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GS300 Bremsen und Ablagerungen im Motor


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Hallo zusammen,

ich interessiere mich für ein GS300 S19 aber habe noch Bedenken bzgl. Bremsen und Motor. Laut einem älteren Test, im AMS glaube ich, sind die Bremsen des GS nicht sehr standhaft und die Teile müssen alle 20-30 TKM gewechselt werden. Wurden diese bei dem Facelift in 2008 geändert oder sind die immer noch so schlecht.

Ebenfalls lese ich was dass die reinen Direkteinspritzer im IS und GS Probleme mit Ablagerungen im Motor haben. Ähnliche Probleme kenne ich bei deutschen DI Modelle, auch deshalb habe ich kein grosses Vertrauen in DI Motoren.

http://www.clublexus.com/forums/gs-third-generation/503310-new-tsib-to-treat-carbon-build-up.html

http://www.clublexus.com/forums/is-second-generation/484055-lexus-4gr-fse-engine-carbon-build-up-merged-threads.html

Kann dies jemand bestätigen ?

Danke

bearbeitet von avensianer
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Ich habe einen 2006er GS 300 drei Jahre und 103.000 km lang gefahren. Von Motorproblemen hab ich nie etwas gehört. Der Bremsenverschleis ist natürlich stark abhängig vom Fahrprofil.

Gruß

biker

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Zu den Tests in AMS, Autoblöd und Konsorten sage ich jetzt nichts :thumbdown:

Bei den GS-Bremsen ist Lexus wirklich nicht der weltbeste Autohersteller. Einige Vollbremsungen aus 240 km/h auf der Autobahn können schon zum Flattern der Scheiben führen. Wenn deine Dauer-Fahrgeschwindigkeit aber bei gemächlichen 180 oder niedriger liegen sollte, besteht kaum Gefahr. Ich fahre ab und zu schnell, meist aber nicht über 200. Damit haben meine ersten Scheiben jetzt schon das Dreifache der von Dir oben angegebenen Kilometer runter und sind immer noch lange nicht an der Verschleißgrenze.

Ob das nun echt so schlechte Bremsen sind?

Und zu den Ablagerungen im Motor... Was für Sprit willst du denn fahren? E10 oder LPG oder richtiges Benzin? Davon hängt es ab, wie standfest der GS Motor sein wird. Ich hatte in meinem GS300 die von dir beschriebenen Probleme allesamt noch nie.

Allerdings musste ich schon die Lambda-Sonden tauschen lassen, das war es aber dann mit den Problemen meines GS. Ach ja, die automatische Spiegelabsenkung hat auch schon mal ausgesetzt. Hätte ich fast vergessen.

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Ich finde diese US - Erfahrungen mit den Ablagerungen als technischer Laie erschreckend. Sicher werden unsere Techniker noch etwas dazu posten :naughty:

Es gibt ja inzwischen etliche Benzin - Direkteinspritzer, sicher kann Muelli76 als Fachmann für VW - Marken dazu Erfahrungen beisteuern ?

Ich hatte kürzlich einen GS 300 mit knapp 100000 km als Ersetzwagen von meiner Werkstatt (siehe meinen Bericht "RodLex fährt mal GS 300"). Was mir bei dem Wagen besonders positiv auffiel, war der turbinenartige Lauf des Motors und der absolut vibrationsfreie, stabile Leerlauf bei 550/min, mit eingelegter Fahrstufe und Wagen mit der Bremse gehalten. Und ich bin von meinem V8 da verwöhnt !

RodLex

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Jeder Direkteinspritzende Motor neigt dazu. Ganz einfach weil an den Einlassventilen die nötige Reinigung in Form von Benzin-Nebel fehlt. Dadurch "kann" sich hier der Ruß der Rückgeführten Abgase absetzen. Die folgen sind Querschnittsverengung im Ansaugtrakt, Ablagerungen an den Ventil-Sitzen und damit undichte Ventile, Kompressionsverlust.

Da der GS300 aber wahrscheinlich die Abgasrückführung durch die Ventilsteuerung innermotorisch ausführt und es somit kein richtiges Rückfürhungs-Rohr gibt kommen die Einlass-Ventile eigentlich nicht in Berührung mit den Abgasen. Zumindest war es beim 2-Liter vom Avensis so, beim 3-Liter vom GS300 weiß ich nicht ob ein "Hardware"-Rohr die Abgase zurückleitet. Bei Mitsubishi war das damals ein großes Thema, deswegen verschwanden die GDI-Motoren auch wieder vom Markt.

Durch die freien Ventil-Steuerzeiten bei VVTI, Valvematik usw. braucht man eigentlich kein Rückführ-Rohr mehr, da beim Ansaugtakt einfach die Auslass-Ventile noch etwas offen sind und so der gewünschte Anteil der Abgase wieder angesaugt wird hier spricht man von "Innermotorischer Abgasrückführung".

