler nicht viel.

Hallo Erwin,

Deine Aussage finde ich jetzt ziemlich respektlos und sie klingt für mich schon sehr nach "von oben herab". Das Ausmaß, mit welchem sich ein Autoverkäufer persönlich bei Problemen engagiert, steht doch in keinem Zusammenhang mit der Marke, die er verkauft. Das drückt ja bereits das kleine Wörtchen "persönlich" aus.

Ich denke, man kann ohne Probleme einen Lada-Händler finden, der sich mehr für Deine Probleme interessiert hätte, als Dein Lexus-Verkäufer.

Dass Aussagen wie "Streben nach Vollendung" nur dämliche Werbesprüche sind, sollte doch jedem klar sein, der über ein wenig Lebenserfahrung verfügt.

Und wenn man die Aussage wörtlich nimmt, ist Dein Verkäufer eben einfach noch nicht bei der Vollendung angekommen.

Viele Grüße

knopfi

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Ich finde, hier wurde nicht der Kunde Erwin vom Verkäufer ignoriert, sondern schlicht der menschliche Anstand.

Das ist nur persönlich enttäuschend, sondern in meinen Augen auch unprofessionnell.

Auch wenn es dem Verkäufer am Gesäß vorbeigeht: ein freundliches Wort kostet nichts (oder doch: Telefonkosten und Zeit).

An einer Marke würde ich das keinesfalls festmachen, oder eher sehe ich noch bei den Premiummarken ein menschliches Defizit, schliesslich hat man Premium-Produkte, Premium-Marketing, Premium-Showrooms, der Kunde ist eine analysierte Rechengrösse, da verkauft man nicht an eine Person, sondern an einen "Consumer", es muss nur der "Satisfaction Index"

durch entsprechend gestaltete Fragestellungen passend manipuliert werden. Gegebenenfalls kann man ja die Prozessbeschreibung "abschlussorientiertes Verkaufsgespräch" im Qualitätsmanagement überarbeiten.

Hand aufs Herz: in welcher Branche bis hin zum Gesundheitswesen macht sich nicht dieses Technokratengehabe breit?

Über einen regionalen MB-Vertretungsinhaber hier gab es immer folgendes Bonmot:

wer gerade gekauft hatte, wurde von ihm vorerst nicht mehr gegrüsst, denn der war ja als Kunde für einige Zeit "verbrannt".

Naja, der Kunde kommt schon wieder, wenn er woanders auch überall reingefallen ist und das Vergessen einsetzt.

Ich bin übrigens auch Subaru-Fahrer, gehe damit nur in Familienbetriebe und freue mich, wenn der Inhaber sagt:

das Auto kenne ich nicht gut, ABER ich werde mich informieren. DAS ist Streben..,

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@ Gufera

RX 400h. Hmm, nein.

- zu schwer

- zu langsam

- zu hoher Verbrauch (!) Jetzt verbrauche ich bei 140 km/h Tempomat 9,3-9,7l. Wenn schon Hybrid, dann will ich hier eine deutliche Verbesserung sehen.

- Fahrverhalten unterdurchschnittlich.

- jetzt habe ich ein Allradsystem von unaufdringlicher Perfektion. Drehmomentverteilung permant 38% vorn, 62% hinten. Unter Last sehr neutral in der Kurve. Liegt unglaublich stabil, ich kann stressfrei 180 km/h in kurvigen Mittelgebirgen wie den Kasseler Bergen fahren.

Der Lex hat dagegen nur noch eine Anfahrhilfe. Mir ist klar, dass man damit überall durchkommt, aber mit der Subi-Lösung fühlt man sich besser.

- zu hoch (beim Einsteigen gehts noch, aber ich will nicht immer abspringen)

- Ladekante viel zu hoch (fast 20 cm höher als der Subaru, obwohl die Bodenfreiheit nur 3cm mehr ist!)

- Optik innen und aussen gefällt mir nicht so

- kein schönes Blau als Aussenfarbe

- bei der Ausstattung keinen Vorteil (ok, die Werksrückfahrkamera ist etwas besser als meine Nachrüstlösung)

Der 450h sähe aussen netter aus und wäre besser ausgestattet. Das Fahrverhalten fühlt sich besser an aber das wars.