Es würde mich deshalb wundern wenn der GS300 ein Abgasrückführungr-Rohr hätte. Es könnte aber auch sein das aufgrund anderer Bestimmungen in den USA die "richtige" Abgasrückführung Pflicht ist, dann können die Probleme definitv Auftretten.

Könnte eventuell einer der Mechaniker die sich auskennen Auskunft geben welches AGR-System der GS300 nutzt? Übrigens kommt es viel auf den verwendeten Sprit an, angeblich soll der Schwefelgehalt eine Große Bedeutung haben beim "verkoken"

Bei Interesse am Problem einfach mal nach "Mitsubishi GDI Carbon-Blastern AGR" googeln...

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Hallo zusammen,

ich interessiere mich für ein GS300 S19 aber habe noch Bedenken bzgl. Bremsen und Motor. Laut einem älteren Test, im AMS glaube ich, sind die Bremsen des GS nicht sehr standhaft und die Teile müssen alle 20-30 TKM gewechselt werden. Wurden diese bei dem Facelift in 2008 geändert oder sind die immer noch so schlecht.

Ich kenne den ams Test noch. Die legen es darauf an, die Bremsen an Ihre Grenzen zu führen. Deshalb waren sie auch im Gebirge und führten fleissig Hochgeschwindigkeitsbremsungen durch.

Jetzt musst Du für Dich entscheiden, wie wichtig das für Dich in Deinem Alltag ist.

Bei mir ist es so. Eine Vollbremsung von 200 auf zB 60 käme bei mir nur selten vor.

Aber nie 10x hintereinander.

Gruß,

Alex

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Es ist schon so dass die AGR beim GS300 über die Überschneidung der Ventilöffnungszeiten implementiert ist. Warum läuft der Motor dann unruhig und wie kommt es dann zu den Ablagerungen ?

Beim Avensis 2.0 DI weis ich nicht wie die AGR läuft, aber es gibt Probleme mit ruckelnde Motoren.

Die Carbon Blastern Geschichte beim GDI kenne ich auch, deshalb die Abneigung gegenüber DIs. Die neuen Porsche DIs russen genau wie die Audis auch.

Toyota hat die DIs aufgegeben, die neuen Motoren in T27 sind alle Sauger.

My http://www.lambda-ecs.de/pdf/Reinigung_von_FSI_Motoren.pdflink

Selbstverständlich werde ich mit dem GS nicht 10 Vollbremsungen hintereinander durchführen. Dieser Test zeigt aber dass wenn die Bremse belastet wird zu überhöhten Verschleiss kommt und damit die Bremse definitiv unterdimensioniert ist. Oder Lexus wollte beim Bremstest besonders gut sein und hat die Beläge zu weich dimensioniert. Warum können die anderen Hersteller das ohne Beanstandungen ? Und wie sonst hätte AMS die Bremsen testen sollen, Bremsweg im Leerlauf vom nächsten Hügel runter ?

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Selbstverständlich werde ich mit dem GS nicht 10 Vollbremsungen hintereinander durchführen. Dieser Test zeigt aber dass wenn die Bremse belastet wird zu überhöhten Verschleiss kommt und damit die Bremse definitiv unterdimensioniert ist. Oder Lexus wollte beim Bremstest besonders gut sein und hat die Beläge zu weich dimensioniert. Warum können die anderen Hersteller das ohne Beanstandungen ? Und wie sonst hätte AMS die Bremsen testen sollen, Bremsweg im Leerlauf vom nächsten Hügel runter ?

Die Bremsen sind so wie sie sind. Andere Hersteller bieten Bremsen, die den Anforderungen dieses Tests besser gewachsen sind.

In wie weit das was die ams getestet hat für Dich zum Problem wird, mußt Du für Dich selbst entscheiden. Hier im Forum gibts ja beide Erfahrungen. Schnellfahrer, die enttäuscht waren, und Schnellfahrer, die damit ohne Auffälligkeit gut zurecht gekommen sind.

Oder Du nimmst den neuen GS. Der scheint so umfassend überarbeitet worden zu sein, dass man sich möglicherweise auch der Bremsenthematik angenommen hat.