Ein neuer Outback 3.6 (Leistungsgewicht eines LS 430) macht fast alles besser (was für mich wichtig ist). Aber wer weiß: vielleicht ist ein neuer GSh ja so praktisch wie ein Audi A7. So gut wie der aktuelle noch in Form ist, habe ich noch etwas Zeit zum Nachdenken.

So hat jeder seine Kriterien. Und das ist ja auch das schöne an diesem Thema. Man kann ewig diskutieren (alleine hier 26 Seiten!). Und ansonsten würde ja jeder einen silbernen Golf fahren. Wie gruselig.

:ph34r:

(cool, die Smileys gehen jetzt auch bei mir!)

Gruß,

Alex

bearbeitet von H6Fan
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Deine Aussage finde ich jetzt ziemlich respektlos und sie klingt für mich schon sehr nach "von oben herab". Das Ausmaß, mit welchem sich ein Autoverkäufer persönlich bei Problemen engagiert, steht doch in keinem Zusammenhang mit der Marke, die er verkauft.

Richtig. Ich wollte weder Abdullah noch einen Lada-Verkäufer kränken und ziehe meine unüberlegte Bemerkung daher zurück.

Ich denke, man kann ohne Probleme einen Lada-Händler finden, der sich mehr für Deine Probleme interessiert hätte, als Dein Lexus-Verkäufer.

Oh, kein Zweifel. Ganz sicher sogar.

Dass Aussagen wie "Streben nach Vollendung" nur dämliche Werbesprüche sind, sollte doch jedem klar sein, der über ein wenig Lebenserfahrung verfügt.

Sicher. Doch je höher der Anspruch, umso höher die Erwartung, umso größer die Enttäuschung. Wenn ich mich auf niedrigem Level bewege, sollte ich wenigstens den Ball flach halten. Das gilt grundsätzlich, ich habe das jetzt nicht speziell auf Lexus bezogen.

Ich finde, hier wurde nicht der Kunde Erwin vom Verkäufer ignoriert, sondern schlicht der menschliche Anstand.Das ist nur persönlich enttäuschend, sondern in meinen Augen auch unprofessionnell.

So sehe ich das auch. Es ist nicht meine Eitelkeit, die verletzt wurde, sondern der Anspruch, an dem man sich selbst messen lassen muss, wenn man ihn derart offensiv propagiert.

wer gerade gekauft hatte, wurde von ihm vorerst nicht mehr gegrüsst, denn der war ja als Kunde für einige Zeit "verbrannt".

Ah! Das würde einiges erklären. Interessante Strategie. :ermm: Nur vielleicht etwas kurzsichtig.

Das ist der klassische Wechselgrund. Deshalb habe ich Audi verlassen - obwohl mir die Autos nach wie vor gefallen.

Da haben wir etwas gemeinsam, ich hatte auch zwei (A2, A6). Ich mag die Innenausstattung dieser Fahrzeuge, die bis ins letzte Detail durchdachte Bedienung, die exzellente Infotainment-Integration, die Instrumentierung, das Nachtdesign, die Haptik. Es war daher gar nicht so einfach, mich als Kunde loszuwerden, aber irgendwann nach dem fünften erfolglos ausgetauschten Steuergerät, dem dauer-defekten "Open-Sky-System" (die Foren sind voll davon), dem Wassereinbruch im Heck sowie dem finalen Motorplatzer des Diesels wars dann halt auch mal gut. Da konnte man mit einem kostenloses Fahrertraining auf einem A8 auch nicht mehr viel retten. Das ist aber viele Jahre her.

Viele Grüße, Erwin

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Ok, ich habe nicht alles in Erinnerung, hatte nur immer das Gefühl, dass nach der akribischen Suche Technik und Personal passten, so dass du schließlich kauftest.

Technik ja, Personal Nein. War mir aber egal, da das Auto gepasst hat.

Euro Assistance und der Meister, der ihn untersuchte schienen sich gut gekümmert zu haben,

Meister ja, Euro Assistance mit großen Einschränkungen. Und weniger wegen dem Mietwagentyp, als mehr wegen Papier- und Organisationsgedöns.

machte ohne große Zicken in vergleichbar überschaubarem Zeitraum ein annehmbares Angebot

Naja, wenn man nach vier Wochen Fehlersuche den Fehler nicht findet und das Auto ist noch in der Werksgarantie - wie will man denn sonst aus der Nummer rauskommen? Aber zugegeben, hätte noch unschöner laufen können. Insbesondere ohne Leihwagen, der für so einen langen Zeitraum nicht Bestandteil der Mobilitätsgarantie ist.

Pauschal zu sagen, dass Technik und Personal versagen erschien mir da erst ein wenig viel, denn eigentlich hat in dieser Kette nur ein Mensch scheinbar seinen Job nicht so gemacht, wie du es erwartest hattest.

Wie es jeder erwarten würde, ja. Und das Auto hat letztlich auch nicht funktioniert. Viel mehr als diese beiden Komponenten gibt es aber nunmal nicht. :(

Warum schreibe ich so viel dazu? Weil ich es schade fände, Erwin, wenn du nicht wieder Lexus fahren würdest, weil einer dich ignoriert hat.

Das ist nett, dass Du das schreibst. Eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen, wie sehr ich mich über die Beteiligung hier freue. Die ganze Angelegenheit war für mich ziemlich unlustig, und es war immer ein großer Trost, dass viele LOCler sozusagen mit dabei waren. Danke rundum! :wub:

Viele Grüße, Erwin

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Die ganze Angelegenheit war für mich ziemlich unlustig, und es war immer ein großer Trost, dass viele LOCler sozusagen mit dabei waren. Danke rundum! :wub:

War das jetzt das endgültige Schlusswort?

Klingt ja fast so... :clap: :clap:

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Also ich kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen.

Der Verkäufer hat nach besten Wissen und Gewissen gehandelt und ein fehlerloses Auto verkauft. (aus der Optik zu jenem Zeitpunkt)

Das Geschäft wurde erfolreich abgewickelt und zu Ende gebracht.

Also warum muss sich der Verkäufer denn "entschuldigen" ?

Was hat er falsch gemacht?

Die Verantwortlichkeit für den Mangel hat Lexus wahrgenommen und sich stark bemüht das Problem zu lösen.

Bestimmt hätte man dieses oder jenes (Ersatzwagen z.B.) besser machen können. Aber wir alle sind nur Menschen.

Und auch ein Lexus ist nur Technik die versagen kann (wenn auch statistisch seltener als andere...)

M.E. ist die Erwartung, dass ein Verkäufer für jedes seiner Geschäfte (dürften wohl mit der Zeit deren viele sein) auch nach der direkten Abwicklung sich weiterhin als verantwortlch zeichnen muss, übertrieben und unrealistisch. Für spätere Probleme (welche ja bei jedem Geschäft nicht absehbar sind) steht das Kollektiv der Marke und die Garantie gerade.

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Also ich kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen.

Dann stell Dir einfach vor, die Warnlämpchen an Deinem neuen IS-F wären nicht wieder ausgegangen. Niemals wieder. Gleichzeitig taucht Dein Verkäufer ab und auch Monate später nicht wieder auf. Weil der ja nicht persönlich für den Defekt verantwortlich ist, fändest Du dieses Verhalten ganz in Ordnung, ja? Ok, ich nicht.

Also warum muss sich der Verkäufer denn "entschuldigen" ?

Was hat er falsch gemacht?

Das da: KLICK.

Viele Grüße, Erwin

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Es gibt keinen rein rationalen Grund für den Verkäufer, sich für ein verkauftes teures Auto noch zu interessieren.

Es gibt keinen rein rationalen Grund für den Käufer, sein sauer verdientes Geld für ein teures Auto auszugeben.

Gute Verkäufer wissen das und gehen auch auf die Emotionalität des Käufers ein.

Schlechte Verkäufer kapieren es irgendwann oder bleiben Verlierer.

Eine Frau auf die Frage ihrer Kollegen, warum sie sich schon mehrmals beim selben Gebrauchtwagenhöker eine Zitrone

hat andrehen lassen und doch wieder dort kauft:

"...aber man wird dort so charmant beschissen!"

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okokokok...

Wenn ich selbst betroffen wäre ist es natürlich anders..