Gruß,

Alex

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Also ich hatte ja den T25 Avensis mit 2 Liter DI und VVTI, ich für meinen Teil kann sagen das das Ruckeln weniger mit dem DI-System zu tun hatte als mit dem Wetter und der Nockenwellen-Verstellung war das Wetter Kalt-Nass und der Motor im Kaltstart merkte man jede Verstellung. Das ruckeln war aber definitv bei mir nur beim Kaltstart zu merken, nach 200meter fahrt war kein Ruckeln mehr da. Wir sind ihn auf 4 Jahre 60.000km gefahren, hauptsächlich kurzstrecke und das einzige mal wo er wirklich Probleme mit Ruckeln hatte war nach einer Voll-Betankung mit Tschechischem Super. Ansonsten da wir an der Ö-Grenze wohnen hat er immer Österreichischen Schwefelfreien Super bekommen und nie Probleme gemacht. Bei uns in Deutschland ist der Schwefelgehalt höher als in Ö.

Das Rußen ist beim DI ganz normal. (Luftüberschuss) Und wie du schon selbst siehst sind Verkokungen an den Einlassventilen eigentlich nicht möglich da hier kein Abgas rankommt !?! Ausser die Überschneidung wäre so lange das der Kolben bei der Aufwärtsbewegung Abgas in den Ansaugtrakt drückt. Bei den Mitsus gabs ja ein richtiges AGR-Ventil und eine Entsprechende Leitung die in den Ansaugkrümmer das Abgas zurückführte.

Und Toyota kommt nicht von der DI ab, da der GT86 eine kombinierte Direkt- und Saugrohreinspritzung bekommt... allerdings ist dann hier eine reinigende Dusche natürlich dabei :)

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Es ist schon so dass die AGR beim GS300 über die Überschneidung der Ventilöffnungszeiten implementiert ist. Warum läuft der Motor dann unruhig und wie kommt es dann zu den Ablagerungen ?

Du musst da ein ganz anderes Modell getestet haben. Bei meinem GS300 ruckelt gar nichts. Auch mein Motor läuft alles andere als unruhig. Sorry, aber ich kann deine Fragen so nicht nachvollziehen.

Du hast im Jahr 2009 versucht, den IS schlecht zu reden, weil du ihn angeblich hast kaufen wollen. Klick.... Hast du ihn damals gekauft oder nur so geredet?

Und jetzt das Gleiche wieder beim GS hier in diesem Thread.

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Gekauft habe ihn nicht natürlich nicht da zu teuer und Risiko zu gross. Schlecht geredet habe ich ihn nicht sondern wollte wissen ob das Klappern oft vorkommt und ob andere Probleme gibt. Ausserdem habe ich einige Meldungen gelesen dass es Probleme mit der "Check VSC" gab. Bei der Probefahrt hat sich herausgestellt dass er viel zu lahm war für den verlangten Preis.

Ob ich ein GS kaufen werde ist noch offen, vielleicht fallen die Preise noch bis Mitte 2012. Probefahrt steht noch aus. Wollte nur mal im Vorfeld einige Fragen klären. Darf ich das ?

Wie gesagt ich habe ihn nicht Probe gefahren nur einige Meldungen im US Forum bzgl. Ablagerungen gelesen und wollte fragen ob in D dieselben Probleme gibt wie in US.

bearbeitet von avensianer
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Also das mit den Ablagerungen und Ruckeln ist das erste das ich hier lese... und hier sind sowieso alle extremst pingelig... (Geräusche vom Innenraum usw..) da denke ich wär sowas essentielles wie Motorprobleme oder Ruckeln das Thema Nr.1 :D die "Check-VSC" Lampe kam bei ein Paar Leuten die einen Gebrauchten gekauft hatten der einige Zeit beim Händler in Wind und Wetter stand. Da hat sich anscheinen an den Lambdasonden Kondenswasser gebildet oder die waren undicht, das ist aber nicht die Regel sondern die Ausnahmen die die Regel das Lexus zuverlässig ist bestätigen ;)

Übrigens.. Unsicherheit wegen ein Paar beiträgen... da zeig mir mal ein Auto über das es keine Mängel zu berichten gibt :)

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und hier sind sowieso alle extremst pingelig...

Einige Erbsenzähler gibts hier schon, ja, aber ALLE hier sind nicht pingelig! :blink:

Ich habe etwas Ahnung was Automobile betrifft und muss oft über Beiträge schmunzeln.

Da wird einfach was behauptet ohne die wahren Gründe zu kennen!

Einige wollen aber tatsächlich nur provozieren und Lexus schlecht machen!

Da hast Du recht!:thumbup:

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Hallo tantegerda,

es ist immer gut wenn man auf Menschen trifft die etwas von der Materie verstehen.

Gibts das Problem mit den Ablagerungen nur bei den Amis, denn ich habe nur dort etwas drüber gelesen ? Haben die so ein schlechtes Benzin dass dies die Ursache der Probleme sein kann ?

Manche behaupten dass die Ventile und die Federn mehrmals geändert wurden und ab Mj. 2008 die Probleme nicht mehr auftreten. Weist du hier mehr ?

Gruss

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