Das mit dem After-Sales stimmt natürlich. Aber ich wäre schon glücklich, wenn die Leute den Sales im Griff hätten...

Daher kaufe ich Lexus wegen dem Auto und nicht wegen dem drumrum. Sonst wäre ich heute bei Mercedes. Die machen dies (zumindest hier in der Region) hervorragend.

Aber das ist vermutlich bei den meisten anderen (nicht Toyota-freaks) genau anders rum.

Trotzdem. Ich persönlich würde Lexus wegen schlechtem After-Sales nicht aufgeben, weil ich vom Produkt überzeugt bin.

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okokokok...

Wenn ich selbst betroffen wäre ist es natürlich anders..

Ja, das ist meistens so im Leben. :geek: :rolleyes:

Das mit dem After-Sales stimmt natürlich. Aber ich wäre schon glücklich, wenn die Leute den Sales im Griff hätten...

Ich sehe, wir liegen gar nicht so weit auseinander. ;)

Ich persönlich würde Lexus wegen schlechtem After-Sales nicht aufgeben, weil ich vom Produkt überzeugt bin.

Ich bin ernsthaft sauer gefahren, weil das Auto genauso schlecht funktioniert hat wie der Verkäufer. Für beides hat man sich heute noch einmal in aller Form bei mir entschuldigt, und damit ist dann auch gut.

Was die Zuverlässigkeit angeht - für mich ein zentraler Punkt beim Autokauf - bin ich mit den Produkten des Toyota-Konzerns bis auf diese eine Ausnahme immer gut gefahren, im Wortsinn. Also werde ich mich irgendwann auch wieder abgeregt haben, und dann sieht man weiter.

Viele Grüße, Erwin

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also.ich hatte heute das große glück,das der einzige GS450H den wir laufen haben (Toyota)

zum räderwechsel da war,und ich danach die PF machen konnte und an wen musste ich denken?

Erwin.. B)

mit einem lachenden und einem weinenden auge,zugegeben.am rande.der wagen ist EZ.05.2007

hat 51.000 km - keinerlei probleme bis heute.nun verkaufe ich auch autos,das schon seit

nun 9 jahren,sieben davon bei toyota.ich sehe daher beide seiten,die des kunden,die des

verkäufers.ich verstehe erwin schon,das er sagt,man könne sich bei ihm melden - sich für

den wagen entschuldigen.andererseits hat ja der verkäufer den wagen nicht absichtlich

zerstört,und da er so etwas von lexus eigentlich nicht kennt,ist er in dieser beziehung

sicher sehr scheu .. :lol: da müssen wir mal schulungen machen wie die VKs bei Audi mit

solchen "krisen" umgehen.aber wenn es schon mal passiert,bricht keinem was ab,mal den kunden

anzurufen,im zwecke von aftersales,und sich einfach mal kurz anzuhören,was eigentlich sache

ist.sich tot zu stellen,ist ganz sicher der falsche weg,und wird sich bitterlich rechen.

es heisst nicht umsonst,ein zufriedener kunde,sagt es 2-3 mal weiter...

ein unzufriedener 10-15 mal! ;)

aber wie die anderen schon sagen,suche den ohne fehler,und du wirst alleine sein.

daher würde "ICH" lexus nochmal eine chance geben.

PS: denn das auto hat es eigentlich verdient...

lg

bearbeitet von King-of-Rims
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Eigentlich wollte ich ja nicht, aber jetzt schreibe ich doch:

Lieber Erwin, Du tust mir etwas leid.

Ich verstehe zwar dass Dich alle hier als Lexus-Fahrer behalten wollen, aber noch mehr Verständnis habe ich für Deine "Mal-Abwarten-Haltung".

Ein cleverer Verkäufer hätte sich sicherlich betroffener gezeigt und Dir dann evtl. Nach Abschluss der Aktion ein anderes Fahrzeug verkauft.

Aber clevere Verkäufer sind leider selten.

Ich sehe schon mit Freuden RodLex' Treffen entgegen und das wir uns dann ausführlich darüber unterhalten können - wenn wir es denn noch wollen :lol: Zu oft sollte man alten Käse ja auch nicht aufwärmen. :tooth:

Gruß

biker

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